Hochhaus 'Alexander - Berlin's Capital Tower' (150 m | in Bau)

  • @ Bato


    Entsteht denn zwischen "Alex-Oase-Turm" und Hotel Stadt Berlin eine Passage?


    Das fände ich sehr wichtig. Im Kollhoff-Plan ohne Hotel Stadt Berlin war ja eine Passage vorgesehen.


    Und zweitens: Ist denn auch ein Turm an der Karl-Liebknechtstraße vorgesehen? Trotz des Park Inns?

  • Und zweitens: Ist denn auch ein Turm an der Karl-Liebknechtstraße vorgesehen? Trotz des Park Inns?


    Das ist letztlich die große Debatte die morgen im Parlament ihre Fortsetzung findet: bestandsorientiert bauen oder am alten Masterplan festhalten?
    Der Masterplan sieht auf dem Park Inn Grundstück 2 Türme vor, die Realität steht dem entgegen.


    Entsteht denn zwischen "Alex-Oase-Turm" und Hotel Stadt Berlin eine Passage?


    Wenn es nach mir ginge...warum nicht?

  • Ein Beitrag zur Sichtachsendiskussion

    Ein Foto von Höhe der Samariterstraße fehlt, obwohl von hier das Frankfurter Tor und der Turm besonders gut zu sehen sind (insbesondere, wenn man mit dem Aufzug vom U-Bahnhof hoch kommt). Ich reiche sie eventuell nach.


    Die Serie beginnt auf der Höhe Proskauerstr. und zeigt die doch schon ziemlich erhebliche Bedeutung dieser Sichtachse. Ich bin kein großer Freund von Fernsehtürmen. Den Berliner Turm finde ich aber sehr gelungen. Meiner - sicher nicht ganz objektiven - Meinung nach ist er sogar der einzige wirklich schöne Fernsehturm weltweit.







    Die Sichtachse folgt wie man sieht ziemlich genau dem Fahrradweg Richtung Westen und ist schon ein herausragendes städtbauliches Erlebnis in Berlin. Dass das Hochaus genau in der Achse steht, ist sicher nicht optimal und wäre leicht vermeidbar gewesen. Trotzdem hoffe ich jetzt, dass am Alex endlich etwas passiert. Das Reflexionskreuz auf dem Turm kommt auf den Fotos nicht so gut aus wie in Natura. Angeblich hat W. Ulbricht sich über diese "Rache Christi" schwarzgeärgert und sogar versucht den Lichtreflex zu manipulieren.

  • Sichtachse - Nachtrag

    Ich wollte die Perspektive von der Höhe Samariterstraße noch nachreichen:




    Das ist doch schon was, oder? Eine so lange und eindrucksvolle Sichtachse gibt es in Berlin keine zweite. Man sollte sich überlegen (überlegt haben), ob man sie verstellen möchte.

  • Ich mag solche Perspektiven auch, ob man aber auf aber auf einen einzelnen Turm schaut oder auf einen Hochhauscluster ist relativ egal. Alles was man aus dieser Perspektive in Szene setzt, wird wirken. Auch wenn es ein überdimensioniertes rosarotes Schaf ist :)

  • Erst mal ein sehr wichtiger Beitrag von Rotes Rathaus. Ich bin auch vor ein paar Tagen bei schönstem Sonnenschein die Frankfurter Allee in beiden Richtungen abgefahren. Und es ist in der Tat ein sehr erhabener und spektakulärer Blick, wenn man vom Anfang der Stalin-Allee im Osten nach Westen fährt.


    Man müßte genau schauen, wie ein mögliches Hochhaus an der Stelle aussieht, wie breit es ist, wie die Spitze aussieht etc. Ich frage mich, wieso Kollhoff dieses Problem 1993 nicht vorhergesehen hat. Er hätte das Hochhausgrundstück einfach an die Stadtbahn verlegen müssen und das Problem wäre gelöst.


    Es ist jedenfalls ziemlich schade, daß wir jetzt so ein massives Problem bzw. Dilemma dort haben. Ich habe ja schon geschrieben, daß ein 170 Meter Turm, der sehr spitz zuläuft auch eine Lösung sein könnte. Der Königsweg wäre also unter Umständen, daß man schaut, wie eine möglichst gut wirkende optische Synthese zwischen Fernsehturm und Alexa-Hochhaus zustande kommt.


