Diese verschiedenen Darstellungen der Stadtbahn immer Links wurde grob die richtige Front eingefügt auf den Berliner Typ H (?). Rechts stimmt es bis auf die Front
Dilettanten, aber klar, darauf kommt es ja nicht an. Trotzdem interessant, immer wieder.

S21-A1.15, Twotel (fertig)
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Die Brücke verdanken wir unserer schwäbischen Sparmentalität:
Bis vor Kurzem war die U-Bahn an dieser Stelle ja unterirdisch geplant (daher auch das U ;)), und sollte erst beim Arbeitsamt das Tageslicht erblicken.
Weil aber am UfA-Palast weniger Autos vorbeifahren als befürchtet, meinten unsere Stadtväter: Oben bleiben! - Die paar Autos können auch warten, bis die O-Bahn vorbeigefahren ist.
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Also ich bin ja eigentlich immer für eine U-Bahn Lösung, aber in diesem Fall finde ich die Oberirdische Trassenführung doch besser. Aufgrund der Höhenunterschiede des Terrains wäre eine U-Bahn erstens komplizierter zu bauen und zweitens schaffen ja gerade hier die Brücke und die Stadtbahnen darauf einen urbanen Charakter.
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Die Brücke verdanken wir unserer schwäbischen Sparmentalität:
Bis vor Kurzem war die U-Bahn an dieser Stelle ja unterirdisch geplant (daher auch das U ;)), und sollte erst beim Arbeitsamt das Tageslicht erblicken.
Weil aber am UfA-Palast weniger Autos vorbeifahren als befürchtet, meinten unsere Stadtväter: Oben bleiben! - Die paar Autos können auch warten, bis die O-Bahn vorbeigefahren ist.
Das ist defintiv falsch. Die ursprüngliche Planung sah lediglich vor, am Milchhof die Strecke abtauchen zu lassen und die Straßenkreuzung Nordbahnhofstraße/Friedhofstraße in einer Unterführung zu unterqueren. Der Rest der Strecke war immer schon oberirdisch geplant - inklusive der Brücke.
Stand vor Urzeiten auch so hier in diesem Forum.
http://www.deutsches-architekt…index.php/t-5634-p-2.html -
Der Entwurf von HPP Architekten ist natürlich um Längen besser, weltstädtischer, erkennbarer.
Die oberirdische Stadtbahn macht in diesem Fall durchaus Sinn, das Gelände gibt es her, fordert es gar.
Wie mehrfach geschrieben hätte ich mir jedoch gerade auf A1 einen Hauch Chicago gewünscht und eine Stahl(fachwerk)konstruktion bevorzugt. Charme. -
Baubeginn: Sommer 2015 ("unmittelbar" der Erteilung der Baugenehmigung, welche diesen Juli erfolgen soll)
Fertigstellung: Herbst 2016
Quelle: kommunalprojekt-ppp
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Stand Mai war mit der Baugenehmigung im August gerechnet worden. Haben sich wohl verschätzt, die Geschwindigkeit des Stuttgarter Baurechtsamts ist ja bereits so legendär, dass sie es jüngst nicht selten in die Presse schaffte. Mit dem kritikresistenten BB PP ("Architekten sind schuld") ist da wohl wenig Hoffnung auf Besserung. Ob "Twotel Stuttgart" die offizielle Bezeichnung für den Bau sein soll, ist unbekannt, hoffentlich nicht. Sollte eine Kombination aus "Two" und "Hotel" sein, aber klingt ein bisschen nach Trottel. Schlechtes Naming
Quelle: Eike Becker Architekten
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Fertigstellung mindestens 1 Jahr später als geplant
Laut Quelle "wird" mit Baugenehmigung in 12/15 gerechnet:
http://www.kommunalprojekt-ppp…ng_Stuttg_HolidayInn.htmlDavon abgeleiteter neuer Termin: Herbst 2017
Jetzt ist allerdings bereits 04/16 und von einer Baugenehmigung habe ich immer noch nichts gehört...
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Haben die Rechnung ohne die berüchtigte Stuttgarter Bauverwaltung inkl. PP gemacht, Anfängerfehler?
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Vergessen die zuständigen Behörden zu schmieren?
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Bitte was, "Twotel"?
Man fasst es nicht! Da waren wohl mal wieder richtige Marketing-Twotel am Werk. Werden bei manchen Agenturen dümmliche Ideen eigentlich nicht einmal mehr kritisch hinterfragt?
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Bitte was, "Twotel"?
Man fasst es nicht!
Du musst das eben verstehen. Das vorhandene Budget von 40 Millionen Euro fließt eben komplett in die Qualität des Gebäudes. Für die Namensfindung war dann kein Geld mehr da.
Wir leben in Zeiten, in denen Wortschöpfungen wie "myZeil" oder "mySAP" Karriere machen. Da hätte es mich nicht gewundert, wenn man an dieser Stelle einen Namen wie "myHotel" oder "myEuropaviertel" aus der Schublade holt. Wenn es um's Niveau geht, sind nach unten keine Grenzen gesetzt.
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Komisch, ich hatte in den letzten Jahren eigentlich eher das Gefühl als fließe ein Großteil des Budget´s gerade in Marketing und Vertrieb und nicht unbedingt in die Qualität des Gebäudes.
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^ ich sag' jetzt nix mehr. Sonst komme ich hier noch in Erklärungsnöte.
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wo steht, dass die Namensfindung billig war?