Prager Projektfrühling (Bauvorhaben an der Prager Str.)

  • RiebECK


    Hier gibt es eine neue Vermarktungswebseite mit detailierteren Visualisierungen.


    Der Kopfbau wird insgesamt 4500m² Büroflächen enthalten:
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    Rückansicht des Bürogebäudes:
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    Aktueller Stand der Bauarbeiten:

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    Die 185 Mietwohnungen befinden sich in den von der Kreuzung zurückgesetzten Gebäudeteilen:

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    Diese verteilen sich auf 11 separate Eingänge in dem Gebäudekomplex:

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    Dichtes Miteinander auch im Innenhof:

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    Hier entsteht bereits das Erdgeschoss im Rohbau:

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    Visualisierungen: aoc Baustellenbilder: 555Farang

    Die Fertigstellung des Gesamtprojekts erfolgt in Q2 2022.

    2 Mal editiert, zuletzt von 555Farang ()

  • Johannisplatz 12


    Der Achtgeschossiger hat seine Endhöhe erreicht:

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    Die 56 Wohnungen sollen im Sommer 2021 fertig sein.

    Für den dreieckigen Platz (mit der Currywurstbude) vor dem Gebäude wird momentan geprüft, ob dieser zukünftig bebaut werden soll oder nicht. Ich persönlich würde einen hübschen kleinen Stadtplatz mit Bänken, Bäumen, Blumen (und vielleicht sogar einer Statue?) gut finden.

  • ^ zum Thema Platz: ich denke, man wird die Stadt im Sinne des Städtebaus damit beauftragen, diesen komplett unbebaut zu lassen. Der Platz ist mit der dortigen Situation sehr verträglichen mittleren Höhe von Gebäuden gerahmt. Die existenten Lücken werden geschlossen.


    Dementsprechend wäre es eigentlich ein guter Wurf der Stadt, hier eine Gestaltung für diesen Teil und den Teil vor dem Grassi gemeinsam zu planen. Das Grassi will bekanntlich einen Erweiterungsbau mit unterirdischer Verbindung zum jetzigen Art Deco Gebäude auf dem Johannisplatz errichten. Damit wäre die Möglichkeit gegeben, trotz der Prager Straße dazwischen, ein Gesamtensemble zu bilden. Also diese kleine Fläche in den größeren Rahmenprozess einzubinden. Hier ließe sich die Notwendigkeit einer Begrünung verwirklichen wie aber auch eine Ausstellungsfläche des Grassi im Freien, für zB temporäre Installationen. Selbst in der Begrünung könnten sich die Kunst wie auch die jetzigen und bei Erweiterungsbau bleibenden Kirschbäume, spiegeln.


    Gerade durch die geringe Größe des Platzes ließe sich hier ein städtebaulicher Kontext zum Art Deco des Grassi und für eine im Freien angelegte Ausstellungsfläche bilden.



    PS: die Fläche war auch nie bebaut. Deswegen erübrigt sich eine städtebaulich Diskussion eigentlich.

    Einmal editiert, zuletzt von hedges ()

  • Das Grassi will bekanntlich einen Erweiterungsbau mit unterirdischer Verbindung zum jetzigen Art Deco Gebäude auf dem Johannisplatz errichten.

    Ach, das war mir noch nicht bewusst. Gibt es dazu schon Näheres bzw. Aktuelleres? (Der Instagram-Post ist ja schon zwei Jahre alt) und auf der Grassi-Future-Seite gibt's auch nichts Neues.


    Würde ich jedenfalls sehr begrüßen, da man dem jetzigen Bau immer schon anmerkt, dass er früher hinter der Johanniskirche stand, und dem immer noch (vor allem durch den WOGETRA-Riegel im Norden) recht zerfaserten Platz wenig Kontur gibt. Etwas Turmhaftes würde einen schönen Gegenpol zum Paulinum setzen und könnte vielleicht auch jene mittlerweile etwas verstummten Freunde einer Turm-Reko versöhnen.

