Warscheinlich sind zusätzlich auch die Kosten für das Gutachten deutlich gestiegen
S21-Grundsatzdiskussion: Into Darkness
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^ Die Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und zum Abgeordnetenhaus in Berlin sind in dem Zeittraum. Vielleicht schaffen sie es die Veröffentlichung des Gutachtens sogar noch weiter hinauszuzögern bis zum September 2017 nach den Bundestagswahlen.
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Oder KPMG muss nach dem Flughafen Hahn Debakel ein bisschen gründlicher rechnen.
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So wichtig sind wir inzwischen. Ein Stuttgarter Bahnhofsgutachten nicht zu veröffentlichen, bevor etwa 3 Mio Menschen am anderen Ende der Republik ihr Landtägle und Senätle gewählt haben. Wow!
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^ggf. könnte es auch andere Gründe geben warum sich der Bericht verzögert ...
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Sommerferien, wie überall.
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^Genau daran wird es liegen ...
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Gegner ärgern.
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Ex-S21-Sprecher Dietrich soll ev. Präsident des VfB werden. Geteiltes Echo, u.a. Rocke: Erst den Bahnhof tiefer legen und jetzt den VfB.
Quelle: StZ-Online
Geht´s denn noch tiefer? Wahrscheinlich ja.
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ist doch toll - kurz vorm Abstieg nach Liga drei wird er uns glaubhaft versichern dass die Meisterschaft noch drin ist.
A propos Projektsprecher: mit welchen Taten rechtfertigt denn zur Zeit das Kommunikationsbüro die Ausgabe öffentlicher Gelder, weiß das zufällig jemand?
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Bürger mitnehmen, Transparenz? Sowas zieht immer. Und wer dagegen ist, ist ein Lump.
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"n hunni" für mich, wenn ich recht habe; zweihundert für Dich, wenn Du recht behalten solltest und nach Fertigstellung von S21 tatsächlich und auf Dauer oberirdische Kopfbahngleise im Hauptbahnhof Stuttgart für Fern- und/oder Regionalzüge genutzt werden.
Deal ?Ich schreib dir dazu ne PM, bin gerade geschäftlich unterwegs...
Ohlsen: Was is´n jetzt mit unsrer Wette vom 27. Juli ?
Du müsstest doch längst von Deiner Geschäftsreise zurück sein (jedenfalls schreibst Du ja wieder fleißig), da müsste doch auch Zeit sein für ein kurzes
"Ja, ich will".PS: mit PM kenne ich mich nicht so gut aus und finde es eh auch besser, wenn wir das vor Zeugen machen.
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Hatte dir eigentlich schon ne nachricht geschickt , aber dann gern ok "ja ich will ;)", brauchen wir da noch irgendwas schriftliches?
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Hatte dir eigentlich schon ne nachricht geschickt , aber dann gern ok "ja ich will ;)", brauchen wir da noch irgendwas schriftliches?
Passt schon. Die halbe Welt liest hier ja mit und wird unsere kleine Wette dereinst bezeugen können. Aber das wird ja auch gar nicht nötig sein, Wettschulden sind ja Ehrensache.
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Kann man in die Wette noch einsteigen?
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Kann man in die Wette noch einsteigen?
Wenn Du gegen mich setzen willst, gern.
Ansonsten wäre Ohlsen der Ansprechpartner. -
Gegen Ohlsen natürlich.
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Ist dann OK, wenn die Kosten für diesen Bahnabschnitt voll abgerechnet werden, egal ob ein Bähnle fährt oder 100.
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Denn wer so sicher ist, viele Bahnen anzulocken, der sollte auch dieses Finanzielle Risiko nicht scheuen.
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Bald danach werden diese z.Zt. wenig rühmlichen Vereine/Organisationen Pleite sein, was Deutschland keiner weise Schaden würde.
Du meinst, genau so, wie auch die verantwortlichen Politiker und Bahnvorstände für die verdummten Milliarden an Steuergeldern bei S21 und BER persönlich haften?
Oder soll nur derjenige in die persönliche Haftung genommen werden, der sich in irgendeiner Form gegen solche Steuergeldverbrennung wehrt?Halten wir uns doch einfach mal an die reinen Fakten:
Sowohl BER wie auch S21 wären zu den tatsächlichen Kosten niemals gebaut worden, da sie damit niemals wirtschaftlich sein können werden!
