Die Philharmoniker prüfen Tonnenhalle, Aubinger Kraftwerk und Paketpost als Ersatzstandorte für die mehrjährige Schließung des Gasteigs ab 2020:
http://www.sueddeutsche.de/mue…-gasteig-ersatz-1.2934963
Die Philharmoniker prüfen Tonnenhalle, Aubinger Kraftwerk und Paketpost als Ersatzstandorte für die mehrjährige Schließung des Gasteigs ab 2020:
http://www.sueddeutsche.de/mue…-gasteig-ersatz-1.2934963
Der Stadtrat prüft laut einem SZ-Bericht nun doch wieder den Abriss des sanierungsbedürftigen Gasteigs. Grund dafür ist offenbar die Sorge vor extremen Kostensteigerungen beim Umbau des Kulturzentrums.
Egal ob Sanierung oder Abriss - sicher ist, dass jede Lösung am Gasteig sehr teuer werden wird. Von mehr als einer halben Milliarde Euro ist laut einem SZ-Bericht schon die Rede.
Nachdem die SZ gestern darüber berichtete, dass die Gasteig Chefin von Welser gegen die Lärmbelästigung der Bauarbeiten der 2.Stammstrecke klagen möchte, da sie dadurch erhebliche Einbußen im Betrieb erwarte, berichtet die Zeitung heute, OB Reiter und Aufsichtsrat der Gasteig GmbH verbieten jegliche Rechtsmittel, um den Bau nicht weiter zu verzögern. Im Stadtrat kam die Offensive von 'von Welser' schlecht an, auch wenn diese betont, die 2.Röhre als Bereicherung für die Stadt zu sehen und grundsätzlich nichts dagegen zu haben.
Reiter will sich trotzdem dafür einsetzen, dass der Gasteig durch den Bau so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Nur eben ohne rechtliche Mittel.
Am 5. April entscheidet der Stadtrat über die Sanierung des Gasteigs. Geplant ist nicht nur eine Modernisierung der Gebäudetechnik, sondern auch ein Umbau des Carl-Orff-Saals und eine akustische Verbesserung der Philharmonie. Zudem könnte es ein neues Dachcafé mit Altstadtblick geben.
http://www.sueddeutsche.de/mue…redirectedFromLandingpage
https://www.merkur.de/kultur/e…rchgesickert-7381758.html
^ketzerisch an euch gefragt:
wenn nun der Klangmeister überhaupt, Herr Toyota, eine Roadmap aufgestellt hat, mit der man den Saal akustisch pimpen kann und überdies gesagt hat, dass die Akustik gar nicht so schlecht sei, wenn man von einigen "schwarzen Löchern" absieht, wozu braucht es dann noch die neue Philharmonie? Ging ja bisher auch ohne zusätzlichen Saal, es hieß ja immer, man wolle wegen der schlechten Akustik was neues.
Diese Frage stelle ich mir so langsam auch.
Da ich in klassischer Musik nicht so wirklich bewandert bin, frage ich mich: Was ist anders am Gasteig, so das man einen neuen Konzertsaal braucht?
Komme auch mit den vielen Namen Konzertsaal, Philharmonie nicht so ganz mit? Worin liegt der Unterschied?
Herr Toyota als Guru für die Akkustik plus ein moderner Umbau des Gasteigs, wäre das nicht doch eine mögliche Lösung gewesen?
Er hat schon eine gewisse optische Präsenz dort oben, mit Blick auf das Müllersche Volksbad, dt. Museum und die Isar.
Bin immer noch schwer angetan von der Elbphilharmonie in HH. Unten ein 30m Backstein Sockel, in dem die Parkgarage untergebracht ist. Darauf dann den 40m Konzertsaal mit Glasfassade.
Und will man ein fulminantes Wahrzeichen schaffen, on top noch 5-6 Geschosse Wohnungen.
Klar klingt das jetzt nach einer ziemlichen Elbph. Kopie, aber man hätte es ja architektonisch etwas anders gestalten können.
Im Werksviertel wäre dann Platz gewesen für weitere tolle Wohntower, wie dem Peak.
Denn das ist, was dem Werksviertel etwas fehlen wird, für starke Lebendigkeit. Eine höhere Anzahl an WE bzw. Bewohnern.
Oder liege ich so falsch und kenne mich mit Philharmonien, Konzertsälen nicht aus?
Vielleicht kann mich jemand aufklären?
Also der Konzertsaal wird im Werksviertel wahrscheinlich für mehr Lebendigkeit sorgen, als noch ein kleiner Wohnblock (ca. 135mx40m).
Der Gasteig ist in städtischer Hand, der neue Konzertsaal im Werksviertel obliegt der Führung des Freistaats. Also zwei komplett unterschiedliche Zuständigkeiten.
Die Philharmoniker spielen i.d.R. im Gasteig, die BR-Symphoniker i.d.R im Herkulessaal der Residenz und ebenfalls im Gasteig. Letztere wollen und brauchen einen neuen, größeren Saal, eben den im Werksviertel.
Es ist spielplantechnisch nicht optimal beide Orchester im Gasteig spielen zu lassen.
Zudem soll der Gasteig ab 2021 saniert werden, wozu die Orchester ohnehin ein Ausweichquartier brauchen. Für die BR Symphoniker wird es dann hoffentlich im Werksviertel soweit sein.
Zum Unterschied von Philharmonikern und Symphonikern:
http://www.helpster.de/der-unt…infache-erklaerung_171035(Für eine weitergehende Differenzierung gibt es ganze Bücher und Weblinks, falls man aber nicht gerade Musik studiert, denke ich müsste der Link ausreichen ;))
Ein "Konzertsaal" ist einfach ein Überbegriff.
Daneben gibt es dann noch -um mal bei den Großen zu bleiben - die Münchner Symphoniker (spielen so ziemlich überall) und das Bayerische Staatsorchester (Oper).
Ok, dann Danke für die Aufklärung.
Für die Lebendigkeit durch den Konzertsaal im Werksviertel müssen wir aber Dank unseres Münchner Stararchitekten wohl noch ne Zeit lang warten.
Denn wie er ja schon selbst sagte, wird er natürlich den Wettbewerb gewinnen
Die Welt wartet jetzt schon auf seinen Megaentwurf.
Können uns dann schon auf einen Konzertsaal Betonbunker freuen. Besonders schön auch die Decke, wo sich viele dunkle Stellen gebildet haben. Ok, wenn man ganz ehrlich ist, ist es drinnen teilweise richtig tolle Architektur: http://cdn.foravisit.com/_muni…inakothek-der-moderne.jpg
Dennoch: Stephan Braunfels Konzertsaal Munich...das klingt schon toll
MiaSanMia noch hinzuzufügen: Seehofer und Reiter hatten sich schon darauf geeinigt, dass kein neuer Konzertsaal kommen soll und das beide Orchester im Gasteig nach einem Umbau spielen sollten, woraufhin ein großes Wehklagen bei beiden Orchestern losbrach: es wäre zu großen logistischen Problemen gekommen, vor allem, weil Proben in dem einen Saal nicht mehr möglich gewesen wären. Daher der Marsch zurück und die Entscheidung Seehofers, den Konzertsaal doch zu bauen.
Die ersten Pläne für den Umbau des Gasteigs sind publik gemacht worden: http://www.abendzeitung-muench…b1-b589-8e6d39995f43.html
Ein Dachcafé in der Lage wäre sensationell und der Umbau des Eingangs zur S-Bahn ebenfalls. Ich würde mir aber wünschen, dass das Gebäude sich stärker zur Stadt öffnet, die Fenster zum Beispiel weniger verspiegelt wären so dass von außen ein Einblick möglich wäre.
Also für einen Kostenvoranschlag von 450 Millionen € !!! würde ich mir schon etwas mehr erwarten, als einen Umbau im Inneren, den erwähnten Umbau des Eingangs zur S-Bahn und das Dachcafe.
Der gesamte Kontzertsaal im Werksviertel wird mit 380 Mio veranschlagt.
Da müßte doch an der Fassade, die in Richtung Stadt zeigt, etwas komplett Neues gemacht werden.
