Bauprojekte an der Berliner Straße

  • OP
    Angeblich wird im Sommer 2015, das Parkdeck in der Berliner Straße abgerissen.


    Der Bauamtsleiter Markus Eichberger rechnet bis Ende des Jahres mit der Vorlage eines Bauantrags und erklärt zum Aussehen und Größe des Gebäuderiegels : "Anders als andere Städte habe Offenbach keine einheitliche Architektu, sondern viele Brüche."


    http://www.op-online.de/lokale…iner-strasse-3836919.html


    Hier hatte ich schon mal berichtet.
    http://www.deutsches-architekt…hp?p=436870&postcount=102

  • Spitzen Wohnort an der Berliner Straße Ecke Großer Biergrund?


    Diesen sogenannten Behelfsparkplatz kenne ich schon gefühlte 43,5 Jahre. Er wird/soll jetzt dem Bauprojekt „Wohnen am spitzen Eck“ weichen.
    Am planen sind die Offenbacher Architekten Novotny/Bader.
    Im Erdgeschoss soll sieben Ladenlokale entstehen. Des weiteren über 60 Eigentumswohnungen.
    Die OP berichtet übrigens kurz darüber.


    http://www.op-online.de/lokale…ladenlokalen-4224155.html


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    Mod: Link berichtigt.

  • ^^


    Bestands Aufnahmen


    Berliner Straße 2



    ...hier die Brandwand Berliner Straße 2, ganz links dazu und der Baugund an der Berliner...



    Hier der "Durchblick" auf die Bieberer Straße





    Alle Bilder sind, wie immer, mein Eigentum!



    .

  • Baustart ist nun angekündigt.
    Bauherr ist, elischer GmbH & Co. KG


    Abriss des Parkdecks soll im Sommer diesen Jahres beginnen. Wann genau, wird sich noch klären. Die zwei Platanen sollen besonders geschützt werden.


    Es werden 90 Wohnungen entstehen.
    Gebaut werden 4 Mehrfamilienhäusern auf einem Sockelgeschoss. Es sind öffentliche und private Parkmöglichkeiten im Erd- und Untergeschoss vorgesehen.


    Hier zwei Bilder vom Architektenkontor Faller & Krück
    http://www.architektenkontor.c…/540da4a861c5f9bcad00001b


    Eine Draufsicht



    und die Straßen Ansicht mit Blick nach Osten



    Bilder: elischer GmbH & Co. KG / Architektenkontor Faller & Krück


    Hier die Bestandsbilder vom Herbst 2013, diese sind mein Eigentum!!!


    Blick nach Westen, vom Parkoberdeck



    Die zu schützenden Platane


  • Also wieder mal Bunkereingänge und ein viel zu niedriges, zubetoniertes Erdgeschoss. Sowohl die Alt- und Neubauten gegenüber als auch die Altbauten in der Bahnhofstraße haben die EG-Decke in einer Höhe von 3,5-4 Metern über Straßenniveau - zumeist wegen eines Hochparterre, bei den Neubauten gab es entsprechend höhere Erdgeschosse.


    Weiß man im Stadtplanungsamt eigentlich noch, dass man im Rahmen des S-Bahn-Baus die "neue" Berliner Straße als Boulevard mit Geschäften und Gastronomie versprochen hat?


    Für die alte 70er-Jahre Rennstrecke wäre das gerade noch tragbar gewesen, aber das hier ist ja selbst gegenüber dem Parkdeck fast eine Verschlechterung.

  • Die kleineren Bäume im Vordergrund wurden mittlerweile schon gefällt und auch dahinter wurde "klar Schiff" gemacht bevor die Brut- und Setzzeit beginnt.

  • City-Tower bleibt reines Bürohochhaus

    Die hier und dort erwähnten Pläne, die oberen 17 der insgesamt 34 Etagen des Hochhauses in ein Hotel umzubauen, sind gescheitert. Nun sollen auch diese Stockwerke als Büros vermietet werden. Auszüge aus einer Pressemitteilung von heute:


    Die Neuvermietung der ursprünglich für ein Hotel vorgesehenen Flächen im City Tower Offenbach startet mit dem Angebot der wahrscheinlich hochwertigsten Büroflächen in Offenbach. Somit werden auch die oberen Geschosse des 140 m hohen Bürohauses in der Berliner Straße 74-76 zur Bürovermietung angeboten. Das ursprüngliche Konzept, in den oberen 17 Etagen das "Holiday Inn Offenbach City" mit über 206 Zimmern entstehen zu lassen, scheiterte auch nach dem Eigentümerwechsel an den Vorstellungen des Mietinteressenten.


    Den besten Blick auf die Frankfurter City bieten die oberen Etagen des "City Tower" in Offenbach. Bis in den Taunus und Spessart reicht der Rundumblick des 33-stöckigen City Towers. Im Juli 2014 hat eine Objektgesellschaft der publity AG das 140 m hohe Bürohochhaus erworben. Mit der Neuausrichtung und dem Ende der verfolgten Hotel-Strategie, die bereits von den Voreigentümern entwickelt wurde, stehen jetzt knapp 50 Prozent der insgesamt 25.000 m² Mietfläche nach Flächenausbau zur Neuvermietung zur Verfügung.


    Mit der Eröffnung der Musterbüros wird die Vermietung gestartet. Zwei Untergeschossebenen verfügen über 197 PKW-Stellplätze. Die Landmark-Immobilie bietet in den Obergeschossen nicht nur einen exklusiven Blick auf die Skyline Frankfurts, den Taunus, den Spessart und die Stadt Offenbach, sondern darüber hinaus Büroräume, die qualitativ zu den hochwertigsten Flächen des Standorts gehören dürften. Die Immobilie ist mit ihrer zentralen Lage an der Hauptmagistrale hervorragend an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Die Offenbacher Innenstadt sowie die nächstgelegene S-Bahn Haltestelle sind fußläufig zu erreichen. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich das bekannte Ledermuseum in Offenbach und das Capitol Theater. Im Rahmen der Vermietung sind, ähnlich wie bei Neubauten, nahezu alle Mieterwünsche erfüllbar.


    Der markante Büroturm, der die Silhouette von Offenbach prägt, wurde bis 2003 vom Offenbacher Architekturbüro Nowotny Mähner Assoziierte entworfen und sehr hochwertig errichtet. Die Homepage der Stadt, Offenbach.de, beschreibt den City Tower als das "Herz von Offenbach", das in einer 1a-Lage im Offenbacher Zentrum bereits beim Landeanflug als Gebäude mit Landmark-Charakter zu erkennen sei. Von der 117.000 Einwohner-Stadt Offenbach ist das Zentrum der Finanzmetropole Frankfurt/M. mit der S-Bahn in wenigen Minuten zu erreichen.


    Das fortschrittliche Bürogebäude vereint flexible Nutzungsmöglichkeiten mit hoher Flächen- und Kosteneffizienz und einem innovativen Energiekonzept. Die Geschosshöhe von 3,44 m ermöglicht Raumhöhen in den Büroarealen von 3 m. Das Ausbauraster liegt bei 1,35 m und ermöglicht so hoch effiziente Büroflächen-Gestaltung von optimierten Einzelbüros bis hin zu Großraumbüros.


    Das herausragende Erscheinungsbild des City Tower mit seiner Rotunde aus Leichtmetall und Sonnenschutzglas wird durch eine innenarchitektonisch hochwertige Ausstattung vervollständigt. Im Empfangsbereich und dem Aufzugsvorraum dominieren kostbarer Naturstein, Glas, Edelstahl und hochwertige Putzoberflächen. Die Büroräume sind klimatisiert. Zu den Mietern gehören unter anderem die Beratungsfirma Capgemini, der Reifenhersteller Falken Tyre und das Ingenieurbüro Dorsch.

