Hochhäuser 'Max und Moritz - Upside Berlin' (95/86m | in Bau)

    Und sie wachsen, die kleinen, das wird Mal eine schöne Perspektive:


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    Auch beim Nord-Turm wird nun seit gestern Nachmittag die Schalung wieder eine Etage nach oben versetzt.


    Ich habe mal durchgezählt: dem Süd-Turm fehlen jetzt noch 6 Etagen plus Technikgeschoss und dem Nord-Turm fehlen noch 11 Etagen plus Technikgeschoss.

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    Nette Abendstimmung von heute, die wachsenden Max und Moritz Türme, zusammen mit dem Spreeturm:



    Hier noch ein Foto von etwas höherer Position. Es ensteht fast sowas wie eine kleine Skyline zusammen mit dem Edge.




    Bild von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Blaine () aus folgendem Grund: repariert

    Guter Beitrag 4

    Wow, tolle Perspektive im letzten Bild. Irgendetwas hat aber mit deiner Bildverlinkung nicht funkioniert. Wer weiß, vielleicht könnte man ja auf dem Gelände der BSR noch so einiges Bauen. Dann wäre das wirklich ein kleiner Cluster - bzw. sogar ein größerer als am Alex, denn da geht ja nichts voran.

    Zitat von UrbanFreak

    Wer weiß, vielleicht könnte man ja auf dem Gelände der BSR noch so einiges Bauen. Dann wäre das wirklich ein kleiner Cluster - bzw. sogar ein größerer als am Alex, denn da geht ja nichts voran.

    Nicht nur auf dem Gelände...perspektivisch auch auf der anderen Seite der Bahntrasse, also nördlich, auf dem Gelände von Hellweg, Metro und co.

    Hier könnte ich mir auch noch mal eine gemischte Bebauung vorstellen. Zur Bahn hin Büro-Türme und Geschäftshäuser die auch mal einen Club beherbergen und an die angrenzenden Wohngebiete Wohnbebauung mit Wohntürmen zwischen 80, 100 und 130 Metern.

    Vor dem Berghain könnte eine große Plaza entstehen auf die man von der Bahn aus blicken kann.

    "Schöne Perspektive"? Woher kommt die Euphorie? Na ja, ist wohl Geschmackssache. Da gefällt mir das Konzept der Hamburger HafenCity deutlicher besser. Nicht so einheitliche Kästen wie hier in Friedrichshain, in denen vermutlich auch kaum jemand wohnen wird, von wegen Betongold. Es ist auch eine merkwürdige Mischung von Gewerbe und Wohnen inklusive der Mietskaserne neben dem Daimler Services Gebäude. Wer will eigentlich mit Blick auf so eine große Bahnanlage zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof wohnen? Andere Frage: Wer will am Potsdamer Platz wohnen? Genau so gruselig.


    Heinrich Zille müsste sich mit seinem "Milljöh" der Arbeiterviertel etwas umgewöhnen, hätte ihm vielleicht gefallen sich in anderen Milieus zu begeben.


    Solche Wohnkisten sind ja in den 1970er Jahren auch in anderen Städten wie Köln entstanden, wie z. B. das Uni-Center oder das AXA-Hochhaus. Auch unbezahlbar, dafür ist der Beton schon etwas in die Jahre gekommen.


    Hier mal noch eine Ansicht vom Ostbahnhof aus gesehen, letzten Freitag Morgen


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    Einerseits gebe ich dir Recht - der Planungsprozess der HafenCity ist aber entsprechend auch jünger und flexibler aufgrund der Vielzahl der Bauabschnitte. Hier wurde aus den Fehlern der 1990er Jahre in der Stadtplanung zum Teil gelernt, anders als in der Mediaspree oder auch der Heidestraße. Hier zeigt sich der Geist der Spätmoderne und der Erlebniswelten, die heute - zu Recht - kritisch und disfunktional verstanden werden.


    Andererseits widerspreche ich dir wiederum "wer möchte dort wohnen?" - Vermutlich würden dort 80% der Berliner*innen einziehen, so sie sich dies leisten könnten. Zentral, sehr gut angebunden, in der Nähe von hippen und gewachsenen Kiezen und für den Großstadtromantiker eben bewusst mit Blick auf die Bahntrasse und/oder die Spree.


    Das große Versagen der Stadtplanung bis heute ist es doch, einen "gewachsenen" Kiez vom Reißbrett aus neu zu erschaffen. Ob das in Hamburg am Ende wirklich funktioniert, muss sich noch zeigen. In der Mediaspree ist es vermutlich zu spät. In 30 Jahren wird man dann, wie am Potsdamer Platz, versuchen, das ganze mehr und neu zu beleben.

    Danke für deine Gedanken. Das mit dem "wer möchte dort wohnen?" meinte ich ja in Relation zum Aufwand. Wenn ich jetzt nicht schon so schön in Friedrichshain wohnen würde, wäre so eine Wohnung, in so einem Türmchen ganz weit vorne, wenn die Miete nicht sehr viel höher wäre als bisher, wenn denn ein Eigentümer vermietet, eben wegen der guten Anbindung und das die Gegend kein reines Wohngebiet ist und was geboten wird. Man kann glaube ich auch in dem weißen Türmchen an der Spree "mieten", zum Schnäppchenpreis.


    Ich werde da wohl noch oft vorbei laufen, mal sehen wie es ist, wenn die Gebäude fertig sind.


    Gentrifizierungs-Diskussion bitte dort weiterführen. Danke.

    "Max und Moritz" werden nach Fertigstellung die Berliner Stadtsilhouette aus zahlreichen Ansichten mitprägen, das ist schon jetzt erkennbar.


    Einige weitere Ansichten (u.a. vom Kollhoff-Tower aus):


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    Fotos: Beggi

    Ein kleiner Blick von heute Morgen auf die beiden Türme.


    1. Mittlerweile werden beide Türme eingerüstet. Die Arbeiten an den Fenstern und Fassaden beginnen, während sich im morgendlichen Berufsverkehr ein AirPort-Express auf den Weg zu seiner 16 Minütigen Fahrt zum Flughafen SXF macht und ein Expresszug der S3 den Berliner Ostbahnhof erreicht.

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    2. Aus dieser Perspektive rückt auch das Projekt Pier 61|63 immer stärker in Blickfeld.

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    3. Der südliche Turm hat nun seine Endhöhe erreicht, es wird die Technikebene hergestellt, der Ausleger der Betonpumpe ist bereits abgebaut.

    Dem Nordturm fehlen jetzt noch 4 Etagen plus Technikebene. Das dürfte dann Ende September / Mitte Oktober so weit sein.

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    Hier nochmal eine interessante Perspektive der wachsenden Skyline der Media-Spree:




    Und hier nochmal mit dem Stream Turm: