Da kann man eigentlich nicht mal mehr drüber lachen, so hochnotpeinlich, wie das ist...
Pegida, Legida - Stupida?
- Cowboy
- Geschlossen
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^ Die Dittmer Melli lässt nicht locker und hat noch weitere "Songs" in petto. Ich erspare euch die Links...
Derweil hat sich Pegida längst totgelatscht, auch wenn die Lutz-Bachmann-Selbstinszenierungshow weitergeht. Die besorgten Bürger, die es am Anfang vielleicht wirklich gegeben haben könnte und denen es um so was wie Inhalte ging, sind ja längst weg. Aber der Lutz versteht es weiterhin, die nützlichsten Idioten hinter sich zu vereinen. Er und andere können denen Woche für Woche einreden, dass nur sie die Guten seien und alle anderen die Bösen, welche von der BRD-Indoktrination und vom Linksfaschismus versaut sind und somit Deutschland unaufhörlich in den Untergang treiben. Ein klarer Fall für die Psychologen eigentlich, oder anders ausgedrückt: Pegida hat längst den Status einer Sekte erreicht.
Der massive Spendenaufruf in jüngster Zeit bei Pegida ist ein Indiz dafür, worum es dem u.a. wegen Betrug, Einbruch und Drogenhandel vorbestraften Föhrer aus Coswig wirklich geht. Und die Pegida-Jünger freuen sich wie Bolle, spenden zu dürfen. Da wird in den Kommentarspalten und auf Facebook über verschwendete Steuergelder für "Asylschmarotzer" und Vereine gegen rechts oder die GEZ-Gebühren geätzt. Der gemeine Pegidiot lässt sich auch nicht hinters Licht führen und weiß, dass die Antifa in Wahrheit ein vom Staat finanzierter Verein ist usw. Aber wenn der Lutz oder Pegida-Frontfrau und OB-Kandidatin Taddel um Geld bitten, dann wird freilich vorbehaltlos überwiesen. Es ist ja auch für die gute Sache, ihr versteht schon: Deutschland retten und so...
Zum Schluss noch ein schöner Bildvergleich vom Streichelzoo heute im Ostragehege.
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Heute mal wieder haarsträubende Nachrichten aus Dresden:
Wie DNN (Dresdner Nachrichten) heute berichtet, hat die Stadt Dresden Pegida das Gelände der Flutrinne am letzten Montag kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Gelände gehört der "Messe Dresden", mehrheitlicher Eigentümer ist die Stadt.
Und damit nicht genug: Gastredner Geert Wilders erhielt auf Anweisung des Innenministeriums Personenschutz vom LKA. Damit wurden wir also alle mit unseren Steuergeldern an dieser Pegida-Kundgebung beteiligt. Warum?Das muss man sich mal vorstellen: Da wird auf diesen Pegida-Kundgebungen der Hass gegen Ausländer und Asylanten geschürt, gleichzeitig wächst die Zahl der Übergriffe, und die Politik in Dresden unterstützt das ganze mit solchen Aktionen?!
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Schön. Hassprediger Wilders bekommt also den Polizeischutz, den eigentlich die Flüchtlinge nötig hätten.
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Mann kann aber auch aus jedem Mist ein Skandälchen machen. "Unsere Steuergelder" sind an den Kundgebungen ohnehin schon beteiligt, denn die Polizisten, die die Kundgebungen seit Monaten immer wieder routinemäßig absichern, werden schließlich auch bezahlt.
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Personenschutz hat jeder zu bekommen, der ihn benötigt. Soll das von der politische Einstellung des Gefährdeten abhängig gemacht werden? Kann dann eine CDU-Regierung einen Linken-Bürgermeister, gegen den Morddrohungen ausgesprochen werden, einfach ignorieren? Manchmal fragt man sich, ob manche die Aufgabe des Staates als Hüter von Recht und Gesetz noch nicht ganz begriffen haben...
