@ Dunkel: Na, die Entschädigung wäre schon bedeutend höher als die paar Prozesskosten. Der Prozess hier wird vielleicht nur ein paar Tausender ausmachen - wenn überhaupt soviel. Hier stand ohnehin nur: wenn Abriss, dann auch jahrelang nichts weiter.
Bei der Mäckler-Studie wissen wir leider nicht, wofür die jetzt entstanden ist. Die Baumassenverteilung des Planungsamts ist ja zumeist eh Makulatur. Das meinst du bestimmt mit Würfelhusten. Sobald ein Bauherr kommt, wie zum Beispiel Sivia-Bau, dann kommt eigentlich immer was anderes - meist sogar völlig anderes - heraus. Und dieselbe Häuserzeile hat Sivia auch in Planung (gehabt)- siehe Post 11- nur Sivia will schräg bauen (entlang der Lingnerallee, weil ihr Grundstück so verläuft) und Mäckler macht selbes nun in gerader Linie zur Herkulesallee. Keine Ahnung, was da in den letzten Monaten im Hintergrund lief. Es gab halt Ärger mit der Stadt wegen der Schräge, vielleicht haben die ein Flächenumlegungsverfahren in der Mache (noch nichts gehört), um das Sivia-Grundstück zu "begradigen". Und vielleicht sollte nun neuentworfen werden, damit es auch besser zu den Hochhäusern passt. All das wäre zu hoffen, aber Würfel waren hier noch nicht am Start. Die Stadt schlägt nur (meist unrealistisch) Massenverteilungen vor - gemäß ihren Absichten für solche Areale. Vielleicht kommen ja bald Neuigkeiten, denn das Großprojekt Lingnerstadt steht durchaus an oberer Stelle im Planungsamts-Wunschkasten. Dabei hat es die Stadt nur selten leicht, allein wie bekloppt und zerstückelt die Grundstücke überall liegen, ist zum Verzweifeln. Da macht aber die Stadt hier und da das mögliche - Umlegungsverfahren - allerdings sind die sehr aufwendig und Jahre zeitraubend. Da muss man erst durch, selbst die letzte, bekloppte Erbengemeinschaft in Südafrika muss überzeugt werden und zustimmen - so auch am Wiener Platz Ost. Wichtig ist wohl auch, dass der Stadtplanungschef sowie der BauBM ihre Abteilungen antreiben, dass das auch mal wirklich abgearbeitet wird.