Dresden: Albertstadt
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Feuerwache Albertstadt - Richtfest und Infos
zuletzt oben in post 39neustadt-ticker-richtfest-fuer-die-neue-feuer-und-rettungswache
Was aus der maroden Zufahrtsbücke über die Bahngleise wird, die ja für die Andienung der neuen Wache notwendig ist, ist mittlerweile auch klar. So wird die Bahnbrücke erst nach Fertigstellung der Feuerwache abgerissen und neugebaut. Die Zu- bzw Abfahrt der Rettungsdienste/Feuerwehren wird bis zur Brückenfreigabe über die Magazinstrasse und deren nördlichen Anschluss an die Königsbrücker Strasse erfolgen. Ist bestimmt ungünstig, aber eben nicht anders möglich. Wer den Brückenbau stemmt, hab ich vergessen - es müsste aber wohl die DB selbst sein.
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LASuV Stauffenbergallee 24
zuletzt in Post 30
Die Sanierungs-, Umbau- sowie Neubauaktivitäten sind beendet, das Landesamt für Strassenbau und Verkehr (LASuV) hat sein neues Domizil bezogen. Damit ist der letzte erhaltene Kasernenbau der Albertstadt für die Zukunft gerettet und genutzt. Durch den Umzug der Behörde werden nun wohl die bisher angemieteten Bürohäuser Hoyerswerdaer Str. 20-22 sowie An der Loge weitgehend leerstehen.
unten: Zustand Dez. 2008
^ Blick hinüber zur Baustelle des Polizei-Trainingszentrums, unten: Blick auf die Polizeidirektion und die verschwenkende Stauffenbergallee-West. -
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"Dresden plant neues Wohngebiet in der Albertstadt"
- das Stadtplannungsamt will ein neues Wohngebiet "Alberstadt Ost" an der Stauffenbergallee/Marienallee entwickeln
- Stadt soll Bebauungsplan aufstellen
- Areal ist rund 8ha groß und wird derzeit vom Militär genutzt
- ein Waldgebiet welches sich derzeit teilweise auf der Fläche bfindet soll erhalten werden
- die meisten Flächen sind in privat Besitz und nur eine Fläche gehört der Stadt was die Entwicklung erschwert
- die Flächen sind zudem kompliziert zugeschnitten welches durch ein Planverfahren geändert werden sollMfG
Christian -
^ die Stadt macht das wohl nicht ohne Grund. BauBM Marx unterlässt es pflichtgemäß zu sagen, daß dort oben 700 WE geplant sind. Wie der Heidefunk berichtete, handelt es sich um einen "Berliner Investor", der solches bauen möchte. Um eine Großinvestition ordnend zu begleiten und kommunale Interessen (die es immer gibt) abzusichern und ein Wörtchen mitzureden, wird ein B-Plan aufgestellt. Diese Verwaltungsarbeit muss der Investor bezahlen, auch wenn er selbst lieber ohne gearbeitet hätte. Wie dabei die Vorschriften sind, daß zB ab einer bestimmten Größe und Bedeutung eine Rahmenplanung bzw. B-Planung erfolgen muss, dazu weiß ich zuwenig. Hier könnte es sich um einen vorhabenbezogenen B-Plan handeln (VB-Plan).
Laut Beschreibung der DNN mit abgerissenen Schuppen und Waldanteil könnte es doch die Fläche direkt an Stauffe-Marienallee sein - bingmaps. Inklusive der Fläche hinter der Freien Alternativschule Dresden kommen rund 8 ha zusammen, während die südöstliche Ecke wie Wald von ca. 2 ha Umfang erscheint. Ansonsten wäre nur noch um die alten Panzergaragen Platz, allerdings ist dort viel mehr Naturfläche und auch ein Thermalbad laut FNP angedacht.
Bleibt also die Frage: ist der "Berliner Investor" etwa die CG-Gruppe, die in Kürze weitere Projekte in Dresden vorstellen möchte?
700 WE auf 8 ha (-2 ha Wald) = ca 100 WE pro Hektar. Das hört sich nach "Obere Neustadt" mit Mix aus Geschosswohnbau und EFH/DHH/RH an. Ich rechne sogar mit ähnlicher Ausbildung/Optik wie genanntes Beispiel. Halt ein verdichteter Wohnpark. Die Stauffe muss dann freilich Schallschutz vor dem lauten Wohnpark bekommen, oder so. -
^eigentlich ja nicht verkehrt wenn die Stadt ein Wörtchen mitzureden hat bei der Entwicklung trotzdem bekomm ich in DD manchmal nen komisches Gefühl wenn die Stadt mitreden will!
Ich denke auch das es die gezeigte Fläche von dir ist, um welche es hier geht, würde mit dem "bestehenden Wald" am besten passen.
Wer der Investor ist ist mir eigentlich fast schon egal da die am Ende entstehende Architektur sich eh kaum unterscheiden wird aber ich denke ebenfalls das es eine Fortsetzung der Neubauten in der oberen Neustadt wird. Wobei ich hoffe das der Wohnpark eine etwas höher wertige Architektur bekommt aufgrund seiner Lage in einem gut erhaltenen und renovierten Kasernekomplex des vorletzten Jahrhunderts!
Aber man sieht ja in DD an vielen stellen mit was für "weiß verputzen Schönheiten (Lahmann-Park)" man sich selbst in direkter Nachbarschaft mit hist. Bausubstanz befindet! -
Wohnstandort „Albertstadt Ost“
Die SäZ berichtete am 21.4. ausführlicher zur städtischen Absicht. Es gäbe private Eigentümer, die selbst bauen möchten. Nur ein Grundstück gehört der Stadt. Es handelt sich beim konkreten Standort in der Tat um die große Brachfläche Marienallee/ Stauffe (Bild). Dort gehts um die genannten 8 ha. Es kommen aber auch die dahinter liegenden Areale hinzu. Die seit den frühen 1990ern bestehende Absicht, ein Thermalbad dort hinten zu bauen, wird nun vom Eigentümer der Fläche nicht weiter verfolgt. Auch dort ergeben sich große Wohnpotentiale. Von insgesamt 1800 WE ist die Rede. Der obige Name wurde dafür nun gewählt - Wohnstandort „Albertstadt Ost“.
