Entwicklung Cäcilienstraße

  • Sieht wirklich sehr gut aus. Ein bisschen Grün ist immer eine gute Sache in der Stadt. Hoffentlich wird es gut gepflegt, sodass es in einem derart vorzeigbaren Zustand bleibt.

  • Wettbewerb Motel One und Tiefgarage

    Der oben erwähnte Fassadenwettbewerb für das Motel One ist entschieden. Gewonnen hat das Büro Gatermann + Schossig. Rund 415 Hotelzimmer sowie eine Tiefgarage mit mehr als 360 öffentlichen Stellplätzen sollen entstehen.


    In der heutigen Pressemitteilung von Hochtief Projektentwicklung heißt es: "Der Siegerentwurf sieht eine homogene, helle Lochfassade vor. Das Erdgeschoss mit dem Haupteingang wird großflächig verglast. Die Höhe des neuen Gebäudes vermittelt zwischen dem achtgeschossigen Nachbarn im Osten und der sechs- bzw. fünfgeschossigen Bebauung im Westen. Über zwei Innenhöfe wird das Hotel zusätzlich belichtet. An der Cäcilienstraße kann der Haupteingang über eine Vorfahrt mit zwei Kurzhalteplätzen angefahren werden. Auf dem Vorplatz bleibt der Baumbestand erhalten. Fahrradstellplätze werden eingerichtet. Zudem ist Platz für Außengastronomie eingeplant. Zur öffentlichen Tiefgarage führt eine separate Zufahrt von der Cäcilienstraße aus."



    Bild: Gatermann + Schossig / Hochtief Projektentwicklung

  • Typische Motelone-Architektur. Durchgehend monotone Fassade mit versetzten Fenstern. Was die Materialität der Fassade angeht, kann man aus der Visualisierung keine klaren Schlüsse ziehen.
    Was mir gefällt, sind die Fensterbrüstungen, die den Stil vom Nachbargebäude links aufzugreifen scheinen.
    Bin von anderen Arbeiten von Gatermann + Schossig größtenteils sehr angetan und hoffe, dass das Gebäude die Erwartungen auf Basis der Visualisierung übertrifft.

  • Sicherlich nichts Außergewöhnliches, aber schaut doch ordentlich aus. Die Brüstungen könnten das Ganze echt etwas auflockern. Diese erinnern etwas an die 50er. Auf jeden Fall ein riesen Fortschritt gegenüber der Situation mit Parkhaus und Tankstelle.

  • Ich hatte schlimmeres befürchtet - ob es tatsächlich so kommen wird sei dahingestellt.


    Das Material sieht wertig aus es suggeriert sogar einen großporigen Naturstein wie Travertin, die Fensterbrüstungen nehmen tatsächlich die Anmutung des 50er-Jahre Gebäudes zur Linken auf und durch die wechselnde Geschosszahl wird nahtlos an das kürzlich fassadensanierte Telekomgebäude angeschlossen. Allemal besser als das Parkhaus - ob die Spielbank ein größerer Wurf geworden wäre?

  • ^ Auf competitionline.com wurden inzwischen ein paar mehr Visualisierungen und Ansichten vom Sieger veröffentlicht. Auch vom 2. Preisträger sind ein paar Bilder vorhanden.


    Insgesamt macht der 1.Preis einen ordentlichen Eindruck auf mich.