Riederwaldtunnel / Lückenschluss A661/A66 (Planung & Bau)
Riederwaldtunnel als Teil des Lückenschlusses zwischen Autobahndreieck Frankfurt-Erlenbruch (A66/A661) und Anschlussstelle Frankfurt-Bergen-Enkheim (A 66/K870), die Fakten:
- Streckenlänge: 2,2 km
- davon Tunnellänge: 1,1 km
- Fahrbahnbreite: 2 x 13,25 m im Tunnel, drei Fahrstreifen pro Richtung, kein Standstreifen
- Gesamtkosten: etwa 175 Mio. Euro
- Planungsfeststellungsbeschluss: Februar 2007
- Baubeginn: voraussichtlich Ende 2007 / Anfang 2008
- Bauzeit: etwa 5 Jahre
Der Riederwaldtunnel wird in offener Bauweise erstellt. Mit dem Erdaushub werden insgesamt 5 km lange Lärmschutz-Erdwälle an der A5 in Frankfurt und der B3 in Bad Vilbel aufgeschüttet. Der Riederwaldtunnel wird im Westen über das geplante Autobahndreieck Erlenbruch an die A 661 angebunden, im Osten über die neue Anschlussstelle Borsigallee, die den provisorischen Anschluss am Hessen-Center ersetzt.
Grafik: ASV Frankfurt, Netzmanagement
Außerdem wird die A661 zwischen den Anschlussstellen Friedberger Landstraße und Frankfurt-Ost um die noch fehlende östliche Richtungsfahrbahn erweitert. Hierfür entstehen Kosten von weiteren 30 Mio. Euro.
Rendering der Westseite, zu sehen das Autobahndreieck Erlenbruch, am linken Bildrand das westliche Portal des
Riederwaldtunnels. Rechts verläuft die A661 in Richtung Offenbach:
Bild: Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung
Die Ostseite mit der geplanten Anschlussstelle Borsigallee, am linken Bildrand das östliche Portal des Riederwaldtunnels. In der Bildmitte das schon bestehende P+R-Parkhaus, dann offenbar mit direkter Zufahrt von der Autobahn: