Dresden: Pirnaische Vorstadt/Lingnerstadt

  • Neubau am Mozartbrunnen


    Die Aktiva Bauträger GmbH hat nun Visualisierungen zu ihrem Projekt am Mozartbrunnen im Bereich der Bürgerwiese veröffentlicht. Es bildet quasi das Eingangstor zur künftigen Lingnerstadt vom Süden aus.


    Standort


    aktiva_zinzendorfstravtj4n.jpg

    Quelle: Aktiva Bauträger GmbH


    Weitere Infos und Visualisierungen gibt es hier.


    Zur Erinnerung: Ein ursprünglicher Entwurf wurde vor über einem Jahr in der Gestaltungskommission stark kritisiert (siehe hier). Der neue Entwurf ist meiner Meinung nachts nichts besonderes, aber immerhin eine klare Verbesserung.

  • Eine deutliche Verbesserung, dank "Ordnung der Fenster" ja, aber leider wieder keine richtigen Dächer und diese Vollverkachelung der Fassade oder was das sein soll, finde ich nicht wirklich passend. Natursteinelemente zumindest in Sandsteinoptik hätten mir mehr zugesagt. Außerdem kommt mir die EG-Zone noch immer zu gedrungen und erquetscht vor. Von der Idee mit der Figur scheint man auch abgekommen zu sein?! 🤔

  • Ein Dach fehlt da auf jeden Fall. Es gibt ja nichtmal eine sichtbare Unterteilung der Fassade, geschweige denn - wie erwähnt - eine wohlproportionierte Erdgeschosszone. Die Fassade ist mir viel zu gleichförmig und langweilig "gestaltet" für diesen Ort. Keine Spur von einstiger Pracht. Kunst am Bau: Fehlanzeige. Und das direkt an einem bedeutenden Gartendenkmal. Die Figur des Mozartbrunnens aus dem Lapidarium sollte ja auch nur "in ein Café, das im Eckgebäude des Neubaus entstehen soll" (Sächsische Zeitung) gestellt werden, quasi als profane Dekoration des Gastraumes. Traurig, wenn das schon das höchste "Zugeständnis" des Bauträgers an die Stadtraumwirkung ist. Ein verziertes Balkongitter und ein paar Reliefs würden schon einen großen Unterschied machen. Von einer Fassadengliederung mit einem verzierten Mittelrisaliten oder einem Erker wagt man ja schon gar nicht mehr zu träumen.


    Ich hätte mir von der Gestaltungskommission hier ein Wort zur Kunst am Bau gewünscht. Es gibt sicher genügend bildhauerisch tätige Künstler, die ihre Werke gern im öffentlichen Raum an Gebäuden sehen würden. Wahrscheinlich müsste es dafür mal eine Art städtischen Fonds oder ähnliches geben, der den Architekten und Bauherren Vorschläge machen oder Künstler vermitteln kann. Von selbst scheint das nicht zu kommen.

  • Der Kopfbau gefällt mir in seiner form ganz gut. Da hängt natürlich viel von der Fassadengestaltung ab. Das kann ich anhand der etwas unscharfen Visualisierungen so nicht beurteilen. So erinnert es mich etwas an die Architektur der späten 50er Jahre im Westen.

    Ein Dach vermisse ich hier allerdings nicht. Das würde m.E. so gar etwas seltsam ausschauen. Hoffentlich wird es ein Gründach, wie auf einem der Bilder zu sehen. Hauptsache keine exorbitanten Technikaufbauten, die in Visualisierungen ja beharrlich verschwiegen werden.

  • Bleibt trotzdem Standardware, aber besser als vorher. Die Frage ist wie der Rest der Lingnerstadt wird. Hoffentlich orientiert man sich nicht an diesem Maßstab.


    Die Figur ist übrigens neben dem letztem Sonnneschirm , am Übergang zum zweiten Gebäude zu sehen.


