Ruhrgebiet: Wirtschaftsentwicklung

  • SEGRO erweitert SEGRO Logistics Park Oberhausen

    Die Pressemeldung vom 27.09.2021 dazu; Standort:

    SEGRO beginnt mit der dritten und finalen Bauphase des SEGRO Logistics Park Oberhausen. Dabei werden spekulativ 51.600 Quadratmeter Logistik-, Mezzanine- und Bürofläche entwickelt. Als Generalunternehmer ist das Bauunternehmen Goldbeck International GmbH für die Durchführung der Baumaßnahmen verantwortlich. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten, der für Juli 2022 erwartet wird, wird das gesamte Areal 117.000 Quadratmeter Mietfläche umfassen. Davon sind aktuell bereits circa 70.000 Quadratmeter vermietet.

    Errichtet wird die Immobilie nach modernsten Standards für nachhaltiges, ökologisches und energiebewusstes Bauen. Die Gebäudehülle wird hochwertig und nach dem neusten Standard gedämmt und erfüllt die Anforderungen des KfW-Gebäudestandards „Effizienzhaus 40“. Auch den grünen Strom liefert das neue Objekt selbst – auf der kompletten Dachfläche wird eine Photovoltaik-Anlage installiert. Außerdem entsteht der SEGRO Logistics Park Oberhausen auf einer ehemaligen Brachfläche, wodurch keine neue Flächen durch den Bau versiegelt werden. Damit strebt SEGRO für das Projekt in Oberhausen erstmals in Deutschland die Nachhaltigkeitszertifikate DGNB Platin und DGNB Klimapositiv an. Letzteres bedeutet, dass der CO2-Ausstoß, der durch das Gebäude und dessen Nutzung verursacht wird, geringer sein muss als die Emissionen, die wiederum durch die Eigenproduktion und gegebenenfalls sogar durch den Export von treibhausgasfreier Energie am Gebäude vermieden werden. Erreichen kann die Immobilie von SEGRO dies über den Energiegewinn einer hauseigenen Solaranlage sowie – abhängig vom späteren Mieter – durch den zusätzlichen externen Bezug von Ökostrom.

    Quellen: https://www.segro.com/media/press-releases/2021/27-09-2021 und https://www.segro-news.com/seg…stics_Park_Oberhausen.pdf

  • Gelsenkirchen | Neuentwicklung des ehemaligen Thyssen-Drahtwerks

    Pressemitteilung: https://www.gelsenkirchen.de/d…d-soll-erschlossen-werden


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    Bild: MLP Group

  • Wesel: Spatenstich für nachhaltiges Logistikzentrum „Duisburg North“

    BEOS Logistics beginnt den Bau einer 86.000 Quadratmeter großen Logistikimmobilie in Wesel am Niederrhein; (Q):


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    Foto: Beos Logistics

  • Oberhausen: Spatenstich für Picnic-Zentrallager

    Am 6. Mai fand der Spatenstich für eins der größten Verteilzentren des holländischen Lebensmittel-Lieferdienstes Picnic am Oberhausener Logistik-Standort Waldteich statt; (Q):.

    Auf 50.000 m² entstehen bis 2024 direkt neben den dort ebenfalls ansässigen Edeka-Hallen (mit 35% an Picnic beteiligt und Lebensmittel-Zulieferer) ein vollautomatisiertes Zentrallager, geplant für bis zu 1.000 Mitarbeiter. 23 km Förderbänder und 1.500 Roboter packen, sortieren und befüllen im Lager, das vom österreichischen Anlagenbauer TGW, spezialisiert auf Logistiklösungen im Bereich Lebensmittel und Konsumgüter ausgestattet wird. Picnic verspricht ein Investitionsvolumen von bis zu 150 Millionen Euro im Endstadium.

  • Ruhr: Firmen aus dem Ruhrgebiet profitierten erheblich vom Emscherumbau


    Der Emscher-Umbau hat auch der heimischen Wirtschaft gut getan: Knapp 44.000 Arbeitsplätze sind durch das Mammut-Renaturierungsprojekt entstanden, rund zwei Milliarden Euro Auftragssumme gingen an Firmen im Ruhrgebiet. Das belegen Ergebnisse einer Studie der TU Dortmund zu den ökonomischen Mehrwerten des Emscher-Umbaus seit Beginn der Maßnahmen 1992.


    Der Emscher-Umbau ist das größte europäische Infrastrukturprojekt der vergangenen Jahrzehnte. Mehr als 5,5 Milliarden Euro hat die Emschergenossenschaft in die Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität an den Emscher-Gewässern investiert. Dafür wurden vier neue moderne Großkläranlagen, 430 Kilometer an neuen unterirdischen Abwasserkanälen und drei gigantische Pumpwerke gebaut. Mehr als 150 Kilometer an Flusslandschaften wurden renaturiert, rund 130 Kilometer an neuen Radwegen geschaffen.


    Der Studie lag der Ausgabenstand von 4,7 Milliarden Euro zu Grunde, der allein Sekundäreffekte von knapp 3,9 Milliarden Euro generierte. Temporär profitierte vor allem die Bauwirtschaft und der damit verbundene Arbeitsmarkt. Rund 1,9 Milliarden Euro gingen im Zuge von Bauaufträgen an Firmen im Ruhrgebiet. Nachgewiesen wurden auch Innovationsschübe in den Bereichen Spezialbeton, Photooxidationsanlagen und Robotik.