  • Projekt "Mitte 160"

    Die Projekt-Website ist jetzt online. Daraus zwei Ansichten, die erste von der Berliner Straße:



    Die zweite zeigt die Ecke Bahnhofstraße und Luisenstraße:



    Bilder: elischer GmbH & Co. KG / Architektenkontor Faller & Krück / scheinbar real


    An dieser Stelle (ungefähr) befand sich einmal der Offenbacher Lokalbahnhof, der Endbahnhof der 1955 stillgelegten Frankfurt-Offenbacher Lokalbahn. Dieser war das Gegenstück zum Frankfurter Lokalbahnhof, heute nur noch als S-Bahnhof bekannt. Der Offenbacher Lokalbahnhof um 1900:



    Bild gemeinfrei (urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen)

  • Die besseren Renderings machen den Gesamteindruck nicht besser.
    Eine abweisende Erdgeschossprästentation, für die Geschäfte in der Bahnhofstraße eher schlechter als vorher, da die Kundschaft nicht mehr durch das Parkdeck oder über den offenen Parkplatz abkürzen kann, was die Klientel aus dem Bereich Domstraße und Krimmerstraße gerne machte.
    Man sollte auch nicht vergessen, dass hier ein geschlossener Block von über 120 Metern Länge entstehen wird. Allerdings muss ich zugeben, dass auf den detaillierteren Renderings die EG-Höhe gemessen an den abgebildeten Personen ansprechender wirkt als auf denen in #1.
    Und wie üblich: Die Parameter für den Sonnenstand in Schmittchens erstem Bild sind reichlich gewagt - 21.Juli um 06:30 Uhr? Das ist nun mal eine Nordseite und an mehr als 300 Tagen im Jahr wird dort kein Sonnenstrahl hinkommen. Das kann, weil es die Kontraste mindert, dieser Ansicht nur gut tun.

  • Alle Kritik, auch so im Bauausschuss geäußert und begründet, wurde einfach forsch abgekanzelt oder ganz ignoriert.


    Der OB hat mit selbst aufgebautem zeitlichen Druck (Erhöhung der Grunderwerbssteuer, lag aber zuvor zur Besprechung monatelang beim Magistrat) seine Lemminge von SPD und Grünen dazu gebracht, das abzunicken und teilweise auch noch mit abenteuerlichen "Argumenten" zu stützen. Der CDU wurde dann sogar in einem Beitrag das Recht abgesprochen, zu der Architektur ein Meinung äußern zu dürfen, man hätte ja keine Ahnung davon.


    Der OB verfolgt hier, wie über das gesamte Stadtgebiet verteilt, dass ohne Rücksicht auf irgendwelche Belange Wohnraum gebaut werden soll. Die Architektur, die Qualität, die generelle Notwendigkeit dafür (und an einer Stelle sogar die Gefahr Gewerbebetriebe nieder zu machen), das alles interessiert ihn nicht.
    Und er hat auch nicht begriffen, dass Zuzug ertmal nur ein Minusgeschäft ist, weil die Kosten für die dann nötige Infrastruktur höher liegen als die daraus entstehende Einkommenssteuer.


    Einfache Rechnung: Hafenschule kostet über 30 Millionen (inkl. Grundstück) + Unterhaltung. Kann das durch das wenige an Einkommenssteuer, die jetzt von den künftigen Bewohnern gezahlt wird, refinanziert werden? Niemals. Und die Schule ist bereits ausgebucht. D.h. die vielbeschworene und eigentlich auch dingendst notwendige Entlastung der Goetheschule wird nicht stattfinden.

  • Die Berlinerstrassenseite sieht zumindest ok aus. Dass die die Häuser so versetzt sind macht den Eindruck dass es sich eher um Wohnblocks als um ein Blockrand handelt. Für mich komisch. So sieht es einfach nur provinzieller aus. Ich dachte Wohnblocks sind langsam aus dem Stadtbild raus...


    Leider ist die Lösung für die Bahnhofstrasse und Luisenstrasse nahe zu katastrophal. Als wollte ein Fan mindestens ein Teil des Parkdecks oder seiner Struktur behalten wollen. Es sieht ja fast so aus. Das halbe Packdeck steht ja noch da - jetzt im neuen Format. Dass in 2015 noch so gebaut wird... Ganz ohne Respekt für die Altbauten auf der andren Seite der Bahnhofstrasse. Warum gibt es immer wieder diese Angst für Blockrandbebauung? Und wir reden heute noch von Wohnraummangel...


