U-Bahn/S-Bahn/Tram - Planungen, Konzepte, Ideen

  • ^ stimme dir vollkommen zu !


    Jetzt gibt es auch hier eine Info ( BZ von gestern).

    Unter anderem die mögliche ( Varianten von 1- 3 )Verbindung über den ehemaligen Flughafen Tegel & Baukosten.


    ► Länge: 6750 Meter, davon 1000 Meter auf der Straße


    ► Bauzeit: 2028-2030


    ► Kosten: 86 Millionen Euro


    ► Fahrgäste: 14.000/Tag.


    Dann dazu: in Tegel soll ein Betriebshof mit Abstellflächen für 100 Straßenbahnfahrzeuge errichtet.

    Baustart zwischen 2028/2030 (bzw Fertigstellung).


    > Änderung sind möglich daher kann sich etwas noch ändern.

    So viel halt, dass die Tram gebaut werden soll.


    ⬇️ Quelle

    14.000 Fahrgäste täglich erwartet Berlins neue Tram rollt von Jungfernheide nach Tegel

  • ^&^^Ich habe da auch meine Zweifel.

    Allerdings eher an der dargestellten Trassenführung, insbesondere der Abschnitt zwischen Jakob-Kaiser-Platz und UTR/Flughafen Tegel.

    Aufgrund der Autobahn und des dadurch knapp bemessenen Raums für eine Trasse, macht es meiner Meinung nach nur Sinn die Variante zu wählen, welche auf der westlichen Seite des Jakob-Kaiser-Platz (T2) verläuft. Eine Trasse in der Mitte der Autobahn (T12) halte ich im genannten Kostenrahmen für unrealistisch.

    Dies hätte allerdings zur Folge dass die Bewohner zusätzlich zu der Autobahn auch noch eine Straßenbahnstrecke direkt vor der Tür hätten.

    Im weiteren Verlauf müssten dafür außerdem einige der Bäume des Jungfernheide-Parks entlang der Autobahn weichen. In beiden Fällen kann man mit erheblichen Bürgerprotesten und Verzögerungen rechnen.

    Der Verlauf T2 würde allerdings ein verhältnismäßig aufwendiges Ingenieurbauwerk über- bzw. unterhalb der Autobahn auf Höhe der Ausfahrt Saatwinkler Damm ersparen, welches bei Variante T12 und T1 wohl nötig wäre.


    Ich bin sehr gespannt wie das ganze später aussehen wird, allerdings gebe ich euch recht dass die Schleife um den ehm. Flughafen das ganze als Direktverbindung unattraktiv erscheinen lässt. Da wird dann wohl weiterhin der X21 als probates Mittel herhalten müssen. Aber bis 2028 kann ja noch einiges passieren...

  • ^ Der Abschnitt zwischen Jakob-Kaiser-Platz und General-Ganeval-Brücke kann m. E. wohl nur auf der westlichen Seite der A111 entlanggeführt werden. Die Autobahn hat hier keinen Mittelstreifen und an der Ostseite wären Wohnhäuser zu dicht dran, zudem müssten Kleingärten weichen und dann die A111 aufwändig mit einem Überwerfungsbauwerk überquert werden. Es wäre natürlich denkbar, der Autobahn Spuren wegzunehmen, aber das wäre im Autoland Deutschland kaum möglich.


    Dass man dafür einen nicht unerheblichen Teil des Volksparks opfern müsste, halte ich für sehr bedauerlich. Schon der Autobahnbau hat seinerzeit massiv den Park beschnitten. Wenn die Straßenbahn vom Bf. Jungfernheide kommt, wird sie vermutlich zunächst auf dem vorhandenen Mittelstreifen des Tegeler Wegs verlaufen (wobei es an der Mörschbrücke aufgrund des mittleren Stabbogens schwierig wird, da muss sie auf Fahrspuren wechseln) und kann eigentlich nur am Jakob-Kaiser-Platz auf die Westseite wechseln. Der Platz müsste also dort gequert werden.


