Geschichte zur Baulücke REWE?
Weiß jemand, wie, warum und wann diese Lücke entstanden ist? Den Wänden der Nachbarhäuser nach muss da ja mal ein Haus gestanden haben, das irgendwann mal abgerissen wurde.
Weiß jemand, wie, warum und wann diese Lücke entstanden ist? Den Wänden der Nachbarhäuser nach muss da ja mal ein Haus gestanden haben, das irgendwann mal abgerissen wurde.
Ganz einfache Antwort: Vielleicht ein Treffer im zweiten Weltkrieg? Danach nur Errichtung des Erdgeschosses, weil es anscheinend die beste Lösung für einen ROI ( Return on investment) war?
So genau werden wir es nicht mehr rausbekommen, wir sollten jetzt aber froh sein, dass diese Lücke geschlossen wird.
^
Es handelt sich in der Tat um eine der letzten Kriegslücken in Düsseldorf...eine weitere bekannte ist die Metzgerei Kieven auf der Münsterstraße...
Der letzte Bericht ist bereits länger her. Ich habe gehofft, dass die Santander-Bank-Geschäftsstelle die Natursteinfassade behält, doch diese wurde abgenommen und erst mal Wärmedämmung draufgepappt - etwas davon sieht man über der Verhüllung. So bin ich gespannt, was künftig kommt (wahrscheinlich bald, die Wärmedämmung dürfte fast komplett sein) - Putz oder eine höherwertige Oberfläche?:
Am westlichen Ende der Straße wurden vor einem Geschäftshaus Gerüste aufgebaut - um 1-2 Geschosse höher als die Fassade. Vielleicht wird dort aufgestockt?
Wehrhahn Ecke Adlerstraße
Komplettumbau und Anbau
Quelle: Landeshauptstadt Düsseldorf
^ Siehe dazu hier unter #133/#134 inkl. Fotos des Ist-Zustands. Beim Tageslicht sah ich heute nackte Konstruktion der Büroräume-Decken - nicht nur der EG-Laden ist bis zum Rohbau entkernt, die Obergeschosse offenbar auch.
Auf den Visualisierungen zähle ich 9 Vollgeschosse - verglichen mit den 8+Staffelgeschoss jetzt wäre dies eine kleine Aufstockung. Die Fassaden wirken zumindest auf den Visualisierungen besser als die zu glatt geratene Putzfassade des Holiday Inns. Die Säulen werden möglicherweise aus Naturstein-Platten bestehen? (Dies wäre eine hochwertig wirkende Lösung, besonders im Kontrast mit den dunklen Platten dazwischen, unter den Fenstern.)
Endlich eine Verbesserung dieser Ecke. Beim Betrachten des oberen Abschlusses der bestehenden Fassade musste ich immer an Einkäufe beim Metzger denken, wenn gefragt wurde, wo an der Wurst abgeschnitten werden sollte.
Um die Verbesserung der Situation zu zeigen, hier der direkte Vergleich:
(Foto by Bau-Lcfr, Visu s.o.)
^ Mittlerweile beginnt der Teilabriss - nicht nur des zweigeschossigen Verbindungsbaus und der Fassaden, sondern auch der Treppe und des Aufzugsschachts:
25.01: Der zweigeschossige Verbindungsbau ist mittlerweile von uns gegangen, die Bürogeschosse werden derzeit entkernt:
Ein Teil der Fassade des Santander-Bank-Hauses wurde in den letzten Tagen enthüllt - wie es aussieht, es wird wohl nur eine Putzfassade:
Das Gebäude sieht man hier rechts, in der Bildmitte - ein 7-geschossiges Haus an der Ecke Wehrhahn/Oststraße, welches zwar die Sichtachse des Wehrhahns vom Westen abschliessen könnte, aber so niedrig ist, dass man darüber sogar etwas der Brandmauer des Nachbarshauses sehen kann. Links davon gibt es die heruntergekommenen niedrigen Bauten an der Oststraße, derer beginnende Abriss im Herbst gezeigt wurde - seitdem stockt er. Würde man diese Grundstücke mit dem Eckgrundstück zusammenfassen - wäre es nicht eine gute Stelle für ein Hochhaus, im Süden an die Höhe des Nachbarn anknüpfend, höher an der Ecke?
