Bebauungsplan Cockerwiese
Ich bin ein sehr sentimentaler Mensch und von daher schmerzt mich die Idee, die Cockerwiese zu bebauen und nicht als Veranstaltungsgelände zu erhalten bzw. auszubauen.
Ich selbst war zwar 1988 nicht auf dem Joe-Cocker-Konzert, aber ich verstehe die sentimantale Haltung Vieler.
Andererseits verstehe ich auch die zukünftige Stadtplanung. Eine Konzertwiese inmitten einer Wohnsiedlung würde nur Probleme bringen.
Die Straßenbenennung "An der Cockerwiese" wäre der Sentimentalität würdig und vielleicht findet sich ja ein Künstler, der eine Joe-Cocker-Statue für den öffentlich Raum gestaltet.
Schließlich müssen wir in die Zukunft blicken, dürfen die Vergangenheit aber auch nicht vergessen. Somit wäre ein guter Kompromiss entstanden.
Falsche Sentimentalität sollte auch nicht sein. Alles als gut zu empfinden, weil man es aus Kindheitstagen so kannte, ist ebenso falsch, wie die pauschale Kritik an moderner Architektur und Stadtplanung.