jetzt wirds militant
http://www.abendblatt.de/hambu…aege-auf-Sendemasten.html
Wenn das so weiter geht sehe ich noch viel Größere Chancen für einen Positiven Olympiaentscheid
http://www.abendblatt.de/hambu…aege-auf-Sendemasten.html
Wenn das so weiter geht sehe ich noch viel Größere Chancen für einen Positiven Olympiaentscheid
Man sollte seitens des Senates mal überlegen, ob man nicht an prominenter Stelle in der Hafencity ein Infozentrum zu allen Fragen der Olympia-Bewerbung errichtet.
Das Unilever-Haus fände ich etwas zu klein dafür..
Dort kann sich jeder Hamburger - auch der internetmuffelige Opa aus Barmbek-Nord -alle Pläne, Konzepte 1:1 reinziehen.
Dort könnten auch alle Bürgerveranstaltungen, Diskussionsforen etc. stattfinden.
Auch Platz für Einwände und Kritik sollte es natürlich dort geben.
Bisher ist es für fachunkundige, aber interessierte Hamburger recht schwierig abseits der medialen Berichterstattung, 1st-Hand Infos zu kommen.
Irgendeine 50 x 80m Fläche, die bis 2017 unbebaut bleibt, wird sich schon finden lassen..
Bisher ist es für fachunkundige, aber interessierte Hamburger recht schwierig abseits der medialen Berichterstattung, 1st-Hand Infos zu kommen.
Mit Verlaub, das ist ein ziemlicher Unfug! Es gab zahlreiche(!) Veranstaltungen zu denen jeder eingeladen war teilzunehmen. Nur, dass Du eben offenbar auf keiner dieser Veranstaltungen gewesen bist... Woher, glaubst Du, kommen denn zum Beispiel die Infos die ich hier gepostet habe?
Auf den Workshops war jeder (!) relevante Akteur (Architekten, Planer, Politiker, Spezialisten, Buerger, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, Sportler, etc.) anwesend und anschprechbar. Es gab zudem zahlreiche dieser Treffen, zum Teil mit tausenden Teilnehmern. Alle wichtgen Veranstaltungen gab es als Livestream im Netz und anschliessend als Download. Bei einigen gab es sogar gratis Catering fuer alle. Mit anderen Worten: Freibier!
Was bitte brauchst Du denn noch, damit es Deiner Ansicht nach nicht mehr 'schwierig' ist an Infos aus Erster Hand zu kommen?
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Ich war letzte Woche seit langer Zeit mal wieder für ein Wochenende in Hamburg, wenn es eine dauerhafte Ausstellung gegeben hätte, hätte sie mich brennend interessiert und ich wäre mit Sicherheit hingegangen.
Olympia geht ganz Deutschland an, nicht nur die Hamburger, die problemlos kurzfristig zu einzelnen Workshops gehen können.
Früher oder später muss also aus meiner Sicht ein Infozentrum kommen. Je früher desto besser. Ist ja nicht so als wäre Olympia ein Selbstläufer in Deutschland.
Früher oder später muss also aus meiner Sicht ein Infozentrum kommen. Je früher desto besser.
Das wird es sicherlich irgendwann auch geben. Es waere jedoch eine ziemliche Geldverschwendung woetwas einzurichten bevor das Hamburger Olympia-Referendum am 29. November abgehalten worden ist.
Wieso? Ist doch Top Werbung vor dem Referendum. Ich weiß nicht ob ich zu pessimistisch bin, aber ich glaube das Referendum wird ne ganz enge Kiste. In einem Infozentrum könnten unentschlossene Hamburger schon mal einen Hauch Olympia tanken und mit einigen Mythen der Gegner könnte aufgeräumt werden.
Informationen im Internet sind natürlich unverzichtbar, aber etwas reales zum angucken und anfassen ist auch in der heutigen Zeit nicht zu unterschätzen.
Muss ja nichts gigantisches sein.
Ich glaube auch nicht an einen eindeutiges Pro Olympia Votum.