  • Das etwas mit dem Johannisplatz passieren muss ist wohl unstrittig. Da wäre zum einen die stadträuml. Aufgabenstellung nach einer etwaigen turmartigen Bebauung wie sie historisch begründet ist evtl. mit einer Reko des Kirchturms und zum anderen die Frage zur dauerhaften Sichtbarmachung der Bach-Gellert-Gruft. Für beides hat sich der Stadtrat ja m.W. schon vor langer Zeit ausgesprochen. Zur studentischen Vision der TU Dortmund im Zuge der ebenfalls anstehenden Museumserweiterung hier mal das PDF mit den Entwürfen:


    https://www.grassimak.de/filea…sionen_GRASSI_Future_.pdf

  • Im Amtsblatt vom 12.12.2020 wird für die dritte Variante der Bebauung am südlichen Johannisplatz nicht, wie in der LIZ von einem 22m hohen Gebäude gesprochen, sondern von einem 22 Etagen hohen Gebäude...ist aber vielleicht nur ein Druckfehler!?

  • Es ist mir völlig unverständlich, wieso man überhaupt über eine Bebauung der Fläche der "Würstchenbude" nachdenkt. Die Fläche ist vor allem auf der Südostseite viel zu eng, mit den Neubauten (geplant und bereits in Bau) rund um die Talstraße sowie am Johannisplatz sowieso bald eine der letzten verbleidenen Grünflächen in dem Gebiet, schließlich soll die Freifläche vor dem Grassi auch kleiner werden.


    Allerorten wird groß von Klimawandel und Hitze in der Stadt schwadroniert, andererseits baut man aber die Stadt an vielen Stellen wieder so dicht zu wie es vor 1945 der Fall war - nur, dass in den Gebäuden heute weniger Leute leben. Aber das ist auch egal, mir gehts um die Versiegelung und Verschwinden von Grün überall in der Stadt... heute wird zudem unter fast jedes Haus (incl. der gesamten Innenhöfe, wo dann Bäume keine tiefen Wurzeln mehr schlagen können und durch fehlende Feuchtigkeit schell wieder eingehen...) ne Tiefgarage gebaut, so dass ein Abfluss nur noch oberirdisch erfolgen kann, Versickerung Fehlanzeige. Auch rund um die Prager Str. wiederholt erlebbar, besonders witzig sind dann Bäume, die man auf die Tiefgaragen pflanzt...

  • AL, deine grundlegende Idee kann ich komplett nachvollziehen, aber soweit ich mich erinnere ist die Fläche der "Würstchenbude" bis auf 40-50 qm komplett zu-asphaltiert. D.h. Niederschläge werden über die Straßenentwässerung abgeführt - hier versickert auch überhaupt nichts. Wem gehört denn der Grund? Ich halte es für unrealistisch, dass die Stadt (unter der aktuellen Haushaltssituation schon gar nicht) so ein Filet-Stück erwirbt, den Parkplatz wegreißt um 10 Bäume anzupflanzen? Hier wird wohl nur die Wahl bleiben: Neubau oder Asphalt4ever - da wir grün leben aber in Zukunft exklusiv für E-Fahrzeuge.

  • ^Wer denn sonst - wenn nicht die Stadt - sollte künftig dafür sorgen, dass auch in der dicht bebauten Innenstadt Grünflächen bleiben, resp. neu entstehen? Wie wichtig das ist, muss ich sicher nicht ausführen. Also warum sollte die Stadt nicht eben gerade zu diesem Zwecke die Fläche erwerben? Ich meine, ich hätte auch irgendwo gelesen, dass die Kommune diese Option tatsächlich in Erwägung zieht.

  • RiebECK


    Aktueller Stand der Bauarbeiten von der Judith-Auer-Straße aus gesehen:


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    Schön übrigens, dass der zukünftige Durchgang durch das Quartier an den des gegenüberliegenden Technischen Rathauses anschließt und damit direkte Wegebeziehungen schafft. Hier der Durchgang in einer Baumassestudie:


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    Wie sicherlich schon mal gepostet sah es nach der Wende auf dem ehemaligen Brauereigelände und Umgebung noch so aus.

  • Laut der LVZ hat die Entflechtung der CG Gruppe von "Consors" nun stattgefunden. Dementsprechend bleiben das Projekt des alten Technischen Rathauses und des Ostforums in jener Hand. Laut Artikel soll das neue Four Living noch dieses Jahr abgeschlossen sein. Das Ostforum dann in 2022.


    In der Baugrube des Ostforum wird nun tatsächlich wieder gebuddelt... :banana:


    Am alten Technischen Rathaus ist dagegen keinerlei Aktivität zu beobachten.

  • RiebECK


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    aoc


    Die neue Platzkante an der Ecke Riebeck- / Prager Straße nimmt rasant Gestalt an:


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    Rückseite, von der Judith-Auer-Straße aus gesehen:


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