Hochhaus „EDGE East Side“ + „East Side Mall“ (140 m | in Bau)
-
-
-
Heute Mal ein Update von mir, von der andere Seite des Gebäudes.
Mein Respekt geht an den Kranführer, der jeden Tag über 150 Meter hochklettern Muss am Morgen und am feierabend , das kostet Kraft 😬
Hier Bilder unter der Warschauer Brücke , ein/ Ausfahrt der Baustelle Und neben dem East Side .Center.
© Johannes9065
⬆️⬆️ Blick von S Bhf Warschauer Straße
Gesamthöhe 190 Meter bis zur Spitze des Kran.⬆️ ( Ein Und Ausfahrt der Baustelle ⬇️
Blick etwas von hinten ⬇️⬇️
&
⬇️⬇️ Unter der Warschauer Brücke und Center.
⬇️
-
Mal wieder eine schöner Sonnenuntergang von der Modersohnbrücke mit aktuellem Bauzustand:
-
-
Die Arbeiten an den letzten beiden Etagen ziehen sich schon einige Zeit. Die einheitliche Glasfassade wurde bisher noch nicht verbaut. Lange sollte es aber nicht mehr dauern, wie hier zu lesen ist, soll das Gebäude im dritten Quartal komplett fertiggestellt sein. https://entwicklungsstadt.de/f…de-vollstaendig-verglast/
-
Jetzt muss ich doch mal fragen wo die Stimmen sind die ja alles und jeden im letzten Senat für die Bauverzögerungen etc. schuldig gemacht wurden, ist ja hier ein Vorzeigeprojekt aller erster Güte genau vom selben Senat begleitet worden. Irgendwelche Erklärungen - üblicherweise meldet man sich gerne zu Wort wenn es nicht gut läuft. Hier wäre dann doch ein Lob oder zumindest Anerkennung angebracht, gerade von der Fraktion die ja Hochhäuser in Berlin gerne deutlich mehr sehen würden.
-
-
Heute erkennt man ,dass die untere Fensterelemente ersetzt wurden die letzen oberen fehlen noch Und unten muss noch etwas an den Fassaden gearbeitet werden.
Einer der schnellsten und gelungene groß Projekten Berlin ❤️.
© Johannes9065
Hier ist man Bald fertig mit den Fenster ⬇️
Blick von unten,hier fehlen die letzen Fassaden ⬇️
Blick von hinten Höhe Nähe Bhf Ostkreuz ⬇️
Neben den E. Center ⬇️&
&⬆️
⬆️ Kurz vor 18 Uhr Sind noch Bauarbeiter aktiv 👍
⬇️ Komplettes Aufsicht von Oben nach unten.
-
Auf dem täglichen Arbeitsweg, durfte ich heute erstaunt feststellen - dass sich neben dem Bau ein ungewöhnliches Kunstwerk von ca 20m höhe emporreckt, eine schwarze, schmale Wand mit einem Durchschlagenden Einkaufswagen zur obersten Kannte- es war interessant zu sehen wie der Schatten des Gestells seinen von der Wand verschluckten Teil - ergänzte.
Ich frag mich nur wie lang das blankpolierte Metall als solches erhalten bleibt - dass ja wesentlich zur Wahrnehmbarkeit des filigranen Objektes vor dem dunklen Hintergrund beiträgt. Die Höhe schützt zwar vor Vandalismus aber verhindert kaum den Einfluss der Witterung - Verschmutzt und Durchgerostet wär der Clou ja über kurz oder lang trotzdem dahin - erst recht eine Gitterstruktur dürfte trotz etwaiger Imprägnierung da anfällig sein.
-
-
Der Künstler hätte sich für eine andere Farbgestaltung entscheiden solllen, lol. Es ist bei Sauwetter und dem exakt gleichen Hintergrund des Edge ziemlich schwierig das ins Bild zu bekommen, da kaum Kontraste entstehen
Hier der Trollez mal in Grossaufnahme
Der Blick auf die Treppenstufen ist auch gany cool
Und einmal nach oben starren
-
^ Ich finde sie Skulptur eigentlich ganz witzig und sie passt m. E. auch prima zu dem Hochhaus. Genauso aufstrebend, düster und den Shoppingkommerz aufs Korn nehmend.
Je nach Perspektive ist der Eindruck unterschiedlich:
-
Jedenfalls erfüllt es schon mal die Grundvoraussetzung von (guter) öffentlicher Kunst, nämlich Aufmerksamkeit und einen Aufforderungscharakter zur Auseinandersetzung. Es gibt auch zahlreiche mehr oder weniger witzige Assoziationen: z.B. "Mauer = Berliner Mauer = Sozialismus" - sowie entsprechend: "Einkaufswagen in Position eines Basketballkorbs = Lust am Kommerz = Lifestyle-Kapitalismus US-amerikanischer Ausprägung". Das passt natürlich auch gut zum Standort und der East Side Gallery. Der schwebende (oder fest steckende) Einkaufswagen erinnert mich auch ein wenig an den kaum greifbaren E-Commerce mit digitalem Einkaufswagen (der zumindest bei mir auch schon mal gerne tage- oder wochenlang in einer Warteschleife festhängt bevor er dann wahlweise geleert/umgepackt oder tatsächlich zur "Kasse" gebracht wird).