Bei Gelegenheit ein paar Blicke auf die Arbeiten Am Wehrhahn 86 - nachdem der Verbindungsbau abgerissen wurde, werden Fassadenelemente abgenommen:
Aus dieser Perspektive sieht man, wie wenig vom Staffelgeschoss übrig blieb. Der Bau bildet mit dem Dreischeibenhaus fast ein Ensemble - wie viel interessanter wäre der Straßenzug Wehrhahn/Schadowstraße, gäbe es noch einige Höhepunkte dazwischen:
Das Gebäude der Santander-Bank wurde wieder komplett verhüllt, daher kein Foto. Am Wehrhahn 86 sind die Reste des Staffelgeschosses komplett verschwunden - vor ein paar Wochen waren aus dieser Perspektive noch welche zu sehen. Da die Trennwände alle ausgebaut wurden, kann man die Fenster(-öffnungen) zum Innenhof auf der anderen Seite sehen - am besten im 1. und 2. OG:
In den letzten Wochen wurde u.a. die Wand des Hotels von den Überbleibseln des Verbindungsbaus bereinigt:
Die westliche Wand des Mini-Turms - auch dort wurde bzw. wird einiges abgebaut:
Während Am Wehrhahn 86 die Ost- und die Südseite ungefähr genauso aussehen wie zuletzt gezeigt, die Westseite wurde aufgerissen - der Erschliessungskern wird bereits umgebaut:
Während das Geschäftshaus für die Santander-Bank oberhalb des EG verhüllt bleibt, das EG ist bereits fertig und genutzt - auch die Fassade samt Logos:
Ein Name (Henri Hotel) und die Visualisierung dazu:
Quelle: Stadt Düsseldorf / MIMIP 2017
Das alte Treppenhaus wurde herausgebrochen. Im Süden und im Osten werden (wieder) Gerüste aufgestellt - dort wird die alte Fassade abgenommen:
Einen Tag später:
An der Stelle des zweigeschossigen Verbindungsbaus sieht man mittlerweile eine Grube:
Die Fenster sind komplett ausgebaut, die meisten Fassadenelemente ebenso:
----
04.04: Noch vor wenigen Tagen habe ich das Santander-Haus verhüllt gesehen, inzwischen wurde er komplett entrüstet. Begeisterungswürdig ist die Gestaltung eher nicht:
Zumindest die Naturstein-Fassadenplatten am Treppenhaus wirken ansprechend:
Die Baugrube anstelle des zweigeschossigen Verbindungsbaus wurde fertig ausgehoben, auch wenn dort vorerst Schrott gelagert wird. Sehr interessant finde die auf dem zweiten Foto rechts sichtbare Behelfskonstruktion aus Stahl, mit der der Bau temporär gestützt wird - oder braucht man sie für Gerüste? (Wenn ja - wieso könnte man diese auch dort direkt auf dem Bürgersteig aufbauen?)
Die Ostseite wurde komplett von Fenstern und Fassadenelementen befreit, daraufhin verhüllt. Ich schätze, der Rückbau ist abgeschlossen (bis auf die Südseite, wo einige Fassadenelemente verblieben sind) - jetzt wird gebaut:
14.04: Des Rätsels Lösung - auf der Stahlkonstruktion wurden Gerüste aufgebaut:
----
Es wird noch am Eingang des Santander-Hauses gearbeitet (rechts), auch das Vordach ist unfertig. Hoffentlich nicht zu lange - es ist keine schöne Visitenkarte für das Unternehmen:
Wenige Schritte weiter westlich wird ein zweigeschossiger Laden umgebaut - ich bin gespannt, wie die neue Fassade wirken wird:
Nur die Schieferplatten der blinden Nordwand sind derzeit geblieben - ich bin gespannt, ob sie dauerhaft bleiben dürfen:
Die Platten, die du für Schieferplatten hältst, sind (wie in den meisten Fällen) nur billige Eternit-Platten.