Toll wäre auch ein gläserner, runder Dachaufbau mit 2-3 Stockwerken, in dem sich das Cafe dann mit einem 360 Blick befindet.
Wohin gehen denn sonst die 450 Mio? Wird es innen vergoldet
^^klingt alles überzeugend. Gebäude aus den Nachkriegsjahrzehnten reifen oft wie guter Wein und werden nach einer Kernsanierung, mit behutsamen optischen Veränderungen und Optimierungen, oft richtige Schmuckkästchen, die man auf einem weißen Blatt Papier neu gar nicht hätte besser entwerfen können - wenn man genug Geld in die Hand nimmt. Das scheint man hier ja eingesehen zu haben.
Am Ende wird der gepimpte Gasteig, mit seinem riesigen Konzertsaal, das größere Schmuckkästchen Münchens, als der neue Konzertsaal am Ostbahnhof. Würde mich gar nicht erstaunen.
^hier geht es nicht nur um einen Konzertsaal (der übrigens deutlich größer ist, als der, der im "Werksviertel" geplant ist), sondern auch um eine richtige Heimat für die Kammermusiker, um einen Aus- und Umbau der Bibliothek sowie der Verkehrsflächen (zB neues Foyer), evtl. eine Aufstockung des Baus und eine großzügige Dachterasse als "Türöffner", um auch bisher vielleicht nicht so kulturaffine Bürger in den Gasteig zu locken. Das ist ein rundes Konzept für einen riesigen Kulturkomplex, der eine viel größere Baumasse als jene des neuen Konzertsaals hat. Und dafür sind "nur" 70 Mio. mehr veranschlagt. Bauen im Bestand ist eben unterm Strich doch oft billiger, wenn man sich Mühe gibt.
Der Bau hat ja unbestreitbar auch Qualitäten:
http://www.abendzeitung-muench…19ca990b.normalized.media
dazu eine gute Lage und die Aussicht von einer großen, öffentlichen Dachterasse wäre mit Sicherheit traumhaft und würde vergleichsweise kostengünstig auf das ganze Haus abfärben, das ja bisher, im Vergleich mit den Pinakotheken und der Staatsoper usw. ein eher blasses Image hat. Der Gasteig als populärer Anlaufpunkt für Münchner und Besucher. Alleine dieses Detail mit der Dachterasse zeigt, dass man sich da wirklich Gedanken über eine rein bauliche Ertüchtigung hinaus macht.
Auch wenn man sich einmal betrachtet, wie die der Architekt sich die Eingangssituation vorgestellt hatte:
http://archiv-geiger.de/de/com…image.raw?type=img&id=365
sieht man, dass zB im Betrieb ganz simpel der Baumschnitt vernachlässigt wurde und daher der Eingangsbereich heute unübersichtlich und dunkel wirkt und ganz anders, als vom Architekt intendiert. wirkt. Das sind solche Dinge, die sich im Betrieb öffentlicher Gebäude oft "einschleichen" (auch mal eine Aufstellwand hier, ein Plakat dorthin gepappt, hier stellen wir mal eben Tische in den Korridor,...) und zusammen mit Bauunterhalt auf Sparflamme den Gesamteindruck eines großen Gebäudes, gerade aus den 80ern, oft schmuddelig und dunkel und verwinkelt erscheinen lassen. Ein Gebäude muss man da wieder hervorschälen, damit es wirkt.
Qualitäten hat der Bau:
https://upload.wikimedia.org/w…ngang_Stadtbibliothek.jpg (Bib Eingang)
https://upload.wikimedia.org/w…Gasteig_Glashalle.jpg(Bib Aufgang)
und wirkt mitunter so großzügig, wie ein Business-Hotel (das lange nicht mehr revitalisiert wurde) und weniger wie eine poplige Stadtbibliothek. Ich kann dich mal nach Berlin zu einer Tour durch die kommunale Bibliotheken des "Landes" Berlin einladen (also keine Hochschul- oder Staatsbibliothek, sondern kommunale Bibliotheken für die Allgemeinheit, eine Stabi hat München ja auch). Dagegen sieht selbst der 30 Jahre alte Gasteig wie Science Fiction aus. Das ist ein riesiger, gut gemachter Komplex, der es wert ist, Geld reinzustecken. Und nach 30 Jahren entstehen da schonmal hohe Kosten.