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^ Morddrohungen gegen Bürgermeister? Wer macht denn sowas krankes? Doch nicht in Sachsen und schon gar nicht von den friedlichen Pegida-Anhängern. Das ist doch alles wieder so 'ne linke Verschwörung.
Aber mal im Ernst: Bürgermeister, in Sachsen meist mit CDU-Parteibuch, benötigen für sich und ihre Familien keinen Personenschutz ob ihrer politischen Einstellung, sondern weil sie ihren verdammten Job nachkommen müssen. Kein Vergleich zum wilden Geert aus Holland.
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Das ist aber eine ziemlich verquere Logik, werter Cowboy. Ob eine Person oder dessen Familie Personenschutz benötigt, kann doch nicht vom Amt das er oder sie bekleidet abhängig gemacht werden. Das entscheidet sich nach der konkreten Bedrohungslage. Was Geert Wilders angeht, habe ich für die getroffenen Maßnahmen durchaus Verständnis. Es wäre nicht das erste mal, dass niederländische Islamkritiker oder Rechtspolitiker in aller Öffentlichkeit ermordet werden (Theo von Gogh, Pim Fortuyn).
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^ Zunächst einmal, werter Saxonia, wollte ich den Unterschied zwischen sächs. Bürgermeistern, die Unterbringungsmöglichkeiten für Asylbewerber bereitstellen müssen, und Islamhasser Wilders klarstellen. Für mich klang das bei lguenth1 so, als ob das ähnlich gelagerte Fälle nur mit politisch verschiedenen Ansichten seien. Mal weiter gedacht: Wieviele Bürgermeister mit Parteizugehörigkeit der Linken gibt es überhaupt in Sachsen? Mir fällt ad hoc nur Borna ein.
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Den Unterschied kannst du ja für dich im Hinterkopf behalten. Für die Polizei ist das aber nicht entscheidend.
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Die Sache mit den Bürgermeistern war nicht auf einen konkreten Fall bezogen, sondern nur ein Gedankenspiel zur Veranschaulichung der Absurdität einer Gewährung von Personenschutz nach politischen Einstellungen. Das sollte nicht schwierig zu interpretieren gewesen sein.
In Sachsen gibt es übrigens 4 Oberbürgermeister (Borna, Kamenz, Werdau, Wurzen), 7 hauptamtliche Bürgermeister (ohne Bürgermeister für Finanzen und ähnliches) und 2 ehrenamtliche Bürgermeister (ohne Ortsvorsteher und stellvertretende Bürgermeister), die der Linken angehören oder von ihr unterstützt wurden - wenn ich mich nicht verzählt habe (Quelle). Da hätte ich bei 430 Städten und Gemeinden aber ehrlich gesagt auch mit mehr gerechnet.
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mich dünkt, dass hier im schönen Freistaat aber schon mit unterschiedlichem Maß gemessen wird...
Da kriegt Pegida kostenloses Veranstaltungsgelände von der Stadt für die Kundgebung, der Gastredner Personenschutz vom LKA, Hitlergrüße werden nicht geahndet und Vermummungen nicht bestraft.
Auf der anderen Seite bei den Legida-Gegnern laufen Verfahren wegen des Aufrufs zu Sitzblockaden?! Klar, alles eine Frage der Auslegung und wohl jeweils eine Einzelfallentscheidung im Rahmen der Gesetze.Pegida macht mir langsam Angst. Nicht weil ich hier eine Massenbewegung fürchte, sondern weil sich ein Nährboden radikaler Ausländerhasser bildet, der in der Gemeinschaft erstarkt. Hier werden die Grundlagen für Übergriffe und Gewalttätigkeiten gelegt. Und der Staat guckt zu und hilft noch dabei, wie sich diese Chaoten inszenieren können.
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^ Pegida ist ein Lehrstück dafür, wie Rassismus die Menschen und das Land vergiftet und wie die Dümmsten im Land mobilisiert werden. Report Mainz von gestern.