Die Stadt möchte nun Baurecht schaffen und eigene Interessen durchsetzen, also wurde das Ganze angestubbst - sicher auch weil die Investoren Druck machen. Schließlich könnte es aufgrund der Lage (Neustadtnähe) zum Selbstläufer werden. Von CG-Gruppe ist keine Rede, allerdings wurde zuletzt gebuschfunkt, dass allein ein (oder doch einige?) Eigentümer schonmal 700 WE errichten möchte. Ich finde, alles Großgrün sowie der Waldabschnitt sollte weitestgehend erhalten werden. Anzunehmen ist dies aber nicht. -
Nördlich der Stauffenbergallee? - das ist doch schon Außenbereich, naja jedenfalls gefühlt.
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^ nee, das ist "Wohnstandort" Stauffe-WEST ! Aber ganz ganz West.
Oben in Post 46 hatte ich die bingmaps-Draufsicht dabei. In #48 eine Bildverlinkung.
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Feuerwache Albertstadt - update
Die Erschließung eines Stücks Magazinstrasse wurde erneuert. Mal sehen, ob die Freiluftkabel noch unter einen Gehweg kommen.
Stadtarchiv - vor Jahren umgebauter Kasernenbau gegenüber
Fernblick von dort auf die Stadt bis zum Plauener Villenhang
weitere Ex-Kasernenbauten an der Königsbrücker Strasse (Blick Fabricestrasse)
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städtebauliches Werkstattverfahren (beschränkt) für Wohnstandort Marienallee (Albertstadt-Ost)
(bezüglich obigen Posts)
Standort StauffenbergalleeVerschiedene Bebauungsansätze wurden verglichen
Sieger ist Lorenzen Architekten aus Kopenhagen
Die Reihenhauslösungen wurden teilweise zu flexibleren 3-stöckigen Geschossbauten geändert, sodass mehr Mietwohnungen entstehen können.
Zur Stauffenbergallee hin sollen größere Komplexe entstehen, die die Kubatur des einstigen Kasernenbaues andeuten und für Schallschutz im Quartier mit Freiarealen sogen sollen. Zumindest der Architekt stellt sich die Flanke zur Magistrale folgendermassen vor (unten):
Ein Teil des Geländes gehört noch der Drewag. Der Entwurf geht jetzt in weitere Ausarbeitung - vielleicht wird auch noch ein "Grünzug" reingequetscht. Eine so großformatige Raumbildung zur Stauffenbergallee wäre natürlich der "Hammer" (vorn rechts: der Bestandsrest der einstigen Riesenkaserne).
Ach so: einen B-Plan gibts ja auch schon (zumindest in Vorbereitung) - neustadt-ticker.
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^Danke Elli für die Info zum Areal.
Es wäre ja wirklich nicht schlecht, wenn man die Kubatur der Neubauten zur Staufe in Anlehnung an die Kasernengebäude baut. Hier würde mich die weiße Farbe noch nicht mal stören, passt ja durch die Farbe der Bestandsbauten.
Auch die Einzelbauten im hinteren Bereich finde ich nicht schlecht, eine zu starke Verdichtung hätte dort eh nicht gepasst.
Na mal sehen, wie sich das noch weiter entwickelt.
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Feuerwache Albertstadt - update
zuletzt obig in Post 52Neu- und Altbauten gehen sichtlich auf die Zielgeraden, davor wird nun die Fabricestrasse grundhaft saniert und erhält auch einen neuen Gehweg bis hinter zum neuen Wohnpark
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Blick vom Stadtarchiv auf die neue Feuerwache Albertstadt
Blick von dort Richtung Südost
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Heeresoffiziersschule bekommt neues Lehr- und Hörsaalgebäude
Invest 4,7 Mill. EuroSchon vor Wochen fiel ein Kran und eine Baustelle im "Hinterfeld" der Kaserne auf, was aber vom abknickenden Ende der Marienallee kaum einsehbar ist.
DNN hat nun nachgeschnuppert.Spitzenmäßig die Erwähnung, der Entwurf stamme von einem Büro "aus der Elbestadt". Ok, vermutlich ist nicht die "Elbestadt" Riesa oder ähnliches gemeint. Da ist ja alles klar - auf ne Ansicht kann somit locker verzichtet werden.
ausserdem:
Baubeginn für Erstaufnahme-Einrichtung Asyl - Stauffenbergallee-West
Mopo
Es wird eine Würfelhaussiedlung. Planansichten kann man sich hierbei wohl sparen - es wird vermutlich schlicht.
Um einfachste Baustandards umsetzen zu können, bleiben die Bauten dreigeschossig. Dabei entfallen mE zahlreiche Nachweise. -
^ hier noch ein Bild der Baustelle des neuen Lehr- und Hörsaalgebäudes - neben dem bestehenden Lehrgebäude-Campus (im Bild hinten links):
Standortim hinteren Kasernenareal entsteht desweiteren ein neues Wohnunterkunfts-Gebäude
Standort 2die langwierige Dachsanierung eines größeren Altbaus in Kasernenmitte ist längst abgeschlossen.
am Grenadier-Kammergebäude unweit davon ist seit Längerem Baustillstand - vermutlich zerschlug sich vorerst die Projektidee mit Kurzmietwohnungen für Offiziersschüler und Gäste.