@ Jan-Christian,
Setz Dich doch einmal in einen Rolli und versuche so eine Windel-Rampe hoch zufahren, dann wirst Du sicher feststellen für was die Aufzüge sind. Für Behinderte Menschen ist das in der Mehrheit nicht durch führbare Knochenarbeit.
Fuß-/Radlbrücke E.-Mann-Str. /P.-Loewenfeld-Str. [fertiggestellt 2020]
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Ich verstehe den Punkt. Allerdings hatte ich irgendwo gelesen, dass die Rampen extra flach und mit Zwischenebenen gebaut werden, damit Rollstuhlfahrer sie benutzen können.
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Radl- und Fußgängersteg am Arnulfpark wird gebaut
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Für die Geh- und Radwegbrücke über die Bahnanlage an der Donnersberger Brücke wurden die Bauleistungen ausgeschrieben:
http://ausschreibungen-deutsch…_S-Bahnhalt_2015_Muenchen -
Der Bau soll 2016 beginnen und 18 mio Euro kosten:
http://www.tz.de/muenchen/stad…-beschlossen-5642970.htmlWusste ich vorher nicht, dass es Treppenabgänge von der Brücke zur Donnersberger Brücke-Station geben soll. Damit hat der Arnulfpark einen wesentlich direkteren Zugang zur Station als zuvor.
(Quelle: tz.de) -
Die Brücke ist eine gute Sache. Es bleibt zu hoffen dass die Radlwege auf beiden Seiten der Brücke nun entsprechend ausgebaut und in ein Gesamtkonzept integriert werden, sonst wird man zumindest für Ziele im Südosten auch weiterhin die Hackerbrücke und die Fußgängerverbindung zur Theresienwiese zweckentfremden müssen.
Der Sinn des in diesem Zusammenhang immer wieder zitierten "Klenzestegs" erschließt sich mir allerdings nicht, denn über die Isar gibt es ja wohl mehr als genügend für Fahrräder nutzbare Brückenverbindungen.
Die Donnersbergerbrücke hingegen ist eine Abgashölle, die ich meinem schlimmsten Feind keine 10 Minuten lang wünschen würde!
Von daher eröffnet diese Brücke tatsächlich neue Möglichkeiten, die einem bisher verwehrt waren. -
Ich verweile wenn ich Zeit habe - was sehr selten geworden ist - sehr gerne ein paar Minuten länger auf der Donnersberger Brücke. Einer der ganz wenigen Orte in der Stadt die ein gewisses Metropolen-Gefühl mit sich bringen. Auf der Brücke weht immer eine leichte Brise. Wie soll da eine Abgashölle entstehen können?
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Ich glaube nicht, dass es besonders gesund ist auf der Donnersberger Brücke zu verweilen und der Autolärm würde mich persönlich extrem stören.
Da du mit "Metropolen-Gefühl" bestimmt nicht die rückständige Fahrzeugtechnologie auf und im Umfeld der Brücke meinst, kannst du den Blick auf die Münchner Skyline ja zukünftig auf dem Steg genießen -
Die Ausschreibung ist ja schon ne Weile her, wenn ich das richtig sehe, mußten die Angebote bis zum 4.8. abgegeben sein:
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
4.8.2015 - 10:00Weiß jemand, wie der Stand der Dinge ist? Wurden Angebote abgegeben? Hat schon jemand den Zuschlag bekommen?
Laut II.3) soll ja schon in gut 2 Monaten Baubeginn sein (7.3.2016)
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Ab Juli wird gebaut:
http://www.sueddeutsche.de/mue…-juli-an-gebaut-1.2808482Man wird allerdings vernünftige Querungsmöglichkeiten auf der Arnulfstraße über die Tramgleise brauchen, sonst wird der Steg für Radlfahrer die von der Nymphenburgerstraße kommen eher uninteressant.
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Heute mittag waren auf dem Gelände des nördlichen Brückenkopfes mehrere Vermesser tätig.
Zur Querung der Arnulfstr.: vom nördlichen Brückenkopf gibt es einen diagonalen Weg durch den Arnulfpark, der auf die Helmholtzstr. trifft. Und die trifft die Arnulfstraße da, wo die Marsstr. abzweigt. Da ist also ampelgeregelte Kreuzung der Arnulfstr. samt Tramschienen möglich.
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Die extrem stark befahrene Kreuzung Arnulf- und Marsstraße ist nicht gerade ein Ort an dem man mit dem Radl unterwegs sein möchte.
Schöner wäre es eine neue Querungsmöglichkeit zwischen Birkerstraße und Luise-Ullrich-Straße zu schaffen. Das sollte bei dem Budget eigentlich noch drin sein.
Alternativ würde ich die Deroystraße der wirklich unangenehmen Kreuzung vorziehen, aber dann kann man auch gleich über die Hackerbrücke fahren.