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In Sachsen gibt es übrigens 4 Oberbürgermeister (Borna, Kamenz, Werdau, Wurzen), 7 hauptamtliche Bürgermeister (ohne Bürgermeister für Finanzen und ähnliches) und 2 ehrenamtliche Bürgermeister (ohne Ortsvorsteher und stellvertretende Bürgermeister), die der Linken angehören oder von ihr unterstützt wurden - wenn ich mich nicht verzählt habe (Quelle). Da hätte ich bei 430 Städten und Gemeinden aber ehrlich gesagt auch mit mehr gerechnet.
Ich weiß ja nicht, welche dröge Nuss bei den Linken die PDF erstellt hat, aber der Oberbürgermeister von Werdau ist seit nicht so kurzer Zeit Stefan Czarnecki von der CDU und nicht mehr der greise Ralf Tittmann. Der ist nach einer dubiosen Manipulation einer Telefonabstimmung der Freien Presse zum Abriss eines Plattenbaugebietes, wo nachweislich hunderte Anrufe aus dem Rathaus eingingen, auch im Streit aus der Partei ausgetreten.
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^ Wurzen und Kamenz haben auch keinen OB von der Partei "Die Linke". Bleibt Borna also die Ausnahme in Sachsen. Bei den haupt- und ehrenamtlichen Bürgermeistern habe ich nicht weiter recherchiert.
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Ja Lutze, wo biste denn? Ganz Frankfurt am Main wartet auf den sächsischen Aushilfsführer und dann kommt der einfach nicht zur geplanten Veranstaltung.
Realitätscheck:
Mich dünkt, außerhalb des Elbtals hat einfach keiner Bock auf den Egotrip eines unterbelichteten Ossis mit seinem Pegida-Montagszirkus. Bachmann ist ja derzeit mit seiner Taddel (OB-Kandidatin Tatjana Festerling) auf Deutschlandtournee. Schon am Samstag wollten ihn keine 80 Anhänger in Kassel bei Kagida sehen. Am Sonntag in Braunschweig waren es 130 Anhänger und Lutz faselte etwas von künstlich herbeigeführten Unfällen vor Braunschweig, die eine Anreise potentieller Pegidisten unmöglich machten. Ohne Verschwörung kommt schließlich keine Pegida-Veranstaltung aus. Heute in Frankfurt am Main, wo ihn weniger als 50 Verwirrte sehen wollten, tauchte er gleich gar nicht auf. Mal sehen, ob ihn die Antifa nicht in die Stadt gelassen hat oder er im Bahnhofsviertel hängengeblieben ist, um in alter Manier seinen Drogengeschäften nachzugehen.
Noch einmal kurz zu #406: Mit "verdammten Job nachkommen müssen" meine ich nicht den alltäglichen Job, den Bürgermeister zu leisten haben, und für den ihnen sicher niemand ans Leder will, sondern die Pflicht zur Unterbringung von Asylsuchenden in ihrem Ort und die in diesem Zusammenhang massiv auftretenden Morddrohungen in letzter Zeit.
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Wie die LVZ berichtet, kam es am 20. 4. 15 zu einem zahlenmäßigen Anstieg der Gewalt vor allem aus der linken Szene. Am Schluß dieses LVZ-Videos vertritt ein Polizist die Ansicht, die Linken wollten die Kosten für die Demos hochtreiben, in dem sie durch Gewaltakte eine hohe Polizeipräsenz nötig machen. So klein Legida auch ist - die Linken erreichen immer wieder, dass es im Gespräch bleibt.
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Vermutlich würde über Legida kaum mehr berichtet, wenn man sie einfach ihre Demo abhalten lassen und Missachtung statt Beachtung schenken würde. Die Teilnehmer schwinden ja dahin.
Nicht zuletzt: Was bringt Gegendemo mit Rumbrüllen und Steine werfen? Einen Diskurs sicher nicht.