    Das wäre wohl bei entsprechendem politischen Willen kein Problem. Und es sähe möglicherweise sogar spektakulärer aus als der jetzige Fernsehturm allein. Die optische Reverenz an den Fernsehturm könnte sogar nur zu offensichtlich sein von Osten aus, so daß eine Art neue Sehenswürdigkeit entsteht.


    Alles eine Frage der Kreativität. Ich finde die Sichtachse schon sehr wichtig, so daß es jetzt des Engagements der Politik bedürfte. Aber ich befürchte, daß das zu idealistisch von mir gedacht ist. Gerade bei so einem Problem könnte Berlin mal über sich hinauswachsen. Nicht bei irgendwelchen depperten 200 Meter plus Wolkenkratzer-Visionen.


    ob man aber auf aber auf einen einzelnen Turm schaut oder auf einen Hochhauscluster ist relativ egal. Alles was man aus dieser Perspektive in Szene setzt, wird wirken. Auch wenn es ein überdimensioniertes rosarotes Schaf ist :)


    Das ist wohl etwas (historisch) undifferenziert. Der Fernsehturm steht nun mal dort seit bald 50 Jahren. Ein Hochhausklaster würde nun einmal eine dezidierte Brechung der jetzigen Ästhetik bewirken. Deshalb sollte man schauen, wie man eine gute Synthese hinbekommt.


    Ist es denn politisch so schwer, an der Alexa-Stelle einen 170 Meter-Turm zu nominieren und eine entsprechende spitz zulaufende Ästhetik zu fordern?

  • ^^Schön, wenn einige nun erst einmal "das Problem" auch als solches erkennen oder nachvollziehen. Lediglich: Aus meiner Sicht muss aus der Sicht der Fernsehturm frei bleiben. Also weder zugespitzt noch Richtung Stadtbahn versetzt (was zwar den Turm nicht mehr ganz verdeckt, allerdings den Blick auch fundamental verändert). Wie schon geschrieben: alles nördlich Haus des Lehrers ist ok.


  • Das ist wohl etwas (historisch) undifferenziert. Der Fernsehturm steht nun mal dort seit bald 50 Jahren. Ein Hochhausklaster würde nun einmal eine dezidierte Brechung der jetzigen Ästhetik bewirken. Deshalb sollte man schauen, wie man eine gute Synthese hinbekommt.


    Ist mir zu konservativ gedacht.
    Genau so gut hätte es geschehen können, dass der DDR sich (aus welchen Gründen auch immer) Hochhäuser angeboten hätten, dann hätte die DDR um den Fernsehturm eben einen Hochhauscluster gruppiert.


    Dass das jetzt offenbar einen Frevel bezüglich Sichtachsen hervorruft ist doch lediglich unsere romantisierte, konservatorische Wunschsicht auf die Vergangenheit.



    Aus meiner Sicht: wenn es gut ist: machen!


  • Man müßte genau schauen, wie ein mögliches Hochhaus an der Stelle aussieht, wie breit es ist, wie die Spitze aussieht etc. Ich frage mich, wieso Kollhoff dieses Problem 1993 nicht vorhergesehen hat. Er hätte das Hochhausgrundstück einfach an die Stadtbahn verlegen müssen und das Problem wäre gelöst.
    ?




    Vielleicht weil er dann dem damals geplanten Turm auf den Grundstück des heutigen Kino "Cube" ( davor Disco "Alextreff" ) zu Nahe gekommen wäre?
    Nochmal zur Erinnerung: Kolhoff plante 13 Hochhäuser von denen die Politik damals 3 weggenommen hat.


    @ Rotes Rathaus: Von der Ecke Samariterstr. würde das Alexa-HH bei weitem nicht die Kugel verdecken, dieses Problem gäbe es nur am Strausberger Platz bzw. in seine Nähe.

  • Also weder zugespitzt noch Richtung Stadtbahn versetzt (was zwar den Turm nicht mehr ganz verdeckt, allerdings den Blick auch fundamental verändert). Wie schon geschrieben: alles nördlich Haus des Lehrers ist ok.


