@Charlottenplatz
Kommt man aus Degerloch an und muss nach Fellbach, wer hier die richtige Unterführung auf Anhieb findet, ja der...
Da hilft imho leider auch keine Beschilderung, da ist irgendwie der Wurm drin, der Drehwurm
@Charlottenplatz
Kommt man aus Degerloch an und muss nach Fellbach, wer hier die richtige Unterführung auf Anhieb findet, ja der...
Da hilft imho leider auch keine Beschilderung, da ist irgendwie der Wurm drin, der Drehwurm
^Das hast du in anderen Städten in umsteigestationen wo sich Linien kreuzen aber auch, ist ja auch logisch! Manche Stationen haben vielleicht noch eine verteilerebene, aber in London und Barcelona, wo ich erst diese Woche war, kommt es relativ häufig vor das man zum umsteigen mehrmals eine Treppe benutzen muss, z.B. an der Station Espanya in Barcelona. Die Wege sind dort sogar noch wesentlich weiter da die Stationen der sich kreuzenden Linien nicht direkt übereinander liegen. Aber es gibt hier eben ein gutes Leitsystem, unter anderem wird an den Auf- und Abgängen jeweils gezeigt in welche Richtung die entsprechende Bahn fährt und welche Stationen danach angefahren werden. Da entfällt die Möglichkeit eine falsche Treppe zu nehmen dann komplett!
Das Europaviertel entwickelt sich zum "Brennpunkt":
- Schon tagsüber Security in der Bibliothek notwendig
- Nachts Schlägereien/Gewalt
Und davor war es die Paulinenbrücke, dann Schlossplatz und Schlossgarten. Das problem ist vor allem, dass sich Jugendliche, auch aus dem Umland, mit viel Langeweile in Stuttgart treffen. Verschärfend kommt hinzu das seit 2015 eben auch viele unbegleitete Flüchtlinge in Deutschland befinden wo ein Korrektiv in Form eines Elternhauses fehlt. Dazu kommt das eben auch alles sehr teuer geworden ist und man dann wohl lieber draußen rumhängt und sich Alk vom Supermarkt holt. Das Europaviertel ist an sich nicht das Problem, man trifft sich eben da wo man das Gefühl hat nicht unter Beobachtung zu sein. Kameras oder Polizeistreifen in Verbindung mit Streetworkern dürften wohl eine Verbesserung bringen. Zusätzlich muss auch für eine nächtliche Belebung des Europaviertels gesorgt werden.
Es gibt mal wieder eine Änderung, einen weiteren Abzweig nach Feuerbach (Der doch bisher gar nicht notwendig war lt. den Plänen?)
immer die selbe Leier, das ist die P-Option, die von Anfang an als Option vorgeschlagen wurde, da unser "Protestle" dazu geführt hat, dass man lange nicht rational denken konnte, wird diese erst jetzt und damit in einem Moment gezogen, wo die Tunnel schon fast fertig sind.
Mit der P-Option wird der zukünftig am stärksten belastete Zulauf gestärkt, indem ein 3. und 4. Gleis aus Richtung Feuerbach/Zuffenhausen in den Tunnel Bad Cannstatt – dem zukünftig am wenigsten belasteten Zulauf – eingefädelt wird. In diesem Zusammenhang würde die im Rahmen von Stuttgart 21 nicht mehr benötigte Fernbahn-Röhre des Pragtunnels reaktiviert und ausgebaut.DB-S21_PROJEKT_Die Erweiterungsoptionen von Stuttgart 21
Schade um die Zeit, mal schauen wie lange es noch dauert bis die anderen Optionen gezogen werden, die ich persönlich von Vorneherein gezogen hätte...
Ach, die Gegner haben bestimmt, dass die P-Option nicht "gezogen" wurde? Der Protest hat also dazu geführt, dass man nicht mehr klar denken konnte? Wer ist "man"?