Bei beiden Projekten wurden diese Kostenexplosionen von den meisten Fachleuten vorhergesagt und nur von den politisch Verantwortlichen bestritten, dennoch haftet keiner von denen dafür, sondern nur der Steuerzahler!
Bei beiden Projekten wurde von den meisten Fachleuten ebenso eine viel zu geringe Kapazität vorhergesagt und nur von den politisch Verantwortlichen bestritten. Bei BER baut man nun schon vor der Eröffnung für viel (Steuer-)Geld noch ein weiteres Terminal, bei S21 würde der Verbleib eines Teils der oberirdischen Gleise in jedem Fall zusätzliche Kapazität bereit halten und es gehört ja ebenso zu den Fakten, dass die Fahrgastzahlen des Schienenverkehrs (im Gegensatz zu den Prognosen bei Planung von S21) immer mehr ansteigen und dieser Trend ja selbst von der CDU noch weiter erhöht werden soll.Vor Inbetriebnahme von S21 können diese Gleise aber ohnehin nicht weg, da kann es dann eigentlich auch kein Fehler sein, sich diese Tür nicht mit Grundstücksverkäufen und Fehlplanungen schon unwiderruflich zuzumachen, bevor S21 IN DER PRAXIS seine Kapazitätsreserven unter Beweis gestellt hat. Bei S21 lässt sich ja leider nicht so einfach wie bei BER im Nachhinein noch ne Bahnhofshalle mit nochmal 4 Gleisen daneben bauen. Wenn man sich aber stattdessen rechtzeitig für den zusätzlichen Erhalt von Kopfbahnhofgleisen entscheidet (oder gerichtlich dazu gezwungen wird) könnte man selbige auch hervorragend integrieren, z.B. relativ kostengünstig auf das Niveau der S21 Gleise Tieferlegen und mit "dem Rosenstein" einfach überdeckeln. Da wäre man dann schon auf Niveau von Mittnachtstraße und Neckarbrücke, könnte mit simplen Rampen in Gäubahn und alten Feuerbacher Tunnel einfädeln und Bahnhofsdach/Tunneldecke wäre gleichzeitig Fundament der Überbauung, während Aushub und Gründung auch nicht sooooooviel teurer werden dürfte als kompletter Rückbau des Gleisvorfeldes und Bahnhofsfundament.
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Sowohl BER wie auch S21 wären zu den tatsächlichen Kosten niemals gebaut worden, da sie damit niemals wirtschaftlich sein können werden!
Wirtschaftlichkeit kann und sollte aber auch nicht das alleinige Maß aller Dinge sein! Umweltschutz bspw. ist oft auch nicht wirtschaftlich, man macht das aber trotzdem - aus guten Gründen.
Interessieren würde mich außerdem, welche Projekte in der Vergangenheit realisiert worden wären, hätte man die heutigen Standards zur Wirtschaftlichkeitsberechnung angewandt. Hätte man überhaupt einen Flughafen gebaut? Oder die Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth?Wobei BER auf jeden Fall wirtschaftlich sein kann und vermutlich auch wird, dauert halt nur jetzt etwas länger.
S21 könnte wirtschaftlich sein, allerdings wird man das vermutlich politisch verhindern. Man könnten bspw. die Bauflächen meistbietend versteigern. Das würde die Wirtschaftlichkeit stark erhöhen, ist aber politisch nicht gewünscht. Wenn du also auch dagegen bist die Flächen zu versteigern, dann beschwere dich bitte wenigstens nicht auch noch über die eine ggf. niedrige Wirtschaftlichkeit des Bahnhofs - schließlich hängt diese dann auch mit an dir.
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Wirtschaftlichkeit kann und sollte aber auch nicht das alleinige Maß aller Dinge sein!
Mit einem Goldesel oder nur einem wichtigen Projekt, gebe ich Dir vollkommen Recht!
Wenn es aber hinten und vorne klemmt und eine fast endlose Liste wirklich wichtiger und sinnvoller Projekte vorhanden ist, für die die Kohle fehlt, dann ist es nicht sehr sinnvoll, ein hübsch anzusehendes Prestigeprojekt ohne Wirtschaftliche Grundlage auf Teufel komm raus durchzuboxen.Was nützen 14 Minuten Zeitersparnis durch S21, wenn die Zulaufstrecken so marode sind, dass man dort durch den Zustand 45 Minuten verliert?