    Laut Seite Baubeginn erfolgt. Müssten ja dann auch bald mal die Planstraßen im Gebiet hergestellt werden.

  • Bei diesem Bild kann ich verstehen, wieso die Gestaltungskommission mit dem überarbeiteten Entwurf nun zufrieden ist. Das ganze städtebauliche Dilemma der Pirnaischen Vorstadt in einem Bild, und die Altstadt abseits, unscharf, kaum erkennbar, dass man sich eigentlich nur kurz vor der ehemaligen Stadtmauer befindet. Da ist der Neubau tatsächlich der erste Lichtblick, was Urbanität angeht.


    Aber wenn man sich die Plattenbauten an der Bürgerwiese mit Dachbegrünung und bodentiefen Fenstern vorstellt, sieht man eigentlich keinen Unterschied.

  • Das Palais Kaskel-Oppenheim lag weiter in Richtung Georgplatz, hier. Die Ecke des Neubaus war früher damit bebaut.


    Der Bebauungsplan wurde übrigens mit ausdrücklicher Möglichkeit der Rekonstruktion verabschiedet. Es gibt zudem eine Zusicherung des Eigentümers, darüber in Gespräche mit der Stadt (Baubürgermeister) und dem Gottfried-Semper-Club einzutreten. Diese Information ist allerdings von 2018, siehe hier.

  • zum Neubau am Mozartbrunnen


    Auch in mir wirkt das Projekt keine Begeisterung.

    Die runde Ecke und angedeute Strucktur des Eckgebäudes sind Pluspunkte.

    Aber das gequetsche Erdgeschoss des Eckbaus, die durchgehenden Flachdächer die uninspirierten Anbauten an den Eckbau lassen keine Freude aufkommen.

    Es wurde hier zwar Farbe verwendet jedoch wirkt Sie in der Visulisierung des Innenhofes äußerst billig.

    Mag sein das die Visualisierung nicht besonders hohe Qualität hat aber so kann man das ganze für mich gleich nochmal neuplanen.

    Denn wenn sowas sich bei dem Rest fortsetzt wird das kein attraktives Viertel werden!

  • Neuigkeiten zum neubau seidnitzer strasse.


    Zuerst möchte ich einen artikel der bildzeitung verlinken. Dort bekommen alle beteiligten ihr fett weg. Bauamt, umweltbehörde und die vonovia selbst geraten hier ins visier. Meiner meinung nach richtig so.


    Bild artikel vom 24.9.2020


    Gestern hat die vonovia einen neuen quartiersboten mit den neuesten infos zu den aussenflächen herausgegeben und zugleich einen baustellentreff mit kaffee und kuchen veranstaltet. Dort konnten mieter und interessierte fragen stellen und sich ein modell der neuen gebäude samt umfeld anschauen.

    Nun kommen die wahren dimensionen ans licht. Der engste abstand zu den alten gebäuden wird 12,70m sein.


    Model:

    Unten, grunaer strasse.

    Links, zirkusstrasse

    W5dxm8n


    Unten, zirkusstrasse.

    Rechts grunaer strasse

    RhQrcdW



    Nun zum quartiersboten.


    Dieser beschreibt mal wieder den größenwahn der vonovia. Alle sollen auf ihre kosten kommen.


    Viel grün, mehr grünpflanzen als vorher

    Mehr parkplätze als vorher.

    Insgesamt 4 spielplätze, davon ein großer auf dem neuen "quartiersplatz".

    5 zusätzliche müllplätze.

    Hochbeete für die alten.

    Wäscheplätze.

    Überdachte fahrradstellplätze.

    Trinkbrunnen.

    Und 5 riesige neubauten mit neuen wegen und zufahrten.


    Das alles will die vonovia in die innenhöfe pressen und jedem sollte klar sein, das es wieder nur nebelkerzen zur beruhigung der altmieter sind. Es ist unmöglich das alles umzusetzen.


