Pegida, Legida - Stupida?

  • So ein Gejammer. Man stelle sich vor, der anständige Arier hätte sich 38 beschwert, weil dem Juden nebenan das Geschäft demoliert wurde.



    (hint: Sarkasmus)

  • Jemand schon was vom Herrn Innenminister zum mutmaßlich politisch motivierten Sprengstoffanschlag in Freidahl gehört? Ist der grad im Urlaub oder was? Ich meine, Autos anzünden kann jeder linksgrünversiffte Punk, aber einen Sprengstoffanschlag verüben, dazu gehört schon ein bisschen mehr kriminelle Energie. Aber dennoch, Schweigen im Sachsenwalde.


    Ich will ja keine schlafenden Hunde wecken, aber ich stelle mir grad vor, was wäre, wenn in Leipzig, wo sonst, innerhalb weniger Stunden ein Haus mit Steinen angegriffen wird und am anderen Ende der Stadt ein Sprengstoffanschlag auf das Auto eines, sagen wir, CDU-Stadtrates verübt werden würde, wobei die Täter aus dem linksextremistischen Milieu stammen. Der Teufel wäre in Sachsen los und die Politiker Nagel, Gebhardt und Kasek dürfen einen Tag später ihrer verbalen Steinigung im Landtag beiwohnen, wohingegen auf der anderen Seite noch nicht mal die Medien eine Verbindung zwischen der rechten Gewalt momentan und Pegida herstellen. Wovor haben die Angst? Es ist erwiesen, dass bei Pegida nicht nur hässliche, alte, griesgrämige Rentner mitlatschen, sondern auch die gesamte Bandbreite an sächs. Rechtsextremen. Und wird bei Pegida nicht immer von der Bühne geschrien, dass die "Volksverräter" ihre gerechte Strafe bekommen werden?


    Aber vergessen wir bei all den nervigen Fragen nicht den satirischen Anspruch dieses Threads und lassen den Tag mit einem Artikel im Postillon zum Thema ausklingen.


    http://www.der-postillon.com/2…chlag-unbekannte.html?m=1

  • Diese ostdeutschen Wirtschaftsflüchtlinge waren schon schlimm genug. 3 Mio von denen sind geflohen, alles nur wegen der Bananen und so. Und dann fing der westdeutsche Gutmensch auch noch an, Zeltstädte für die Ossilanten zu bauen. Und in den Medien zeigten sie immer nur flüchtende Ossi-Kinder, obwohl doch jeder wusste, dass fast nur kriminelle, männliche Ossis rüberkamen, die ihre Frauen und Kinder in der Zone im Stich gelassen haben. Die nannten sie "Fachkräfte", in Wirklichkeit waren das alles Hochkriminelle, so wie der da. Und kaum waren die drüben, bekamen die alles in den A… geschoben, so mit Begrüßungsgeld und Festnetzanschluss und so, oder die nervten ständig mit ihrem Minderheitenterror unbescholtene Bundesbürger und hatten ständig große Fresse.

  • Na gut, für die Bayern ist wahrscheinlich alles östlich der Saale "sächsisch". Das könnte insofern schwierig werden.

  • ^ Schon östlich der Werra wird für west- und süddeutsche Ohren gesächselt. Aber was ich eigentlich sagen wollte: Bitte ein wenig mehr Ernst, meine Herrschaften, schließlich ist das Abendland in großer Gefahr. Und ihr sorgt euch über sächsische Kleinkriminelle in Bayern, während der IS in Syrien in diesem Augenblick die nächste Autoexplosion in Freital plant.

  • Was für seltsame Leute leben eigentlich in Freital? Große Aufregung jedenfalls, nicht wegen den allgegenwärtigen Nazihools und besorgten Bürgern, denen allmählich sämtliche Sicherungen durchbrennen, oder dass inzwischen Autos von Linken-Stadträten in die Luft gesprengt werden, sondern wegen des schwarzen Blocks aus Leipzig, der heute angeblich in das einfältige, schattige Tal bei Dresden einfallen soll, um alles kurz und kleinzuschlagen, Häuser in Brand zu setzen und friedliche Bürger zu verprügeln. Die Bürger von Freital werden via Facebook dazu aufgerufen, bis 12 Uhr alles in Sicherheit zu bringen und Kinder nicht mehr aus dem Haus zu lassen. Wenn nicht Leute wie Kreisch-Mandy und Rolf, der Addi-Anbeter, hinter Hass-Seiten wie Widerstand Freital stecken würden, müsste ich annehmen, es handelt sich hierbei um Satire.