    Die Summe aller Effekte zusammengerechnet hat der Emscher-Umbau einen wirtschaftlichen Gesamtimpuls von 13,2 Milliarden Euro setzen können.



    Informationen unter
    http://www.eglv.de

    Quelle: idr

  • Wesel: BEOS Logistics feiert Richtfest für Logistikzentrum am Rhein-Lippe-Hafen

    Die Bauarbeiten für das über 86.000 Quadratmeter große Logistikzentrum, das BEOS Logistics in Wesel, nördlich von Duisburg, entwickelt, gehen zügig voran. Fünf Monate nach dem Baubeginn wurde heute gemeinsam Richtfest gefeiert. Bereits im Sommer 2023 soll der hochmoderne und nachhaltige Neubau fertiggestellt werden.Das Joint Venture Unternehmen von Swiss Life Asset Managers hat heute gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft das Richtfest für das neue Logistikzentrum in Wesel gefeiert. Für den global agierenden Logistikdienstleister Rhenus errichtet der Investor-Developer am Rhein-Lippe-Hafen nördlich von Duisburg eine Logistikimmobilie mit mehr als 86.000 Quadratmetern Gesamtfläche. Das Areal wurde von dem Hafenverbund DeltaPort Niederrheinhäfen übernommen. Als Generalunternehmen ist LIST Bau Nordhorn für die Durchführung der Baumaßnahmen zuständig. Die Fertigstellung ist für Sommer 2023 geplant; (Q).


    Vom Richtfest selbst gibts einen kleinen Einspieler von List Bau mit dem Stand der Arbeiten und die bisherigen Herausforderungen und Schwierigkeiten zu diesem Bauprojekt; Link, zuletzt #63 'Spatenstich' vom Mai.

  • Aurelis baut zweiten Unternehmerpark in Duisburg

    Pressemitteilung von Aurelis am 15.12.2022; Q:

    Ziemlich genau ein Jahr nach Vollvermietung des Unternehmerparks „Am Wasserturm“ im Duisburger Stadtteil Hochfeld baut die Aurelis Real Estate einen zweiten Unternehmerpark auf der anderen Rheinseite in Homberg. Das Unternehmen investiert im ersten Bauabschnitt rund 10 Millionen Euro. Unter der Regie des Generalunternehmers Max Bögl und des Generalplaners phase 5 international haben die Bauarbeiten auf dem rund 12.000 Quadratmeter großen Grundstück in der Baumstraße bereits begonnen. „Wir errichten bis zum dritten Quartal 2023 eine Immobilie mit rund 5.900 Quadratmetern Bruttogrundfläche, die in bis zu vier Mieteinheiten flexibel aufgeteilt werden kann“, informiert Björn Zimmer, Leiter der Aurelis Region West. Die Andienung wird über vier Rampen mit Überladebrücken sowie vier ebenerdige Tore erfolgen.

    Nachhaltige Energieversorgung

    Für die Halle und die Büroflächen sind Luft-Luft-Wärmepumpen vorgesehen, die im Winter heizen und im Sommer kühlen. Die Dachflächen werden begrünt und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Der daraus gewonnene Strom wird unter anderem in E-Ladesäulen für PKW eingespeist. Aurelis strebt für die Immobilie ein DGNB-Zertifikat in Gold an.

    Als Zielgruppen für die Vermietung sieht Aurelis Unternehmen, die sich im Kern mit Lagerung und Speditionslogistik beschäftigen. Denkbar sind auch kleinere Industriebetriebe, Umzugs- oder Großhandelsunternehmen. Weitere Möglichkeiten erkennt Aurelis für Unternehmen und Dienstleister aus dem Bereich E-Commerce. „Unternehmensimmobilien mit flexiblen Hallen-Büro-Kombinationen erweisen sich immer mehr als krisenfester Immobilientypus mit guter Wachstumsperspektive. Damit ist es möglich, unterschiedliche Nutzungsanforderungen abzubilden und auch ein hohes Maß an Drittverwendungsfähigkeit zu bieten“, sagt Björn Zimmer. „In Duisburg und an vielen anderen Standorten im Ruhrgebiet gibt es durch industriellen Altbestand und leergezogene Produktions- und Bürogebäude das Potenzial, weitere dieser nachgefragten Immobilien zu entwickeln. Solche Projekte passen gut zu unserem Ankaufsprofil.“

  • Mit Essen an der Spitze: Wirtschaft im Ruhrgebiet holt auf

    30.01.2023

    Bei der Wirtschaft in der Metropole Ruhr zeigen sich positive Entwicklungstendenzen. So hat das Ruhrgebiet den langjährigen Wachstumsrückstand im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen verringern können. Einer der Treiber: Essen. Die Ruhrmetropole besticht nicht nur durch einen stark ausgeprägten Dienstleistungssektor, sondern auch durch ein dynamisches Gründungsgeschehen, eine hohe Innovationskraft und einen überdurchschnittlichen Wohlstand. Zu diesem Ergebnis kommt die NRW.BANK in ihren „Regionalwirtschaftlichen Profilen Nordrhein-Westfalen 2022“.

