Dresden: Kulturkraftwerk Mitte
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Den Ausschluss von Nachtragsrechnungen wird Züblin in diesem Falle sicherlich noch prüfen lassen, da es sich bei den Fundamenten ja nicht um die Überreste eine römischen Kastells handelt, von denen keiner wissen konnte. In eine faire Ausschreibung hätte dieser Fakt einfließen müssen. Aus den Auftragsunterlagen der DREWAG sollte ja hervorgehen, welche Positionen der Abriss umfasste.
Vielleicht war es auch die Rache des Kesselhauses für seinen Abriss. Aus erbsengroßen Überresten keimt die Frucht, ganz unbemerkt, man sah es nicht. Und alsbald hätt´ sich die Erde aufgetan, ein stattlich Bauwerk drang ins Licht ... -
Aussenanlagen und Lichtkonzept am KKM
die SäZ berichtet.
seltsamerweise erfuhr man, dass auch die aussenanlagen noch nicht im 97-mill-bauetat dabei sind. nun kommt noch ein fragwürdiges lichtkonzept mit dazu.
also ich glaube nicht an ein gelingen dieses unterfangens. derzeit ist für nichts und gar nichts spielraum im haushalt - der eigenanteil könnte nicht gewärhleistet werden. halb so wild: überzogene ideen von lichtkunst-planern mit exorbitanten kosten sind bestimmt nicht ziel des neuen förderprogramms des bundes. fraglich bleibt allerdings, wie man die aussenanlagen (gleiches am kulturpalast) finanzieren will. die DNN brachte dazu einen besseren artikel (kein zugriff), wo man notfalls von einfachen interimslösungen für die aussenbeläge ausgeht. naja, vielleicht sollte man nicht zuviel zeitung lesen. -
Der weiße Oberbau mit dem Staatsoperetten-Schriftzug wirkt mir von der Struktur her auf den neuen Visualisierungen im Beitrag von Elli wie die Außenhaut eines Baucontainers. Ist diese Wandstruktur gewollt? Wenn ja, finde ich das zumindest wie auf dem Entwurf relativ unschön.
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Wird jetzt schon das Fundament gegossen? Oder gibt es immer noch Probleme mit den alten Fundamenten?
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Aah okay. Scheint ja doch voranzugehen, klang dramatischer mit den Betonfundamenten. Sollte schafbar sein mit vor dem Winter raus aus dem Boden.
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Die haben nicht die ganze Baugrube mit einmal ausgehoben.
Also in einem Teil wurden schon Wände aufgestellt, da war der andere Teil noch nicht freigebaggert. -
^ am unterkellerten bereich werden - wie oben erwähnt - die ersten wände gestellt und zwischendecken gezogen. am großen nichtunterkellerten bereich werden großflächig fundamentsockel bewehrt und betoniert, sodass auch hier bald der eigentliche hochbau beginnt. wie einige zeitungsmeldungen berichteten, hat man auf die verzögerung reagiert und arbeitet nun dauerhaft etwas länger - unter flutlicht in der dunkelheit. letztens kam ich 22:30uhr über die albertbrücke und sah die flutlichter immer noch angeschaltet.
der weltweit aktive baukonzern züblin wird sich doch durch sowas nicht lumpen lassen. -
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Ansichten vom Bahndamm - aus dem Zug
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noch eine (nur baustellenbedingte) Lichtinstallation
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Kein Geld für Außenanlagen und das Lichtkonzept
wie von mir erwartet bestehen keine chancen auf gelder aus einem neuen förderprogramm.
daher wurde im stadtrat erst gar nicht darüber debattiert.
so wird die stadt wohl letztlich eine lösung aus eigener tasche finden müssen.
seltsamerweise wurden auf letzter ratssitzung die 3 mille für die aussenanlagen des kulturpalastes genehmigt. das hätte ich so nicht gedacht.
halb so wild: am KKM gibts eh kaum aussenflächen und ein spezial-lichtkonzept ist nicht unbedingt notwendig. geld fürs theaterfoyer wirds mit sicherheit geben, für den kleinen biergartenbereich zur ammonstrasse wohl auch. mehr ist es mE auch nicht.die SäZ berichtet.