    Diese leeren wände am Erdgeschoss sind nichts anderes als ein Willkommenszeichen für Grafitti. Hochparterre ist die Lösung liebe Architekten falls Läden nicht willkommen sind. Schaut euch bitte die alte Schule an. Mit einer soliden Blockrand mit Läden wäre die Bahnhofsstrasse vielleicht sogar mit der Zeit zu einer ganz angenehmen kleinen Einkaufsstrasse werden können. Aber nein, jetzt soll es Blockrand auf einer Seite und Berliner Mauer / Ex-Parkdeck auf der anderen werden. Sorry aber ich verstehe die Architekten hier gar nicht.

  • Auf den Bildern der Webseite ist links ein Durchgang sichtbar auf dem man wieder in die Bahnhofstasse abkürzen kann, wie wenn man durch das jetzige Parkdeck läuft.


    Damit aber das geplante urbane Wohnen überhaupt möglich ist, müssen die zahlreichen ausländischen Bar's und die Disco in der Bahnhofstraße Weg! Dort finden jeden Freitag und Samstag Kurzstreckenrennen mit protzigen Sportwagen und Oberklasselimousinen statt!
    Kein Ort also wo man freiwillig wohnen oder sich auf dem Balkon gemütlich machen möchte! Laute Musik und angetrunkene schreien bis 5 Uhr früh und länger! Im Sommer fast unerträglich da man die Fenster offen hat wegen den Temperaturen! Da bin ich mal gespannt wie das wird.
    Immerhin fallen durch den Bau ja nun wieder mit einem Schlag ca. 150 Parkplätze weg. :eek:
    Wo parken denn dann die ganzen Ferraris, Lambos und R8?
    Wo fahren die AMG-Schleudern Ihre Kurzstreckenrennen??

  • Parkplätze oder Läden

    Natürlich wären Läden im Erdgeschoss schön gewesen. Andererseits handelt es sich bei der Bahnhofstraße bislang um eine von Spelunken beherrschte Straße. Bäckerei, Kiosk und Hinterhof-Fahrradladen ändern daran nichts. Hier dauerhaft Geschäfte anzusiedeln ist nicht einfach, wie man in der Domstraße sieht, in der sich auch nur wenige Läden halten konnten.
    Und wenn hier im Thread zugleich der Wegfall von 150 Parkplätzen beklagt wird, muss man sich schon fragen, ob von einem privaten Investor verlangt werden kann, eine zweigeschossige Tiefgarage zu bauen (denn nunmehr entstehen im EG und UG Parkplätze) UND eine Ladenzeile einzurichten.
    Irgendwie muss sich der Spaß ja auch rechnen. Da kann man so viel träumen und sich wünschen wie man will.

  • Die Frage ist, doch nicht, ob die Stadt das forden kann. Die Frage ist, ob sie es aus städtebaulicher Sicht vielleicht nicht nur kann sondern auch soll und im Zweifel einen Invenstor suchen, der das akzeptiert. Die Offenbacher Argumentation, das müsse jetzt flott über den Tisch, weil der ach so arme Investor sonst 3% mehr Grunderwerbsteuer zahlen soll, ist doch ein Witz.


    Ansonsten musse es natürlich heißen, ob einem Invsetor das Recht gegeben werden kann eine öffentliche Tiefgarage in einer Lage, in der sie ständig ausgebucht ist, bauen zu dürfen, nicht müssen. Sie bringt pro 12m² Stellplatz bei 12 Stunden Vermietung zu 2€/h einen Euro pro Tag und Quadratmeter also deutlich mehr als die Wohnungen obendrüber - ist dabei aber billiger zu bauen.
    Ebenso eine Ladenzeile bauen zu dürfen, nicht müssen. Auch die Ladenzeile bringt bei ordentlicher Vermietung mehr als die Wohnungen drüber.


