Da ich in der Nähe arbeite, habe ich mitbekommen, dass seit einigen Tagen auf der Baustelle Pfähle in den Boden gerammt werden. Unser Gebäude vibriert ordentlich dabei.
Meine Frage ist, weiß jemand, ob der Boden dort wirklich so schlecht ist, dass man solche Technologien einsetzen muss?
Das habe ich nämlich in Deutschland noch nie erlebt. Dabei darf das EKZ-Gebäude auch nicht all zu schwer sein, zumindest relativ.
In Berlin ist der Baugrund im Regelfall immer grottenschlecht und muss aufwändig vorbereitet werden. Das geht bis dahin, dass nicht sehr hohe (d. h. pro m2 Grund nicht "sehr schwere") Gebäude, die dafür in die Breite gehen, ansonsten u. a. Gefahr laufen könnten, dass sich Teile des Fundaments unterschiedlich setzen und das Gebäude dabei quasi "zerbricht". Die Nähe zum Flüsschen Spree ist dabei aber irrelevant.