An Bänken wurde jedenfalls nicht gespart.
BV östlich der Heidestraße und Otto-Weidt-Platz | Europacity
-
-
-
Der erste kleine Teil ist fertig
Geht jetzt recht fix voran und die Grünanlagen bekommen das mittlerweile in Berlin gängige Design
Umso mehr verwundert warum man sich für diese grauenvollen altbackenen Sitzmöbel entschieden hat, dazu noch in Bahnsteiglänge, vom Kanal bis zum Q Track auf der anderen Seite der Heidestraße.
An der Uferseite wird auch gewerkelt
-
Beim alten Kornspeicher gehts auch voran.
Und ein paar Blöcke weiter südlich entsteht auf dem letzten freien Baufeld das Lite
-
-
Eine differenzierte Beurteilung der Bauwerke in diesem Bereich lohnt sich. Die Qualität ist keinesfalls durchgängig schlecht.
Der vielfältige und häufige Einsatz von Backstein ist schonmal sehr positiv.
Bei diesem Bespiel zeigt sich jedoch wie selbst das schiefgehen kann. Es sieht aus wie eine Fototapete im Hobbykeller:
Viel besser ist es hier:
Sehr gut gefällt mir dieser Turm, dessen Proportionen und Integration in den Blockrand stimmen:
Die Heidestrasse wirkt streckenweise aber sehr langweilig:
Wirklich sehr gut und in seiner Wirkung oft unterschätzt wirkt das solide Pflaster im ganzen Neubaugebiet:
Deutlich minderwertig wirken aus der Ferne die diagonal angeordneten Gebäude an der Lehrterstrasse:
Zum Schluss die Türme am HBF:
-
Baufortschritt am Kornversuchsspeicher:
Nordseite, hier wird gerade wieder ein Gerüst angebracht (und nicht abgebaut!):
Südseite:
-
Aktuelle Bilder vom Golda-Meir-Steg und Otto-Weidt-Platz:
Auf der Nordostseite sind der Brückenkopf und die Treppen fertig und begehbar:
Otto-Weidt-Platz:
Der südwestliche Teil des Platzes ist weitgehend fertig begrünt:
Die Treppenanlagen unter der Brücke, Südwestseite:
Nein, leider noch nicht freigegeben:
-
-
Beim Speicher gehts weiter voran
-
Das könnte so auch in Frankfurt (Europaviertel), Mannheim (Neubauten in den Quadraten), München Messestadt Riem, Dresden HafenCity etc etc stehen.
Wenigstens in der HafenCity Hamburg gibt einen lokalen Gestaltungswillen, und das liegt allein am Backstein. Das Pflaster hier ist in der Tat das berlinerischste Element des Viertels.
-
^Nein, das könnte es nicht. Oder aber man kann sich alle Häuser irgendwo vorstellen. Der Kornspeicher steht dort schon etwas länger und man sieht hier nur die Stirnseite.
-
Klar. Ich meinte nicht den Speicher, sondern den Rest des Viertels. Das könnte in jeder deutschen Stadt stehen.
-
^ Klar, das kann man aber von fast jedem Neubaugebiet behaupten. Da bildet die Hafencity auch keine Ausnahme. Nicht alle Gebäude sind in Backstein gehalten (Und das ist auch gut so) und selbstverständlich gibt es auch dort unterirdische Gebäude.
-
Hier wird am Innenhof gearbeitet.
Ein einsamer Steinefklopfer verrichtet sein Werk am Samstag
-
Beim Lite geht es auch in die Höhe
-
Wie ich von einem Anwohner des Otto-Weidt Platzes erfahren habe, soll der Golda-Meir-Steg am 08.12.21 eröffnet werden. Extra dafür wurde noch am Wochenende ein Verbindungsweg zur Brücke asphaltiert. Ob dieser nur behelfsmäßig angelegt wurde, ist mir nicht bekannt, aber ich geh davon aus, da dieser recht provisorisch wirkt.
-
^ Bzgl. Golda-Meir-Steg: Danke, das überrascht mich absolut positiv! Das wäre ja schon übermorgen. Ich war erst vor ein paar Tagen dort und hatte ganz klar den Eindruck, dass es noch mindestens mehrere Wochen dauern wird, bis man die Brücke nutzen kann.
Die asphaltierten Wege sind mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit erstmal provisorisch, aber das ist ja absolut ok. Freue mich!
-
Eröffnung Golda-Meir-Steg
Tatsächlich ist der Golda-Meir-Steg jetzt freigegeben. Da der Otto-Weidt-Platz noch großflächig Baustelle ist, führt der (sehr) provisorische Zugang zur Nordseite des Platzes.
Blick von der Kieler Str. auf die Brücke:
Auf dem Otto-Weidt-Platz ist noch viel zu tun. Vor dem orangefarbenen Pritschenwagen (Bildmitte) verläuft der provisorische Weg:Auf der Westseite des Kanals entsteht bereits der neue Uferweg Richtung Humboldthafen:
Von der Brücke geht der Weg zunächst auf einem Damm/Rampe hinunter auf den Platz:
Blick zurück nach Nordosten, hier ist der Weg schon final gepflastert:
Bauminsel auf dem Otto-Weidt-Platz:
Hier nochmals der provisorische Weg, der um 90 ° nach rechts abknickt (von der Brücke kommend). Sieht ein bisschen so aus, als hätte ein angetrunkener Bauarbeiter den Asphalt hingeschüttet:
-
Trotz der Architektur ist hier doch eigentlich ein sehr städtischer und vor allem organisch anmutender Stadtplatz entstanden, der alles andere als steril wirkt. Ich glaube, dass vor allem die relativ unorganisierte Anordnung der Gebäudehöhen erfrischend und auflockernd wirkt. Nur der große Riegel zur rechten Seite des Platzes fällt etwas raus und hätte wie die gegenüberliegenden Parzellen geplant werden sollen.
-