U-Bahn/S-Bahn/Tram - Planungen, Konzepte, Ideen

  • ^^ Die ökologische und auch ökonomische Gesamtbilanz der neuen Haltestellenüberdachungen würde mich mal sehr interessieren.
    Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die C0²-Reduktion durch die Gründächer jemals den energetischen Aufwand der aus dem Abbau und Verschrottung der bestehenden Dächer und der Neuproduktion und Aufbau völlig neuer Unterstände kompensieren wird.

    Wäre es nicht viel sinnvoller und nachhaltiger, die bestehenden Haltestellenausstattungen zu erhalten und zu pflegen?

  • ^

    In anderen Städten lässt man bestehende Wartehäuschen mit Kletterpflanzen beranken, dafür braucht es keine Neukonstruktion und der Bestand wird weiter genutzt:


    Grüne Wartehäuschen in Wien


    Ich weiß nicht warum man hier alles neu erfinden muss, in Holland gibt es seit 5 Jahren bepflanzte Haltestellendächer, da gäbe es sicher einen Hersteller der passende Exemplare liefern könnte.

    Auf der neuen Tram Strecke zur Turmstrasse dürfen wir wieder unter Glasflächen schwitzen...

  • ^^ Die ökologische und auch ökonomische Gesamtbilanz der neuen Haltestellenüberdachungen [...].


    Wird denn hier tatsächlich mit CO² Reduktion argumentiert? Das wäre vom Effekt her wirklich unsinnig, aber passt natürlich werbetechnisch gut in den Zeitgeist. An sich ist Haltestellenbegrünung aber durchaus positiv, je nach Design optisch,aber vor allem stadtklimatisch, als Regenwaserretention und Kleinbiotop.

  • Also auf der Wiener Seite steht ja, dass man mit diesen kühlenden und schattenspendenden Begrünungen gezielt Hitzeinseln in der Stadt reduzieren möchte. In einer niederländischen Quelle zur Dachbegrünung mit Sukkulenten (vom Boden aus nicht Mal zu bemerken) ist hingegen von einer Funktion als Luft- und Feinstaubfilter die Rede.

    Übrigens wird auf der Wiener Seite ein erstes NEU gebautes Wartehäuschen mit Gründach präsentiert, das man nach den bisher wohl verwendeten Rankpflanzen als letzte Innovation bewirbt. Aber auch Rankpflanzen gibt es offenbar erst bei 5 Wartehäuschen (scheinbar zudem alle sehr zentral an Hauptlinien).

    Bei meiner Suche zu "groene bushokjes" war die oben schon beschriebene

    einfache, "unsichtbare" Dachbegrünung ab Frühjahr 2019 nach Angaben des Betreibers der erste flächendeckende Ansatz überhaupt (übrigens auch weil zufällig gerade eine neue Ausschreibung lief und der neue Betreiber dazu verpflichtet wurde). Und dort hat man sich eben auch bewusst für so eine einfache Lösung entschieden, weil der Betreiber es anders nicht vernünftig warten könne. Die etwas experimentelleren, und spektakuläreren Lösungen wie die hier oder auch die hier sind eher noch in der Entwicklungs- oder Vermarktungsphase.

    Und hier sieht man eine ebenfalls neu zu errichtende und mE schön abwechslungsreiche (und somit auch ökologisch interessante) Lösung aus Polen, wo übrigens von ca. 7.500-10.000 Euro pro Häuschen die Rede ist.


    Wie man sieht, ist man da an vielen Standorten am experimentieren und es wird bisher eher wenig in Serie umgesetzt. Und es scheint auch, als wenn man überall eigene Wege geht - vielleicht auch teilweise wegen anderer Rahmenbedingungen oder sonstiger Gegebenheiten, die sich nach außen nicht so direkt erschließen. Ich hätte sonst auch einfach gesagt: Best Practice recherchieren und dann mehr oder weniger identisch übernehmen.

  • ^ Die BZ Überschrift ist ja mal wieder super. Ich wette, in 10 Jahren ist allenfalls die Verlängerung zum Mexikoplatz drin.


    Über die aktuellen U-Bahn und Öffi-Aussagen von Frau Schreiner haben ja mehrere Zeitungen berichtet, u. a. die Berliner Zeitung und der Tagesspiegel. Da werden ein paar (teils uralte) Ideen und Prüfungsabsichten zum x-ten Mal geäußert und alle springen drauf an.


    So wünschenswert ein U-Bahn- Ausbau auch wäre: "Prüfen lassen" und "ernsthafte Optionen" betrachten kann man immer, das kostet wenig und dauert... mindestens bis zur nächsten Legislaturperiode.