Das ist echt ne schwierige Ecke und die Arnulf- sowie Marsstraße (plus Bahngleise und mittlerer Ring) sind wohl auch ein gewichtiger Grund warum der Arnulfpark so separiert ist vom Rest des Stadtteils. -
Die extrem stark befahrene Kreuzung Arnulf- und Marsstraße ist nicht gerade ein Ort an dem man mit dem Radl unterwegs sein möchte.
Schöner wäre es eine neue Querungsmöglichkeit zwischen Birkerstraße und Luise-Ullrich-Straße zu schaffen.Und Du meinst, die Kreuzung Birker-/Luise-Ullrich-/Arnulfstr. wäre weniger befahren?
Dort kommen doch genauso die Fahrzeuge vorbei, die in der Mars- und der Arnulfstr. an der Kreuzung Arnulf-/Mars-/Helmholtz-Str. vorbeikommen.
Für eine solche Querung ist kreuzungsfrei kein Platz - eine Brücke oder eine Unterführung bräuchte ja in der Birker-/Luise-Ullrich-Str. jeweils Auf/Abfahrten.
Ebenerdige Querung würde eine weitere Ampel in der Arnulfstr. bedeuten - ohne Ampel hätten die Radfahrer ja kaum eine Chance, da rüberzukommen. Und ich glaube nicht, daß das von den Autofahrern akzeptiert würde.
Das sollte bei dem Budget eigentlich noch drin sein.
Die hohen Kosten kommen m.W. daher, daß über laufendem Bahnbetrieb gearbeitet werden muß ...
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Ja natürlich, das müsste dann z.B. eine Unterführung sein.
Auf der Seite der Birkerstraße wäre sogar Platz dafür, auf Seiten vom Arnulfpark hätte man das wohl etwas früher mit einplanen müssen.
Irgendwie schon schade, da der ansich geniale Arnulfsteg so nicht im Ansatz sein volles Potential entfalten kann als Teil eines richtigen Radlweges ohne Ampeln und Kreuzungen.Die Kreuzung Arnulf- und Marsstraße ist meiner Meinung nach für Radler und Fußgänger schon ziemlich mißlungen, ich fahre gerne 200m Umweg um die zu meiden.
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Da das ganze ja auch irgendwie mit dem Bahnhof zu tun hat, ergänze ich noch folgende Information: dieses Jahr beginnt die Sanierung und Modernisierung des Zugangsbauwerkes des Bahnhofs. Auch dort wird es also in absehbarer Zeit deutlich schöner aussehen, als bisher. Teil dieser Modernisierung ist eine Erweiterung der Ladenflächen, neue Böden neue Wände neue Decken sowie eine neue Beleuchtung.
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Um den Abgang zur Erika-Mann-Str. ist bereits ein Gerüst errichtet, auf der Dachfläche über der Treppe (da, wo schon vor Jahren die Wasserfang-Wannen untergehängt wurden) wurde bereits gearbeitet, sah so aus wie neue Abdicht-Plane auflegen (es wurde jedenfalls mit so einem Flammenwerfer gewerkelt).
Was die Ladenflächen angeht: der frühere Kiosk, der bereits seit Monaten geschlossen war, ist abgerissen, da wird (laut Aufschrift auf dem Bauzaun) ein Mini-Supermarkt gebaut.
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Laut Zeitungsberichten wird die Ladenfläche auch von Müller betrieben werden. Ich bin vor alle auf die neue Beleuchzung, Decken, Böden und Türen gespannt und darauf, ob man wirklich ein Gebäude mit Aufenthaltsqualität schafft. Auch die neue Fassade wird spannend... Vermutlich Sichtbeton, wie so oft bei der Bahn
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Auf der Fläche für den nördlichen Brückenaufgang ist seit ca. gestern (Montag war's noch nicht da) ein Container einer Baufirma, und am Zaun ein Schild ebendieser Firma.
Scheint also loszugehen.
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https://www.assner.de/ ist die Baufirma
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Auch die SZ berichtet, dass in diesen Tagen die Baustelle eingerichtet wird. Die Fertigstellung ist für Ende 2017 geplant.
http://www.sueddeutsche.de/mue…er-schnelle-weg-1.2940416
Das mit dem zusätzlichen Zugang zum Bahnhof Donnerbergerbrücke ist schon klasse. Allerdings hätte man gerade vor diesem Hintergrund auch das Areal südlich der Gleisflächen viel dichter und höher bebauen müssen. Ein richtig dicht gebautes Büroviertel entlang der Landsberger Str., zwischen Bergmannstr. und Schrenkstr., gerne auch mit einigen Hochpunkten, wäre eigentlich Pflicht gewesen. Stattdessen sind diese undefinierten Sechsgeschosser mit nutzlosem Abstandsgrün entlang der Landsberger Str. entstanden. Außerdem hoffe ich, dass man auf der Südseite wenigstens langfristig eine leistungsfähige Fußgänger- und Radlverbindung raus nach Pasing einplant. Auch wenn dies hier komplizierter ist als auf der Nordseite, wo man es aber leider verschlafen hat.