    Wenn man in diesem Areal Hochhäuser befürwortet, wird man immer gewisse Einschränkungen bei den Sichtbezügen akzeptieren müssen. Das Berliner Straßennetz ist weitgehend radial aufgebaut und der Fernsehturm steht nun mal ziemlich exakt im Mittelpunkt all dieser Achsen. Natürlich auch aus nördlicher Richtung (Schönhauser, Prenzlauer, Brunnenstraße)...

  • ^^Boah ey, ja eben! Also Nochmal: nördlich des Haus des Lehrers bis max. kleine Alexanderstraße (also bestehendes kollhoffsches Planungsgebiet exklusive Alexa-Turm) werden folgende Blickachsen nicht beeinflusst: Unter den Linden, Frankfurter/KMA, Landsberger, Greifswalder (hier steht der Fernsehturm eh nicht in Achse), Prenzlauer wird totalverbaut (ist die generelle Einschränkung, die ich hinnehme aber mehr als verschmerzbar ist, da Prenzlauer erhöht ist und man die Kugel bis Saarbrücker sieht), Schönhauser, Brunnen. Also wenn Alexa nicht gebaut würde, wäre eine einzige Radiale in der Blickbeziehung verändert, aber eben so, dass die bisherige Stadtkrone inkl. Kugel sichtbar bleibt und ergänzt wird. So. Nun gehts auch nicht darum, dass man Tabula Rasa macht, sondern einzig und allein um den einen Turm an diesem einen Standort. Die Generisch-Argumentierer und/oder Übrsprungshandlungsreisenden unter Euch ("Konzessionen muss man ja machen irgendwie" und "da ist schon wieder ein General-Nimby-Verhinderungswütiger" oder ähnlich) mögen das in Ihrer Analyse bitte berücksichtigen.


    ERGO: Klar muss man gewisse Einschränkungen hinnehmen. Ich zieh die Grenze wie oben beschrieben, lehne den Alexa-Tower ab und bin dennoch ein HH-Befürworter, auch und im speziellen hinsichtlich der Kollhoffschen Planung.

  • Die Diskussion dreht sich mal wieder um Sichtachsen. Mein Unverständnis über die Wertschätzung dieser duch manche Forenteilnehmer habe ich schon mehrfach geäußert und ich brauche damit neimanden zu langweilen. ;)
    Was mich aber immer noch wundert, ist dass einige hier offenbar bereit sind, die Entwicklung ganzer Stadtviertel zu opfern für den doch recht sehr punktuell wahrnehmbaren "Genuss" solcher Sichtachsen mehrere Kilometer davon entfernt. Für mich wirkt das etwas fehlgeleitet. Außerdem, wenn ein neues Hochhaus vor dem Fernsehturm steht, dann ist dieses Hochhaus in der Sichtachse statt der Fernsehturm. Ja und?! Ist das wirklich ein Problem?


  • Was mich aber immer noch wundert, ist dass einige hier offenbar bereit sind, die Entwicklung ganzer Stadtviertel zu opfern für den doch recht sehr punktuell wahrnehmbaren "Genuss" solcher Sichtachsen mehrere Kilometer davon entfernt. Für mich wirkt das etwas fehlgeleitet. Außerdem, wenn ein neues Hochhaus vor dem Fernsehturm steht, dann ist dieses Hochhaus in der Sichtachse statt der Fernsehturm. Ja und?! Ist das wirklich ein Problem?


    Abgesehen davon muss man davon ausgehen, dass diese Stadt noch über Jahrtausende existieren wird. Entsprechend wird sich die Bebauung sowieso drastisch ändern. Soll man nun wegen eines Turms die ganze Stadt in Zukunft daran ausrichten? Die Stadt gehört der Gegenwart und noch viel mehr der Zukunft. Wenn man Denkmalschutz objektiv betrachtet, dann stellt er sich als totaler Blödsinn raus. Vereinzelt ja, aber was inzwischen passiert ist lächerlich, da werden Gebäude oder Planungen geschützt nur weil sie einer bestimmten Zeit oder Ideologie entstammen.
    Was ist denn wenn in 200 Jahren dort 150 Wolkenkratzer stehen? Hätten die von zukünftiger Perspektive aus verhindert werden sollen um den Blick auf eine Betonsäule zu schützen? Wen juckt in 200 Jahren die DDR und ihre Architektur? Ich hoffe niemanden.

