Wird eigentlich immer besser wenn man es genau betrachtet.
2017 und man kann trotz ewiger Vorbereitung samt Fildererde statt Anhydrit noch nicht mal ein Flughafenbahnhöfle bauen. Köln hat einen, Frankfurt, sogar Berlin.
Was wird die Verantwortlichen 2027 vor schier unlösbare Probleme stellen, Brandschutz für eine Rolltreppe?
Den Weg vom autobahnnahen Flughafen-Halt zum Terminal könnte man übrigens "Winne Weg" nennen.
Den Weg vom autobahnnahen Flughafen-Halt zum Terminal könnte man übrigens "Winne Weg" nennen.
Völlig richtig! Was Verkehrt- und Radlminister Winne am Flughafenbahnhof alles verbockt hat würde unter normalen Umständen eigentlich alleine schon für seine sofortige Entlassung reichen
. Ohne sein ständiges Einmischen und Schnappsideen wie den Filderdialüg, Extrahalt in Vaihingen etc. wäre das Ding höchstwahrscheinlich heute kurz vor der Fertigstellung. Man fasst es echt nichtdas so viel geballte Inkompetenz nach wie vor im Amt ist!
Nachdem fast alle Bürger mitgenommen sind, kann man das ganze ja stoppen oder neu planen. Ein bißchen Spass muss sein.
^ wundert dich das echt? ursprünglich geplant waren ja eh nur alle 2h ein fernverkehrszug. Auch dafür war der filderbahnhof schon krass teuer. ich würde sagen ausstieg auf raten seitens der db. ohne filderbahnhof hätte man aber die bahnhofsdrehung eventuell gar nicht gebraucht.
War wohl ein Wunsch von Erwin Teufel die ursprüngliche Planung der Bahn, die NBS von Ulm direkt nach Plochingen hinunterzuführen zu ändern und ne Verlängerung über den Flughafen zu bauen, wodurch die 90°-Drehung (und Tieferlegung) des Stuttgarter Bahnhofs erst nötig wurde.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=q5Umsrj1Jj8 Bestätigung von Eckart Fricke (DB AG)
Vermutlich hat die DB einfach gemerkt das am Provinzflughäfle Stuttgart, an dem es praktisch keine Fernverbindungen, ja nichtmal direkte Verbindungen in viele EU-Metropolen gibt, dafür aber täglich zig Direktflüge nach Pristina, Tirana, Skopje oder Trabzon, nicht viel zu holen gibt!
@ Wagahai
Selbstverständlich war da von so einigem die Rede aber bei S21 war das schon immer so das es Divergenzen zwischen Versprechen und Halten (Im wahrsten Sinne des Wortes) schon immer gab.
Mein Beitrag bezog sich auch auf die aktuelle Aussage der Bahn und nicht der Versprechen.
Interessant aber wie das Wort "Fernverkehrszug" offensichtlich immer interpretiert wurde. Die Quelle habe ich jetzt nicht parat, aber es wurde bereits damals kritisiert dass eh nur jede 3. ICE an dem Flughafenbahnhof gehalten hätte, was allenfalls 1-2 Züge in 6 Stunden nach München bedeutet hätte.
Es hat doch seinen Grund, warum die Planer (So wie ich es immer vorgeschlagen habe) nun darüber nachdenken den ICE-Halt auf die Neubaustrecke zu legen.
=> Aber für den Flughafenbahnhof an sich dürfte der Käs gegessen sein was ICE-Halte betrifft ...
Naja ich kann schon verstehen warum nicht so viele ICE Richtung München da halten. Wer fliegt schon nach Stuttgart um dann mit der Bahn nach München zu fahren, wenn er direkt nach München fliegen kann?
Die Leute in Ulm brauchen natürlich jetzt länger. Aber mit einigen schnelleren Zügen die vorher noch in Merklingen halten könnte das noch funktionieren.
ob Flughafen S was taugt oder nicht tut doch nichts zur Sache, Tatsache ist, dass die Flughafenanbindung eines der Hauptargumente war um den verkehrlichen Nutzen des Projektes hervorzuheben und somit in dieser Hinsicht zu rechtfertigen.
Siehe auch:
http://www.bahnprojekt-stuttga…zen/verkehrlicher-nutzen/
oder besonders putzig:
https://www.cdu-bw.de/uploads/…rgumente-Ausgabe06_01.pdf
Aber egal, streichen wir den Part halt...
War wohl ein Wunsch von Erwin Teufel die ursprüngliche Planung der Bahn, die NBS von Ulm direkt nach Plochingen hinunterzuführen zu ändern und ne Verlängerung über den Flughafen zu bauen, wodurch die 90°-Drehung (und Tieferlegung) des Stuttgarter Bahnhofs erst nötig wurde.