Zu viele Ängste spielen in der Bevölkerung mit. Die müssen durch Informationen abgebaut werden (die Argumentationen der Gegner sind teilweise wirklich haarsträubend). Jedoch muss bis zum November ein Zeitpunkt gefunden werden, an dem man auch etwas konkretes präsentieren sollte (z.B. gab es viele erfolgreiche Informationsveranstaltungen und Aktionen in der Europapassage. Kann man also dort beibehalten)
Die bisherigen Veranstaltungen zeigten lediglich die bisherigen vorläufigen Ergebnisse. Jetzt steht allerdings noch nicht viel fest! Wäre auch viel zu früh. Daher kann es jetzt auch noch kein Informationspavillon geben. Spätestens ab September sollten die allerdings damit anfangen.
Ich gebe euch beiden recht. Auf der einen Seite bemüht sich die Stadt wirklich sehr um viele Informationsveranstaltungen. Auf der anderen Seite sollte eine dauerhafte Informationsstelle in der Innenstadt her, weil nicht jeder immer zu den Terminen anwesend sein kann
Hervorgehoben sollte neben den Olympia Gebäuden die langfristige Chance für die Stadt. Der Rückbau des Stadions ist vergleichsweise unbedeutend im Vergleich zu der neuen Infrastruktur und dem neuen gewonnenem Wohnungsareal, der dauerhaft an die Stadt angebunden werden soll.
Den Leuten sollte bewusst sein, dass man sich nicht tagtäglich für die Olympische Spiele bewerben kann und daher dies hier eine einmalige Chance ist!
Sympathien für die Nolympia Bewegung sehe ich allerdings kaum. Zu linksradikal, zu engstirnig, zu trotzig und zu aggressiv ist das Auftreten.
Übrigens hat Toronto seine Bewerbung zur Austragung der Spiele ebenfalls angekündigt.
Also die Konkurrenz lautet neben Toronto: Boston (USA), Budapest (Ungarn), Paris (Frankreich) und Rom (Italien)
Midas:
sicherlich konnte jeder, der aktiv dabeisein will, die Infoveranstaltungen besuchen, wenn sie nicht, wie im Juni, wg. Überfüllung geschlossen wären.
Wer allerdings nicht fachkundig ist, und auch nicht täglich die Olympia-Termine in der Presse verfolgt, sollte dennoch eine zentrale Anlaufstelle haben, um ohne Zeitdruck sich über Pros und Cons zu informieren und auch seine Meinung kundzutun.
Quasi eine feste Olympia-Anlaufstelle für die Allgemeinheit.
Was kann man dagegen haben ?
Gerade VOR dem 29 November wäre es wichtig hier etwas zu errichten, um Vorurteile durch Fakten zu ersetzen, so sie den heute schon bekannt sind.
Man nimmt damit dieses für die Stadt so bedeutende Projekt aus den Hinterzimmern und stellt es als sichtbares Zeichen in die Öffentlichkeit für einen breiten Diskurs.
Allein dadurch würden sich schon ein paar Tausend Nein-Stimmen vermeiden lassen, die durch Unkenntnis entstanden waren.
Nur meine Meinung..
Man nimmt damit dieses für die Stadt so bedeutende Projekt aus den Hinterzimmern und stellt es als sichtbares Zeichen in die Öffentlichkeit für einen breiten Diskurs.
Das Problem ist, dass - ausser anscheinend in Deinem Kopf - das Projekt Olympia 2024 / 2028 eben keineswegs in irgendeinem 'Hinterzimmer' abgehandelt wird. Das ist eine voellig irrige Annahme und es ist mir ehrlich gesagt schleierhaft wie Du darauf kommst. Aus einen nicht vorhandenen Hinterzimmer kann man auch nichts herausholen.
Midas, gehts Dir darum Leute bewusst misszuverstehen und hier Stunk zu machen ?, dabei solltest du doch in der Lage sein, meinen wesentlichen Punkt der Argumente zu erfassen, oder ?
Wenn Du Dich so sehr an einzelnen Worten aufhängst, bitte schön, aber so kommt die Diskussion nicht weiter.
Der Punkt war ein anderer. Mir ging es um eine öffentliche permanente Ausstellung, ein Forum, ein Zentrum, wie immer du es ausdrücken willst zu den Olympia-Planungen.
Eben keine Veranstaltung mit wechselnden Locations, Terminen und begrenzten Teilnehmerzahlen, sondern einen Ort für alle. Punkt. Mehr wollte ich nicht sagen.