    Solange nicht endlich mal ein solches Vorhaben konkret projektiert wird (mit Finanzierungsplan), bleibe ich skeptisch. Geredet und erwägt wird seit Jahrzehnten. Nicht nur bei der U-Bahn:

    • Zweigleisiger Ausbau der die Stadtgrenze überquerenden S-Bahnen (nach Oranienburg, Potsdam usw.) - seit der Wende gefordet, nichts ist passiert.
    • S-Bahn nach Falkensee: Diskutiert seit Jahrzehnten, nichts ist passiert.
    • U8-Anbindung Märkisches Viertel: Gewünscht seit Jahrzehnten, nichts ist passiert.
    • Stammbahn: Endlose Diskussionen von Varianten, nichts ist passiert.
    • usw. usf.
  • ^ da sprichst du mir aus der Seele.

    Vorallem Bei der U8 ist der Tunnel Richtung MV( längste kernanlage U Bhf Berlins) längs fertig es fehlen nur die Stationen & Paar Meter noch zum gewünschten Ziel. Jahr zu Jahr wird darüber geredet und nix passiert. Wie du es schon meinstest nicht nur Bei der U Bahn auch bei den anderen Projektene Regional Und s Bahn.

    Ob ich ( wir) das mal erleben? Alle gewünschten Linien auf kein Fall 😐😵...

    Gute Chance ist halt die U3 nach m Mexiko Platz

    ( 800 Meter ca zum Ziel) oberirdisch an der Argentinische Allee.

  • Auch die Linie 10 - früher Linie F - soll mal wieder geprüft werden. Es gibt wohl kaum eine Linie, die so oft geplant und wieder verworfen wurde wie diese. Ich habe mal einen Plan von 1985 herausgekramt.


    https://model2.de/img/7513/ubahn12hodo8.jpg


    (c) Sammlung Klarenbach


    Ich befürchte aber, die jetzige Prüfung wird ähnlich enden wie die von 1985, und es wird nichts gebaut.


    Eingebundenes Bild aus urheberrechtlichen Gründen geurlt. Quellenangabe ungenügend.

  • ^^ Es steht im Artikel auch, das U3 und die U7 als "gesetzt" gelten - Auch die U8 Richtung MV. Wie genau man "gesetzt" nehmen kann, ist die Frage. Und wie viel genehmigt werden kann, bevor möglicherweise eine U-Bahn-feindlichere Regierung (wieder) an die Macht kommt.

    Den Tram Ausbau sehe ich da noch am wahrscheinlichsten, der sollte laufen, bei der S-Bahn sehe ich für die Umsetzung noch als realistisch die Siemensbahn und die S21 bis Südkreuz. Vieles von Backstein genannte ist ja auch im der I2030, aber wenn ich mir anschaue was seit der Aufstellung passiert ist und das wir fast im Jahr 2024 sind...


    Überflüssiges Vollzitat gelöscht. Bitte nicht unnötig ganze Beiträge zitieren. Danke.

  • Tja, ein ziemlich ausdifferenzierter Artikel, finde ich: Wenig geht voran: Strassenbahn Projekte stoppen, weil Berlin halt Berlin ist:

    - zu wenige Planer

    - zu viel Bürokratie in der Hinsicht

    - Nimbys, nicht wenige davon Grüne.


    Will nicht mit der üblichen Litanei anfangen: Schau wie gut das die Chinesen hinkriegen. Ne, ein Blick nach Frankreich genügt schon. Aber auch hier, wie auf der Schliessung der Museumsinsel, finden wir bestimmt genug gute Gründe, warum das ok ist, dass Berlin sich wie zäher Schleim bewegt. Zeit aufzuwachen und wieder professioneller zu werden. Berlin konnte das alles mal sehr gut!

  • Wie heute auf der BZ berichtet wurde, Will man die Tram strecke die von Sterndamm ( Treptow ) nach Gropiusstadt ( Johannisthaler Chaussee) verlängern und vlt im Jahr 2035 bis zum Buckow/ Marienfelde.

    Der Senat beschließt am Dienstag die Top-Variante einer neuen Straßenbahnstrecke.