Worauf ich dagegen im Leben nicht gekommen wäre, ist die Aufforderung zu einem metaphysischen Basketballspiel zur Wiederaneignung der Stadt durch ihre Bürger. Aber ich bin relativ zuversichtlich, dass sich "die Bürger" Berlins auch dieses Kunstwerk auf den unteren Metern aneignen werden, indem sie diesen Sockelbereich mit Graffiti und Kaugummis verschönern.
-
Das ist mir auch aufgefallen. Deutlicher kann die konsumkritische Symbolik ja kaum sein, mit dem dem Einkaufswagen der reflexartig befüllt werden will, jedoch nie wirklich erreicht werden kann. Vielleicht verfängt sich ja mal die eine oder andere Plastiktüte oder ein verbrauchter Fast-Fashion-Sneaker wird reingeworfen. Würde die Erschaffer dieser Skulptur wahrscheinlich nicht stören, schließlich hat man den Einkaufswagen entgegen der Visus nochmal höher gesetzt und eine Nutzung als "Basketballkorb" erleichtert.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Künstlerkollektiv diesen Aspekt in der eigenen Beschreibung bewusst nicht ausgeführt hat, um bei Entscheidern und Anrainern weniger anzuecken und stattdessen auf klassische Platzhalter zurückgegriffen hat.
-
Die Idee mit dem Einkaufswagen ist eigtl. ganz nett, aber diese breite, schwarze Stele finde ich plump und sie erzeugt eine merkwürdig morbide Stimmung, möglicherweise weil sie mich entfernt an die Stelen des Holocaust-Mahnmals erinnert, was mich doch dazu tendieren lässt, die Aktion irgendwie geschmacklos zu finden, obwohl sie vermutlich gar nicht so gemeint ist. Eine Säule, Pylon oder Pfahl hätte es hier auch getan.
-
Statt eines Einkaufswagens in Normalgröße würde in der Höhe eine überlebensgroße Version besser wirken - so ist er doch etwas verloren.
-
-
Auf der Website der Berufsgenossenschaft Bau ist ein interessanter Artikel zum Edge Eastside erschienen.
Anbei der Link: "Innovationen bei Bau des EDGE East Side Berlin"
Neben einigen Bildern aus dem Inneren des Neubaus, u.a. von der über der ersten Auskragung errichteten Tragwerkskonstruktion, gibt es einige interessante Informationen.
- Die Fertigstellung ist nach wie vor für Ende 2023 geplant.
- Im 32. und 33. Stockwerk wurde CO2 reduzierter Transportbeton verwendet, der mit der Technologie des Berliner Start-ups alcemy hergestellt wurde. Die CO2-Reduzierung wird durch den Einsatz von Klinkerersatzstoffen und optimierter Produktion erzielt. Dies führt zu veränderten Fließeigenschaften, weshalb der Beton nicht gepumpt werden konnte, sondern mit Containern ("Betonbomben") nach oben transportiert werden musste. Alcemy hat dazu Video auf Youtube veröffentlicht, in dem die Technologie erklärt wird und auch interessante Bilder von der Baustelle zu sehen sind.
- Das Gebäude erhält 14 Aufzüge der Firma Kone. Erstmals in der DACH Region kommen Doppeldeckeraufzüge zum Einsatz. Diese haben tatsächlich zwei übereinanderliegende Etagen. Auf deren Projektwebsite findet sich dazu eine Illustration.
- Um die Energieeffizienz zu steigern werden Nutzungsdaten erfasst und Bedarfe z.B. Licht und Temperatur automatisch durch die digitale Gebäudesteuerung angepasst. Die zukünftigen Nutzer können die Steuerung in ihrem Arbeitsumfeld über eine App selbst steuern.
-
-
Heute wird der Turmdrehkran ( N.1 ) der als 1 kam und als letztes gehen. Bevor der Kran per Mobilkran abgebaut wird, wird der sich nach ganz unten ziehen. Auch auf der anderen Seite, kann Man nun den " Tower" sehen ohne ein Kran .
Auch an den Fensterelementen beginnt der putzbau ( evtl)
© Johannes 9065 ( heute)
Abbau des Kran ⬇️
&
⬇️
Hier zu sehen jedes Element wird nach unten gezogen des Kran.
⬇️ Hier zu sehen ohne den Kran. Hier geht's gut voran &
Hier wird am Boden / Lackierung) gearbeitet ⬇️
⬇️ hier werden die Fenster vlt sauber gemacht oder in Bearbeitung per " Mini kran " ⬇️