    Wie lange die grenzwertige Nutzung mancher Ladenlokale bei höherwertiger Nachbarschaft so bleibt wird sich auch bald zeigen - wenn die Vermieter der "Spelunken" die Chance auf höhere Mieten durch bessere Mieter sehen.

  • Dass es momentan bei Wohnungsbau so boomt hat ja auch mit den niedrigen Zinsen zu tun. Momentan lassen sich Wohnungen (noch) gut vermarkten.
    Je länger man zuwartet und riskiert, dass das Zinsniveau wieder steigt, umso schwieriger wird es, Käufer zu finden. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
    Daher ist es schon sinnvoll, den Boom jetzt zu nutzen statt nach dem perfekten Investor zu suchen, der es allen recht macht.
    Und wenn man sich den Leerstand in den Offenbacher Innenstadt ansieht, dann hab eich auch erhebliche Zweifel daran, dass Geschäftsräume gerade ein Renner sind - egal ob als Vermieter oder Verkäufer.
    Und ein Investor für ETWs ist schließlich auch nicht identisch mit einem Parkhaus-Betreiber.

  • @ ichbin2
    Was soll denn hier der Quatsch die Bahnhofstrasse so schlecht zu reden??? Da frage ich mich ernsthaft, ob du diese Straße jemals betreten hast.


    Weder muss man hier Angst haben von irgendjemanden angepöbelt zu werden, noch ist die Qualität des Einzelhandels schlecht! Ganz im Gegenteil, die Erdgeschosse sind fast durchweg von Einzelhandel verschiedenster Art belegt: zu finden sind dort und in unmittelbarer Nachbarschaft u.a. Friseur, Kiosk, Bäcker, Pattiserie (mit einer erstaunlichen Anzahl an Torten, Kuchen etc.), Café, mehrer Banken (u.a. Dt. und Commerz), Fahrradreparaturladen, Glasmanufaktur (würde ich eher der Kategorie "Kunsthandwerk" zurechnen) ... eine sehr erfreuliche Mischung mit hoher Qualität ist dort also zu finden.


    Die zwei Bars, die dort zu finden sind, von denen etwas Lärm ausgehen kann ... also ich bitte dich, der Standort befindet sich mitten im Zentrum einer Großstadt. Der Lärm der Berliner und der Flugzeuge dürfte wohl um einiges schwerwiegender sein.


    Wenn man eine negative Beurteilung fällen will, dann bitte nach Fertigstellung des Projekts und zwar wegen dem Projekt selbst, welches in architektonischer und städtebaulicher Hinsicht als ziemlich dürftig zu qualifizieren ist.

  • Das Parkdeck ist seit einigen Tagen geräumt und gesperrt. Das Areal als Pano-Streifen für einen späteren Vorher-/Nachher-Vergleich: (Klicken für größere Version)



    Bild: epizentrum

  • Ehemaliges DBV-Winterthur Gebäude

    Heute bei op-online gefunden. Ein weiterer Schandfleck verschwindet. Schön finde ich, dass im Gegensatz zu "Mitte 160" auch Gewerbe im Erdgeschoss angesiedelt wird, so wie es auf der Berliner Straße ja auch vorgesehen ist.

  • Habe diese Nachricht auch gelesen und mich ebenfalls gefreut, dass dieser Schandfleck endlich verschwindet. Der Abriss war ja schon vor langer Zeit angekündigt worden und hat sich dann aber deutlich verschoben. Als seinerzeit die Planung für das (städtebaulich äußerst umstrittene) Mitte 360-Projekt begann und Kritik geäußert wurde - auch aufgrund der Gebäudehöhe im Hinblick auf die fehlende Rücksichtnahme auf die umgebenden Altbauen der Bahnhofstraße und Domstraße - konnte ich mir damals ein Kopfschütteln nicht verkneifen, als die Architekten von "Mitte 360" sich gegen diese Kritik dadurch verteidigten, dass man sich bezüglich der Gebäude-/Geschosshöhe am benachbarten Gebäude (DBV-Winterthur) orientiert habe - einem Gebäude, dass damals - allgemein bekannt - schon dem Abriss geweiht war und nun endlich verschwindet...