=> Selten so einen Blödsinn gelesen! Genau dieses Nadelöhr nach Feuerbach war von Anfang an ein Kritikpunkt an S21, aber zu den Zeiten hieß es immer noch, dass alles richtig geplant sei und das keine Änderungen notwendig seien.! Jegliche Kritik wurde ins lächerliche gezogen, aber nun sind von Wendlinger Kurve bis Gäubahnanbindung zum Flughafen fast sämtliche Kritikpunkte nun umgesetzt worden. Das macht das Ganze natürlich immer teurer. Aber genau das war ja der Trick damals um überhaupt S21 genehmigt zu bekommen.
=> S21 begann mit einer Lüge!
Und überhaupt, was ist das denn für eine Planung, wenn es darum geht, während der Bauphase "Optionen ziehen" angesagt ist? Das ist keine Planung, sondern Pfusch und Stückwerk. So spielen Kinder mit Lego!
@Konstruktive Kritik
war Nada, was da war, ist das was wir inzwischen überall haben, die lauten glaubten die Mehrheit zu sein, weil Sie auch nur Menschen an sich heranließen, die sie bestätigten. Von konstruktiver Kritik, die ja bedeutet hätte, S21 zu verbessern und eben nicht komplett (zu 100%) abzulehnen, davon wirst Du wenige Zeilen im Internet finden. So gab es Untergangsszenarien und leider kaum Äußerungen, die nicht durch Emotionalität aufgeladen waren, wer in so einer Zeit ruhig denken kann ... ich hoffe ja immer noch, dass wir mal wieder in einer Welt leben, in der man ruhig und entspannt und mit Weitblick, die Probleme unserer Zeit lösen kann.
@Neuer Ansatz Infrastruktur in Deutschland zu bauen
Heute kann man in der StZ im Wirtschaftsteil lesen, dass die Deutsche Bahn für den Pfaffensteigtunnel auf ein neues Modell setzt.
Das sogar bevor die Entwurfsplanung fertig ist bereits mit der ausführenden Firma zusammen arbeitet. Diese wurde in einer neuen Ausschreibungsart EU-konform gefunden. In anderen Worten, es findet bis zur Fertigstellung 2032 keine Ausschreibung mehr statt. Der bald eingereichte Entwurf soll in so hoher Qualität sein, dass er direkt umgesetzt werden kann, da er partnerschaftlich umgesetzt wird.
@Meine Gedanken dazu
Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) hat ja bei uns nach der Entwurfs- und der Ausführungsplanung Ausschreibungen etabliert, die kein Muss sind, man sich jedoch daran hält, weil man glaubt damit Kosten zu sparen. Mit fortschreitender Digitalisierung, Robotik, digitaler Druck und Fertigung Know-how (Vorfertigung) ist das imho schon lange nicht mehr der Fall.
Ein guter Architekt sollte heute in der Lage sein einen fertig baren Entwurf zu planen, insbesondere wenn er weiß, welches Fertigung Know-how Anwendung finden sollte. Bei Ausschreibungen bleibt es nicht aus "offener" zu planen, sodass ein möglichst hohe Zahl an Firmen sich bewerben kann, öffnet damit Interpretationsspielraum, der dann häufig zu Nachtragskaskaden führt.
Es sieht aus das man hier einen gordischen Knoten zerschlagen hat und alte Zöpfe abgeschnitten hat, wenn man jetzt noch die Planfeststellung in ähnlicher Art auf neue Füße setzt dann ...
StZ-Plus_Neuer Ansatz soll Bau von Pfaffensteigtunnel beschleunigen
2 Jahre vor Fertigstellung zerschlägt man einen Gordischen Knoten.
Von konstruktiver Kritik, die ja bedeutet hätte, S21 zu verbessern und eben nicht komplett (zu 100%) abzulehnen, davon wirst Du wenige Zeilen im Internet finden.