Ich bezweifele, dass sie bleiben werden, da die Energieeinsparverordnung (EnEV) so kaum eingehalten werden kann - es sei denn, man dämmt von innen (was ich mir nicht vorstellen kann).
Eigentlich geht es hier um den Wehrhahn:
Am Wehrhahn 2: (...)
Das ist noch nicht die endgültige Fassadengestaltung - die OSB-Platten (keine Holzplatten) dienen nur als Unerkonstruktion (zusammen mit den Styrodur-Platten als Wärmedämmung daruter) für die (beleuchtete) Kupferfassade. ...
Heute konnte ich die Platten in der Sonne besser sehen - tatsächlich Spannplatten. Leider wurde noch nirgends Kupfer angebracht (daher kein Foto) - ich glaube, die endgültige Wirkung dürfte über dem Durchschnitt liegen.
Ein paar Häuser weiter östlich wurde der untere Teil der Fassade umgebaut (s. letztes Foto unter #95), inzwischen ist er praktisch fertig. Mit Milchglas wirkt er irgendwie steril - nicht tragisch, aber liebenswürdig sieht anders aus.
Das Haus links wird offenbar umgebaut, die Fassade aus braunen Platten bereits stellenweise abgebaut. Die Fassade wirkte abgenutzt, doch ich hoffe, dass die künftige wieder Farbigkeit erhalten wird:
Am Wehrhahn 41 (neben REWE) ist das Haus seit Monaten verhüllt, kürzlich konnte ich den Baustellenschild entdecken und fotografieren. Demnach ist der Entwurf von EHRICHArchitekten - wenn Architekten beauftragt wurden, müsste wohl neue Fassadengestaltung kommen? Leider fand ich gerade dieses Projekt auf der Webseite nicht.
Die Baustelle des Henri Hotels sehe ich täglich auf dem Arbeitsweg - seit Anfang Mai konnte ich dort keinerlei Betrieb mehr beobachten.
^ Stimmt! Passt hier besser hin - hattest du in "Stadtmitte" sowieso falsch eingestellt, da die "gerade" Seite des Wehrhahns im Pempelfort liegt.
So, dann kann ich ja noch ein bisschen mehr klugscheißen:
Deine "Holzplatten" sind keine Spanplatten (auch nicht Spannplatten), sondern weiterhin OSB-Platten, hier mal der Unterschied.
Ich packte zwar letzte Woche ein Foto in die Galerie, doch heute habe ich mir die Fassadenplatten genauer angeschaut - mittlerweile glaube ich, dass dies die endgültige Fassadengestaltung sein dürfte. Der Farbe nach ist es wohl doch nicht Kupfer?
Zweites Foto - wenige Häuser weiter östlich sieht man Metallic-Fassadenelemente - ich bin gespannt, ob dies die künftige Fassadengestaltung ist oder noch was drauf kommt. Im Osten der Straße werden die Strab-Gleise entfernt - im Hintergrund sieht man ein eingerüstetes Eckhaus, von dem gerade Fassadenplatten entfernt werden. Auf der Henri-Baustelle werden alte Bewehrungen freigelegt, darauf werden wohl neue für die zusätzlichen Konstruktionsteile montiert.
heute habe ich mir die Fassadenplatten genauer angeschaut - mittlerweile glaube ich, dass dies die endgültige Fassadengestaltung sein dürfte. Der Farbe nach ist es wohl doch nicht Kupfer?
Warum nicht, Kupfer muss ja nicht kupferfarben sein, man kann es auch patinieren, dann ist es grün.
Dass da wirklich Kupfer verarbeitet wurde, sieht man an den Gebäudeaussenseiten, wo man noch einen ganz schmalen Streifen kupferfarbenes Kupfer sieht.
Die Architektenseite zeigt die Fassade in grün....