Die Kosten der Polizeieinsätze und Sperrungen der halben City sind für so wenig Leute kaum mehr zu rechtfertigen, dank kleinerer Gruppen gewalttätiger Gegendemonstranten aber leider nötig.
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Meines Wissens war es das erste Mal, dass es zu Gewalt seitens mancher Gegendemonstranten gekommen ist. Möglich, dass ich jetzt nicht alles auf dem Schirm habe, aber auch die Antifas haben sich fast immer friedlich verhalten. Daher würde ich das jetzt nicht zu hoch hängen wollen.
Vermutlich würde über Legida kaum mehr berichtet
Über Legida wird schon seit Januar kaum mehr berichtet. Die erste Demo war noch ein Thema, dann ist das in den überregionalen Medien doch schnell abgeklungen. Dass Medien aus der Region noch berichten, würde sich auch ohne Gegendemos nicht ändern. Wenn da fast jeden Montag irgendwelche Bekloppten die halbe Innenstadt lahmlegen, dann ist das z.B. für die LVZ natürlich ein Thema.Vorgestern saß ich kurz in der Straßenbahn stadtauswärts am Gördelerring fest, weil der gerade von den Legionellen überquert wurde - die Reaktionen in der Bahn fand ich schön: Achselzucken, lachen, Photos machen. Auch der Fahrer und der Polizist, der mit ihm gesprochen hat, waren achselzuckend gutgelaunt.
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danke, dass du das Video hier verlinkt hast. Was wir darin zu sehen bekommen, ist einmal mehr ganz großes Kino von Tante LVZ. Was der geneigte Zuschauer nämlich nicht merkt, ist, dass es sich hier tatsächlich um zwei verschiedene Berichterstattungen handelt. Zum einen handelt es sich um die friedlichen Proteste gegen Legida am Montag und den überzogenen Polizeieinsatz, zum anderen bezieht sich das Interview am Schluss mit Polizeisprechers Loepki auf den Gewaltaufruf vermeintlich Linksradikaler gegen die Leipziger Polizei vor ein paar Tagen auf der Plattform Indymedia. So suggeriert das Video, dass am Montag gezielt Polizisten von den Gegendemonstranten angegangen wurden, was ja gar nicht der Fall war.
Zitat von AltbaufanVermutlich würde über Legida kaum mehr berichtet, wenn man sie einfach ihre Demo abhalten lassen und Missachtung statt Beachtung schenken würde.
Die Geschichte und Dresden lehren uns da aber etwas anderes.
Derweil überschlagen sich die Ereignisse um Legida:
Bei den in letzter Zeit gehäuften Morddrohungen gegen Leipzigs OB Jung sind erste Erfolge zu verzeichnen. Ein 37-jähriger Tatverdächtiger aus dem - oh Wunder! - Großraum Riesa wurde ermittelt, der auf Facebook in Bezug auf Jung Aufhängen diesen Drecks Jung geschrieben haben soll.
Der 1. FC Lok Leipzig will gegen Legida-Organisator Rösler rechtliche Schritte einleiten, weil dieser am Montag seinen Anhängern nach Beendigung der Veranstaltung Begleitschutz von "den Freunden des 1. FC Lok" zugesichert habe. Der Rösler ist not amused und versucht es über die altbewährte Pegida-Schiene, dass der 1. FC Lok natürlich nur von Jung und Konsorten gekauft worden sein kann. Dass es vielleicht daran liegen könnte, dass der als politisch vorbelastete Fußballverein keinen Bock auf diese miese und verlogene Pegia-Anbiederei hat, ist natürlich ausgeschlossen.
Und Lutz Bachmann, der Pegida-König, kommt nächsten Montag nach Leipzig. Das dürfte dann wohl die versprochen Überraschung sein. Ich bezweifle jedoch stark, dass er die müde gewordenen Legida-Anhänger mobilisieren kann. Dafür allerdings um so mehr Gegendemonstranten.