Wenn Du meinst, es gibt bereits genügend Info-Möglichkeiten für den Otto-Normalbürger und ein solches Zentrum wäre eher unnötig dann haben wir dies nunmehr ebenfalls vernommen.
und nun weiter in der Diskussion..
Ich denke auch, dass die Europa-Passage ein guter Ausstellungsort des aktuellen Planungsstands der Olympia-Bewerbung ist. Da werden auch viele Menschen erreicht, die nicht extra eine abgelegene Austellungshalle aufsuchen wollen. Das funktioniert dort quasi nach dem Motto: "INFO TO GO".
Boston hat seine Teilnahme zurückgezogen, weil nicht garantiert ist, dass man ohne Steuergelder auskäme...
Midas, gehts Dir darum Leute bewusst misszuverstehen und hier Stunk zu machen ?, dabei solltest du doch in der Lage sein, meinen wesentlichen Punkt der Argumente zu erfassen, oder ?
Mit grandiosen vier Beitraegen, dazu noch alle zu ein und demselben Thema, sollte man sich vielleicht einmal etwas zureuckhalten bevor man anderen Teilnehmern unlautere Motivationen unterstellt. Bei der Einschaetzung was zu erfassen ich in der Lage bin und was nicht, verlasse ich mich zudem lieber auf mich selbst als auf Dein Urteil. Aber danke trotzdem.
Noch einmal: Ich habe mir erlaubt festzustellen, dass einige Dinge welche Du hier von Dir gibst schlicht und ergreifend falsch sind. Folgendes sind woertliche Aussagen von Dir:
Bisher ist es für fachunkundige, aber interessierte Hamburger recht schwierig abseits der medialen Berichterstattung, 1st-Hand Infos zu kommen.
Man nimmt damit dieses für die Stadt so bedeutende Projekt aus den Hinterzimmern..
Beides ist in meinen Augen schlicht und ergreifend nachweislicher Unfug. Allein die Unterstellung, die Hamburger Olympiaplanung haette bislang in irgendwelchen Hinterzimmern stattgefunden ist angesichts der Realitaet vollkommen abwegig.
Midas, Deine Art hier Dinge aus dem Zusammenhang zu reissen ist angesichts der Diskussion schon enttäuschend. Wie oft willst du diese Scheindebatte denn noch hochkochen ?
und: Bestimmt die Anzahl der Posts über die Qualität der Meinung ? Eine sehr merkwürdige Auffassung von Demokratie..
Gerade von einem der schon grandiose 3.093 Beiträge auf dem Konto hat, hätte ich mir mehr Gelassenheit den "kleinen" die z.B. nur 4 Beiträge haben, erwartet.
Es wird dir aber nicht gelingen die Diskussion hier in die Irre zu führen.
daher Nochmal: Es ging mir um die Rechtfertigung eines festen Olympia-Infozentrums um einer breite Bevölkerung Fachinformationen zukommen zu lassen, damit für das Referendum möglichst viele Hamburgerinnen und Hamburger wissen worum es im einzelnen geht.
Nochmal zum Reizwort "Hinterzimmer". Damit war von mir gemeint, dass ein breiter stadtplanerischer Diskurs um Chancen und Risiken eines solchen Mega-Projekts so geführt wird, das Bürger sich terminunabhängig und an einem festen Ort in der Stadt in die neusten Planungsprozesse einbringen können. Dies ist aktuell nicht der Fall..
Zu diesem Ansatz würde ich sehr gerne eine Debatte gerne auch kontrovers mit allen interessierten hier führen, auch mit Midas..
Boston hat seine Teilnahme zurückgezogen, weil nicht garantiert ist, dass man ohne Steuergelder auskäme...
Mist, das kommt zu früh. Das spielt nun den Gegnern in die Karten. Naja, aber besser als eine Woche vor dem Referendum.
können wir es nicht darauf beruhen lassen
1) Ja es muss ein Informationsstand her - noch vor der Abstimmung
2) JETZT ist es aber noch zu früh, da die Planungsphase noch im vollen Gange ist. Diese Planungsphase wird natürlich intern abgehalten, was wohl bei einigen als "Hinterzimmer" vorkommt. Allerdings wäre ich auch irritiert, wenn alles öffentlich abgehalten, halbgare Ideen sofort schon präsentiert und gleich danach wieder verworfen werden würden. Ich will ein ggf noch ein alternativ Ergebnis, das ich dann für mich beurteilen kann.