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1489638.de.html

  • Gladbeck: Richtfest für Log Plaza Gladbeck 1

    PM: ALCARO Invest GmbH, laut der aktuellen Logistikstudie 2022/2023 von bulwiengesa einer der zehn größten Logistik-Projektentwickler in Deutschland, hat am 8. März 2023 zusammen mit der Bürgermeisterin von Gladbeck, Bettina Weist sowie Peter Breßer-Barnebeck, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften der Stadt Gladbeck, das Richtfest für die Logistikimmobilie Log Plaza Gladbeck 1 gefeiert. Die nachhaltig konzipierte Logistikimmobilie wird eine Gesamtmietfläche von ca. 16.000 Quadratmetern umfassen und befindet sich auf einem rund 26.000 Quadratmeter großen Grundstück verkehrsgünstig an den Bundesautobahnen A2 und A31 im etablierten Gewerbegebiet von Gladbeck. Oberhausen ist 12,5 Kilometer entfernt, Essen 14 Kilometer und Dortmund 48 Kilometer. Der ÖPNV ist fußläufig erreichbar. Die Fertigstellung der Logistikimmobilie Log Plaza Gladbeck 1 ist für die zweite Jahreshälfte 2023 vorgesehen.


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    © ALCARO Invest GmbH


    Quelle: https://www.alcaro.de/aktuelle…das-log-plaza-gladbeck-1/

  • Moerser Square – Vermarktungsstart für über 10.000 Quadratmeter Logistik- und Bürofläche

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    Ixocon und Logivest starten Vermietung / 21.000 Quadratmeter großes Brownfield-Areal in der Entwicklung / Multifunktionaler Neubau nach EG 55 Standard soll bis zum Frühjahr 2024 entstehen


    Die Logivest hat in Moers mit der exklusiven Vermarktung von rund 10.000 Quadratmeter Logistik- und Bürofläche begonnen. Unter dem Namen „Moerser Square“ entsteht Am Schürmannshütt 11 im Gewerbegebiet Moers-Hülsdonk ein multifunktionaler Neubau.

    Mitte 2022 hatte der Projektentwickler Ixocon Immobilien GmbH & Co. KG das circa 21.000 Quadratmeter große Brownfield von einem dort zuvor ansässigen Produktionsunternehmen erworben. Bei dem Ankauf war die Logivest bereits vermittelnd tätig und wurde im Nachgang mit der alleinigen Vermarktung beauftragt.

    Voraussichtlich bis zum zweiten Quartal 2024 entwickelt Ixocon auf dem Areal nun eine nachhaltige Logistikimmobilie nach EG55 Standard. Angestrebt wird eine Zertifizierung nach DGNB Gold Standard. Neben einer Photovoltaikanlage über die gesamte Dachfläche sind unter anderem auch Ladestationen für E-Fahrzeuge angedacht.

    „Der Bauantrag wurde bereits im Herbst 2022 eingereicht und das Genehmigungsverfahren befindet sich in der finalen Phase. Trotzdem können nutzerspezifische Wünsche mittels Tektur eingebracht und entsprechend umgesetzt werden", erklärt Stephan Klitzing, Projektentwickler bei Ixocon.

    Die Immobilie setzt sich zusammen aus rund 9.100 Quadratmetern Produktions- und Lagerfläche, circa 530 Quadratmetern Büro- und Sozialfläche sowie gut 620 Quadratmetern Mezzaninfläche. Mit einer Deckenhöhe von zwölf Metern ist die Halle für verschiedene Nutzungen geeignet.

    Überzeugen dürfte das Objekt auch durch seine gute Anbindung – Nahe des Autobahnkreuzes Moers und damit in unmittelbarer Nähe zu den Autobahnen A57 und A40. Auch die Autobahn A42 ist nur knapp fünf Kilometer entfernt und der Duisburger Hafen ist in knapp 20 Autominuten erreichbar. Mitarbeitende der künftigen Mieter können zudem von einer guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr profitieren.

    „Mit seiner Lage als westliches Einfallstor zum Ruhrgebiet und der Nähe zu den Benelux-Ländern ist Moers ein äußerst attraktiver Logistikstandort, der für verschiedenste Konzepte geeignet ist. Zugleich gibt es aber praktisch keine verfügbaren freien Bestandsflächen“, sagt Thomas Schmidt, Managing Director der Logivest NRW GmbH.


    Quelle: https://www.logivest.de/news/l…ktung-fuer-moerser-square

  • Bönen | Logistikzentrum Am Mersch

    Die HabackerHolding+ThielemannGroup GmbH startet ein neues Projekt in Bönen bei Dortmund. Direkt an der A2 entsteht auf einem ca. 43.000 Quadratmeter großen Grundstück ein weiteres hochmodernes E-Commerce-Logistikzentrum. Künftig wird die Immobilie von der RECHT Kontraktlogistik GmbH angemietet und genutzt.


    Online-Handel im Fokus


    Entstehen wird ein modernes E-Commerce-Logistikzentrum mit zwei Hallen und insgesamt rund 22.000 Quadratmetern. Der Baubeginn ist diesen März geplant, die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2024.


