Könnte eine richtige Münchner Prachtstr. sein, die Landsberger.
Dafür müssten wir gefühlt 90% des Bestand abreißen Aber ja, hier bietet sich wahrlich großes Entwicklungspotential.
Könnte eine richtige Münchner Prachtstr. sein, die Landsberger.
Dafür müssten wir gefühlt 90% des Bestand abreißen Aber ja, hier bietet sich wahrlich großes Entwicklungspotential.
Hätte ich nix dagegen
Das Gelände der Kuvertfabrik wird diesen Sommer einige Tage geöffnet und als Open Air Kino zwischengenutzt. Dabei kann man sich auch über das Projekt der Forma Bauwerk auf dem Gelände informieren. Baubeginn soll aber erst 2019 sein.
Jetzt berichtet auch die Abendzeitung über die neue Wohnbebauung rund um die alte Kuvertfabrik:
https://www.abendzeitung-muenc…cebook#Echobox=1538031242
- "Wohnturm" mit sieben Obergeschossen - 25m
- Altes Kuvertfabrikgebäude wird saniert und in Büroflächen umgewandelt
- Fünf Neubauten mit insgesamt 175 Wohnungen von 45-130qm, die Mehrheit davon kleinere Wohnungen
- Tiefgarage mit 200 Stellplätzen, Fahrradabstellflächen, Ladestationen etc.
- Dachgärten und eine Grünachse zu den Arkaden/Bahnhof
Und selbst der Generalkonservator Mathias Pfeil hat wohl nichts auszusetzen ("Das ist eine schöne Kombination von historischer und moderner Architektur, die so etwas wie Identität schaffen kann. Ich freue mich darüber.")
Ich denke, zusammen mit dem neuen 70m Hochhaus wird das eine sehr spannende Ecke und wertet die bisschen runtergekommene Gegend gut auf. Nur der "Wohnturm" könnte ruhig ein paar Etagen mehr vertragen um der Bezeichnung auch gerecht zu werden.
Gott sei Dank berichtet die SZ noch wie eine vernünftige Zeitung und spricht bei insgesamt acht Etagen schlicht von einem Wohngebäude .
Anfang 2019 soll es losgehen.
https://www.sueddeutsche.de/mu…eis-um-die-kupa-1.4146148
Laut Auer & Weber dann auch mit dem Hochhaus, in den Artikeln steht dazu leider nichts weiteres drin.
Hier noch die Bilder direkt eingebunden.
Was die Architekten immer an diesen reduzierten, surrealen Renderings finden?
Hochhaus ist hier noch die alte Variante:
Ich hoffe nur, die drei Gründerzeitlichen Stadthäuser weiter westlich bleiben erhalten und werden nicht geschleift. Unter Denkmalschutz stehen die sicherlich nicht. Was dazu jmd. was?
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Auf dem kleinen Bild Nr. 2 im Link unten gibt es noch eine Draufsicht auf das Projekt.
Dort sieht man: Die zwei großen Altbauten bleiben erhalten (gehören nicht zum Areal), nur das kleine Gebäude links davon (worum es aber an dieser Stelle auch nicht wirklich schade ist) wird abgerissen.
https://www.bauwerk.de/de/stadt/muenchen#kaufen
Auch interessant:
Da die U5-Verlängerung nach Pasing direkt unter dem Neubauquartier hindurchführt, kann nur ein Kellergeschoss realisiert werden. Folglich muss fast das gesamte Areal unterkellert werden, um die geforderte Anzahl an Stellplätzen zu erreichen.
Danke.
Hier gibt es nun eine weitere Visualisierung:
Quelle: https://www.bauwerk.de/de/objekt/kupa
Bauwerk scheint demnächst mit der Vermaktung der Wohnungen zu beginnen. Ich hoffe, es geht hier nun bald mal los, auch mit dem Hochhaus - und schön wäre es, wenn damit insgesamt eine Neuentwicklung und Verdichtung der Bebauung auf den Grundstücken entlang der Nordseite der Landsberger Str. ausgelöst würde.
Laut Auer & Weber (Anfrage 2018) soll es 2019 auch mit dem Hochhaus-Abschnitt losgehen. Hoffen wir es...
Hi!
In der Zeitung " Hallo München" in der Stadtteil Vorschau für Pasing steht das es Anfang 2020 mit dem 68 Meter Hochhaus losgeht!
Hoffe doch eher dieses Jahr schon langsam wirds Zeit nach 3-4 Jahren Planung
https://www.hallo-muenchen.de/…rkehr-umbau-11085159.html
Hier der "Hallo"-Beitrag. Stimmt es, dass in dem Turm auch Wohnnutzung geplant ist?
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Die Wohnungen entstehen im Sockelbau entlang der Josef-Felders Straße.