Das ist so ähnlich wie die Forderung der Gegner, unmittelbar nach der Entscheidung, dass HH ins Rennen geht, bereits einen fertigen Finanzierungsplan vorgelegt zu bekommen.
Also Geduld. Es wird schon etwas kommen. Ich denke mal, dass im September/Oktober wieder etwas präsentieren wird und dann auch ein Informationszentrum errichtet wird.
Dass Boston vorzeitig das Handtuch wirft ist, soweit ich es lesen konnte, das Resultat eines katastrophales Olympia Managements, die alles ohne Abstimmung der Bevölkerung in einer Hau Ruck Aktion durchziehen wollten.
Vorteil durch den Rückzug der Bewerbung von Boston ist
1) unsere leitenden Akteure werden nicht den selben Fehler machen (insbesondere in Bezug auf den Umgang mit der Hafenwirtschaft)
2) die Kritiker "es wird doch eh Boston" haben ein Argument weniger
P.S: kuddeldutt, willkommen im DAF
Langsam wird es unfreiwillig komisch: Du moechtest von mir Gelassenheit und Du moechtest gern eine sachliche Diskussion fuehren - allerdings bist Du es, dessen Beitraege weder an sachlich noch gelassen daher kommen.
Zum Thema sachlich kann ich mich nur bestaendig wiederholen. Du schreibst unsachliche, nachweislich falsche Dinge, und behauptest nachher, dass Du diese aber ja ganz anders gemeint haettest. Nocheinmal:
Bisher ist es für fachunkundige, aber interessierte Hamburger recht schwierig abseits der medialen Berichterstattung, 1st-Hand Infos zu kommen.
Man nimmt damit dieses für die Stadt so bedeutende Projekt aus den Hinterzimmern..
Beides ist Unfug. Nachweislich. Solange Du diesen Unfug weiter fadenscheinig verteidigst, statt die nachweislich falschen Aussagen zu relativieren, eruebrigt sich jede Diskussion.
Zum Thema Gelassenheit:
Midas, gehts Dir darum (...) hier Stunk zu machen?
Es wird dir aber nicht gelingen die Diskussion hier in die Irre zu führen.
Zeig mir bitte einmal im Gegenzug ein Zitat, ich dem ich Dir hier im DAF unlautere Motive unterstelle. Also zum Beispiel, dass du hier absichtlich nur fuer Aerger sorgen willst oder, dass Du bewusst eine Diskussion in die Irre fuehren willst. Wenn Du das gemacht hast, dann koennen wir ueber Gelassenheit reden.
Wie soll man eine sinvolle Diskussion mit Dir fuehren, wenn Du bei insgesamt fuenf (!) Postings im DAF in jedem einzelen Beitrag anderen Teilnehmern einfach Dinge unterstellst, oder nachweislich falsche Behauptungen aufstellst?
Auf Basis von was genau moechtest Du denn mit wem diskutieren? Auf Basis falscher Behauptungen und mit Usern denen Du unlautere und destruktive Motive unterstellst?
Das ist - sinnvoll - nicht moeglich.
Um mal kurz einen Auschweifer zum Thema Konkurenz und Chancen zu kommen.
Wie schätzt ihr jetzt die Chachen für Hamburg ein sind die durch das Ausscheiden von Boston eher gestiegen oder meint ihr dass sie eher gesunken sind da ja jetzt ein anderer Bewerber wahrscheinlich LA an Start geht. Da diese Bewerbung kaum auf die Reformen des IOCs eingeht könnte ich mir vorstellen das Hamburg jetzt größere Chancen hat. Was meint ihr
Den Rückzug von Boston sehe ich mit gemischten Gefühlen.
Einerseits ists ein Konkurrent weniger..
Andererseits, gibt dann nur noch Europa-Kandidaten. Sollte evtl Paris gewinnen, macht eine weitere Bewerbung für ´28 für Hamburg kaum noch Sinn, das das IOC - wenn ich nicht irre - die Spiele noch nie 2x hintereinder in einen Kontinent gegeben hat.
Aber egal, HH gewinnt doch sowieso oder..;-)