    Dann wird die Unternehmenssparte Kontraktlogistik der RECHT Logistik Gruppe, die deutschlandweit über elf Standorte verfügt, in Bönen den Betrieb aufnehmen. „Wir haben ganz klar den Online-Handel im Fokus“, erklärt Navid Thielemann, Gesellschafter der RECHT Logistik Gruppe, ebenso geschäftsführender Gesellschafter der HabackerHolding+ThielemannGroup. „Am neuen Standort werden künftig kaufmännische und gewerbliche Mitarbeitende für einen internationalen und in seiner Branche führenden Werkzeughersteller Waren lagern, kundenspezifisch konfektionieren und distribuieren.“


    Nachhaltigkeit fängt bei der Entwicklung an


    Damit sich die Immobilie perfekt in das Umfeld einfügt, streben die Immobilienentwickler den Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen an. Ökologische Features werden unter anderem das mit einer Photovoltaikanlage maximal ausgestattete Dach sein, eine energiesparende LED-Beleuchtung mit intelligenter Steuerung sowie innen und außen eine Strom- und Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.


    „Für Mitarbeitende und Besucher bauen wir zudem ein Parkhaus, um Lkw auf unserem Gelände genügend Platz zu bieten und ein Aufstauen oder Parken auf öffentlichen Straßen zu vermeiden“, sagt Stephanie Habacker-Arndt. „Die Heizkosten senken wir um rund 20 Prozent durch eine solide Dachdämmung. Außerdem setzen wir auf die Verwendung von schadstofffreien Materialien und eine Bürofassade mit ansprechender Holzfassade. Auch die Fassade der Hallen wird durch entsprechende Farbgebung oder Begrünung in die Landschaft eingepasst.“

    RECHT Logistik Gruppe folgt Deutschem Nachhaltigkeitskodex


    Auch die RECHT Kontraktlogistik GmbH als künftiger Mieter und Nutzer setzt klar auf Nachhaltigkeit: Das Unternehmen hat sich verpflichtet, die Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) zu erfüllen. Viele Maßnahmen sind bereits auf dem Weg: Über eine strategische Partnerschaft mit einer Biogas-Tankstelle fördert die RECHT Logistik Gruppe die Herstellung von Biogas. Viele Lkw der eigenen Fahrzeugflotte fahren bereits emissionsarm mit CNG (Compressed Natural Gas) oder auch LNG (Liquified Natural Gas).


    Vor Ort richtet die RECHT Kontraktlogistik GmbH eine Akademie ein, die eine kontinuierliche Weiterbildung der eigenen Mitarbeitenden sicherstellt, aber auch Jobsuchenden oder Wechselwilligen zur Verfügung steht. „Die Akademie bietet unterschiedliche Qualifikationen und Zertifikatslehrgänge an“, sagt Navid Thielemann. „Wir freuen uns immer über neue und zuverlässige Kräfte in allen Logistikbereichen.“


    Grabungen sichern archäologische Funde


    Bevor die Bauarbeiten starten, werden in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Grabungen durchgeführt. Die archäologische Fachfirma EggensteinExca GmbH sichert, unterstützt von der Außenstelle Olpe der LWL-Archäologie für Westfalen, die archäologischen Funde. Denn rund um das Gebiet Am Mersch liegt ein Siedlungsplatz, der um 400 vor Christus entstanden ist. „Auf unserem Grundstück wurden unter anderem mehrere Pfostenlöcher, wodurch Hausgrundrisse rekonstruiert werden können, und einige zur Siedlung gehörende Gräber gefunden, die durch die Grabungen für die Nachwelt erhalten bleiben“, sagt Stephanie Habacker-Arndt.


    Pressemitteilung: https://habackerthielemann.com…trum-bei-dortmund-geplant/


  • Herne | Prologis Brownfield-Entwicklung

    In Herne hat der Logistikimmobilienentwickler ein rund 36.400 Quadratmeter großes Grundstück erworben und plant, auf der Fläche eine Logistikimmobilie mit etwa 21.000 Quadratmetern zu entwickeln. Das Projekt in Herne steht im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie von Prologis. Es handelt sich bei dem Grundstück um ein sogenanntes Brownfield. Die Entwicklung macht die Industriebrache wieder nutzbar und schafft so Raum für Arbeitsplätze, ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln. Zudem orientiert sich der Bau der Immobilie an den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, deren Fokus darauf liegt, Ressourcen wiederzuverwenden, um unter anderem Abfall zu reduzieren. Dafür werden die genutzten Baumaterialien hinsichtlich ihrer künftigen Wiederverwertbarkeit überprüft.


    Prologis strebt zudem ein Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an. Außerdem wird die Logistikanlage über eine Dachbegrünung verfügen, die für ein angenehmes Gebäudeklima sorgt und den künftigen Nutzer dabei unterstützt, Energie für Heizung und Klimaanlage einzusparen. Auf dem Dach der Immobilie wird zusätzlich eine Solaranlage installiert. Prologis bietet auch beim Thema Mobilität nachhaltige Lösungen. So wird auf dem Grundstück eine Infrastruktur für Ladestationen vorhanden sein – für Elektro-Fahrzeuge vom Pkw der Mitarbeiter über alle Lieferfahrzeug-Typen bis zum Lkw. Den Lade-Bedarf stimmt Prologis mit den Kunden individuell ab.


    Herne verfügt über hervorragende Vorrausetzungen für unterschiedliche Branchen. Das Grundstück von Prologis liegt an der A43 mit direktem Anschluss an die A2, die von den Niederlanden bis nach Osteuropa reicht. Der Flughafen Dortmund ist nur 35 Kilometer entfernt. Zudem bietet die Lage im Ruhrgebiet eine gute Erreichbarkeit der Endkunden und ermöglicht so eine Logistik der kurzen Wege. Dank der guten Verkehrsanbindung und der Nähe zu zahlreichen Ballungszentren eignet sich die Fläche für Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Man sei überzeugt, in den kommenden Monaten einen Mieter für die künftige Immobilie zu finden und plant die Fertigstellung für das erste Quartal 2025.


