Wenn sich die "Gegendemonstranten" aus ihrer Richtung vor eine "Polizeiabsperrung" stellen, also die Polizeikette und mehrere Meter Platz zwischen ihnen und den "Legida-Anhänger_innen" ist, dann dürfen sie sich nicht "beschweren", wenn sie mit "Kanonenschlägen" "eingedeckt" und mit "Faustschlägen" "angegriffen" werden. Damit muß man rechnen, schließlich herrscht hier Meinungs- und Demonstrationsfreiheit. "Höchst Problematisch" ist es nur, wenn Teilnehmer_innen dieser Demonstrationen tätlich angegriffen werden. (Wann, wo und von wem? Egal!) Andersrum ist es in kein Problem, denn "was haben die denn da überhaubt zu suchen?" Der vernünftige Hooligan unterscheidet auch fein zwischen Lügenjournalisten und anderem Gesindel, das sich nur als Lügenjournalist ausgibt, bevor er zuschlägt. Und das ist gut so! Richtig so?
Pressemitteilung der Universität Leipzig 016/2015 vom 23.01.2015
http://www.zv.uni-leipzig.de/s…modus=detail&ifab_id=5885
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Leipziger Soziologen: Maximal 5000 Teilnehmer bei Legida-Demonstration
Mitarbeiter des Instituts für Soziologie der Universität Leipzig haben in Kooperation mit dem Fachschaftsrat Soziologie die Teilnehmerzahlen der Legida-Demonstration am 21. Januar 2015 mit drei unabhängigen Zähl-Methoden erhoben. Demnach haben rund 4000 bis 5000 Menschen daran teilgenommen.
Gezählt wurden die Teilnehmer der Kundgebung auf dem Augustusplatz sowie der Demonstrationszug direkt nach dem Start und nach der Hälfte der Strecke. Ein Teil des Zählteams positionierte sich im obersten Stockwerk eines Gebäudes am Augustusplatz, um von dort aus Fotos zu schießen. Anhand der Fotos wurde gezählt - Ergebnis: etwa 4100 Demonstranten.
Weitere Mitglieder des Teams erhoben von einem erhöhten Standpunkt in der Goethestraße die Anzahl der Reihen sowie die durchschnittliche Reihenbreite und errechneten daraus die Gesamtstärke der Demonstration. Das Ergebnis dieser Methode waren ca. 4700 Demonstranten.
Zudem wurde anhand eines Videos des kompletten Demonstrationszuges in der Nähe des Ring-Cafés, kurz vor dem Erreichen des Roßplatzes, gezählt. Dabei wurden ca. 3800 Teilnehmer ermittelt.
"Da die drei Methoden unabhängig voneinander sind und alle drei Ergebnisse relativ nah beieinander liegen, dürfte eine Schätzung von 4000 bis 5000 Teilnehmern mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr nahe an die tatsächliche Teilnehmerzahl herankommen", sagt Stephan Poppe, Dozent für Statistik an der Universität Leipzig, der die Zählung geleitet hat.