Munich2030, große Teile des Geldes werden wohl in die technische Ertüchtigung fließen.
Pumpernickel, ich mag den Gebäudekomplex auch sehr, würde mir nur wünschen, er würde sich stärker an allen Seiten zur Umgebung öffnen. Sowohl zur S-Bahn als auch zur Isarbrücke als auch zur Kellerstraße. Insbesondere die gegenüber der Rosenheimer Straße angehobene Hofsituation ist super, sehr schönes Ambiente im Sommer. Noch ein weiteres Platzcafé würde mir auch gut gefallen dort.
Zu dem Bild aus dem Archiv Geiger: das ist natürlich etwas Verarschung, diese Perspektive ergibt sich von nirgendwo, höchstens vom Fitnesscenter im Motorama. Von der Straßenebene ist das alles immer ein wenig versteckt und öffnet sich erst zu dieser schönen Platzsituation, wenn man die Treppe hochgestiefelt ist.
@Pumpernickel:
Ich glaube, das war die schönste Liebeserklärung die dem Gasteig jemals zu teil wurde
Ich stimme dir auch zu, dass ein "wiedergeborener" Gasteig, mehr Renommee und Andrang bekommen könnte, wie der neue Konzertsaal im Werksviertel. Einfach, weil er ein gigantisches Kulturzentrum ist und eben nicht nur ein Musiktempel. Entwickelt sich hier so etwas wie ein kleiner Wettbewerb zwischen Gasteig und Werksviertel Saal, dann gewinnt letztlich jeder.
Ein relativ großes Problem hat der Gasteig aber noch, für das er selbst nichts kann: Das Motorama gegenüber. Diese Bausünde vermiest den ganzen Eindruck und wirkt eher abschreckend als anziehend. Der Gasteig könnte mit einer ansprechenden Umgebung noch viel mehr aus sich machen bzw. Besucher generieren. Z.B. ein kleiner Fußgängersteg über die Rosenheimerstraße in ein neues Wohn- und Geschäftsquartier anstelle von Holiday-Inn und Motorama, das dann das neue Sudetendeutsche Museum mit seiner Hanglage an der Hochstraße mit dem Gasteig verbindet.
Das Motorama funktioniert halt ziemlich gut.
Aber wenn man das Motorama angeht, sollte man auch gleich VW, Audi und Porsche hinter dem Motorama verlagern. Dann hätte man ein wirklich großes Gebiet, das neu und mit Wohnungen entwickelt werden könnte. Ist sicherlich Platz für > 1000 Wohnungen.
Und schon hab ich im Hinterkopf die Frage, warum das nicht der Freistaat in die Hand genommen hat, den Eigentümern die Flächen abgekauft hat um dort seine Konzerthalle zu bauen und eine Art münchner Lincoln Center aus Gasteig und neuer Konzerthalle. Aber gut, der Kas is bissn, wie man in Bayern sagt.
Dieses Motorama sieht schon ziemlich angejährt aus:
http://www.architekten-bup.de/…orama_05.jpg&w=1200&h=700
https://pictureis24-a.akamaihd…768/format/jpg/quality/80
Vielleicht gibt die Gasteigsanierung ja auch einen positiven Impuls in die Umgebung ab, dass dort auch investiert wird. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass eine öffentliche Investition Folgeinvestitionen privater Hand in der Umgebung nachzieht und ein ganzes Viertel aufgewertet wird. Schaut euch die Nachbarschaft an. Holiday Inn, Hilton, das ist keine Schmuddelecke.
Es wäre wünschenswert, wenn die Stadt München in der Tat auch ein städtebauliches Konzept integriert. Für wenige Prozent des Gesamtbudgets könnte man den Gasteig damit auch würdiger einrahmen. Angefangen von neuem Trottoir und neuer Stadtmöblierung, über ein Illuminationskonzept des Umfelds bei Nacht bis hin zu einer besseren Fußgängerüberwegung, damit der Gasteig Richtung Isar nicht so durch den Verkehr "abgeschnitten" wirkt. Er ist halt ein Solitär und kein Blockrandgebäude. Entsprechend muss man ihn aber auch präsentieren.