    PM: https://www.prologisgermany.de…wnfield-entwicklung-herne


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    Bild: Prologis

  • Bochum + Herne | Neubau Lidl Logistikzentrum

    In #55 von Kostik im Januar 2020 bereits angekündigt, laufen hier die Arbeiten schon länger. So ist ein großer Teil des riesigen Hallenkomplexes bereits errichtet.

    Lidl baut dort sein neues Lebensmittelverteilzentrums mit rund 40.000 Quadratmetern Lagerfläche gleich neben der alten Einrichtung.


    Ausführliches zum Projekt im städteübergreifenden Gewerbegebiet HerBo43war damals im Herner Stadtmagazin zu erfahren.


    Aktuelle Aufnahmen vom 7.8.


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Marl | Thalia Logistikzentrum

    Der Omni-Channel-Buchhändler Thalia mit Sitz im westfälischen Hagen und das Hamburger Immobilienunternehmen ECE planen die Entwicklung und Realisierung eines innovativen Gewerbe- und Produktionsstandorts im neu entstehenden Gewerbegebiet gate.ruhr in Marl.

    Der Baustart ist für Frühjahr 2024 vorgesehen, die Inbetriebnahme in der zweiten Jahreshälfte 2025 geplant. Das Investitionsvolumen liegt bei insgesamt rund 100 Mio. Euro. Thalia ist in den vergangenen Jahren durch die Weiterentwicklung seines Omni-Channel-Geschäftsmodells stark gewachsen und heute marktführend in der deutschen Buchhandelsbranche. Mit dem neuen Omni-Channel-Hub in Marl will das Unternehmen seine Leistungsfähigkeit weiter ausbauen. In mehreren Entwicklungsstufen werden daher eine Vielzahl unterschiedlicher Nutzungen und Prozesse von der Warenkommissionierung bis hin zu innovativen Produktionstechnologien realisiert.

    Dafür soll in dem Gewerbepark eine rund 56.000 m² große, hochmoderne Gewerbe- und Produktionsimmobilie entstehen, die attraktive, qualifizierte Arbeitsplätze für insgesamt bis zu 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der vollen Ausbaustufe des Standorts bietet. Ebenso sind Ausbildungsplätze in unterschiedlichen Berufsbildern sowie Einstiegsmöglichkeiten für Duale Studierende in Planung.


    Die geplante Gewerbeimmobilie wird sich in mehrere hochwertig gestaltete Hallenbereiche sowie ein repräsentatives mehrgeschossiges Bürogebäude aufteilen. Für die in der Endausbaustufe bis zu 1.000 Mitarbeitenden bietet sie modern gestaltete Arbeitsplätze und Bürowelten, eine eigene Kantine sowie umfangreiche und großzügig gestaltete Sozialbereiche.


    Neben technischen Innovationen setzt Thalia in Marl auch auf ökologische Aspekte und stellt daher eine moderne und ressourcenschonende Bauweise sowie höchste Anforderungen an die Nachhaltigkeit beim Betrieb in den Fokus. So entspricht die Immobilie den höchsten Nachhaltigkeitsstandards und wird u.a. zahlreiche E-Ladepunkte für PKW und Fahrräder bieten, über begrünte Dachflächen und Fassadenbereiche verfügen und unter Verwendung nachwachsender Rohstoffe gebaut. Das Gebäude wird dem Energieeffizienzhaus-40-Standard entsprechen und erhält eine PV-Anlage auf dem Dach. Eine DGNB-Zertifizierung in Gold ist angestrebt.


    Pressemitteilung: https://www.marl.de/rathaus-se…8ef68b896764824316f01d908


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    Bild: Thalia

  • Castrop-Rauxel | RED Property entwickelt Logistikimmobilie

    Das Immobilienunternehmen RED Property hat für sein Family Office ein 1,6 ha großes Grundstück im Herzen der 5 Mio. Menschen umfassenden Metropole Ruhr erworben. Mit dem neuen Projekt an der Bockenfelder Str. im Castrop-Rauxeler Stadtteil Merklinde hat RED Property wieder die „letzte Meile“ im Visier.


    Im kommenden Jahr wird auf dem Brownfield Areal mit der Entwicklung gestartet. Die neue Liegenschaft soll ca. 9.500 m² BGF umfassen und die höchsten Standards in Bezug auf Technik und Nachhaltigkeit erfüllen. RED Property wird auf dem ehemaligen Zentis Betriebsareal an der Ecke Merklinder- / Bockenfelder Str. ein äußerst flexibel nutzbares und energetisch hochwertiges Logistikobjekt errichten. Gründach inkl. PV-Anlage gehören hierbei genauso zum Standard wie PKW-Ladesäulen und eine angestrebte DGNB Gold Zertifizierung.