    11 Haltestellen Sollen Kommen Kosten ca 119 Mio Euro. Die BVG soll 6 Mio Euro bekommen allein für die Planung. Mehr Info mit Skizze der neue geplante Verbindung Hier ⬇️


    Neue Tram rollt bald in Richtung Gropiusstadt

  • ^Da ich potentiell direkt von dem Projekt betroffen sein werde (falls ich so lange noch hier wohne), hatte ich mir vor gut einem Jahr mal eine recht ausführliche digitale Bürgerveranstaltung dazu gegeben. Damals waren noch beide Varianten im Gespräch, wobei die zu den Gropius Passagen schon damals der Favorit war (Zwickauer Damm würde zwar auch den Lückenschluss zur U7 bringen, aber nur die längere Variante führt bis mitten IN die Gropiusstadt).


    Ergänzend mal noch ein paar Dinge, die mir in Erinnerung geblieben sind bzw. von denen ich mir Screenshots gemacht hatte:


    1) Direkt vor den Gropiuspassagen wird es noch etwas enger und wuseliger als ohnehin schon, aber mE auch schön urban. Da hat man direkt neben Berlins mW nach wie vor größtem EKZ von außen nach innen dicht nebeneinander:

    - Fußwege

    - Radwege

    - Bushaltestellen mit entsprechenden Haltespuren für diverse Busse (X-Linien, M-Linien, sonstiges)

    - je eine komplett freie Fahrspur pro Richtung

    - schmale, vom Verkehr abgeschirmte Tramhaltestellen


    Das sieht man auch schön auf der Skizze. Nicht zu sehen sind dort dagegen die Ein- und Ausfahrten zum Parkhaus sowie beidseitig von der Straße die Zugänge zur U-Bahn. Das EKZ erstreckt sich übrigens auch auf beide Straßenseiten und es gibt jeweils angrenzend von Fußgängern und Radfahrern gut frequentierte Grünflächen. Wie gesagt: Es wird wuselig bzw. noch wuseliger werden. Ich mag diese Form der Urbanität aber und freue mich darauf. Nur mit dem Auto wird es noch weniger Spaß als ohnehin schon machen. Hier ist das mE aber in Ordnung so. Die ÖPNV-Anbindung ist schon jetzt gut und wird ja sogar noch besser.


    2) Weitere Haltestellen in der Gropiusstadt neben den Gropiuspassagen finden sich

    - am Campus der Walter Gropius Gemeinschaftsschule

    - am Kombibad aka Gropiusbad; in direkter Nähe auch zwei der markantesten Wohnhochhäuser (der Ideal-Turm - mW aktuell noch immer der höchste Wohnturm der Stadt - sowie das halbkreisförmige Gropiushaus), ein Gesundheitszentrum, ein großer Sportplatz, das moderne Lise Meitner OSZ und die neu etablierte Campus Efeuweg Gemeinschaftsschule (letztere erhält zudem gerade moderne Neubauten)


    Das ist dann also, wie man auch schon gut an den Namen ablesen kann, Gropiusstadt pur. Zudem kann man an den Stops auch schon vor der Endhaltestelle in nur ein paar Minuten quer zur U-Bahn gelangen.


    3) Auf der Fritz-Erler-Allee wird es durch die (vom Verkehr abgetrennten) Tram-Haltestellen und die offenbar etwas breiteren Radwege sowie die weiterhin großzügigen Fußwege doch etwas enger (so sieht es jedenfalls auf den Visualisierungen aus). Wenn daneben ein Bus hält, steht der Verkehr teilweise sogar komplett. Ich vermute, dass die Frequenz der Busse aber aufgrund der Tram ggf. etwas reduziert wird oder ggf. auch gar nicht mehr parallel bis Schöneweide weiter fährt. Parkspuren und einige Bäume gehen wohl auch verloren. Die Gropiusstadt ist aber so oder so sehr grün und gleichzeitig stehen da mE trotzdem eher noch zu viele Autos rum. Das war jedoch auch ein Diskussionspunkt bei der Online-Veranstaltung.


    4) Sehr ähnlich auch am Sterndamm, wo zusätzlich zu 2 Tramspuren auch 2 neue breite Radwege entstehen und dafür ebenfalls eine Parkspur aber auch ein Baumstreifen wegfällt sowie eine Gehwegseite verschmälert wird. Hier muss man aber auch sagen, dass der Sterndamm nur wenige Meter weiter ohnehin schon vom Tramverkehr geprägt ist und es im Prinzip fast nichts ändert.


    5) Wenig aufregend mE dagegen die Situation auf der Stubenrauchstraße. Die Gegend ist eher dünn besiedelt und es gibt ohnehin schon den breiten Mittelstreifen. Eher wird man sich hier freuen, die Strecke möglichst schnell überbrücken zu können.


