Hochhaus „EDGE East Side“ + „East Side Mall“ (140 m | in Bau)

  • Geht ihn das wirklich nichts an, oder hat er nicht vielleicht doch eine Verantwortung gegegnüber dem Bestand?


    Ich möchte nochmal auf meinen anfänglichen Ansatz zurückkommen:


    Der Bezirk beheimatet u.a.die Firmenzentrale eines erfolgreichen Eigengewächses - Zalando - die zwar auf großer Fläche, aber nicht sehr prägnant, dort angesiedelt ist.


    Nun kommt der Weltmarktführer, der gleichen Sparte und mietet sich gleich nebenan, aber an recht hervorstehender Stelle, ein. Die Symbolik. die in der entstehenden Situation liegt, erzeugt hier die Spannung.


    Es kann ein Reflex von Schmidt sein, vielleicht auch eine Befürchtung oder möglicherweise eine noch nicht in der Öffentlichkeit kommunizerte Andeutung, aber ein Wegzug Zalandos, weil man sich nicht so untergeordnet präsentieren möchte, würde größere Schwierigkeiten für den Bezirk mit sich bringen, als eine Verzögerung des EDGE East Side Hochhauses und der damit einhergehenden nicht realisierten Arbeitsplätze (die ja an anderer Stelle in Berlin enstehen könnten).


    Dies ist nur eine Vermutung, würde aber eine Erklärung liefern, die über "das Hochhaus soll noch verhindert werden" hinausgeht. Der Spielraum des Bezirks ist nur gering, aber man würde sich wenigstens nicht dem Vorwurf aussetzen müssen, man hätte nichts unternommen.

  • ^ Stimmt, das ist eine mögliche Erklärung, sie erscheint mir aber nicht sehr schlüssig. Zalando hat gerade erst einen Haufen Geld für den Bau einer (zumindest von innen eindrucksvollen) Firmenzentrale ausgegeben und plant den Einzug in ein nicht minder eindrucksvolles Hochhaus. Wieso sollte Zalando in Folge des Zuzugs von Amazon wegziehen? Das ergibt keinen Sinn, schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht. Dass sich aus der Nähe von Zalando und Amazon eine gewisse Spannung ergibt, ist klar, aber es ist doch vollkommen normal, dass in einer Wirtschaftsmetropole (was zu sein Berlin anstreben sollte) teils konkurrierende Unternehmen in unmittelbarer Nähe zueinander ihre Büros haben und in repräsentativen Gesten um die Gunst des Betrachters buhlen. Auch so etwas macht für mich den Reiz einer Großstadt aus.

  • ^Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Zalando ein attraktiver Übernahmekandidat für Amazon ist.

  • ^ Könnt ihr eure Mutmaßungen woanders ausdiskutieren? Nach meinem Empfinden müllt ihr den Strang zu, wenn ihr aus dem Blauen heraus spekuliert, ob Zalando für Amazon ein Übernahmekandidat wäre, Amazon symbolisch Zalando übertrumpft, weil das Gebäude höher ist, etc. Ich halte das für Geschwätz ohne validen Inhalt.


    Der RBB berichtet, dass Edge-Gründer Coen van Oostrom überrascht auf die Aussagen Schmidts reagiert hat. Auf der Website teilt Edge mit, sie seien bisher von keiner städtischen Behörde über einen möglichen Vertragsbruch informiert worden und können derzeit nur auf Zeitungsberichte reagieren. In offenen Fragen, so weiter, strebe van Oostrom eine einvernehmliche Lösung an und stellt Änderungen in Aussicht.
    Auf etliche Details hatte man sich auch schon mit dem Baukollegium geeinigt. Im EG seien Geschäfte und eine Bar vorgesehen und Bereiche des Büroturms sollten für NGOs reserviert bleiben. Ein öffentliche Aussichtsterrasse sei auf dem Dach geplant.
    Van Oostrom betonte, er möchte an der Zusammenarbeit mit dem Architektenbüro (Bjark Igels Group) festhalten und anstelle eines neuen Wettbewerbs zu einer Einigung für die Gestaltung des Tumres kommen.
    Der ursprüngliche Entwurf für das Projekt musste geändert werden, da die Eigentümer der East Side Mall lt. van Oostrom im Sommer 2017 beklagt hatten, dass durch einen Teil des Turmes der Eingang zum Shoppingcenter verdeckt würde.
    Das Baukollegium hatte wegen fehlender Detailqualität die Optik des Projekts abgelehnt, und Schmidt ergänzte in seiner eigenen Art, die Form würde besser nach Bangkok oder Singapur, nicht aber nach Berlin passen.
    Q: RBB

  • Dunning-Kruger: Ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen, dass es Schmidt um solchen Protektionismus geht. Davon abgesehen sehe ich darin auch kein symbolisches Übertrumpfen. Zalando schafft einen Campus mit bald 10.000 Mitarbeitern und ist im Stream ähnlich wie Amazon im Edge nur Mieter. Es wäre schon sehr seltsam, wenn man deshalb jetzt Komplexe bekäme und auf die Kunden hat das alles wohl auch keine Auswirkungen. Es wechseln ja auch nicht alle zur Commerzbank, nur weil deren Hauptsitz höher ist als die Doppeltürme der Deutschen Bank...


    Interessant ist jedoch, dass hier nun faktisch ausgeführt wird, wie der Investor erst aus der Zeitung von dem Vorgang erfuhr und nach bereits angelaufenen Bauvorbereitend entsprechende aus allen Wolken ist. Das ist mE ein klares weiteres Indiz, dass Schmidts Vorgehen ein impulsiver, mit heißer Nadel gestickter Alleingang ist.


    Zudem wiederholt der Investor einmal mehr die schlichte Tatsache, dass der Entwurf wegen eines anderen Zuschnitts der Baufläche (ein Zugeständnis an das EKZ) geändert werden MUSSTE, was ein Herr Schmidt nur so ganz nebenbei erwähnt. Die komplette Klage, dass man hier etwas durchmogeln wollte und der Vergleich der Entwürfe ist somit komplett absurd (wie ja auch schon der Senat sehr diplomatisch angedeutet hat). Die Krönung ist ja, dass der Investor nun noch (vielleicht bewusst treudoof) anmerkt, man sei an einer einvernehmlichen Lösung interessiert und könne sich weitere Zugeständnisse vorstellen - so lange man grundsätzlich weiter mit dem Architelturbüro arbeiten und den Entwurf weiter entwickeln kann.


    Das ist strategisch alles andere als dumm, denn jetzt liegt der Ball und die Erwartungshaltung bei Herrn Schmidt, dem ich bislang nicht viel mehr als die Produktion heißer Luft zutraue. Mal sehen, was er produktiv beitragen kann, ob sich das durchsetzt und ob man es letztlich auch wirklich als Verbesserung werten kann. Ich habe da starke Zweifel aber vielleicht gibt es ja mal eine positive Überraschung. Etwas in der Richtung von Fassadenbegrünung fände ich beispielsweise höchst erfreulich und es wäre mE ein Gewinn für alle (auch ein potentieller Imagegewinn für Amazon als Hauptmieter). Also warten wir mal ab. Mein Bauchgefühl ist, dass Schmidt das Projekt letztlich nicht verhindern kann und sich entweder produktiv einbringen oder klein beigeben muss (mE so oder so eine passende zivilisierende Maßnahme für Schmidt).

    Einmal editiert, zuletzt von jan85 () aus folgendem Grund: Polemik entfernt

  • ^ Lieber Jan, ich habe kein Wort darüber geschrieben, dass Schmidt hier Protektionismus betreibt, es interessiert mich auch nicht. Für mich ist es ein Vollmüllen des Strangs mit Geschwätz ohne validen Inhalt, wenn über Zalando als Übernahmekandidat für Amazon oder Gebäudehöhe als Support fürs unternehmerische Selbstwertgefühl geschrieben wird. Hast Du das mitbekommen?


    Meine Bitte ist solche Diskussionen woanders zu führen!


    Und an die Mods aufzuräumen!

  • Dunning-Kruger: Wir mutmaßen hier Alle! Die Einen halt so, die Anderen so.


    Dieses "der doofe Schmidt ist schuld" ist mir zu einfach gedacht. Grundsätzlich sehe ich es aber auch so, dass das Ansinnen, jetzt noch Änderungen durchzusetzten zu wollen, unbegründet und unsinnig ist.


    Was allerdings die erwähnte Bereitschaft des Investors, zu weiteren Zugeständnissen angeht, klang dies bei der letzten Baukollegium Sitzung noch anders und zeigt eher, dass Verbesserungen am Entwurf auch notwendig sind.


    Der "kleine keifende Stänkerer" (was für eine anmaßende Aussage!) weiß genau, dass er nur jetzt noch Einfluss nehmen kann, bald ist es zu spät, also nutzt er seine Chance.


    Anmerkung: Ich bin kein Grüner, aber diesen Umgang mit demokratisch legetemierten Politikern finde ich unerträglich. Hört auf damit, dieses schöne Forum damit "zuzumüllen"!

  • Ich möchte hier niemand direkt ansprechen, aber bitte verschont diesen wie auch andere Projektthreads mit ideologiebehafteten Diskussion und persönlichen Diffamierungen. Das zieht hier die Übersichtlichkeit und das Niveau deutlich nach unten.
    Für einen Schlagabtausch entsprechend unserer Regeln bleibt immer noch der BoS.
    Da ich auch nicht permanent fürs DAF Zeit habe um aufzuräumen ist hier erst mal zu.

  • Amazon-Tower (Edge) wird gebaut

    (Da der Thread zum Edge von Bato geschlossen wurde, habe ich die nachfolgende Nachricht mal hier abgelegt)


    Florian Schmidt wurde vom Senat (wieder einmal) aus dem Bälleparadies abgeholt. Konkret hat der Senat den von Schmidt geforderten Einsatz von Rechtsmitteln gegen den Bau abgelehnt. Schmidts Begründung wurde vom Senat "zerpflückt". Der Bau kann somit erfolgen:


    https://www.tagesspiegel.de/be…n-turm-frei/25156340.html

  • ^ Na, es ist doch gut, dass so schnell Klarheit geschaffen wurde. Vielleicht können demnächst auch die Hintergründe aufgeklärt werden.

  • Dunning-Kruger: Ja, ich habe mitbekommen, was Du geschrieben hast und wollte Dir in diesem konkreten Punkt zustimmen, dass es hier mE NICHT um ein mögliches Übertrumpfen oder entsprechenden Protektionismus geht. Die anderen Ausführungen bezogen sich nicht direkt auf Dich, sondern auf den von Dir verlinkten Artikel.


    @all: Schön, dass der Senat sich klar positioniert hat. Das hatte sich ja auch schon so angedeutet. Jetzt sollte es zumindest hier keine Probleme mehr geben.

  • Pressezitat gelöscht. Bitte Richtlinien beachten!
    Bato


    Hm, so ganz Unrecht scheint jat Schmidt nicht gehabt zu haben, wenn man dem Artikel glauben schenken darf. Hier darf der Investor machen was er will und die Grünenhasser spenden Beifall. Na ja, es ist am Ende gut, dass der Turm gebaut wird, wen auch mit Bauchschmerzen. Bei mir jedenfalls.

  • DerBe: Du nutzt Schmidts eigene Darstellung, um zu belegen, dass Schmidt Recht hatte?