    Deckblatt

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    Lageplan

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    Lageplan quartiersplatz

    hKPzzWT


    Haupttext

    2jkrsCr


    Schlusswort

    PZq9JHw


    Das leben hier wird zunehmens schwerer. Die drewag buddelt nach und nach die seidnitzer strasse auf um den anschluss der fernwärme zu gewährleisten. Wird natürlich seitens der vonovia als saniering der fernwärme ausgelegt und hat nix mit den neubauten zu tun. Mietminderung fehlanzeige.

    Eine baugrube ist fertig ausgehoben, die bodenplatte gegossen und das kellergeschoss teilweise aufgestellt.

    Baugrube 2 wurde angefangen aber auf grund der tiefbauarbeiten der drewag pausiert. Zwei große kräne stehen nun auch im gebiet.


    Das wars erstmal von mir. Bis bald.

  • Venezianisches Haus und Elbberg - Max Wiessner


    Der SZ liegen exklusiv Visuallisierung vor, was er sich für das neue Viertel vorstellt.


    Ein kleinteiliges Vietel zwischen Steinstraße und Carolabrücke, welches durch moderne, historische oder historischangelehnte Fassaden geprägt sein soll, soll entstehen.



    Die Gebäude sollen einen kleinen Hof umschließen mit einem Zugang von der Steinstraße und einen von der Carolabrücke aus.



    Im Erdgschoss sind Gastro, Ateliers und Galerien geplant, alles durchflutbar oder abschottbar. Darüber Büros und dann Wohnungen, auch Sozialwohnungen.

    Wohnungen haben Schallschutzfenter und er könnte auch eine Glas-Schallschutzwand an der Carolabrücke errichten.

    Für Gewerbe und Gastro hat er auch schon Anfragen.

    Die Fläche gehört aber der Stadt.


    Er plant in 3 Schritten.


    Erster Schritt ist das Venezianische Haus und die beiden Nachbarn, zweiter Schritt wäre den Innenhof abzuschließen und der dritte Schritt wäre die gegenüberliegende Seite der Steinstraße. Hoffentlich findet es ein offenes Ohr im Stadtrat und beim Stadtplanungsamt.


    EDIT:

    Ich habe alle Links zur SZ entfernt, weil die SZ und das Architektenbüro rumheult, das die Entürfe hier verlinkt sind.

    Ich hoffe ihr habt alles gesehen oder es euch gesichert ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Chris1988 ()

  • Danke für die ausführlichen Bilderlinks Chris .

    Soweit gefallen mir die Ansichten auch wenn mir einige Bauten etwas zu kantig wirken.


    Aber das Ziegelverkleidete Eckgebäude finde ich genial. Gerade die unterschiedlich verlaufenden Fensterrahmen über mehrere Etagen.

    Selbst wenn der Rest nicht kommt, ich hoffe das kommt :-).

  • Ich bin, was die Pläne von Herrn Wiesner an dieser Stelle angeht, hin- und hergerissen: Zum einen finde ich eine Bebauung des Bereichs östlich der Carolabrücke überaus notwendig - aus Gründen der Urbanität, der Demographie aber auch der Nachhaltigkeit. Allerdings finde ich die vorgestellten Visualisierungen sehr geschmäcklerisch und teilweise übertrieben kitschig. Einzig die Version 4 sagt mir wirklich zu. Davon abgesehen habe ich ein großes Problem in der Anordnung der Gebäude. Es wäre, sollten denn die Pläne so kommen, nicht möglich, hier irgendwann nach Süden hin das Quartier zu erweitern. Die Parkplatz-Einfahrt des benachbarten Plattenbaus wäre zementiert, eine sinnlose Anliegerstraße die am Brückenkopf endet, würde entstehen. Aus meiner Sicht wäre es sinnvoller, sich hier am historischen Stadtgrundriss zu orientieren, das Venezianische Haus (aus meiner Sicht kein Highlight des alten Dresden und von daher nicht wiederaufbauwürdig) freistehend zu planen und den südlich angrenzenden Block nach Süden hin offen zu lassen, sodass hier später auch sinnvoll weitergebaut werden kann. Davon abgesehen, fände ich ein oder zwei Hochpunkte am Brückenkopf der breiten Carolabrücke wichtig. Ich bezweifle, dass das nur wenige Meter höhere Venzianische Haus die breite Brücke wirklich fassen kann... Dennoch bin ich für solche Gedankenspiele natürlich offen, wenn es denn zu einer Bebauung des Gebietes führt.

