Ex-Diakonie Stafflenbergstraße
Der Wettbewerb für die Nachnutzung des 7.400qm (!) großen Ex-Diakoniewerks in exponierter Lage wurde entschieden. Es sollen sieben "kräftige" Wohnhäuser enstehen.
Quellen:
Archy-Nova
competetionline
Der Wettbewerb für die Nachnutzung des 7.400qm (!) großen Ex-Diakoniewerks in exponierter Lage wurde entschieden. Es sollen sieben "kräftige" Wohnhäuser enstehen.
Quellen:
Archy-Nova
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schöner Entwurf! Bleibt zu hoffen, dass z.B. die Holzelemente an der Fassade nicht noch wegoptimiert werden, falls denn der im Dokument gezeigte Entwurf überhaupt umgesetzt wird.
Der Bestand ist auch schon ein recht "kräftiger" Baukörper: http://maps.gstatic.com/m/stre…-DE&gl=US&mapclient=apiv3
Sicher nicht das allerschlechteste, so rein von der Fassade, aber an diesem Standort IMHO fehlplatziert.
Der Bestand ist ein völlig deplatzierter, monströser Fremdkörper an der herrlichen Stafflenbergstraße, die auch tolle Einblicke in den Kessel bietet. Es konnte so gesehen nur besser werden.
Siegerentwurf ist doch mal ganz angemessen.
der Bestand, top gepflegt von außen (aus dieser Perspektive finde ich es nicht mal hässlich).
monströs defnitiv - Fremdkörper bedingt, man hat sich schon irgendwie Mühe gegeben das Monstrum unauffällig am Hang zu platzieren. Vor allem von oben fällt es kaum auf im Gestrüpp:
das wunderbare Kesselpanorama bleibt auch weitestgehend verschont:
trotz alledem kann es mit dem gezeigten Entwurf nur besser werden.
Jetzt hat wohl der Abriss begonnen. Das Projekt soll 2023 beendet sein - mehr als zehn Jahre, nachdem die Diakonie das Areal geräumt hat. Selbst wenn man beachtet, dass das Land vorübergehend dort Büros angemietet hatte, solange die Villa Reitzenstein saniert wurde, ist das schon eine unglaublich lange Zeitspanne.
Ja, ich habe mich immer gewundert, warum das nicht schon längst bebaut wurde. Die Lage ist ja wirklich toll, Stadtbahn um die Ecke, grün... Ich bin durchaus gespannt, wie die aktuellen Entwürfe aussehen mögen. Ich hoffe auf etwas Hochwertiges, (endlich einmal) dem Standort würdig.
Hat was von Steinbruch und es zieht sich hier auch schon ganz arg.
Teil 2
Adleraugen haben eine Besonderheit erkannt (die ich vor Ort natürlich besser sehen konnte), die ich noch bei keinem Projekt in Stuttgart gesehen habe, trotz anderen Projekten in Hanglage. Man erkennt dass die der Wand zugewandten Wohnungen einen privaten Zugang zu der stufenförmigen Hangsicherung haben. Es handelt sich also um ausgedehnte private Gärten. So noch nicht gesehen.
Bilder: Silesia
Teil 3 - Blick hinab
Diese Öffnung ließ mich ratlos zurück. Eine Tür ist es scheinbar nicht, eine Terrasse oder Balkon also auch nicht. Das Gebäude an der Spitze ist recht klein und ansonsten gibt es nur Wand (im Gegensatz zu den anderen Gebäuden) - also einfach nur eine üppig dimensionierte Tageslichtöffnung. Scheint mir auch direkt gegenüber vom Eingang zu sein. Eindeutig das individuellste Gebäude der Neubauten.
Bilder: Silesia