    Ich finde, man sollte so langsam eine Freital-Trilogie verfilmen. Wie die Hobbits im Auenland werden friedliche Bürger im Tal der Freiheit auf einmal mit blutrünstigen Glücksrittern aus Mordor im Morgenland konfrontiert. Sie stehlen, sie brandschatzen und sie vergreifen sich an Frauen und Kinder. Unterstützt werden die Bestien mit den dunklen Augen vom gefürchteten schwarzen Block aus dem Sumpfland von Lipsia. Können die tapferen Patrioten aus Freital mit ihrem Mut und ihrer Geschlossenheit dem Bösen die Stirn bieten?

  • Ihr werdet es nicht glauben, aber es gibt sogar in Dresden und Umgebung Menschen, die FÜR die Asylbewerber etwas tun. Spenden, dolmetschen, sich um die ärztliche Versorgung kümmern, mit ihnen was unternehmen. (Nur brüllen die halt nicht so schrecklich laut und vermüllen alles mit vor Rechtschreibfehlern strotzenden rassistischen Postings.)


    Wollte das einfach nur mal in die Runde werfen und bin auch schon wieder weg.

  • Die Polizei meinte und sagte das dieses bei uns nicht geht, ob sie sich wohl daran halte. :)


    http://www.focus.de/politik/de…zeltlager_id_4853440.html


    Tja das fällt allzu oft unter den Tisch. Nazis hetzen und versuchen die Heime zu attackieren. Doch die Asylbewerber sind untereinander nicht viel netter zueinander. Asylbewerber sterben auch weitaus häufiger durch Ayslbewerber.


    Da kommen eben Leute, die von einer gesitteten Gesellschaft keine wirklichen Vorstellungen haben. Abstruse Ehrenbegriffe und Clanstrukturen existieren bisweilen über Generationen hinweg fort. Die Nazi-Demos sind da jetzt natürlich nicht unbedingt ein leuchtendes Vorbild. Allerdings hat auch die süße Reem, die die Kanzlerin gestreichelt hat, eher fragwürdige Ansichten vom Elternhaus eingeimpft bekommen.

  • ^ Will man einem palästinensischen Mädchen im Alter von 14 Jahren einen Vorwurf machen, dass ihre Meinung über Israel so ist, wie sie ist? Ich denke nicht. Und ebenso sind Zeltstädte ohne Privatsphäre, wo Bett an Bett gereiht ist und katastrophale hygienische Bedingungen herrschen kein Ort für friedliche Begegnungen von Menschen unterschiedlicher Kulturen aus aller Herren Länder. Konflikte sind da vorprogrammiert. Da wäre es doch angemessen, wenn die Sachsen, die (bis auf ganz wenige noch) weder Krieg noch Flucht kennen, mit gutem Beispiel vorangehen. Aber Pustekuchen, denn natürlich ist der Lutz ganz wild drauf, die Schlägerei zum Anlass zu nehmen, um von der heimischen Couch aus wüste Hetze im Netz zu verbreiten und die Leute weiter anzustacheln. Der Mob kotzt sich wie gewohnt im Netz aus und morgen wird dann wieder irgendwo in Sachsen eine Asylunterkunft attackiert.


    Wir haben in unserem Freistaat (nicht nur hier, aber hier besonders) die Situation, bei der einerseits die Unterbringung und Betreuung von Asylsuchenden völlig versagt und zum anderen der stetig steigenden Hetze und zunehmenden pogromartigen Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte und Andersdenkende nichts entgegengebracht werden kann. Die Herren Minister Tillich und Ulbig scheinen ja weiterhin untergetaucht zu sein.


    Ein lesenswerter Gastkommentar von Pfarrer Wolff, der sich über die sächs. Landeskirche im Umgang mit Asylsuchenden beklagt.

  • Geschlossene Gesellschaften wie Klöster, Lager aller Couleur, deutsche Kindergärten oder kasernierte militärische Einheiten können ein gefährliches Eigenleben entwickeln.


    Denen, die sich heute derart im Ton vergreifen, möchte ich nicht in so einer geschlossenen Gesellschaft begegnen.


    Vielleicht ist das dumpfe Verhalten doch auf die Ostsozialisierung zurückzuführen. Die damals an der Grenze auf Flüchtlinge geschossen haben, müssen ja irgendwo geblieben sein. Meine Tante berichtete seinerzeit fassungslos von einem netten Nachbarsjungen, der, von der VOLKSMarine auf Urlaub kommend, mit seiner erfolgreichen, also letalen Jagd auf einen Flüchtling prahlte.

    3 Mal editiert, zuletzt von Stahlbauer ()

  • ^ Will man einem palästinensischen Mädchen im Alter von 14 Jahren einen Vorwurf machen, dass ihre Meinung über Israel so ist, wie sie ist? Ich denke nicht.