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KKM update heute
^ soviel Zeit muss sein: das Bäumchen (gerade vom Haken gelöst) zum bevorstehenden Fest - na wird ja auch Zeit.am Eckhaus Althusstrasse hängt schon eine Schuttrutsche.
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Die SäZ berichtete erneut über den Bauablauf am KKM:
Die 3 Monate Bauverzug konnten noch nicht eingeholt werden und so stehen weiterhin Termin- und Finanzierungssorgen im Raum. Derzeit nimmt der Orchestergraben Form an, erste Wände für das Puppentheater wurden verbaut und das UG im Maschinenhaus ist im Rohbau fertig. Letzteres Gebäude dient später als Eingang und Foyer und wird Graderoben, Kassen und Toiletten sowie die Probebühne aufnehmen. Zum Zwischenstand am Bau fand eine Matinee statt, auf der Polit-Prof. Werner Patzelt als Vorsitzender des KKM-Förderforums mahnte: "Aber jede Ernte ist erst dann sicher, wenn sie eingefahren ist". Es wurde um weitere Spenden geworben. Bisher kamen über 20000 Euro zusammen, die 256 der 700 Stühle der Operette finanzieren sollen.
Durch den Bauverzug entstanden bisher Zusatzkosten von 1,8 Mill. Euro. Gut eine Million davon wurden nun durch bauliche Änderungen abgefangen: So werden an weniger sichtbaren Bereichen Kunststoff- statt Stahlfenster eingebaut, die Maschinenhalle erhält anstatt eines Glasdachs nur eine Bitumenabdeckung. Die große Treppe erhält nur Edelstahlgeländer anstatt vorgesehener Glasgeländer. Die kommmunale KID hat sich mit Züblin auf ein Baubeschleunigungsprogramm geeinigt, welches den Gesamtrohbauabschluss im 3.Q gewährleisten soll, um im August 2016 ganz fertig zu sein. Die Termintreue kostet allerdings eine weitere halbe Million. Mit bleibendem Bauverzug würde es aber noch teurer. Der Bühnenturm wird nun mit Kletterschalung statt herkömmlich errichtet, es wird schneller aushärtender Beton verbaut und mehr Material zur Baustelle gebracht, um jede Zeitlücke ausnutzen zu können. Züblin wird mehr Personal einsetzen und Schichtarbeit anweisen (Anm: was mE bisher schon anlag). Auch mehr Vorgefertigtes soll verbaut werden. Im Zeitablaufplan gibt es jetzt keinerlei Puffer mehr, sodass alle nur auf gutes Bauwetter und einen milden Winter hoffen können. Der Dezember war dabei schonmal gnädig, so KID-Chef Axel Walther.Anm: Fazit: leider führt schon die frühe Bauphase zu schmerzlichen Abstrichen an Baudetails, was sicher schade ist.
Auf youtube gibts mittlerweile einige Bauvideos zu verschiedenen Bauabschnitten:
zuletzt wurde am 7.1. das Verwaltungsgebäude an der Ehrlichstrasse begangen - hier.
Lässt man das Video zum Ende laufen, erscheinen etliche weitere Teile der Bauvideos aus den letzten Monaten. -
Ist dir bei dem Bild in der Zeitung aufgefallen, dass der Umspannturm nicht mehr vorhanden ist?
Entweder eine schlechte Visualisierung oder der Turm wurde nun auch eingespart und soll abgerissen werden. -
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Einige Bilder vom heutigen Tage von der auf Hochtouren laufenden Baustelle des Kulturkraftwerkes.
Blick entlang der Rückfront an der Ehrlichstraße in Richtung Alfred-Althus-Straße. Deutlich zeichnet sich die Bebauungskante ab.
Ein „Rundpanorama“ vom Wettinerplatz aus, aufgenommen vom Standort der ehemaligen Jacobikirche, deren Hauptpforte im zweiten Bild erkennbar ist.