  • Aus meiner Sicht wäre es sinnvoller, sich hier am historischen Stadtgrundriss zu orientieren

    Das sehe ich genauso, und dazu gehört auch der Elbberg als historisch wichtige Wegeverbindung zur Elbe und damit die Infragestellung der fächerförmigen Brückenrampe der Carolabrücke, die zusammen mit der ganzen Sankt Petersburger Straße auf das Maß einer Stadtstraße zurückgeführt werden muss. Der historische Stadtgrundriss bietet sich bis zum Georgplatz geradezu ideal dafür an, dann würde die Petersburger wieder entlang der Amalien- und Johannesstraße verlaufen. An der Brückenrampe würden die beiden Offermann-Skulpturen "Bewegte Elbe" und "Ruhige Elbe" wieder einen adäquaten Platz erhalten.


    Der Rathenauplatz gehört an seiner ursprünglichen Stelle baulich gefasst und das Redlichhaus als Point de Vue von allen(!) einmündenden Straßen, inkl. der ehemaligen Marschallstraße, wiederaufgebaut - das Gebäude wirkte in die gesamte Umgebung hinein. Der Platz hätte damit seine ursprüngliche Form und Fassung wieder, ohne alle Spuren der Überformung auszulöschen, denn der Wohnblock an der Ecke zur Pillnitzer Straße würde ebenso platzformend wirken, wie die neue Synagoge, und auch das Reichsbankgebäude würde eine weitere Zeitschicht beisteuern.


    Am Elbberg könnte das Güntzbad zumindest als Fassadenrekonstruktion wieder entstehen, als Teil eines neuen Altstadtquartiers, das das Terrassenufer mit dem Rathenauplatz und damit mit der Inneren Altstadt verbindet.


    Nicht zuletzt könnte der Moritzring als Teil des Promenadenrings vollständig wieder entstehen, der seinen Namen auch verdient, vielleicht sogar mit offen verlaufendem Kaitzbach.


    So würde das z.B. von der Carolabrücke kommend aussehen:

    32065-661bd172.jpg
    Bildnachweise verwendete Fotos: André L. / CC BY (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0), Derbrauni / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0), Daniel Rohde-Kage / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0), Christoph Freitag from Dresden, Deutschland / CC BY (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0)


    Der Vergleich zu heute zeigt, dass sich was ändern muss: Google Street View


    Trotz alledem finde ich es unendlich wichtig, dass Herr Wießner sich als bekannter Akteur öffentlich dazu äußert und für den Beginn dieser Entwicklung stark macht.

  • Nicht die ganze Brücke, nur die Rampe (durch Zusammenführen der beiden Richtungsfahrbahnen) - die Sankt Petersburger Straße muss und wird schmaler werden, dann hat die Fächerform keinen Sinn mehr. Dass das nicht von heute auf morgen passieren wird, ist klar. Aber städtebaulich ist die Brückenrampe unmöglich.

