Auf der Praterinsel stören dann Grill-Düfte die Muse, im Englischen Garten Bongos und naturverbundene Münchner. Das sollte man vielleicht nicht zu hoch hängen, die Musiker kommen auch nur mit dem Bus.
Umbau/Sanierung Gasteig [in Planung]
-
-
-
Ein guter Musiker kann überall auf der Welt spielen, egal ob im Wald, im klassizistischen Nobelviertel, auf der Alm oder im Hafen von Shanghai. Ich glaube am Leonrodplatz fühlten sich nicht die Musiker unwohl, sondern eher die Zuhörer der besseren Gesellschaft. Aber der Standort ist auch wirklich nicht gut gewählt.
-
http://www.abendzeitung-muench…92-a24a-eb071fe2fead.html
Privat geplanter Konzertsaal mit 2000 Sitzplätzen in Freiham könnte 2018 fertig sein...
-
Häßliches Ding, schlechter Standort
-
Der Saal ist auch nicht als Ersatz des umstrittenen Konzertsaals geplant, sondern als zusätzlicher Bau für Freiham. Im AZ-Artikel ist das leider falsch dargestellt.
Schön ist er aber nicht.
-
Ein guter Musiker kann überall auf der Welt spielen, egal ob im Wald, im klassizistischen Nobelviertel, auf der Alm oder im Hafen von Shanghai. Ich glaube am Leonrodplatz fühlten sich nicht die Musiker unwohl, sondern eher die Zuhörer der besseren Gesellschaft. Aber der Standort ist auch wirklich nicht gut gewählt.
Ein guter Musiker hat die bestmögliche Klangumgebung verdient, die Zuhörer auch. Im Wald schallt es hinein, aber nicht mehr hinaus. -
Seehofers "Zwillingslösung" auf dem Prüfstand
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wird am Freitag ein Gutachten veröffentlicht, das klären soll, ob die beiden großen Orchester Münchens gemeinsam die Philharmonie im Gasteig und den Herkulessaal in der Residenz bespielen können. Vermutlich werden sich die Experten gegen die von Ministerpräsident Seehofer ins Spiel gebrachte "Zwillingslösung" aussprechen. Diese schließt den Bau eines neuen Konzerthauses für München aus. Stattdessen würde der Gasteig saniert werden. Obwohl sich Oberbürgermeister Reiter ursprünglich für den Plan des Ministerpräsidenten begeistern konnte, geht er nun auf Distanz zur Sanierung des Gasteigs.
-
Gutachten kommt zu negativem Ergebnis für "Zwillingslösung"
Das Gutachten über die von Ministerpräsident Seehofer und Oberbürgermeister Reiter angestrebte "Zwillingslösung" ist laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung schlecht ausgefallen. Ein gemeinsamer Saal für das BR-Symphonieorchester und die Münchner Philharmoniker im umgebauten Gasteig sei demnach mit erheblichen finanziellen und qualitativen Konsequenzen für die beiden Klangkörper verbunden. Zudem seien auch die Auswirkungen für Konzertbesucher und -veranstalter negativ. Seehofer, der zurzeit auf einer CSU-Klausur in Andechs ist, möchte das Gutachten nun erst selbst lesen, bevor er ein Urteil fällt.
-
Naja, aber die vielen Millionen für einen Neubau muss man da aber auch mit einrechnen.
-
Wahrscheinlich ist das Gutachten gar nicht negativ, sondern wird nur so von der Presse ausgelegt um Propaganda für einen neuen Konzertsaal zu machen.
Insofern sehr vernünftig von Seehofer, dass er sich erst nach Lektüre des gesamten Dokuments zu dem Thema äußert.
Ich würde das Gutachten auch gerne lesen, bevor ich dem üblichen Pressegewäsch einen Glauben schenke. -
Naja, auch ohne Lektüre des Gutachtens kann man sich mit ein wenig gesundem Menschenverstand vorstellen, dass Seehofers Plan nicht sonderlich gut aufgegangen wäre. Mit Sicherheit wäre etwas akzeptables heraus gekommen, ganz bestimmt aber nicht die von ihm erwartete Weltklasse. Vielleicht unpassend, dennoch wage ich mal den Vergleich zum Thema Allianz-Arena als dort noch 1860 spielte. Wie lange ging das gut? Ob es nun finanzielle Gründe hat oder ideologische, musikalische oder machtgesteuerte. Irgendwann würde es bei den zwei Orchestern bestimmt knallen und die Debatte geht von vorn los.
