^ schöne Theoriediskussion, kannst ja mal nen Kulka-Briefchen schreiben (möglichst so, dass auch andere es verstehen können) und mitteilen, daß der Whywolf Larry meint, das alles passe ja so gar nicht nach Dresden. Ich ahne was du meinst, aber man hat sich ja nun dafür entschieden - vielleicht gerade deswegen, um mal (selbstredend vermeindlichen) "frischen Wind" in die träge Elblandfurche zu pusten. Ich vermute, die hohe Sonnenscheindauer Dresdens macht ohnehin alles wett. Egal.
nochmal zur "Segregation": der Begriff wird im hiesigen Fachzusammenhang doch klar für soziale Entmischungsprozesse verwendet und weniger für Bauliches.
Ich rate nur zu präziser Verwendung von Fachbegriffen, sonst liest solch Geschwurbel niemand ernsthaft.
Mir bleibt von oben fast alles andere unklar, was du meinst. Im jetzigen B-Plan-Umgriff zB gabs mE keine gröberen Änderungen - da bezog ich mich auf Teil B und C des Gesamtgebietes (na wegen des gemalten Bildchens), was wohl nicht in der Rats-Vorlage zu sehen ist. Egal.
Völlig abstrus auch: "das ein EFRE aus dem INSEK steckt"? Hää..?? Versteh doch bitte, wir sind alle bissel blöde, ich vor allem, was meinst du zum Teufel?
Wo bist du bei der Aussage: "Vorplatz ist ja einem Mischgebiet gewichen"? Ja, denkste ich fange an nach deinem "Vorplatz" zu suchen.
Hier möchten auch "Nichtfachleute" mitlesen und die Dinge verstehen, ne wahr. Also dein Post 257 war keine Glanzleistung.
"Hotel", Anschlussdingsbums, Stellplatzpflicht abschaffen - in wo?... in Sachsen? Hä..? Torverhältnis????
Zu letzterem scheint das Torverhältnis zuguterletzt zugunsten des Rasenballsports ausgefallen zu sein.
Tja, ich bin immer noch ratlos, aber gut.
Vielleicht noch kleine Ergänzung zu den Entwerfern der Fassaden:
Der Planungsprozess zw. Stadt und Investor war ja in etwa folgendermaßen:
- man drückte einen städtebaulichen Wettbewerb durch, was wohl auch eher leicht zugestanden wurde, aber sonst eben vom Investor allein passiert wäre.
- der Kasseler Investor nimmt auch seine Haus- und Hofarchis für Einzelentwürfe. Hier hat die Stadt - so der Buschfunk - kämpfen müssen, überhaupt andere und weitere Architekten einzubringen. Die 3 Büros, die der Investor zugestand, waren die Toleranzgrenze - mehr trug der Bauherr nicht mit. Man wollte mehr Büros, aber man kann es nicht erzwingen. Hier ist alles irgendwo Teil der Gesamtabwägung. So kann man sich ja vorstellen, daß tausende neue Zuzügler ebenso eine entsprechende Soziale Infrastruktur benötigen und auch verlangen. Das ist eine der Fragen, die derzeit beackert werden - aber doch nicht Manhattismus Setbacks und solche abseitige Grütze.