    Nördlich des Jakob-Kaiser-Platzes wird es auch sehr schwierig. Hier befinden sich beiderseits dicht an der A111 Wohngebiete, da fehlt mir fast die Fantasie, wie und wo die Trasse hier gebaut werden kann... Massive Anwohnerproteste wären hier garantiert und sogar verständlich.


    Zur Querung des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals wird die Trasse vermutlich auf der bestehenden Zubringerstraße und General-Ganeval-Brücke verlaufen, um keine weitere Brücke extra für die Straßenbahn bauen zu müssen.


    Für all diese Fragen werden bisher keine Lösungen aufgezeigt. Ich bin sehr gespannt, wie man das umsetzen will - wenn man es überhaupt wirklich angeht.


    Ich habe mal versucht, den möglichen Trassenverlauf in dem genannten Abschnitt in Google Earth zu skizzieren, damit man sich besser ein Bild machen kann.


    Von Süd nach Nord - Zunächst Bf Jungfernheide - Jakob-Kaiser-Platz:


    tramtrasse_jungfernheide01.jpg


    Abschnitt Jakob-Kaiser-Platz und weiter nach Norden:


    tramtrasse_jungfernheide02.jpg


    Abschnitt Weltlinger Brücke (Querung Heckerdamm):


    tramtrasse_jungfernheide03.jpg


    Abschnitt nördlicher Volkspark Jungfernheide und Überquerung des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals:


    tramtrasse_jungfernheide04.jpg

  • Ehrlich gesagt halte ich es überhaupt nicht für problematisch, jeweils die rechte Fahrspur komplett für die Tram umzuwandeln, so der politische Wille für die beste und verträglichste Lösung vorhanden ist. Auf dem Abzweig nach TXL sind seit dessen Schließung nicht mehr die Massen an Autos unterwegs, so dass vor allem dort auf die zweite Spur verzichtet werden kann. Die von Backstein skizzierte Lösung mit einer Führung westlich der Straßen wäre in vielerlei Hinsicht noch schwieriger. Hier zwei spontane Gedanken.


    - Platzprobleme am U Jakob-Kaiser-Platz: dort ist kaum Platz für zwei Gleise und Bahnsteige, ohne eine Autospur wegzunehmen.

    - weiterer Verlauf am Jungfernheidepark: viele Baumfällungen nötig

  • Wie die Berliner Zeitung heute berichtet hat, plant die BVG das in der Zukunft die U Bahnen halb automatisch fahren sollen ohne Zugführer.

    In Nürnberg z.B gibt es schon diese Technik.


    Die U Bahn sollen aber nur halb automatisch gestellt werden. Bedeutet: In halb automatisierten Zügen sitzt auch weiterhin ein Fahrer. Er wäre dann weiterhin für die Türsteuerung verantwortlich und würde am Bahnsteig die Abfahrt des Zuges auslösen.

    Denn auch die Technik kann mal versagen.


    Meiner Meinung nach finde ich es gut aber auf der andere Seite nicht. Denn durch die neue Technik werden viele Leute Arbeitslos sein oder woanders arbeiten wollen, wenn man es umsetzt will was die BVG vor hat.


    Berlin BVG plant offenbar halb automatisierte U-Bahnen in Berlin

  • ^ Naja, durch die aktuellen Tarifverhandlungen mit der Lokführergewerkschaft, zeigt sich ja das bald deutlich weniger Lokführer zur Verfügung stehen werden da ja eine deutliche Arbeitszeitreduzierung bei gleichzeitiger Lohnerhöhung gefordert wird. Das heißt entweder muss man versuchen mit weniger Lokführern auszukommen oder die Fahrpreise deutlich zu erhöhen.

  • ^ ja da hast du Recht. Mit Fahrpreise das wurde z.B erhöht diesen Monat. Könnte Zukunft nicht besser werden. Aber wegen den Lokführer ist es zzt. Ehr bei der DB kritisch. Bei der BVG ist es zwar nicht besser aber deren Tarif "Besser" als bei der DB. Wenn es um das Thema: Streik geht sieht es ab Februar dieses Jahres bei den Bussen böse aus. Ein Kumpel von mir der Bus Fahrer Ist, meinte das die nächsten Monat Streiken wollen / viele Kündigungen wurden gereicht bei den Bussen.( BVG )

    Aber so zum Thema zurück BVG. Bis es umgesetzt wird könnte es dauern. Warten wir ab.