    Fazit: Eine okaye Verkehrssituation wird so mE zu einer runden und grundsoliden Sache aufgewertet. Positiv finde ich neben den neuen Verkehrsknoten auch die Verbindung von Neukölln Süd und Treptow-Köpenick. Theoretisch kann man dann in einem Rutsch direkt von den dem Herz der innenstadtdicht besiedelten Gropiusstadt mit ihren Gropiuspassagen, u.a. vorbei an FEZ und Alter Försterei, bis zum Müggelsee fahren - und dann bei Bedarf gleich noch eine Runde weiter mit der winzigen Fähre. Das hat mE schon was.


    Mit ein paar Nadelöhren und vor allem Einbußen für den MIV wird man leben müssen und mE auch leben können. Ein ganz wichtiger Aspekt ist mE nur, dass die Tram dann hoffentlich regelmäßig und möglichst auch zuverlässiger fährt als aktuell der M11 aber auch die bisherige Linie 60. Da die Linie so noch deutlich wichtiger wird und anders als der Bus immerhin nicht ellenlang durch die westliche Stadt inkl. Berufsverkehr tuckert, könnte das aber vielleicht sogar klappen.

  • Ich weiß gerade nicht, ob es schon anderswo erwähnt wurde: Für die Verlängerung der U7 Richtung Flughafen wird gerade das Kosten-Nutzen-Verhältnis durch gerechnet. Das Land Brandenburg wird sich seinerseits wohl nur im erforderlichen Umfang an den Kosten des längeren Streckenabschnitts beteiligen, wenn aufgrund entsprechender Wirtschaftlichkeitsanalysen eine Förderung durch den Bund erfolgt. Brandenburg müsste anteilig bis zu drei Viertel (ca. 600 von 811 bis 890 Mio) bezahlen und hofft, dass der Bund 90% oder mindestens 75% der Kosten übernimmt. Mit Ergebnissen ist wohl ca. in einem Jahr zu rechnen.


    Während es hier also in die entscheidende Phase geht, ist man anderen Ende der U7 noch nicht so weit. Hier werden erstmal Grundlagenuntersuchungen betrieben und der Vergleich zu alternativen Verkehrsmitteln erörtert.

    Quelle Zeit.de

    Quelle airliners.de

  • Für den Fahrplanwechsel am 10 Dezember wird es paar Änderungen Kommen. Vorallem die Umbenennung der Bahnhöfe BER T5 und BER T 1-2

    Der alte Bhf Schönefeld ( Heute FLUGHAFEN T 5 )

    Wird am 10.12.23 in Bhf Schönfeld ( bei Berlin) umbenannt. Der Flughafen BER terminal 1-2 in

    Flughafen BER.

    Und die S26 und S85 werden ihren strecken ändern ( nur in den nördlichen bereich) Mehr Waggons sind in Einsatz in paar S Bahn Lienen. Und was noch in der Stadt Potsdam ( RE) sich ändert & was noch nächstes Jahr groß Baustellen Kommen siehe Link.


    Und wegen der S15 die von Hbf bis zum Gesundbrunnen Fahren sollte wird es leider nix Dieses Jahr. ( wie Paar es bekannt ist ) . Die DB weiß noch nicht wann die kurze Strecke öffnet der S15.

    Quelle Heute


    Änderungen zum Fahrplanwechsel ( BZ Berlin)


    Hier nur für das Land Brandenburg

    ( Quelle Märkisches / Allgemeines)


    Fahrplanwechsel bei der Bahn: Das ändert sich ab Dezember in Brandenburg ( auch Berlin s Bahn Linien sind dabei zu lesen) Wichtig da ist zu lesen wegen der S26 & S85 das die am Wochenende anders Fahren als in den Werktagen

    2 Mal editiert, zuletzt von Johannes_9065 () aus folgendem Grund: Korrektur der s Bahn

  • Also diese Meldung im Tagesspiegel (momentan noch frei lesbar) heute Morgen hat mich dann doch etwas überrascht:


    "CDU drängt auf Verkehrsprojekt: Berlin soll Magnetschwebebahn durch die Innenstadt bekommen"


    Tenor: In drei Jahren soll eine 5 km lange Versuchsstrecke in der Berliner Innenstadt für 80 Millionen Euro gebaut werden. Weil U-Bahnen so teuer sind und die Straßen voll, soll es nach Ansicht der CDU eine Etage nach oben gehen. Die U-Bahn soll fahrerlos sein und auch Waren transportieren können.