Hier gibt es noch mehr Infos zu Projektentwickler und Nutzung:
Hoffe doch eher dieses Jahr schon langsam wirds Zeit nach 3-4 Jahren Planung
Es gibt eine Sache auf die man sich in München wirklich verlassen kann: der angekündigte Baubeginn wird in der Regel nicht eingehalten, sondern schiebt sich gerne nach hinten. Bei größeren Projekten ist das zumindest die Norm. Ein früherer Beginn ist m.E. nahezu ausgeschlossen.
Von daher dürfte es nicht vor 2020 losgehen... auch wenn das Büro optimistischer ist und 2019 als Best Case nennt.
Ist aber auch egal, Hauptsache es geht überhaupt weiter. Städtebaulich ist das Hochhaus ohnehin eher uninteressant.
Also, wie schon Jai-C erwähnte: Wenn die Hallo München 2020 erwähnt, kann man im Besten Fall von 2021-2023 ausgehn. NIEMALS davor. Siehe Bayernkasene, 3-4 Jahre Verzögerung!!!
Klar ist der Stumpen belanglos. Wie 99% der aktuellen Projekte. Wir reden weder von Hochpunkten, noch von Architektur...
Wo steht denn etwas von einem früheren Baubeginn bzw. woher die Aussage, hier hätte sich etwas verzögert?
Irgendwelche Aussagen irgendwelcher Autoren irgendwelcher Tageszeitungen sind kaum eine belastbare Quelle. Hinzu kommt, dass oft als Angabe der Beginn irgendwelcher Vorabmaßnahmen angegeben wird, keineswegs der tatsächliche Baustart.
Ist überall in Deutschland das Gleiche, wenn man sich umsieht.
Wer den Link ließt: Der Entwickler rechnet mit Fertigstellung spätestens Ende 2022 ;).
Städtebaulich finde ich den Turm gar nicht so uninteressant, da er sowohl von der Bahn als auch von der Flucht der Landsberger gut zu sehen ist.
3-4 Jahre bei der Bayernkaserne? Gibt es da eine Quelle?
Es gibt eine Sache auf die man sich in München wirklich verlassen kann: der angekündigte Baubeginn wird in der Regel nicht eingehalten, sondern schiebt sich gerne nach hinten.
Ich denke, das ist nicht nur in München so, sondern in ganz Deutschland, wenn nicht weltweit. Baumaßnahmen sind komplex, es bedarf umfangreicher Vorbereitungen bei großen Projekten, Eigentumsfragen, Finanzierung, politische Widerstände etc.
Das gilt wohl selbst in China, wobei hier natürlich andere Maßstäbe gelten. Wenn sich in der westlichen Welt bzw Deutschland der Baubeginn nach einer jahrelangen Planungsphase um weiter Jahre nach hinten verschiebt, dann verschiebt sich der Baubeginn nach einer monatelangen Planungsphase um Wochen nach hinten.
Soviel ich weiß stocken auch so manche phantastischen Bauvorhaben in den Golfstaaten wegen Finanzierungsproblemen.
Übrigens finde ich das gesamte projekt städtebaulich interessant und zwar ersten von der Lage und zweitens von der Umsetzung. Typisch deutsch und insbesondere münchnerisch ist die schlechte Laune und das Schlechtreden.
Mal ne Frage? Wann warst Du zuletzt in Dubai bei Skyscapercity, etc. auf dem Bauthread der einzelnen Projekte?
Vor der Dubai Expo 2020 wird dort gerade, soviel an BGF pro Monat gebaut, wie in 10-20 Jahren in München! Oh Mann, immer diese Fake News: Golfstaaten Baustopps, etc.? Nur weil von 3.000 Skyscrapern, bis Expo 2020 vielleicht 10 auf Halt sind? Lächerlich!
- Und ja, ein 10VG Stumpen ist und bleibt häßlich! Auch in Pasing!
- Und ja, es hieß, daß nach Räumung der Bayernkaserne, Ende 2016, begonnen wird, mit ersten Straßen, Abreißen der Flüchtlingsheime, etc.
Jetzt 2019 = 2 Jahre später!
Das ist keine schlechte Laune, kein Schlechtreden....das ist der Vergleich mit anderen Städten. Auch in Europa. Und da sieht es in München leider nich schlecht aus, sondern gelinde gesagt beschissen!
Wenn man in München nicht seit Jahrzehnten dieses Problem der viel zu langsamen Projektrealisierung hätte, gäbe es nicht diesen gewaltigen Flächenmangel. Insbesondere im Bereich Wohnungen ist das auch schon lange bekannt. Statt das Problem anzugehen sympathisieren die Politiker aber lieber mit Wachstumsgegnern und führen endlose Grundsatzdiskussionen.
Die von uns hier auch leidenschaftlich geführte Diskussion um Hochhäuser ist nur die Spitze des Eisbergs. Jede Möglichkeit um Flächen über dem Bedarf zu schaffen, was die Situation entspannen würde, wird durch ständige Verzögerungen zunichte gemacht.