  • Abgesehen davon muss man davon ausgehen, dass diese Stadt noch über Jahrtausende existieren wird. Entsprechend wird sich die Bebauung sowieso drastisch ändern. Soll man nun wegen eines Turms die ganze Stadt in Zukunft daran ausrichten?


    Ich fände es schön, wenn man hier sachlicher diskutieren würde. Das gilt auch für andere Beiträge, die der Sichtachsen-Fraktion allerlei Zeug in den Mund legen, das mehr als offenkundig nicht deren Position darstellt. Bitte genauer argumentieren.


    Man sollte die jeweils andere Fraktion nicht mittels frei erfundener Strohmann-Argumente diskreditieren oder lächerlich machen.

  • ... Was mich aber immer noch wundert, ist dass einige hier offenbar bereit sind, die Entwicklung ganzer Stadtviertel zu opfern ...


    Soll man nun wegen eines Turms die ganze Stadt in Zukunft daran ausrichten?


    Genau diese Sätze und Einwürfe machen mich kirre. Nein, die Entwicklung ganzer Stadtviertel wird nicht geopfert und nein, die Zukunft der Stadt soll (natürlich) nicht an einem Turm ausgerichtet werden. Will keiner, hat keiner behauptet. Beides sind polemische und aus den Argumentationen nicht ableitbare Umkehrschlüsse. Es geht um ein (!) Gebäude. Ich hab's an anderer Stelle schon geschrieben: die Stadtkrone in Berlin ist historisch spektaluär gewachsen, spektakülar zerstört und danach zwangsgestaltet worden: Zunächst historischer Stadtkern (Nikolaikirchturm, Marienkirchturm, Petrikirche, Rathaus, Stadthaus, Schlosskuppel, Domkuppel....), dann hat es die Hälfte weggerissen. Ist repariert worden, wird repariert, aber Vieles ist und bleibt weg: Luisenstädtische Kirche, Petrikirche, Georgenkirche, aber auch Prachtexemplare wie das Gerichtsgebäude an der Gruner: verstümmelt. Aber es hat eine neue Stadtkronenzeitschicht dazu gegeben: den Fernsehturm u.a., so ziemlich einzigartig - in Deutschland, in Europa. In Seattle und Vancouver und Toronto gibts sowas noch, ok (also ein Fernsehturm ziemlich in Stadtmitte). Man darf doch mal fragen jetzt, was man denn in Zukunft - meinetwegen 200 Jahren - will. Konzept wie London (Pizza), Downtownkonzept wie Übersee (ist das realistisch/wüschenswert?), Stadtkronenkonzept zentral wie Frankfurt am Main oder halbgar in Warschau, turbokapitalistisch-planwirtschaftlich dezentral wie Moskau (IBC) oder Paris (La Defense)... Das ist doch ne konzeptionelle Frage, die man diskutieren darf... Ich glaub und meine, dass Berlin die Zeitschichten offensichtlich zeigen muss bzw. sichtbar halten sollte. Nicht überall. Nicht immer. Nicht auf Krawall. Aber eben akzentuiert und bewußt. Und dazu gehört imho eine historische Stadtkrone die weithin sichtbar ist und eine zweite weithin sichtbare Zeitschicht der Nachkriegsmoderne. Und dann kommt im "dritten Glied" eine wahrscheinlich in Berlin eklektizistisch bis post-jetzt-kapitalistisch, megazentral sichtbare HH-Skyline, die man auch ohne wenn und aber entwickeln sollte, aber bitte: alle drei Zeitschichten "verheddern" sich nicht, sondern sind "nachvollziehbar" und "sichtbar". Dies ist ein Ansatz, vielleicht nicht der einzig wahre. Die Alternative allerdings, die ich hier höre ist keine. Wo bitte gibts bei den Alexa-Befürwortern einen oder eine Argumentation, die den Alexa Tower an der Stelle konzenptionell oder strategisch argumentiert im sinne des Stadtbildes? Da kommen nur Allgemeinplätze und Verallgemeinerungen aus Selbstzweck aus meiner Sicht: warum nicht? Ist doch schön! Wer Hochhäuser will, kann Alexa Tower nicht verneinen, etc....