    In der Zukunft werden auch in anderen Berufe mehr Technik eingesetzt / Maschinen als Menschen

  • Meiner Meinung nach finde ich es gut aber auf der andere Seite nicht. Denn durch die neue Technik werden viele Leute Arbeitslos sein oder woanders arbeiten wollen, wenn man es umsetzt will was die BVG vor hat.

    Vor 20 Jahren hätte ich das auch als Problem gesehen - Aber heutzutage ist es doch eher so, dass Busse und Bahnen nicht fahren, weil zu wenig Leute da sind. Da ist es doch gut, wenn einige Sachen automatisiert werden und die wenigen Kräfte sich auf die Sachen konzentrieren können, die man nicht automatisieren kann. In Zeiten des Arbeitermangels an allen Ecken und Enden sollte man den "Ohje da werden Leute arbeitslos" Gedanken eher beerdigen und lieber schauen, wie man die Leute sinnvoll und flexibel verteilt. Wenn natürlich bei jedem Wandel eine gefühlt 5 Jährige Ausbildung dabei sein muss, um irgendeinen Zettel zu erhalten der sagt, das man eine Tätigkeit auch kann, dann wird das natürlich nichts in so schnellen Zeiten wie heute.

  • ^ bei eins muss ich sagen, dass für mich ehr das umgekehrt ist , dass eher mehr Leute Busse und Bahnen Fahren. Vorallem bei der s Bahn wie voll die sei kann . Auf der U Bahn U5 und U8 vorallem. Vor ca 20 Jahren...da drauf habe ich nicht geachtet. Möchte nicht Damit sagen, dass du nicht unrecht Hast. Warten wir mal wie es so rüber kommt,was die BVG vor hat. Nürnberg wie gesagt, hat es vor gemacht auf der U3 .

    Ja das ist halt Zukunft .. :)

  • Moment, hier ist doch die Rede von den Leuten, die die Fahrzeuge bewegen. Nicht die, die mitfahren. Klar ist in Berlin die Anzahl der Fahrgäste gestiegen in den letzten Jahren. Einmal weil durch Verkehrswende immer mehr Leute das Auto stehen lassen, aber auch, weil Berlin einfach mal eine knappe halbe Millionen Einwohner seit 2000 dazu gewonnen hat - Plus Zuwachs im Speckgürtel, der sicher auch 6-stellig ist. Da ist es umso schlimmer, wenn man noch mehr Fahrzeuge benötigt bei zunehmender Schwierigkeit dafür Fahrer zu finden. Autonom funktioniert anderorts ja auch gut. Hamburg z.B. hat nun auch autonome S-Bahnen vorgestellt. Nürnberg und Paris bei der U-Bahn sind auch Beispiele. In Asien eigentlich schon selbstverständlich.

  • Die Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), Ute Bonde, hat in der Berliner Zeitung mögliche Trassen für die heiß diskutierte Magnetschwebebahn skizziert:


    * Vom Güterverkehrszentrums in Großbeeren nach Berlin. Diese Trasse würde auch Lichterfelde, die Freie Universität und das Universitätsklinikum Benjamin Franklin erschließen.

    * Vom Alexanderplatz in Mitte nach Pankow über die breite Greifswalder Straße, die Platz bietet für eine oberirdische Trassenführung.

    * Entlang der Heerstraße bis ins brandenburgische Falkensee.

    * Verbindung des Charité Campus Mitte mit dem Virchow-Klinikum

  • ^

    Gab es nicht mal die wahnwitzige Idee, das ICC als innerstädtischen Check-In für den BER zu nutzen, dafür wäre das System doch sehr geeignet über das Artemis...äh über der AVUS im Bogen nach Schönefeld!

