Ich finde, für die Freital-Trilogie eignet sich dieses Video wunderbar als Trailer.
Aber mal im Ernst: Von Hitlergruß-Andi aus Freital habt ihr sicher schon gehört. Jetzt gibt's in der Welt einen Artikel dazu, in dem sich der Frührentner mit dem steifen rechten Arm erklärt und von Einheimischen als Opfer, als Wendeverlierer etc. dargestellt wird. Ja klar, alles keene Nazis, nur besorgte Ossis, denen das Leben übel mitgespielt hat. Es dauert wohl noch einmal 25 Jahre, bis der Ossi-Opfermythos endgültig verschwunden ist. Dann hat sich auch Pegida hoffentlich erledigt - und zwar, das wird man ja wohl noch sagen dürfen, auf ganz natürliche Weise.
Sachsen hat kein Flüchtlingsproblem, sondern ein Problem im Umgang mit Fremden und einer pluralistischen Gesellschaftsform. Gestern stand in der LVZ geschrieben, dass bis zum Jahresende 5500 Geflüchtete in Leipzig leben werden. Das sind dann 1 Prozent der Messestädter. Untergang des Abendlandes? Umvolkung? Deutscher Genozid? Die 5500 gehen selbst bei den Leipziger Migranten, bis Jahresende etwa 65.000 bis 70.000 in der Anzahl und damit weiterhin deutlich unterm Bundesdurchschnitt, völlig unter.