Ich meine dass letztens in der NZ ein Artikel dazu war, in dem hieß es, dass es in Nürnberg keinen Einbruch bei der Nachfrage nach Büroimmobilien gebe. Hier sei der lokale markt stabil - anders als in vergleichbaren Städten. Ich schloss daraus aber nicht, dass man deshalb neue Großprojekte angehen würde, aber wer weiß. Diese Wettbewerbsergebnisse haben ja oft nur Unterhaltungscharakter. Die Fälle, in dem derlei Wettbewerbsergebnisse tatsächlich gebaut werden, dürften bei unter 5o% liegen. Auch deshalb habe ich zu o.g. Projekt keine Meinung: Würde der Ecke an der Ringstraße gut stehen, aber wenns nicht kommt ists ja auch nix.
Nbger Westen: St. Leonhard, Schweinau, Sündersbühl
-
-
schließe mich hier Nothors Ansicht komplett an.
Hier wäre ein Artikel der oben beschriebenene Situation wiederspiegelt:
https://www.immobilienmanager.…leichtem-anstieg-24012024
Dennoch glaube ich aus, dass man sich nicht zu früh freuen sollte. Klingt schön, 8 Stockwerke, Ferrari, ein schönes Grundstück, usw. aber abwarten. Noch sind wir in NBG und wir bewegen uns in einer schwieirgen Phase.
-
[..] Ich hatte sogar mal gehört dass die Stadt im Moment für Büroprojekte keine Baugenehmigung mehr erteilt? Ist das richtig?
eine "Stadt" bzw. die Verwaltung erteilt oder verweigert einer privaten Person (egal ob natürlich oder juristisch) eine Genehmigung nicht, weil sie den Antrag für nicht erforderlich hält. Wenn alle Bedingungen eingehalten sind, besteht ein (Rechts-)Anspruch auf Genehmigung. Alles andere wäre Willkür!
Wenn die/der Investor am Markt vorbei agiert, ist das unternehmerisches Risiko. Aber kein Grund für eine Verwaltung einzuschreiten.
Unbenommen bleibt es der Stadt, und hier va. den eher politischen Referenten, auf Investoren einzuwirken und Alternativen anzuregen. Das wird gerne und rege gemacht. Manchmal wohl auch mit einer Wortwahl, die mehr Macht verheißt als es wirklich gibt.
-
Alles anzeigen
Neues Bürogebäude im Westen (Sübdersbühl):
Laut NN soll ein neues achtgeschossiges Bürogebäude an der Ecke Gustav-Adolf-Str/Geisseestr. entstehen. Es wurde ein Wettbewerb ausgelobt, durchgesetzt hat sich "Köppen Rumetsch Architekten GmbH, Nürnberg".
Im Erdgeschoss wird eine Luxusautomarke (Ferrari) untergebracht.
Google Maps:
hier ein Foto der Wettbewerbsentwürfe:
Quelle: eigenes Foto
-
Fast fertig, die Neubauten am Friedhof St. Leonhard
Das "Hochhaus" wurde ja nun schon ein paar mal gezeigt, mir gefällt es, und es sieht durch seine geschwungene Gestalt erfrischend "unmodern" aus, als ob es dort schon immer stand. Bravo!
Der hufeisenförmige Wohnblock am östlichen Ende des Friedhofes dagegen wirkt nicht ganz so elegant, vielleicht weil er auch eindeutig eine modernere Formensprache spricht:
Anscheinend kommen die sog. "Pisskacheln" wieder in Mode, die bei originalen 50'er-Jahrehäusern oft kritisiert werden:
Die Ecke wurde dezent betont mit einer abgeflachten Fassade, die das gründerzeitliche Gegenüber spiegelt.
Dennoch, auch dieses Haus finde ich nicht misslungen und kann Identitätbildend für die Bewohner sein. Grundsätzlich kann ich damit gut leben und vergesse schnell, wie es vorher dort war.
-
Beim Hochhaus muss ich dir leider widersprechen. Mir gefällt es gar nicht. Das einzig positive ist die Farbauswahl, ansonsten kann ich diesem Klotz wirklich nichts abgewinnen. Den anderen Wohnblock finde ich dagegen sehr gelungen!
-
">An der Ecke Geiseestrasse und Schwabacherstrasse wird schon fleißig gearbeitet. Ich glaube es entstehen hier Studentenappartments.
Manche Projekte werde zügig umgesetzt. Andere wie das Projekt “Stadtluft Schweinau” an der Lochnerstrasse ruht weiter…
-
">und hier noch eine Stelle in St. Leonard: das ehemalige Fruchthaus steht immer noch.
Ich habe vor paar Jahren das Projekt von Schultheiß gesehen. Damals war hier ein Mehrfamilienhaus geplant, es waren damals die Pläne und Preise vorbereitet und für den Kauf verfügbar. Dann ist das Projekt beim Schultheiß irgendwie verschwunden. Weiß jemand ob das Projekt von Schultheiß hier noch realisiert wird?
-
Baufortschritte an der Nopitschstraße
Auch hier ist Architektur Baujahr 2024 entstanden:
Das eine historische Gebäude, das eigentlich mit seiner expressionistischen Gestaltung sehr bemerkenswert ist, geht trotzdem im grauen Einerlei der Straße unter:
Diese komischen Fensterflecken werden mir wohl nie gefallen. Das erinnert mich immer an Schlägertypen mit blauen Augen, die in einem Behandlungszimmer sitzen:
Da sticht der Kindergarten ziemlich heraus - es soll doch einer werden, oder doch ein Transformatorenhaus?
Die Farbkombination aus Kupfer und Mintgrün ist eigentlich ganz schön. Aber warum gibt es keine Fenster? Sollen die Kinder nicht rausschauen?
Und ein Schnappschuss aus der eigentlich recht schönen Schweinauer Hauptstraße, der Lückenfüller zwischen zwei historischen Häusern ist fertig und fügt sich mit der Giebelständigkeit mit Satteldach eigentlich ganz gut ein (Zuletzt hier im Beitrag Nr. 205). Mut zur Farbe hat trotzdem gefehlt.
-
Ambitioniertes Bauen sieht anders aus. Das Gebäude aus den 20ern könnte man wieder schön herrichten. Diese grünen Quadrate empfinde ich als unpassend, gewollt und nicht gekonnt. Andere Fenster, vielleicht eine wärmere Farbgebung. Zu dem Kindergarten fällt einem nichts mehr ein. Massentierhaltung? Das pädagogische Konzept will ich gar nicht erst kennenlernen. Der Bau in der Nopitschstraße ist erst recht unterste Schublade...
-
Nach meinem Kenntnisstand soll in der Nopitschstr. kein Kindergarten entstehen, sondern ein Jugendhaus. Vielleicht sind es Sporthallen in der oberen Etagen…daher nicht so viel Fenster. Kindergarten gibt es schon gegenüber.
Daher soll das Jugendhaus in der Hinteren Marktstraße bald verschwinden… hoffentlich.
-
Also ich finde die Kupferfassade einen echten Hingucker! Farblich passt die sich über die Jahre whs an das Grün im EG an
-
Laut NN baut die Regierung von Mittelfranken bis Februar 2025 an der Ecke Jansenbrücke/Witschelstraße dieses ehemalige Bürogebäude zu einem Ankerzentrum für 300 Personen um. Neben einer inneren Kernsanierung soll das Haus auch eine neue Holzfassade erhalten. Auf dieser Seite habe ich diese Visualisierung gefunden. Hier auch noch der entsprechende Beitrag vom Franken Fernsehen, der auch nochmal ein paar Animationen zeigt.
-
Ziemlich weit ab von der Ubahn für die Bewohner, na ja die Tafel ist glaube ich nicht weit.
-
Baufortschritte an der Nopitschstraße
Da sticht der Kindergarten ziemlich heraus - es soll doch einer werden, oder doch ein Transformatorenhaus?
[...]
Die Farbkombination aus Kupfer und Mintgrün ist eigentlich ganz schön. Aber warum gibt es keine Fenster? Sollen die Kinder nicht rausschauen?
Wie ionas88 schon schrieb, wird es kein Kindergarten. Laut Webseite der WBG Kommunal wird es zu 55% ein Stützpunkt für die Spielmobile mit u.a. Lagerflächen. Hoffen wir mal, dass die Kinder Fenster zum rausschauen bekommen und die Lagerflächen fensterlos bleiben...
Die Visualisierung auf der o.g. Seite sah übrigens noch ganz anders aus (weiß auf rosa statt kupfer auf mint).
-
Offenbar gibt es Pläne für das östliche Siemens-Areal am Westring.
Das Bürogebäude soll saniert werden. Büroflächen stehen allerdings auch ab sofort zur Vermietung zur Verfügung.
Den Illustrationen sind Fassadenbegrünungen, Photovoltaikanlagen auf dem Dach und ein Fitnessstudio im nördlichen Teil des Gebäudes zu entnehmen.
Außerdem soll auf der angrenzenden nordöstlichen Fläche ein Vollsortimenter mit Parkhaus entstehen.
-
Sehr schade dass weitreichendere Fassadenänderungen ausbleiben. Auch kreative Dachkonstruktionen wie auf einigen älteren Entwürfen gibt es damit nicht. Parkhaus mit Vollsortimenter... naja, in anderen Städten baut man eine Tiefgarage mit einem netten Park oben drauf...
