Messe: 124-m-Hochhaus, Eingang Süd (2020), Messehalle 12 (fertig)
Die Messe lobt einen Realisierungswettbewerb für die Errichtung eines Bürohauses und Messeeingangs Europa-Allee aus. Gegenstand des Wettbewerbs ist die "Erarbeitung realisierungsfähiger und wirtschaftlicher Entwürfe für ein Bürohaus mit integrierten Sonderfunktionen und einem Messeeingang". Das hat die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen soeben bekannt gegeben:
"Bürohaus und Messeeingang Europa - Allee", Frankfurt/Main
Wettbewerbsform: Nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb, ohne vorgeschaltetes Auswahlverfahren, gemäß RPW 2013
Auslober: Messe Frankfurt Venue GmbH, Frankfurt/Main
Betreuung: AS&P - Albert Speer & Partner GmbH, Frankfurt/Main
Preisrichter: Barbara Ettinger-Brinckmann, Martin Oster, Dieter v. Lüpke, Michael Kummer, Joachim Wagner, Olaf Cunitz, Uwe Behm, Jürgen Engel, Frank Junker
Das Verfahren ist nicht anonym. Ausgewählte Teilnehmer sind:
- Bille Beye Scheid, Frankfurt/Main
- Gruber + Kleine-Kraneburg Architekten, Frankfurt/Main
- Cyrus Moser Architekten, Frankfurt/Main
- ASTOC Architects and Planners, Köln
- Max Dudler, Berlin
- schmidt hammer lassern architects, Aarhus, Dänemark
Ausgabe der Unterlagen: 15.10.2013
Abgabe Pläne: 03.02.2014
Abgabe Modell: 10.02.2014
Preisgerichtssitzung: 24.03.2014
Ein wenig spekuliert: Es kann, da ausdrücklich erwähnt, ein Standort an oder in Nähe der Europa-Allee angenommen werden. Dankbar wäre ein Grundstück im Quartier Boulevard Mitte des Europaviertels, dort an der Nordseite der Allee. Oder auf dem Messegelände selbst, ungefähr in diesem Bereich. Der vorgesehene Messeeingang sollte jedenfalls eine Randlage zum Areal der Messe erforderlich machen, gleich ob auf heutigem Messegelände oder außerhalb davon gebaut werden soll.