    Pressemitteilung: https://www.redproperty.de/new…zen-des-ruhrgebietes.html


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    Bild: RED Property

  • Stahlstrategie 20-30 von thyssenkrupp Steel geht mit großen Schritten voran: Ministerin Neubaur besucht Grundsteinlegung für Großprojekte in Duisburg Bruckhausen

    Mit der Grundsteinlegung zum Bau eines modernen Warmbandwerkes und eines Brammenlagers, dem Um- und Neubau zweier Stranggießanlagen sowie dem Bau von zwei neuen Hubbalkenöfen setzt thyssenkrupp Steel entscheidende Schritte zur Stärkung seiner Position im europäischen Wettbewerb und zum Ausbau seiner Technologie- und Qualitätsführerschaft:

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    Grundsteinlegung Großprojekt Bruckhausen aus der Strategie 20-30: Mahmut Özdemir, MdB SPD, Parlamentarischer Staatssekretär; Tekin Nasikkol, Vorsitzender Konzernbetriebsrat thyssenkrupp; Dr. Harald Espenhahn, Head of Technology & Environment Management, thyssenkrupp Steel; HDA; Lars Klingbeil, Bundesvorsitzender SPD, Ali Güzel, Betriebsratsvorsitzender Duisburg, thyssenkrupp Steel; BOS; Mona Neubaur, NRW Wirtschaftsministerin; Eyüp Demirtas, Betonfacharbeiter Rempke; Michael Rüscher, Beigeordneter für Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung der Stadt Duisburg:

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    Bilder: ThyssenKrupp Steel

    • Großprojekte Neu- und Umbau von vier großen Anlagenkomplexen: Brammenlager, Warmbandwerk 4, Stranggießanlagen 3 und 4, Hubbalkenöfen 1 und 2
    • Ausbau des Portfolios höherfester Stähle und Premiumoberflächen unter anderem für zukünftige Anforderungen der Energie- und Mobilitätswende
    • Investitionsvolumen von rund 800 Millionen Euro, das größte Investitionspaket im Rahmen der Strategie 20-30
    • Fertigstellung aller Um- und Neubauten bis Anfang 2026


    Die vollständige Pressemitteilung des Stahlkonzerns dazu vom 20.11.2023; Q:

  • CTP erwirbt Fläche in Mülheim/Ruhr für Hightech-Business Park

    PM: CTP, Europas größter börsennotierter Entwickler, Eigentümer und Verwalter von Industrie- und Logistikimmobilien (gemessen an der Bruttomietfläche), entwickelt in Mülheim einen großen neuen Hightech-Gewerbepark, nachdem er ein 335.000 m² großes Gelände von dem französischen multinationalen Produktionsunternehmen Vallourec erworben hat.

    Unten die großen Hallen der Vallourec-Röhrenwerke (ehem. Mannesmann-Röhrenwerke), wo seit Jahren nahtlose Rohre hergestellt wurden. Letztes Rohr wurde hier im September hergestellt. Die Franzosen verlagern die Produktion aus Kostengründen nach Brasilien. Das macht den Weg frei für einen großen Hightech-Gewerbepark; Quelle: WAZ+:

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    Copyright: CTP Deutschland

    CTP wird die Industriebrache, auf der sich ein industrielles Walzwerk befand, in ein innovatives, modernes Gewerbegebiet umwandeln, das mehr als 160 000 m² für Forschung und Entwicklung, Labors, Co-Working sowie Industrie- und Logistikflächen für Unternehmen in wachstumsstarken technologieorientierten Sektoren wie Biowissenschaften und IT-Fertigung bieten wird. Die Flächen werden auch speziell auf die Bedürfnisse von KMU und größeren Unternehmen zugeschnitten sein. Die Bauarbeiten für den Park werden voraussichtlich 2025 beginnen.

    Der neue, nachhaltig gestaltete Park wird mit dem einzigartigen Clubhaus-Konzept von CTP ausgestattet sein, das eine Mischung aus Freizeitangeboten für die Beschäftigten bietet, darunter Restaurants, Cafés, Geschäfte, Räume für Sport, Veranstaltungen, soziale Kontakte, medizinische Einrichtungen und vieles mehr, und das alles inmitten attraktiver Gartenanlagen und Radwege. CTP ist davon überzeugt, dass dies nicht nur Kunden in den Park locken, sondern ihnen auch helfen wird, die besten Talente anzuziehen und zu halten.

    Quelle: https://ctp.eu/de/nachrichten/…uen-hightech-gewerbepark/

  • Panattoni entwickelt in Hagen 35.000 Quadratmeter Logistik- und Industriefläche

    Auf einem Brownfield in Hagen entsteht bis 2025 eine neue Gewerbeimmobilie. Die Unternehmungsgruppe Hagedorn hatte das Gelände eingeebnet.

    Panattoni plant auf dem Gelände einer ehemaligen Steinfabrik im Lennetal im nordrhein-westfälischen Hagen die Entwicklung einer neuen Gewerbeimmobilie. Fast 121.000 Quadratmeter umfasst das Gelände, auf dem mehr als 100 Jahre lang Dolomitgestein zu Verkleidungen für Koks- und Stahlhochöfen verarbeitet wurde.

    Davon fallen 43.000 Quadratmeter auf eine stillgelegte Halde und 78.000 Quadratmeter werden nun baulich genutzt. Bei dem Neubau werden 35.000 Quadratmeter Logistik- und Industriefläche, 1.800 Quadratmeter Büro- und Sozialfläche und 2.700 Quadratmeter Lagermezzanin geschaffen. 130 Pkw- und 13 Lkw-Stellplätze werden Platz für Firmenfahrzeuge, Mitarbeitende und Zulieferer bieten.