    Und nicht einmal diese Darstellung ist ja wirklich glatt. Schmidt hat scheinbar alle möglichen Argumente zusammen in einen Topf geworfen, wobei sich letztlich kein einziges davon substantiell bewähren konnte. Er beklagte etwa, dass der aktuelle Entwurf nichts mehr mit dem ursprünglichen Entwurf zu tun habe. Das ist zwar nicht zu bestreiten aber gemäß allgemeinem Tenor eindeutig dem neuen Zuschnitt der Baufläche geschuldet. Dieses Argument ist also irgendwo unseriös, um jetzt plötzlich "Betrug" zu rufen und alles zu stoppen sowie aufwändig neu aufzurollen. Zumal diese veränderte Situation ja nun schon seit Jahren(!) bekannt ist und entsprechend auf dieser Grundlage die Baugenehmigung erteilt wurde und der Baustart erfolgt ist.


    Unstrittig ist hingegen, dass das beratende Gremium offenbar keinen Gefallen an der glatten Fassade des unteren Gebäudeteils findet und etwas "raues und wildes" passender für den Bezirk fände (was ich angesichts der restlichen Bebauung im Umfeld auch etwas abenteuerlich argumentiert finde aber das müsste man im Detail ergründen). Zudem scheint es auch konzeptionell andere Vorstellungen zu geben. Edge ist hingegen der Auffassung, bereits viele Zugeständnisse gemacht zu haben (etwa bezüglich öffentlicher Nutzungen/ Flächen für soziale Projekte etc.) und signalisiert trotz der seltsamen medialen Offensive Schmidts grundsätzlich weiter Kompromissbereitschaft (auch in Bezug auf die Fassaden, die ja ohnehin erst in ein paar Jahren angebracht werden). Die Darstellung, dass Edge bewusst oder gar systematisch den städtebaulichen Vertrag missachte, stammt so bislang wohlgemerkt allein von Schmidt. Der Investor hat dem bereits klar widersprochen und der Senat wollte ja genau das prüfen und hat sich nun offenbar zumindest inoffiziell deutlich von Schmidt distanziert (auch weil die geforderte rechtliche Auseinandersetzung offensichtlich keine Grundlage hat und Schmidt sich dazu offenbar unsinnigerweise neben der bereits angesprochenen Argumentation mit dem "durchgemogelten" Entwurf auch auf die nicht mal fertige, geschweige denn beschlossene und rückwirkend ohnehin völlig irrelevante Hochhausleitlinie stützen wollte). Vermutlich folgt demnächst eine diplomatische Stellungnahme des Senats, die möglichst weder Schmidt noch Edge zu sehr angreift. Leicht wird das jedoch nicht, nachdem Schmidt so in die Offensive gegangen ist und mit Anschuldigungen um sich geworfen hat.


    Position des Investors
    vorläufige Position des Senats

  • ich bin auch froh das der Turm nun hoffentlich ohne weitere Queerschüsse gebaut werden kann. Als Grünenpolitiker das von Bauherr Coen van Oostrom angekündugte nachhaltigste Hochhaus Deutschlands bis zuletzt zu bekämpfen fand ich schon recht merkwürdig von Herrn Schmidt.
    Bauherr Coen van Oostrom der seit 10 Jahren in Berlin lebt ist ein sehr vernünftiger und engagierter Investor für Berlin. Er wohnt mit seiner Familie hier und fühlt sich inzwischen auch als NeuBerliner hier sehr wohl und Berlin sollte froh sein, dass es solche Leute gibt in unserer Stadt. Davon bräuchte noch viel mehr.

  • < Das ist ja mal ne gute Nachricht. Das ganze Bauvorhaben allerdings gleich „Amazon-Tower“ zu nennen halte ich für ziemlich daneben.

  • Architektonisch überzeugen tut mich das Gebäude nicht, es ist mir einfach zu unruhig. Die gleichen Probleme hatte ich übrigens beim Stream Tower, das ist mir alles zu Masse lastig, hier fehlt mir einfach die Leichtigkeit, das Grazile und vor allem irgend etwas zeitloses. Das ist Seelenlose Glas und Beton Architektur. Das Glas steht in den Renderings seltsam aus dem Gebäudekern raus und es macht den Tower oben "Fetter" als unten, eine Formsprache mit der ich nicht so wirklich etwas anfangen kann. Was mir völlig fehlt ist irgend ein Bezug zum prägenden Bauwerk in der Umgebung, also zu der wunderschönen Oberbaumbrücke.