Die Kritikpunkte kennt man schon ewig. Ob das Motiv nun ist, S21 abzulehnen oder zu verbessern ist dahingehend wurscht, denn sämtliche Kritikpunkte wurden ja verändert (Nachdem jahrelang abgestritten wurde, dass es überhaupt was zu kritisieren gab), was aber nun erhebliche Kostensteigerungen nach sich zieht.
Alleine das denen jetzt noch einfällt, dass eigentlich der längste Eisenbahntunnel in Deutschland gebaut werden muss (Wer das bezahlen wird steht natürlich noch in den Sternen), deutet entweder darauf hin, das von Anfang an gelogen wurde oder das die Planer komplett unfähig waren.
=> Beides ist nicht gut!
Beim Pfaffensteigtunnel wundere ich mich immer, ob ich auf einem völlig falschen Dampfer bin.
Während für Ende 2032 die Fertigstellung angepeilt ist, kamen die ersten Überlegungen dazu ab 2020 auf, was einem Zeitraum von etwa 13 Jahren entspricht. Zum Vergleich: Für den Reutlinger Scheibengipfeltunnel vergingen 50 Jahre, beim Tübinger Schindhaubasistunnel sind 40 Jahre angepeilt- beides eher durchschnittliche Bundesstraßentunnel. Durch den "längsten Eisenbahntunnel Deutschlands" sollen dagegen nach nicht einmal eineinhalb Jahrzehnten bereits die Züge rollen? Das klingt mehr als surreal.
zumal der eh absolut unnötig ist, da wir ja von den Claqueuren vor etwa einem Jahrzehnt gelernt haben dass es ja absolut kein Problem darstellt ICEs über eine S-Bahntrasse zu jagen und jeder, der das anzweifelt ein Vollidiot ist der keine Ahnung hat.
Aber was soll’s, die größten Schreihälse von damals haben sich ja eh schon lange verabschiedet.
Auf neue Verfahren kann man jedoch nur hoffen, es ist erschreckend wie lange es teilweise dauert um ein paar Kilometer Schienen zu verlegen, von Tunnels mal ganz zu schweigen.
Welch Vergangenheitsverklärung und wenn ich zwischen Jubelpersern und den Gegnern von S21 wählen darf, dann sind mir erstere 10 mal lieber, da man mit diesen was hinbekommt .
Beim Pfaffensteigtunnel wundere ich mich immer, ob ich auf einem völlig falschen Dampfer bin.
Da kann man auf Gedanken kommen, insbesondere da die Strecke nach Zürich zwar schnell besser angebunden gehört man darüber gefühlt seit der Demontage der Gleise spricht (bald 80 Jahre) und genau deswegen bin ich so positiv überrascht, dass die DB hier mit Ihrer Auftragsvergabe komplett neue Wege geht und wenn jetzt noch der Bund die Planfeststellung in ähnlicher Weise auf neue Füße stellt werden wir dann vielleicht in Zukunft sagen, dass 13 Jahre viel zu wenig Anspruchsvoll sind.
Es muss das Ziel sein, bei wichtigen Infrastrukturprojekten erheblich schneller zu werden.
^^
Leider haben sich die Vergangenheitsverklärer noch nicht verabschiedet , dass die Anbindung über bestehende S-Bahngleise verbessert gehört kenne ich persönlich seit Anbeginn, das ist auch, der Grund warum der Vorschlag einen Tunnel zu bauen, so schnell Konsens bei allen Konstruktiven war und ist.
^ Von den S21-Befürwortern war immer nur zu hören, dass die Kritikpunkte der Gegner nur Schall und Rauch sind und die Planungen so wie ursprünglich geplant absolut richtig sind.
Auch hier im Forum wurde die Gäubahn über die S-Bahnstrecke zu leiten ausdrücklich verteidigt. Nun aber will es ja niemand gewesen sein.
Wenn der längste Eisenbahntunnel Deutschlands in der Planung bereits berücksichtigt worden wäre, hätte S21 niemals die Genehmigung bekommen. So aber konnte man sich durch Lügen das Projekt schönrechnen um die Genehmigung zu bekommen.