    Obwohl ich viel Fantasie habe, kann ich mir das beileibe nicht vorstellen: Wo soll in drei Jahren für diesen Betrag eine Strecke mit den passenden Fahrzeugen herkommen? In der Regel dauert die Genehmigung schon länger. Warentransport? Stelzen in der Innenstadt? Vielleicht unter den Linden oder in der Leipziger Straße? Also ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, das ausgearbeitete Konzept der CDU zu lesen.


    EDIT: Inzwischen berichten auch andere Medien. U.a. der rbb, was den Vorschlag aber in meinen Augen nicht seriöser macht...

    Einmal editiert, zuletzt von KaBa1 ()

  • diesbezügl gibt es einige zusätzliche infos


    die kosten werden mit ca 30mio pro km beziffert (vergleich: ubahn ca 200-300mio pro km) da für den bau betonfertigteile genutzt werden sollen. auch der stromverbrauch scheint mit minus 20% geringer.


    seit einigen monaten beraten zu diesem thema experten der BVG, dem verkehrsverbund, senatskanzlei, verkehrssenat usw.

    denkbar sind unterschiedliche strecken wie jungfernheide richtung spandau, greifswalder str richtung buch (anstatt U10), charite richtung tegel, usw.

    schon ausgeschieden ist die variante rudow richtung BER.


    bauzeit: ca 2 jahre

    reisegeschwindigkeit: max 150km/h

    anzahl der fahrgäste: max 30k pro stunde und richtung


    mMn eine seeehr spannende vision / planung die es verdient, genauer betrachtet zu werden. und evtl eine echte und vor allem kostengünstige alternative zur ubahn. und deutlich schneller als zb tram oder bus.

    trotzdem bin ich noch etwas ungläubig bzw skeptisch was die umsetzung betrifft

  • ^ & ^^ Vlt können die anderen sich erinnern, dass Berlin mal eine Magnete Bahn mal hatte die nur 3 Stationen hatte.


    EDIT :

    M-BAHN (1984-91 in Betrieb): Der Zug fuhr Tempo 55 km/h auf der Trasse (1,6 km) von Gleisdreieck über Potsdamer Platz bis Philharmonie. Der Bund finanzierte das Projekt zu 75 Prozent. Der Probebetrieb mit Passagieren verzögerte sich nach einem Anschlag und Unfall bis 1989. Abriss, weil die BVG den Platz brauchte zum Bau der U-Bahn-Linie 2..

    BZ Berlin


    Wer sehen möchte wie die Fahrt war und wie es zu den Unfall kam, Mann es kostenlos aus YouTube sehen.

    Ich bin für den Bau der M- Bahn.


    YouTube ⬇️

    Magneten Bahn Berlin

  • Danke mr_ilaischa für die weitergehenden Informationen.


    Ich halte das ganze dennoch für wenig durchdacht: Machte es wirklich Sinn, innerörtlich 150 Km/h zu fahren? Auf der Greifswalder Richtung Buch müsste es doch viele Haltestellen geben, da lässt sich maximal auf 80 beschleunigen. Die Haltestellen müssten - weil ja alle "im 1. Stock" - mit (mehreren) Aufzügen und/oder Rolltreppen ausgestattet werden. Das würde die Kilometerkosten auch weiter in die Höhe treiben.


    Die genannten Randstrecken, wo man schneller fahren könnte, hätten wahrscheinlich nicht die 30.000 Nutzer pro Strecke und Stunde. Wenn ich daran denke, wie die Seilbahnprojekte alle hochgejubelt wurden und dann in den Schubladen verschwanden, sehe ich schwarz für diese "Idee".

  • Mh, im Artikel ist von 80 Mio Kosten die Rede, lt. weiteren Informationen wird 1 km bei 30 Mio veranschlagt, die Strecke soll "5 bis 7 km" lang werden, da kommt man mit den 80 Mio schon nicht weit...


    Vielleicht wäre es eine Alternative zur Siemens Bahn?

  • 150km/h ist ja auch "nur" die mögliche max geschwindigkeit. diese muss und wird man in der innenstadt nicht erreichen.

    die kosten für treppen, aufzüge und ggf rolltreppen hätten man auch beim bau einer ubahn. trotzdem spart man im vergleich fast 90% der kosten - was mich ehrlich gesagt ein wenig überrascht.


    so spannend ich diese vision auch finde, aber mir fällt auf anhieb keine passende route ein. spontan hatte ich an die BER-anbindung gedacht, jedoch wurde diese route schon im vorfeld verworfen.

    passend zur ringbahn vll eine art aussenring?

    oder eine verbindung spandau, gartenfeld, urban tech republic tegel mit dem hbf?