    Alles in allem muss ich aber sagen das dies ein Hochhaus ist das ich nicht brauche, egal ob das nun für Berliner Verhältnisse "exorbitant hoch" wird oder nicht und vielleicht der Herr Schmidt der hier ja massiv beliebt zu sein scheint :) unbewusst etwas gutes getan hätte wenn er es in der jetzigen Form verhindern hätte können.

  • Schön, dass Admin Bato Dein Beitrag gefällt. Und offenbar auch Deiner Ansicht ist. Vor allem, dass "Du das Hochhaus nicht brauchst". Danke für diesen Input. Dieses Hochhaus wird aber von anderen dringend benötigt. Viele Gewerbeflächen sind auf Grund der Nachfrage sehr teuer geworden. Wenn wir unser Grün in der Stadt erhalten wollen, müssen wir punktuell hoch bauen, um Fläche zu schaffen und den Druck aus der Nachfrage nehmen zu können.


    Alles in allem muss ich sagen, dass dies ein Hochaus ist, dass ich gut brauche. Aber vor allem ganz viele andere brauchen. Es wäre schön, wenn wir alle wieder einmal mehr an uns alle denken würden und nicht immer nur an uns selbst.

  • Inzwischen wurde das Protokoll der ominösen Baukollegiums-Sitzung vom 23.9. zum Thema EDGE veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass aus Sicht der Baukollegiums die Kooperation wenig erquicklich war.

    Dass EDGE tasächlich wenig kompromissbereit gewesen sein könnte, blitzte an einer Stelle im Tagesspiegel-Interview mit EDGE-Chef von Oostrom auf, wo er nämlich das lumpige Zugeständnis, 100 Quadratmeter zur Nutzung an Vereine aus dem Bezirk und Arbeitsplätze für Veranstaltungen für acht Euro je Quadratmeter bereit zu stellen, als "guten Deal" beschreibt, für den Schmidt "gekämpft" und den er für sein Bezirk gemacht habe. Die Arroganz, die hier durchscheint, ist beachtlich.

    2 Mal editiert, zuletzt von ElleDeBE ()

  • Schön, dass Admin Bato Dein Beitrag gefällt. Und offenbar auch Deiner Ansicht ist. Vor allem, dass "Du das Hochhaus nicht brauchst". Danke für diesen Input. Dieses Hochhaus wird aber von anderen dringend benötigt. Viele Gewerbeflächen sind auf Grund der Nachfrage sehr teuer geworden. Wenn wir unser Grün in der Stadt erhalten wollen, müssen wir punktuell hoch bauen, um Fläche zu schaffen und den Druck aus der Nachfrage nehmen zu können.


    Alles in allem muss ich sagen, dass dies ein Hochaus ist, dass ich gut brauche. Aber vor allem ganz viele andere brauchen. Es wäre schön, wenn wir alle wieder einmal mehr an uns alle denken würden und nicht immer nur an uns selbst.

    Eventuell habe ich mich unklar ausgedrückt, ich habe kein Problem mit einem Hochhaus an der Stelle, ganz und gar nicht und was Flächenverbrauch und Grün behalten statt bebauen, anbelangt bin ich ganz bei dir, ich habe aber ein Problem mit diesem, also dem Hochhaus was nun gebaut werden soll. Das brauche sich sozusagen "Architektonisch" nicht. Noch weniger brauch ich übrigens Amazon, für jeden Arbeitsplatz der dort geschaffen wird, gehen 2 bis 3 bei kleineren und mittelständischen Unternehmen zugrunde. Vor allem Laden Geschäfte in klein und mittleren Städten sind massiv bedroht und Steuern werden bekanntlich auch keine bezahlt, bzw nicht da wo Sie der Deutschen Allgemeinheit, also "Allen" auch nicht Berlinern nutzen könnten.