    3 Mal editiert, zuletzt von libero ()

  • Ich stimme libero weitgehend zu. Die Sichtsachse aus Richtung KMA ist eine der bedeutensten und großzügigsten in der ganzen Stadt.
    Wobei ich persönlich Zweifel an der Verwirklichung der beiden konkreten Hochhausprojekte am Alex habe. Ich halte beide stark verkehrsumtosten Grundstücke für den Bau von teuren Wohnungen für denkbar ungeeignet. Auch das Image des Platzes und seiner Benutzer ist m.E. nur schwer mit Luxuswohnen in Verbindung zu bringen. Hines hat nach 10 Monaten Planungsstopp noch immer nicht die nötigen Unterlagen eingereicht, die eine Weiterplanung ermöglichen. Und beim Monarch Turm gibt es bisher wenig Konkretes.
    Meine Vermutung. Der Sichtachse wird noch lange unverändert bleiben.

  • Das war doch eigentlich ziemlich klar. Einfach mal über den Tellerrand schauen?


    Einfach mal den Beitrag von libero lesen.


    Es nervt auch bei anderen Beiträgen, wenn irgendetwas erfunden oder völlig verzerrt wird, um andere Positionen lächerlich zu machen. Ich werde mich noch zu den anderen Beiträgen äußern.


    Ist mir zu konservativ gedacht. Genau so gut hätte es geschehen können, dass der DDR sich (aus welchen Gründen auch immer) Hochhäuser angeboten hätten, dann hätte die DDR um den Fernsehturm eben einen Hochhauscluster gruppiert.


    Dass das jetzt offenbar einen Frevel bezüglich Sichtachsen hervorruft ist doch lediglich unsere romantisierte, konservatorische Wunschsicht auf die Vergangenheit.


    Was ist das denn für eine absurde Argumentation. Also ich bin da immer wieder erschüttert. Es kann doch jeder für das Hochhaus sein. Gerne. Nur warum solche Plaste-und-Elaste-Argumentationen?


    Man stelle sich mal vor, die DDR hätte gar keinen Fernsehturm gebaut, dann wäre der Russenturm jetzt kein Problem. Ist jemand hier im Forum schon mal auf diesen genialen Gedanken gekommen. :)


    Ich habe keine konservatorische Perspektive, sondern eine ästhetische. Genau deshalb könnte ich mir auch einen "synthetischen" Wolkenkratzer vorstellen. Einfach mal die Beiträge lesen und dann diskutieren. Offenbar sind manche hier so geil auf den Turm, daß sie Andersdenkende einfach für dumm verkaufen glauben zu können. Mein Tip: Einfach seriöser argumentieren.


    Ein simples Hochhaus mit Flachdach wäre schon eine ziemliche ästhetische Ohrfeige.


    Und - zum tausendsten Mal: Es geht nur um die Magistrale schlechthin in Berlin. Da sollte man schon genauer hinschauen. Bitte jetzt nicht unterstellen, daß unsereins ja die DDR ganz toll findet und Mauer und Stasi ganz ureigentlich damit legitimieren will. Das sind unsere hinterhältigen und verschlagenen Absichten! Jawoll! Und bestimmt noch ein paar mehr, die es zu entdecken gilt.


    Es kann ja eigentlich nur voll bescheuerte Gründe geben, warum manch einer diese Sichtachse freihalten möchte oder als besonders wichtig ansieht. Nicht wahr?

  • Wie die Berliner Zeitung meldet, habe die Senatsverw. f. Stadtentw. für das Monarch-Projekt bereits im Mai einen positiven Bauvorbescheid erteilt. Bis spätestens September dieses Jahres soll der Bauantrag eingereicht werden. Lüscher erwarte eine Realisierung bis Ende 2018.
    Eigentlich müsste es dafür ja noch einen Architektenwettbewerb geben. Finden konnte ich hierzu leider nichts.

  • ^ Glaubt man dem RBB, so soll das Baukollegium des Berliner Senats auch schön Entwürfe gesehen haben. Diese sollen die Korkenzieher-Formensprache des Gehry-Entwurfes aufgreifen, allerdings deutlich mehr Glas als Stein beinhalten. Link