    Der Bauantrag wurde Ende 2023 eingereicht. Im zweiten Quartal 2024 soll mit dem Bau gestartet werden. Die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2025 terminiert.


    Im Jahr 2021 wurde mit der Einebnung des Geländes durch das Abrissunternehmen Hagedorn begonnen. Es wurden große Mengen Erdmasse bewegt, um Höhenunterschiede auf dem Grundstück auszugleichen. Dabei wurde ein Großteil des Abrissmaterials laut Panattoni recycelt. Um die starken Verunreinigungen im Boden zu reduzieren, wurde ein Sanierungskonzept umgesetzt. Im letzten Quartal 2023 ist das planierte Grundstück an Panattoni übergeben worden.

    Teil des Panattoni-Parks auf der ehemaligen Fläche des Dolomitwerkes im Lennetal:2023-12-Hagen-Lennetal-Panattoni-Park.jpgBild: Panattoni Projektentwicklung

    Hagedorn / Altbestand / Was wurde gemacht:

    • Baurecht schaffen
    • Grundstücksentwicklung
    • Rückbau und Altlastensanierung
    • Flächenrecycling

    28.09.2021:2021-09-28-Steinfabrik-Hagen-Abbruch-durch-Hagedorn.jpgBild: Hagedorn-Gruppe

    31.01.2023:

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    Bild: Hagedorn-Gruppe


    Quellen:

    https://panattonieurope.com/de…nfabrik-gelaende-in-hagen

    https://www.unternehmensgruppe…ung-haldener-dolomitwerke


  • Baubeginn auf ehemaligem Kraftwerksgelände I Segro Park Dortmund soll folgen

    Eine weitere sogenannte Brownfieldfläche in Dortmund-Mengede, auf dem ehemaligem Kraftwerksareal Knepper steht vor einer Neuentwicklung. Dazu die schon etwas ältere Meldung der Hagedorn-Gruppe aus dem letzten Jahr; Q:


    Die Geschichte zum Steinkohlekraftwerk kann bei Wikipedia Kraftwerk Gustav Knepper nachgelesen werden.

    Auszug aus Wiki: Die Hagedorn Revital GmbH ist damit beauftragt, die Fläche baureif zu machen sowie Genehmigungen für Industrie und Gewerbe zu entwickeln.

    Im Sommer 2018 starteten die zum Kraftwerksrückbau notwendigen Abbruch- und Sanierungsarbeiten. Am 17. Februar 2019 erfolgte die Sprengung des Kühlturms, des Schornsteins und des Kesselhauses. Im Sommer 2020 war der Abriss abgeschlossen.


    August 2023:

    2023-DO-Mengede-Umnutzung-Kraftwerksgel-nde.jpg

    Bild: Hagedorn-Gruppe


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    Bild: Hagedorn-Gruppe

    Eines der größten Revitalisierungsprojekte in Deutschland startet in die nächste Phase

    Auf der 60-Hektar-Fläche des ehemaligen Steinkohlekraftwerks im Dortmunder Stadtbezirk Mengede an der Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel beginnt demnächst der Hochbau. Jetzt fand eine symbolische Schlüsselübergabe zwischen der Hagedorn Unternehmensgruppe und SEGRO statt.

    Vor fünf Jahren erwarb die Hagedorn Unternehmensgruppe das stillgelegte Steinkohlekraftwerk von Uniper und dem EON-Konzern und startete damit zusammen mit dem Logistik- und Industrieimmobilienspezialisten SEGRO ihr bisher größtes Revitalisierungsprojekt. Seitdem ist viel passiert, die Landmarken sind längst verschwunden und die Fläche wurde durch die Arbeit des Hagedorn-Teams wieder nutzbar gemacht. Das Referenzprojekt für die von der Bundesregierung angestrebte nachhaltige Baulandentwicklung geht jetzt nach langen Verhandlungen in die nächste Phase: Der Joint-Venture-Partner SEGRO hat die ersten Bauanträge eingereicht und beginnt möglichst zeitnah mit dem Hochbau. Um die baureife Fläche offiziell zu übergeben, trafen sich Hagedorn und SEGRO jetzt zur symbolischen Schlüsselübergabe.

    Rund 60 Hektar misst das Areal zwischen Castrop-Rauxel und Dortmund, auf dem in naher Zukunft ein moderner Logistik- und Gewerbepark entstehen soll. Parallel mit dem Hochbau starten die Erschließungsarbeiten, sodass mit Fertigstellung des Gewerbeparks eine verbesserte Infrastruktur gewährleistet wird und der Neu- und Ausbau der Straßen abgeschlossen ist.

    Chance für die Region

    „Mit der Reaktivierung dieses Standorts schaffen Hagedorn und SEGRO zukunftsfähige Perspektiven für die Region und gestalten den Strukturwandel im Ruhrgebiet aktiv mit. Wir danken daher allen Projektbeteiligten, insbesondere den Städten Castrop-Rauxel und Dortmund, für die bisher bereits erfolgreiche Zusammenarbeit und freuen uns, für ein solches komplexes Revitalisierungsprojekt gemeinsam eine zielführende Lösung gefunden zu haben“, sagt Rick Mädel, Geschäftsführer der Hagedorn Revital GmbH.