    Das habe ich ja schon geschrieben. Das Mädchen hat was im Kopf, da bin ich recht zuversichtlich. Aber der erwachsene Rest der Familie wird höchstwahrscheinlich bei Weltbildern bleiben, die bei Deutschen locker als faschistoid durchgehen. Ich bestreite gar nicht, dass so eine Haltung für Palästinenser naheliegend ist. Aber dann soll man sich nicht wundern, wenn beim nächsten Gaza Krieg auf deutschen Straßen wieder den Juden der Tod gewünscht wird. Solche Leute brauchen wir definitiv nicht. Das muss man einfach mal festhalten. Bekloppte haben wir ja selbst schon genug, wie man täglich sieht.



    Und ebenso sind Zeltstädte ohne Privatsphäre, wo Bett an Bett gereiht ist und katastrophale hygienische Bedingungen herrschen kein Ort für friedliche Begegnungen von Menschen unterschiedlicher Kulturen aus aller Herren Länder. Konflikte sind da vorprogrammiert.


    Gibt sicher tolleres. Aber wer so (nur Re-Upload, kein Pegida Material) aufeinander losgeht hat, eindeutig nen Rad ab. Traumatisierte und erschöpfte Flüchtlinge sehen anders aus.



    Da wäre es doch angemessen, wenn die Sachsen, die (bis auf ganz wenige noch) weder Krieg noch Flucht kennen, mit gutem Beispiel vorangehen.


    Ja mei, Bekloppte wirste immer haben. Hier gibts halt vergleichsweise viel asoziale Leute, Geprassel wie mer sachn. Will ich gar nich bestreiten. Aber wenn ich mich recht erinnere, hat das DRK in Dresden auch schon darum gebeten, keine Sachspenden mehr abzugeben. Also ganz so düster siehts dann doch nicht aus.

  • Die Bilanz des heutigen Abends in der Messestadt:


    • 50.000 (geschätzt) am See, im Biergarten oder mit Freunden irgendwo grillen
    • 27.200 bei RB im Stadion
    • 1.000 Polizisten weil Peggy nach 4 Wochen mal wieder da war
    • 1.000 bei No Legida
    • 600 Gidanauten, die glauben, sie seien das Volk


    Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen, außer dass Lutziboy kurzfristig abgesagt hat und seine nützlichen Idiotien mal wieder alleine gelassen hat.

  • Wer am See oder im Garten zu viele Grillwürstchen verschlungen hat und sich nicht die Finger in den Hals stecken möchte, um sich zu entlasten, findet hier die passende Vorlage. Festerling: "Pegida ist Balsam für die Seele" und auf dem Weg zu einer "Massenvolkspartei". Großes Kino liefert auch die Birne Helene von der Pegida Chemnitz Erzgebirge.


    +++ Der Legida-Livestream zum Nachsehen (ab Minute 30) +++
    http://www.l-iz.de/bildung/med…famierung-der-l-iz-100981

  • ^ Dieses erbärmliche Stück Hass namens Tatjana Festerling hat wahrhaftig mächtig einen an der Klatsche. Seitdem über 21.000 Dresdner sie bei der OB-Wahl gewählt haben, obwohl sie nicht nur keine Ahnung von Stadt und Stadtpolitik hat, sondern daran auch überhaupt kein Interesse zeigte, dreht die Alte völlig frei. Die nutzt die Bühne, um ihren Hass gegen alles, was ihr nicht genehm ist, hinauszuposaunen. Mit Pegida in Sachsen findet letztendlich jene gefährliche Parallelgesellschaft statt, vor der anderswo, wenn es beispielsweise um Ausländer geht, immer gewarnt wird.


    Zu Helene von Pegida Chemnitz. Sie betrat die Bühne mit den Worten: "Ich bin Mutter und stolz darauf, Deutsche zu sein". Der Leipziger Internetzeitung fiel passenderweise gleich das Zitat von Ärzte-Sänger Farin Urlaub ein:


    Solange es Leute gibt, die nichts können, nichts wissen und nichts geleistet haben, wird es auch Rassismus geben. Denn auch diese Leute wollen sich gut fühlen und auf irgendetwas stolz sein. Also suchen sie sich jemanden aus, der anders ist als sie und halten sich für besser. Oder sie sind bekloppterweise stolz darauf, „Deutsch“ zu sein, wozu keinerlei Leistung ihrerseits nötig war. Der Hass entsteht dann beispielsweise aus der Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Realität; denn wenn sie wirklich „besser“ wären, dann würden sie ja auch etwas können.