Übrigens köstlich, wie Minister Spaenle plötzlich vom Olympiapark schwärmt. Ihm scheint das Gutachten gerade richtig zu kommen, so richtig glücklich schien er mit der Entscheidung seines Präsidenten nicht zu sein.
-
Eine Arbeitsgruppe von Fachleuten verwirft laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung mit erstaunlich klaren Worten den Plan von Ministerpräsident Seehofer für den Gasteig. In einem gemeinsamen Abschlusspapier raten sie davon ab, an der "Zwillingslösung" festzuhalten. Oberbürgermeister Reiter will sich in der Konzertsaalfrage trotzdem noch nicht festlegen. Der Zweite Bürgermeister Josef Schmid (CSU) dagegen schloss sich dem Votum der Experten im Stadtrat demonstrativ an.
-
Naja, auch ohne Lektüre des Gutachtens kann man sich mit ein wenig gesundem Menschenverstand vorstellen, dass Seehofers Plan nicht sonderlich gut aufgegangen wäre. Mit Sicherheit wäre etwas akzeptables heraus gekommen, ganz bestimmt aber nicht die von ihm erwartete Weltklasse.
Aber wie schon Axel Hacke sagte, mit den Petitessen eines Neubaus ist eine moderne Staatsverwaltung heutzutugae nicht mehr ausgelastet. Da ist schon ein Vorhaben von Nöten, dass den Vorteil völlig unkalkulierbarer Kosten mit der Sicherheit absolut unabsehbarer zeitlicher Dimensionen verbindet
-
Reiter verabschiedet sich von "Zwillingslösung"
Oberbürgermeister Reiter hat sich laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung offiziell von der "Zwillingslösung" verabschiedet. In einem Brief an Ministerpräsident Seehofer erklärte er, eine aufwendige Sanierung des Gasteigs mit dem Ziel, sowohl den Münchner Philharmonikern als auch den BR-Symphonikern dort eine Heimat zu verschaffen, bringe keine Vorteile. Die Staatskanzlei reagierte prompt: Sie spricht von einer veränderten Lage und betont, man wolle weiterhin einen neuen Konzertsaal realisieren.
http://www.sueddeutsche.de/mue…fuer-gasteig-ab-1.2470352
Mit Reiters Paukenschlag ist dieses Thema obsolet geworden.
-
Es ruhe in Frieden.
-
Der marode Gasteig muss laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung für bis zu fünf Jahre geschlossen werden. Allein für die Modernisierung des Bestands ist eine mindestens zweijährige Komplettschließung erforderlich. Wann die Bauarbeiter anrücken können, ist jedoch noch nicht klar. Zurzeit wird das Jahr 2020 ins Auge gefasst.
-
Suche nach Ausweichquartieren
Im Jahr 2020 muss die Philharmonie im Gasteig saniert werden. Ob es bis dahin einen neuen Konzertsaal gibt, wird immer unwahrscheinlicher. Unklar ist auch, wohin die Orchester während der Bauarbeiten ausweichen sollen. Zudem fehlt eine Lösung für die Stadtbibliothek. All dies könnte laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung dazu führen, dass Vorstellungen an ungewöhnlichen Orten aufgeführt werden.
-
Stadtrat beschließt Sanierung
Nach vorläufigen Schätzungen soll der Umbau des Gasteigs 300 bis 550 Millionen Euro kosten.
http://www.merkur.de/lokales/m…send-saniert-5194645.html
http://www.sueddeutsche.de/mue…telle-der-stadt-1.2546252 -
Aubinger Heizkraftwerk könnte Interimsspielstätte werden
Auf der Suche nach einer Interimsspielstätte sind die Münchner Philharmoniker auf ein altes Heizkraftwerk an der Rupert-Bodner-Straße 3 in Aubing gestoßen. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung wäre es zwar groß genug, aber man müsste noch dessen Verkehrsanbindung untersuchen.
-
Der Gasteig feiert sein 30-jähriges Bestehen. Jährlich kommen zwar rund zwei Millionen Besucher und allein 750.000 davon in die diversen Säle, wirklich beliebt war er aber von Anfang an nicht. Trotz verschiedener baulicher Mängel funktioniert das Kulturzentrum allerdings recht gut.