    Für die Revitalisierung nutzte Hagedorn seine gesamte Prozesskette: von Abbruch, Altlastensanierung, Entsorgung, Stoffstrommanagement und Tiefbau. Noch im Jahr 2019 wurden Kühlturm, Kesselhaus und Schornstein zu Fall gebracht – übernommen hat das die Deutsche Sprengunion, ebenfalls ein Unternehmen der Hagedorn Gruppe. „Es ist nicht nur eine Herausforderung, eine Fläche dieser Größe und Historie aufzubereiten, sondern auch im Hinblick auf das Baurecht eine Einigung mit zwei Kommunen und zwei öffentlichen Straßenbauträgern zu erzielen“, betont Rick Mädel. Das jetzt beschlossene Ergebnis sei aber für alle Parteien zufriedenstellend, sodass das Projekt in die nächste Phase gehen kann.

    „Wir freuen uns sehr, dass wir nun zusammen mit Hagedorn den nächsten wichtigen Meilenstein für unseren neuen und nachhaltigen SEGRO Park Dortmund erreicht haben“, sagt Carsten Lümkemann, Director Technical Development bei SEGRO. Das Unternehmen plant auf dem Areal den Bau von knapp 200.000 Quadratmeter Logistik- und Gewerbefläche. Für zwei erste Logistikhallen mit 15.800 Quadratmetern sowie mit 33.700 Quadratmetern hat das Unternehmen bereits Bauanträge eingereicht. Diese Hallen sollen spekulativ gebaut werden, also bereits bevor die späteren Mieter feststehen. „Diese beiden Hallen sind Teil unseres Lärmschutzkonzeptes, weswegen wir hoffen, diese Objekte so schnell wie möglich fertigstellen zu können“, erklärt Carsten Lümkemann. Die späteren Hallen – insgesamt 155.000 Quadratmeter Logistikfläche sowie knapp 40.000 Quadratmeter Gewerbefläche, sollen anschließend phasenweise entwickelt werden. Im Fokus steht dabei eine moderne Architektur sowie eine hohe Flexibilität, welche eine Nutzung durch verschiedenste Unternehmen und Konzepte ermöglicht.

    Fokus auf Nachhaltigkeit

    Bei der Entwicklung des Areals setzt SEGRO hohe Maßstäbe an Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien. Um eine fossilfreie Energieversorgung zu ermöglichen, ist eine maximale Ausnutzung der Dachflächen zur Installation von Photovoltaikanlagen vorgesehen. Nach Abschluss aller Baumaßnahmen sollen so bis zur 10 Megawatt Peak erzeugt werden. „Neben einem nachhaltigen Betrieb der Immobilien ist uns auch ein nachhaltiger Bau besonders wichtig, denn hier entstehen üblicherweise umfangreiche CO2-Emissionen“, erläutert Carsten Lümkemann. Deswegen verwendet SEGRO einen CO2-reduzierten Beton, der 40 Prozent des ansonsten anfallenden CO2 einspart. Auch Biodiversität spielt eine große Rolle bei der Planung des SEGRO Park Dortmund. So wird es umfangreiche Artenschutzflächen geben – von Nistflächen für den Flussregenpfeiffer über Insektenhotels bis hin zum Erhalt eines bereits vorhandenen Fledermausbunkers. Ebenfalls werden sämtliche Dachflächen begrünt. Dies trägt nicht nur zur Artenvielfalt bei, sondern dient auch zum Schutz vor zu großer Erhitzung des Areals. Ebenfalls aus diesem Grund werden ausschließlich helle Straßenbeläge verwendet, welche die Sonneneinstrahlung reflektieren.

    Anbindung wird weiter ausgebaut

    Der SEGRO Park Dortmund wird sich durch seine optimale Anbindung auszeichnen. Das Autobahnkreuz Castrop-Rauxel-Ost der A42 und der A45 ist in 3 Minuten zu erreichen. Zudem soll im Rahmen der Entwicklung des Areals ebenfalls die Autobahnzufahrt Bodelschwingh ausgebaut werden. Um einen optimalen Komfort für die späteren Lastkraftfahrer zu garantieren und die Belastung der Anwohner durch parkende LKWs zu verhindern, errichtet SEGRO auf dem Grundstück 35 LKW-Stellplätze sowie ausreichende Serviceeinrichtungen (Aufenthaltsraum, Duschen und WCs). Außerdem besteht die Möglichkeit eines Gleisanschlusses, sollten spätere Mietinteressenten einen entsprechenden Bedarf haben.


  • Baustart für Logistikanlage in Bottrop

    Auf einem Brownfield im Bottroper Süden - den Flächen des ehemaligen Benteler-Geländes - erbauen Prologis und die Yusen Logistics (Deutschland) GmbH eine nachhaltige Logistikanlage mit zwei Immobilien. Diese soll als neues europäisches Zentrallager für Mitsubishi Electric genutzt werden.

    Am 23. Januar 2024 wurde der Baustart nach deutscher sowie japanischer Tradition gefeiert: Nach der kagami-biraki genannten Sake-Fass-Zeremonie erfolgte der in Deutschland übliche Spatenstich, um die Entwicklung der 57.200 Quadratmeter großen Immobilie offiziell zu starten.


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    Prologis entwickelt in Bottrop eine nachhaltige Logistikanlage für Yusen Logistics (Visualisierung) © Foto: Prologis

    Quellen: https://www.bottrop.de/wirtsch…uelles/prologisspaten.php + https://www.prologisgermany.de…bilienprojekt-bottrop-mit