Der Eilenburger Bf. war nie sonderlich bedeutend, lediglich der Endpunkt des Abzweiges von der preussischen Bahnlinie Halle - Sorau - Guben. Bereits ab 1907 wurde mit Neugestaltung des Hauptbahnhofes der Fahrweg über Thekla möglich, deshalb nach den Bombentreffern 1942 nicht repariert.
Wirklich selten bzw. einzigartig war die nahezu rechtwinklige Gleiskreuzung im Weichenvorfeld mit der ersten Leipziger Verbindungsbahn, welche durch die heutige Johannisallee verlief. Ab 1888 ging ja die zweite Leipziger Verbindungsbahn (=Sellerhäuser Viadukt) in Betrieb.
Erhalten ist auch ein Rest vom Gleisanschluss der Brauerei in der Rubensstraße.
Gruß
C.S.