Pimp the Fassade
Köln gilt vielen als «hässlichste Stadt» Mitteleuropas. Doch beim genaueren Hinsehen krankt die Rheinmetropole am selben wie so viele andere Städte auch: Die Stadtstruktur funktioniert nicht schlecht, aber die Fassaden sind oft strukturlos und mit Blindfenstern verunstaltet. Vor allem Füllbauten aus der Nachkriegszeit sind gut strukturiert, aber gestalterisch von zum Teil eher übersichtlicher Qualität, und das nicht nur in deutschen, sondern auch in Schweizer und österreichischen Städten. Viele der Häuser harren einer energetischen Sanierung (neue Fassade, neue Energiefenster). Ein guter Zeitpunkt also, um sich auch über das «Pimpen» der ästhetischen Darstellung Gedanken zu machen.
Hier soll deshalb Platz für allerlei Verbesserungsvorschläge (nur Fassaden) gemacht werden (am Studienobjekt Köln). Bei wichtigen, aber auch weniger wichtigen Gebäuden.
Ein Beispiel also aus der Rheinstadt: Ein Füllbau vorher und nachher (neue Fenster, die Faschen und Giebel sind kostengünstig in Sgraffito -Technik ausgeführt).
Vorher:
Nachher: