Eine einzige Beleidigung und Platzverschwendung. So ein weißes Teil an die Hauptstraße zu setzen. Chapeau. Ich wünsche gutes Gelingen.
So sah es vor dem Abriss der beinahe spätbarock anmutenden Großenhainer Straße 117 aus.
Eine einzige Beleidigung und Platzverschwendung. So ein weißes Teil an die Hauptstraße zu setzen. Chapeau. Ich wünsche gutes Gelingen.
So sah es vor dem Abriss der beinahe spätbarock anmutenden Großenhainer Straße 117 aus.
Eine einzige Beleidigung und Platzverschwendung. So ein weißes Teil an die Hauptstraße zu setzen. Chapeau. Ich wünsche gutes Gelingen.
Ich kann dir nur Recht geben, das Ding ist in Worten kaum zu beschreiben.
Ich rege mich zwar gerne über sowas auf aber bei diesem Projekt weiß man garnicht wo man anfangen soll.
0815 wär noch ein Lob, farblos eine Verniedlichung und Öde eine Untertreibung.
Wie konnte man nur in einem so schön erhaltenen Teil der Stadt diese Etwas reinsetzen.
Schade ich hätte mir gewünscht das man die Mälzerrei wieder etwas gepusht hätte und kein neues EKZ daneben pflanzt. Die Fläche hätte ich entweder zu nem Park gestaltet oder wenigstens die neuen Häuser so geplant das Sie sich an der Umgebung orientieren, zumindest etwas.
Und wieder eine Chance vertan. Kann man nur hoffen das es pleite geht!
MfG
Christian
Hier frage ich mich aber wirklich, warum das genehmigt wurde?
§34 BauGB??
Ansonsten finde ich es auch zu niedrig - die beiden angrenzenden Nachbargebäude allerdings auch.
Unglaublicher Mist, aber es reiht sich leider ein in die Bautätigkeiten dieser Stadt. Dass dafür ein einfacher, wenn auch wohl proportionierter Altbau weichen musste, ist der größte Frevel. Seine Nachbarn zeigen, was bei Erhalt hätte aus ihm werden können. Das weiße Ungetüm, für das sich auch noch ein hier ansässiges Architekturbüro verantwortlich zeigt, hält ja nicht mal die
Dachtraufe ein. So weiß wie aktuell, wird es aber nicht lange sein. Bald werden Tags und andere Verzierungen zur Verschönerung beitragen. Schlimmer kann es eh nimmer werden.
^ tja, ich denke, es ist sinnlos, hier noch viele worte zu verlieren. die negative gemengelage gesamtgesellschaftlich, in der stadt speziell und hier vor ort im besonderen sind so dermassen entfremdet von vernunft und weitsicht, dass eben auch so etwas herauskommen kann. alles gerede von entwicklungskonzepten, lärm- und klimaschutz, nachhaltigkeit usw. usf. bleiben nur heuchlerische lippenbekenntnisse. wie man sieht, nutzt der pöbel rege solch angebote - die parkplätze sind auch tagsüber gut belegt. schlimmer jedoch ist die gleichgültigkeit heutiger entscheidungs- und leistungsträger - also der qualifizierten einer gesellschaft, die in früheren zeiten mitunter noch ethik, anspruch und stil hatten. aber da gabs eben auch noch herrschaft, krieg und anderen mist. natürlich gibt es auch einen preis, den eine narrenfreie und ausspezialisierte gesellschaft zu zahlen hat. es gibt über solche entwicklungen keine diskussion, keine pressemeldung, keine demo, einfach gar nichts - es flutscht nur immer so weiter. stets haben von den dingen 99% keine ahnung, damit beziehungslos auch kaum interesse an etwas, man ist ohnehin gestresst und reizüberflutet - hauptsache beim eigenen individuum stimmts noch, das geld fließt, das zuhause ist warm, der parkplatz frei, alles andere ist zu anstrengend und sowieso egal. eben werteverfall.
Alttrachau - Goldenes Lamm (Ecke Leipziger Strasse)
am anbau (rechts) geht der umbau weiter, der strassenseitige sockelbau soll offensichtlich weichen. noch steht die fassade (links).
Das marode Fachwerkhaus Alttrachau 29 wird saniert und zum Theodor Rosenhauer-Museum
Nachzulesen auch hier
Neubau in Baulücke - Rietzstrasse 50 (DD-Mickten)
^^ nun schrob auch die SäZ, dass es sich an der rietzstrasse 50 verzögert hat.
eigentlich sollte dieses jahr das haus fertig werden. ein dresdner bauing tritt als bauherr auf. für den neubau mit 8 ETW hatte er jedoch keine baugenehmigung erhalten. es fehlten ausreichend stellplätze. es wurde lange umgeplant und nun ist eine TG mit 12 parkplätzen vorgesehen. dafür gab es bereits die genehmigung. im frühjahr solls nun mit dem bau losgehen.
tja, daran sieht man, dass auch bauleute nicht immer rechtsexperten sind. die verwaltung ist ans gesetz gebunden. die neue landeskoalition hat dbzgl. kürzlich angekündigt, den stellplatznachweis in kommunale hand geben zu wollen. d.h. die städte können ausnahmesatzungen beschließen, die bauherren vom parkplatzzwang entbindet. solches gilt aber zumeist nur in innerstädt. bereichen - also hier wäre es wohl folgenlos geblieben. im übrigen steht im o.g. koalitionspapier, dass es weniger einmischung des freistaats auf kommunale prozesse geben soll. das ist aber ein anderes thema.
Pieschener Melodien - DD-Pieschen-Süd
standort hier
infos hier
auf dem großen areal zwischen moritzburger- und oschatzer strasse soll ein kleiner wohnpark entstehen - beidseitig einer geschwungenen besonders gestalteten strasse (für die gerade ein name gesucht wird). auf seiten der moritzburger setzt sich ein stummel der illmenauer strasse fort, sodass es eigentlich nur deren verlängerung wäre.
ein teil des geländes war brachland, es mussten nur wenige parzellen der weiterbestehenden kleingartenanlage "konkordia" umverlegt werden.
seit jahren wird seitens der stadt daran geplant (wie auch an der "markuspassage"). nun wurde das areal weitgehend beräumt. 2015 soll die strasse gebaut werden.
^ansicht von der moritzburger strasse // v noch nicht beräumte anbindung zur oschatzer strasse
wie die bauformen im wohnpark aussehen, ist mir noch nicht bekannt. es werden mE moderne EFH-stadthaustypen sein. interessanter sind die beiden geschossbauten, die den ausgang zur moritzburger strasse flankieren sollen.
die bauvorhaben sollen wohl ab 2016 möglich werden, sofern es jemand baut.
Projekte in DD-Trachau
laut sz-immo-zeitung plant die schwörer-haus ein kleines wohngebiet an der neuländer strasse 95. auf dem 67000 m²-gelände einer ehem. gärtnerei entstehen 8 EFH mit sattel- und walmdächern. eine kleine erschließungsstrasse mit wendehammer wird hinzugebaut. eine verlängerung der galileistrasse war seitens der stadt nicht angedacht und nunmehr verbaut.
das heutige zentrum der freien ev. gemeinde (feg) am goldenen lamm muss erweitern und baut (wie kürzlich gezeigt) für 500 TEur den anbau am hauptgebäude aus. um der eigenen wachsenden musikschule neue räume zu geben, soll strassenseitig ein zweigeschossiger neubautrakt entstehen. da dessen finanzierung von 1,4 mill. euro noch nicht sicher ist, bleibt offen, wann der bau losgeht. abrissarbeiten fanden am bestandsflachbau zur strasse bereits statt.
die kita schützhofstrasse 103 (3,55 mill. euro) soll bis november 2015 fertig sein. derzeit ist der zweigeschossige rohbau erstellt. die neubaukubatur orientiert sich an der reihenhausbebauung der ortslage.
zuvor gab es monatelanges gerangel mit den garagenmietern auf dem gelände. wohl daher hat die stadt auf dem restgrundstück an der dopplerstrasse einen parkplatz mit ca. 30 stellplätzen als ausgleich geplant. jedoch scheiterten die verhandlungen mit interessenten, sodass die fläche nach abschluss der kitabaustelle (derzeit baustelleneinrichtung) erneut ausgeschrieben wird.
Bauplanung Leisniger Strasse 18 - Lückenschluss in Pieschen-Süd
Standort hier
der Projektentwickler baut nicht selber sondern verkauft die fertigen Projekte an Bauträger.
da hier "auch Projektverkauf" dran steht, könnte hier mal eine Ausnahme sein.
Neubauprojekt Bürgerstrasse 16+18 / Ecke Leisniger Strasse - Lückenschluss in Pieschen-Süd
Standort hier
30 altengerechte Wohnungen, kein kompletter Lückenbau bis zur Brandwand Leisniger Str.
Wow, die Projekte an der Leisniger scheinen sich ja mal richtig gut einzufügen. Die Visualisierungen jedenfalls gefallen mir erstmal.
Gerade bei der Leisniger 18, mal nen rotes Dach sogar schräg und vlt. sogar aus Dachziegeln, ja ist denn heut schon Weihnachten, das ich sowas noch erleben darf :-).
Auch bei der Bürgerstraße hat man die EGZ hervorgehoben und die Etagen darüber nicht einfach nur verputzt sonder man scheint sie auch noch etwas gestalten zu wollen und es hat kein Flachdach.
^weihnachten? nee, heut noch nicht - aber BALD.
im übrigen können sich äusserlichkeiten noch gehörig ändern - muss nicht, aber kann.
können sich äusserlichkeiten noch gehörig ändern
^musst du denn gleich wieder auf meine Hoffnungen mit der Realitätskeule hauen
Träumen ist doch noch erlaubt
Direkt westlich des letzten Objektes der ehemaligen Militär-Wasserstoff-Gasanstalt an der Ecke Washingtonstraße/Overbeckstraße hat Siemens in den vorangegangenen Monaten eine neue Außenkrananlage errichten lassen, deren Funktion in der Verladung schwerer Transformatorenteile begründet ist. Das Hauptaugenmerk des Unternehmens liegt in Übigau im Bau von Transformatoren.
Die Halle ist noch abgesperrt, präsentiert sich aber wohl schon in fertigem Zustand:
Zuvor hatten auf diesem Areal Mitarbeiterparkplätze ihren Platz. Im Moment wird als Ausgleich dazu die bisherige, platzähnliche Wendeschleife an der Ecke Washingtonstraße/Scharfenberger Straße komplett umgebaut. Die Wendeschleife existiert nicht mehr, die ersten Bordsteine für den zukünftigen Parkplatz sind gesetzt.
Pieschener Melodien - Verzögerung
zuletzt in post 90
die DNN berichtet
wieder mal ein hausgemachtes problem. obwohl das STA kaum noch geld bekommt, also bis auf paar laufende projekte weniger als zuvor zu beackern hat, war es denen nicht möglich (vielleicht aus prinzip), die planung zu übernehmen. daher musste ein externer projektleiter beauftragt werden, der sich naturgemäß am projekt zeit lässt und gesundverdienen kann. derweil hatte auch das SPA schon zwei jahre gegammelt und nun liegen kostensteigerungen von derzeit 45% vor. das wird zwar aus sanierungsgebietsmitteln gestemmt, allerdings gehts am ende letztlich andernorts verloren. sonst hätte man hier und da noch was schönes machen können. es ist ohnehin alles arg fragwürdig geworden, wenn heutzutage innert nur 2-3 jahren die kosten um fast 50% zulegen. das hat ja methode weit und breit. da müssen sich wohl so einige emanzen die mäuler stopfen. im august heisst es dann, dass leider erst 2016 begonnen werden kann - wetten? stadtentwicklung im bremsmodus.
die erschließung sei komplizierter als ursprünglich angenommen, dabei war die kürzliche beräumung der parzellen äusserst unkompliziert und blitzartig. planer können eben behaupten und niemand existiert als kontrollinstanz. je länger ein projekt dauert und je mehr die kosten steigen, desto länger und mehr (anteilig) verdienen die hochwürden. da ihre existenz dranhängt, ist denen doch egal, ob da was entwickelt wird oder nicht.
(andere anekdote: in johannstadt wurde vor jahren ein bolzplatz "ausgebessert". das kostete mal eben 164000 euro. na klar - der alltägliche fördermittelversenkungs- bzw. kostenwahnsinn in deutschland.)
Leipziger Strasse 100 - fertig
die SäZ schrieb kürzlich was von nunmehriger endgültiger fertigstellung.
hier mal die Ansicht von hinten