  • ^ Rein von der Konstruktion halte ich das nicht für möglich. Es würde mich wundern, wenn die Rampen und die Fahrbahnen als eigene Konstruktionen erbaut und damit unabhängig voneinander zurückgebaut werden könnten. Davon angesehen wird die Carolabrücke saniert und ein Rückbau der Rampen ist nicht vorgesehen. Wir müssen also mit den Rampen leben - meiner Meinung nach ist das möglich ;)


    So ähnlich würde ich mir übrigens eine Bebauung an dieser Stelle vorstellen. Orientiert habe ich mich an den Plänen von Herrn Wiesner.

    bildschirmfoto2020-10mkkav.png


    bildschirmfoto2020-10r6jrc.png


    Anstelle des Venezianischen Hauses würde ein Hochpunkt entstehen - bspw. als Ersatz für das Hotel am Terrassenufer, was damit fallen und Platz für eine Neuentwicklung bieten könnte. Die alte Verbindung von der Steinstraße unter der Carolabrücke hindurch rüber zum Hasenberg wäre wiederhergestellt. Es würde ein kleines, in sich geschlossenes Quartier entstehen. Im weiteren Verlauf kann dann die Fläche zwischen dem Plattenbau an der Steinstraße und der St. Petersburger Straße unter Verlängerung der Ziegelstraße bis zum Ring entwickelt werden. Wenn irgendwann der Plattenbau fällt, können die beiden Quartiere (graue Flächen) bis an die Steinstraße wachsen. Ein System von öffentlichen Innenhöfen kann sich dann von der Pillnitzer Straße bis zur Elbe ziehen. Sehr schön finde ich bei den Entwürfen von Herrn Wiesner die vielfältige Dachlandschaft mit ganz unterschiedlichen Dacharten. Diese habe ich hier versucht aufzugreifen.


    Die weiter östlich liegende Fläche neben der Schule habe ich nicht betrachtet. Da finde ich die Planungen (was man vom Luftbild erkennen kann) ganz gut. Mit einem Umzug des Hotels am Terrassenufer in den neuen Turm an der Brücke könnte hier im Endeffekt die gesamte untere Steinstraße bebaut werden. Städtebaulich finde ich das wichtiger als den Wiederaufbau des Venezianischen Hauses.

  • Wir müssen also mit den Rampen leben

    Derzeit noch, richtig. Eine Planung, wie die in Dresden: Pirnaische Vorstadt/Lingnerstadt gezeigte verunmöglicht aber eine langfristige Anlehnung an den historischen Stadtgrundriss und würde die Brückenrampe kaum urbaner werden lassen. Die Straße würde immer noch mit riesigen Abstandsgrünflächen eine Barriere zwischen Innerer Altstadt und der Pirnaischen Vorstadt bilden. Zudem wäre eine Bebauung an der (noch) Bundesstraße in diesem Ausmaß nicht wirklich attraktiv, bzw. würde hauptsächlich Büros und rückwärtige Wohnungen aufnehmen können und es würden Zufahrten fehlen. Zusammen mit der Steinstraße, die ein Zubringer für den MIV vom Terrassenufer zum Rathenauplatz bleiben wird, wäre das Quartier von starkem Verkehr umschlossen, es würden sich schwer Anziehungspunkte für Kultur, Tourismus und Gastronomie schaffen lassen.


    Wenn die Pirnaische Vorstadt ihrer Bedeutung gerecht werden soll, statt weiterhin ein isoliertes Dasein zu fristen, muss der Rathenauplatz Dreh- und Angelpunkt für den Fußgängerverkehr und als attraktive Platzfläche mit den umgebenden Quartieren verbunden sein. Das geht meiner Ansicht nach nur mit einer schmaleren Brückenrampe und der Wiederherstellung des Elbbergs.


    Es reicht leider nicht, nur leere Flächen zu bebauen, um ein Stadtbild (wieder-)herzustellen. Der Hochpunkt an der Brücke wird übrigens nicht mit dem Hochhausleitbild vereinbar sein. Das Venezianische Haus hingegen würde an eine alte Tradition anknüpfen, die bereits zur Zeit Augusts des Starken begonnen hatte, und die der Semper-Schüler Bothen mit dem Gebäude weiterführte.