Während für Ende 2032 die Fertigstellung angepeilt ist, [...] Das klingt mehr als surreal.
Es gibt bei S21 nur 2 Gesetze:
1. Es wird teurer als geplant
2. Es dauert länger als geplant
=> So wird der Tunnel weder 2023 fertig sein, noch nur 1 Mrd.€ kosten.
Die Oberfrechheit dabei ist noch, die Gäubahn vor Fertigstellung des Tunnels in S-Vaihingen abzuschneiden. Da sieht man, das S21 gegen alle Wiederstände, Interessen und Logik durchgeprügelt wurde.
=> Es ging von Anfang an nur darum, die Gleise zu bebauen, Bahn & Co spielen da eine untergeordnete Rolle.
^
Mir tut das weh, wie wenig weiter hier manche kommen, vielleicht kann ja jemand, der anders denkende als Claqueure bezeichnet übernehmen.
Ich finde S21 ein fantastisches Projekt.
Stuttgart kann sich glücklich schätzen diesen Infrastrukturausbau zu bekommen.
Dass es ein paar Jahre länger dauert und ein paar Milliarden mehr kostet ist letzlich irrelevant. Anstazt über die zusätzlichen Tunnel zu ätzen, sollte man einfach anerkennen, dass sie noch gebaut werden.
Es ist für mich völlig unverständlich wie einige hier permanent nichts als destruktive Kritik, Besserwisserei und völlige Borniertheit demonstrieren. Sorry aber wie unglücklich mit sich und Welt muss man sein, um jahrelang sich mit solchen Eifer dagegen zu positionieren.
ach @ippolit… das war alles (zumindest unter diesem Namen) vor deiner Zeit hier.
Stuttgart kann sich glücklich schätzen diesen Infrastrukturausbau zu bekommen.
Dass es ein paar Jahre länger dauert und ein paar Milliarden mehr kostet ist letzlich irrelevant.
Ja klar, ist doch egal. Ist ja nicht dein Geld. Dann haben wir halt einen BHF der ein vielfaches dessen gekostet hat als der Berliner HBF.
Anstazt über die zusätzlichen Tunnel zu ätzen, sollte man einfach anerkennen, dass sie noch gebaut werden.
Wer äzt denn gegen den Tunnel? Wer hat denn propagiert, das dieser gar nicht notwendig sei, sondern nur eine Spinnerei von den Gegnern? Warum soll der denn jetzt gebaut werden? Und 2 Jahre vor Inbetriebnahme fällt wem denn ein, dass dieser Tunnel gebaut werden muss?
Es ist für mich völlig unverständlich wie einige hier permanent nichts als destruktive Kritik, Besserwisserei und völlige Borniertheit demonstrieren. Sorry aber wie unglücklich mit sich und Welt muss man sein, um jahrelang sich mit solchen Eifer dagegen zu positionieren.
Es ist also nur eigene Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben? Warum werden denn die ganzen Ankreidungen umgesetzt wenn diese doch anfangs gar nicht notwendig waren? Es gibt doch gar keinen Grund dafür? Oder welchen Grund gibt es?
Mir tut das weh, wie wenig weiter hier manche kommen, vielleicht kann ja jemand, der anders denkende als Claqueure bezeichnet übernehmen.
Ich bin gespannt darauf, wie die neue Gleisführung funktionieren wird. Es wird aber nicht diejenigen interessieren, die auf den bestehenden Gleisen Bürobauten entwickeln wollen. Auf die Bewohner des Rosensteinviertels bin ich auch gespannt, die sich mit 0,x Quote an Fahrzeugen pro Wohneinheit zufrieden geben.
Anstazt über die zusätzlichen Tunnel zu ätzen, sollte man einfach anerkennen, dass sie noch gebaut werden.
Die Tunnel sind top! Hätten nur von anfang an eingeplant werden sollen.