  • Wie nun offeziel der Berliner Senat heute beschlossen hat, wird die U3 von Krumme Lanke nach S- Bhf Mexiko-Platz verlängert an der Argentinische Allee.

    Länge soll sich auf 800 Meter befinden und soll unterirdisch gebaut werden.


    Eröffnung wäre zwischen 2030/31.

    Kosten übernimmt 103 Mio Euro. Die Senatorin hofft, dass der Bund bis zu 75 Prozent davon übernimm


    ( Quelle RBB heute)


    Senat beschließt Verlängerung der U3 im Berliner Südwesten

  • Wunderbare U-Bahn Nachrichten für den Südwesten. Ich hoffe man gestaltet den Endbahnhof Mexikoplatz offen für weitere Verlängerungen, denn es gäbe perspektivisch auch Siedlungen in Brandenburg, die eines Tages an die U-Bahn angeschlossen werden könnten.

  • Zumindest wird der U-Bahnhof südlich der S-Bahntrasse realisiert, sodass bei einer etwaigen Verlängerung ohne Einschränkungen der S-Bahn gebaut werden könnte. Aber mal Hand aufs Herz, die U3 nach Kleinmachnow? Glaubst Du doch selber nicht. Das wird erst mal durch die Stammbahn erschlossen, irgendwann hoffentlich im kommenden Jahrzehnt.

  • neue Sbahn für berlin‽

    der schwarz-rote senat plant eine neue 12,5km lange Sbahnstrecke inkl 6 neuer bahnhöfe quer durch den berliner (süd-)osten. von bahnhof springpfuhl geht es über marzahn, biesdorf, adlershof und köpenick bis zum grünauer kreuz.

    gestartet wird jetzt mit einer kosten-nutzen-analyse und einer fahrplanrobustheitsprüfung. anschl wird es ein planfeststellungsverfahren geben.

    verbessert wird ua die erreichbarkeit des BER, es entstehen viele neue umsteigepunkte zu bestehenden Sbahnlinien, zur U5 und zwei tramlinien.


    baubeginn frühestens in 10 jahren

    kosten ca 1,4 mrd (ziel ist eine 75%ige förderung vom bund)

  • Die Planungen dieser Strecken gehen zurück auf DDR-Zeiten. Allerdings hat man hiervon lange nichts mehr gehört.

    Aus SenMVKU-Kreisen hört man aber, dass der Beschluss auch dazu diene, die politisch außerhalb von Marzahn-Hellersdorf politisch umstrittene TVO durch eine zeitgleiche Bahnplanung mehrheitsfähiger zu bekommen.

  • Stammbahn: Das sind die neuen Stationen und Verbindungen für Berlin


    Wie die Berliner Zeitung heute berichtet hat, plant die DB neue Verbindungen der Güterzüge sowie neue Haltepunkt des Regionalbahn in Neukölln.


    Auf der obere Seite des Bhf Südkreuz sollen zukünftig auch oben Regionalbahn halten und eine neue Station/ Bhf soll Oben gebaut werden und dann weiter Richtung Neukölln Fahren bzw halten. Es wird noch entschieden ob der Bhf: Hermannstraße oder der Bhf: Neukölln ein zusätzliche halt des Regionalverkehr entsteht. Dann weiter nach Ostkreuz. Und neben bei sollen auch die Güterzüge Fahren.


    Auch auf der südliche Seite Berlin am Steglitz und Zehlendorf soll wieder die S Bahn Fahren auf der Strecke Kleinmachnow. Hier geht die Planung gut voran laut Bericht.


    Auch auf der Nord - Süd Strecke sollen zukünftig Regionalbahn/ Gütezüge Fahren wie am ( neben an ) Bhf: Julius - Leber - Brücke.


    Ein konkreten Datum Ist noch nicht da des BV Projekt i.2030 i.2030 Seite

    Auch die Stammbahn nach Zehlendorf - Postdam soll Kommen wo die Linie 1980 eingestellt wurde.


    Mehr Info / Planung


    Berliner Zeitung