@Motorama: der ganze Block ist natürlich herrlich verruchter late sixties/early seventies Style!
Den „Einfluss von außen“ gedenkt nun die Stadt auszuüben: am 10. Januar 1968 wird die „Aufwertung“ Haidhausens beschlossen, worunter verstanden wird: „… dass die Aufgabe der Stadterneuerung im Münchner Osten gegenwärtig weniger in einer Sanierung der dicht besiedelten Wohnblöcke liegt, sondern zunächst in der allgemeinen Aufwertung verschiedener Bereiche zu zentralen Geschäftsgebieten, bzw. zu neuen Gemeinbedarfskomplexen unter Koordination der verschiedenen öffentlichen und privaten Interessen besteht. Trotzdem muss damit gerechnet werden, dass in naher Zukunft auch die Umstrukturierung der Wohnbebauung in den Vordergrund treten wird, nicht zuletzt dann, wenn eine allgemeine Entwicklung zur gesteigerten geschäftlichen Nutzung hin einsetzen sollte.“
Im Verein mit der Privatindustrie und unterstützt durch entsprechende Verkehrsmaßnahmen (S-Bahn, Tangente 3 Ost, U-Bahnlinie 5 – davon Tangente als nicht mehr nötig fallengelassen) sollten geeignete Bauprojekte vor allem im Bereich Rosenheimerplatz und Gasteig, Max-Weber-Platz und Umgebung und Orleansplatz neue „Akzente“ setzen, zum Beispiel
Gasteig-Projekt
Motorama: Autosalon, Läden, Restaurants (zum Beispiel Mövenpick), Hotel (eröffnet 1973, der Bauherr spricht dabei vom „Ende der Schonzeit für Haidhausen“)
Quelle: Peter Schult/Ralph Schwandes/Herbert Straub/H.-Rainer Strecker/Ursula Wolf, Stadtbuch für München 76/77, München 1976, 70 ff.
http://protest-muenchen.sub-bavaria.de/artikel/1901
Auch die Website könnte man unter Artenschutz stellen, so sehr ist diese wiederum Web 1.0-mäßig: http://www.motorama-ladenstadt.de/
@Audi-Dealer Hochstraße ff.: hier sehe ich dringenden Handlungsbedarf zur B-Plan-Änderung und Absiedlung. Städtebaulich unverständlich, dass man die innerstädtische Isarkante mit Autohändlern vollstellt. Diese können sich am Stadtrand besser entfalten.
Mit dem Auto-Dealer hast Du natürlich recht.
Sehe allerdings die gesamte Fläche zwischen Gebsattel, Franziskaner und Rosenheimerstr. in einer Art Dornröschenschlaf.
So sah es dort schon aus, als ich noch in die Disco unten im Motorama gegangen bin...lol...und das ist bestimmt 20-25 Jahre her!
^
Städtebaulich unverständlich, dass man die innerstädtische Isarkante mit Autohändlern vollstellt.
Ich gebe dir Recht, dass man hier eine andere Nutzung anstreben sollte. "Vollstellen" ist hier aber der falsche Begriff, ist das Autounternehmen dort schon seit 1934 ansässig.
So wird sich die MAHAG GmbH (Audi, VW und Porsche) dieses Filetgrundstück in ihrem Eigentum sicher nicht so einfach nehmen lassen, da dieses der Gründungsstandort des heute mehr als 2000 Mitarbeiter umfassenden Unternehmens ist (das Unternehmen gehört seit 2009 zu VW und betreibt alle Porsche Häuser der Stadt sowie einen Großteil der Audi und VW Autohäuser u.a. am Leonrodplatz oder in der Landsbergerstraße).
Der mittlerweile verstorbene Ex-Chef Fritz Haberl war für seinen "fröhlichen" Lebensstil bekannt, u.a. Konsul der Philippinen und Bundestagsabgeordneter.
Geschichte: http://www.mahag.de/mahag/unternehmen/geschichte.php
Besagter Standort 1950:
Copyright: http://www.mahag.de/mahag/unternehmen/geschichte.php