Falsch. Die Drehung wurde nötig, um die Beschleunigung Köln-Frankfurt-Mannheim-S-Ulm-München zu erzielen, sicher nicht wegen des Flughafens. Das war immer Primärziel der Bahn. Flughafen und Messe anzubinden sowie nebenbei den zweitgrößten Regionalbahnhof der Region zu kreieren war Landes- und Regionalziel. Für die Bahn wäre ein solcher Halt etwa ein ungeliebtes Montabaur hoch 2, liegt er doch noch wesentlich näher am Hauptbahnhof mit ergo geringerer Erschliessungsfunktion.
Etwas anderes wäre es, wenn der Flughafen wenigstens ansatzweise Ambitionen Richtung 20-30 Mio und also 2 Startbahnen zeigte. Mehr Fernflüge und damit Attraktivität, so dass die PAXe nicht nur von S nach FRA/MUC/ZRH strömen, sondern auch umgekehrt.
Den Flughafenhalt/Filderbahnhof am betsen komplett verwerfen, auch diese autobahnnahe Alibilösung. Wäre Win-Win:
- Geringere Kosten
- Geringere Fahrzeiten
- Flughafen/Messe/Region sparen Geld, können sich aus der Finanzierung zurückziehen
Möglicherweise kann man dann gleich noch auf die Rohrer Kurve verzichten. Es ist eigentlich egal wie lange Schwaben durchs Gäu nach Flughafen oder S-City brauchen. Die wollens eh entschleunigt. Vielleicht egoistischerweise nicht gerade dann, wenn es sie einmal selbst betrifft. Aber immer dann, wenn es andere betrifft, die sollen langsam. Wie geplant den Bhf Vaihingen aufwerten und dort in die S- oder Stadtbahn umsteigen.
- Flughafen/Messe/Region sparen Geld, können sich aus der Finanzierung zurückziehen
Bzw. das ganze bisher gezahlte Geld von der Bahn zurückfordern. Dieses Jahr wird glaub die letzte Rate überwiesen.
Wagahai: Wäre jetzt "Lügenpck" gerechtfertigt 
Geil ist dass die Bahn jetzt behauptet es wären keine ICEs geplant gewesen.
Siehe Minute 3:32 https://www.youtube.com/watch?v=rbM0RtOXmxI
^^freue mich schon auf die Schlaule die jetzt felsenfest behaupten dass der ICE in dem Video ja gar nicht hält sondern auch nur durchfährt und hier nur mal wieder Stimmung gegen das Subberprojektle gemacht wird 
.
Brunnhuber https://www.stuttgarter-zeitun…51-92cc-5ee00011de95.html und Kretschmann https://www.stuttgarter-zeitun…33-9ede-54ca8a4583df.html sprechen von Legitimationsproblemen bzgl. Volksabstimmung 
Brunnhuber und Kretschmann sprechen von Legitimationsproblemen bzgl. Volksabstimmung
Selber schuld wenn man sich wie Kretschmann auf die Legitimierung durch die Volksabstimmung stützt, in der Erwartung, sich damit regierender Ruhe hingeben zu können. Das sah sogar Rüdiger Grube ganz anders in einem Interview am Vortag der Abstimmung: http://www.bild.de/politik/inl…chaden-21234378.bild.html
Den Flughafenhalt/Filderbahnhof am betsen komplett verwerfen, auch diese autobahnnahe Alibilösung.
Möglicherweise kann man dann gleich noch auf die Rohrer Kurve verzichten.
Im Prinzip wäre dann die Kombi-Lösung die beste Lösung, denn auch mit dem Wegfall der Rohrer Kurve müsste der ganze Fernbahnverkehr immer noch durch Leinfelden-Echterdingen (4 Meter hohe Mauern mitten im Ort) und durch den Flughafen (teure Tunnel und null Vorteil für den Flughafen).
gib dem Schauspiel noch ein paar Jährchen, bis die DB behauptet noch nie die Absicht gehabt zu haben die oberirdische Infrastruktur im Kessel aufzugeben.
Die beste Lösung wäre das allerdings nicht, da dann städtebaulich nicht wirklich weiter kommst.
Es tendiert zumindest in die Richtung. Die Neubaustrecke und 4 Gleise für ICEs im Untergrund sind eher unumstritten, der Rest ist Lametta, bzw. Blödsinn.
=> Es bleibt spannend ...
Es wird immer gerne den Gegnern die Schuld an allem gegeben, aber wenn das Projekt nicht so scheiße geplant wäre, hätte es doch gar nicht erst diese Angriffsfläche.
Naja - nicht wieder Fakten verdrehen: Flughafenbahnhof könnte längst fertig sein und währe dann unumstritten, wenn Winne & Co. nicht ständig quergeschossen, verzögert und schwachsinnige Alternativplanungen verlangt hätten.
