Dresdner Stadtgespräch

  • Dunkel_Ich: Ich vermute Kostengründe. Blech ist wohl günstiger als Ziegel, Klinker für den Sockel günstiger als Sandstein. Ich finde das auch schade. Wäre ein Ziegeldach, welches als Berliner Dach ja nur die Außenseiten schmückt, wirklich so sehr finanziell ins Gewicht gefallen? Bei über 10 Mio. Euro Gesamtinvestition?


    Der Entwurf ist ansonsten ganz gut. Für Dresdner Verhältnisse - wie die anderen Bauvorhaben in der PDF zeigen - sogar sehr gut.

  • Bastelspaß für neuen Dresdner Mobilitätsplan 2035+ (nur bis 17. März)


    Die Stadt (aka SPA-Abteilung Verk.entw.planung) ruft alle BürgerInnen auf, sich ihren künftigen Stadtverkehr selbst zusammen zu stellen - im Mobil-O-Mat.

    Die Machart ist witzig und bildet am Ende die jeweilige Prioritätensetzung ab. Also wie eine Befragung, nur mittels einer spielerischen Bastelmatrix.

    Letztere fließt dann in die Inhalte des Mobi-Plans 2035+ mit ein.


    Nehmt reichlich dran Teil. Es dauert nicht lange und hat mir sogar mal Spaß gemacht.

    zum Mobil-O-Mat


    PM der Stadt zum Mobil-O-Mat.

  • Peter Kulka ist verstorben. Aufgrund dessen erhoffe ich mir jetzt einen Architekturwettbewerb.

  • Aufgrund dessen erhoffe ich mir jetzt einen Architekturwettbewerb.

    Ich fürchte, der ist nun erst recht nicht in Sicht. Das "letzte Werk" wird nun als noch sakrosankter angesehen werden als zuvor schon.

  • Alle Vorhaben des Umweltamtes sowie der Stadtentwässerung der LHD ab 2024


    aus der detaillierten Liste zur kürzlichen Vergabekonferenz 2024 der LHD:

    positiv: Abriß einiger Garagenkomplexe vermutlich für bzw im Zuge von Ausgleichsflächen. Und endlich Rückbau an der Rosenstrasse 77.

    (vorbehaltlich erfolgreicher Vergaben an die ausführenden Firmen, hingegen dürfte immerhin die Finanzierung gesichert sein)


    0-Liste-UA-2024-Umweltamt-DD.jpg

    ^ quelle: detaillierte Liste der Vergabekonferenz 2024 der LHD

  • Endlich: alle "blauen Rohre" in der Altstadt verschwinden ab März bis Ende April 2024. SäZ exklusiv berichtet.


    Der Abbau vollzieht sich sukzessive von der Ringstraße über die Wilsdruffer Straße, Postplatz über Theaterstraße und dann Hertha-Lindner-Straße über Ostraallee und Am Zwingerteich bis zum Terrassenufer am B.-von-Lindenau-Platz vorm Landtag.

    Dienstleister für diese teils jahrelangen Rohranlagen, welche das Stadtbild massiv entwerten, ist hier die Brunnenbau Wilschdorf GmbH.

    Grund für jetzigen Rückbau ist, daß keine neuen oder absehbaren Baustellen für eine Abpumpung angefragt wurden.

  • Verlust des Großteils aller Fotos hier im Forum ab 01. Juli 2024.


    Wie von mir nicht anders erwartet, endet der Gratis-Webdienst von abload.de am 30.06. Damit verschwinden dann alle auf diese Art hochgeladenen Fotos.

    Ich kann es verstehen, daß die ehrenamtlichen Betreiber nach 17 Jahren andere (private) Wege gehen möchten, und habe mit dem Verlust meinen Frieden.

    Tatsächlich werden aber die reichen Bilddokumentationen über viele Jahre als Archiv verloren gehen, was auch andere Foren/Fachforen betrifft.

    Eine Lösung ist für uns nicht in Sicht, da man zwar (über Wege) seine eigenen Fotos sichern könnte, jedoch das Wiedereinbinden ein riesiger Aufwand wäre.

    Ich kann dies nicht leisten. Einige Aufnahmen werde ich noch direkt sichern, andere sind auf Festplatte ohnehin (aber unsortiert) vorhanden.

    Weiterhin wird die Suche nach rückliegenden Inhalten natürlich viel schwerer, da nicht alles immer beschriftet war und auch Infos aus Fotos wegfallen.


    Wer also das Eine oder Andere für sich noch privat sichern mag, oder wer sich nochmal genüßlich durch die Stränge treiben lassen möchte, der/die sollte dies bis Ende Juni noch tun. Ich hoffe daß RianMa die Anfangskarten der Stränge im je 1. Post gesichert hat und nochmal einbindet, damit uns nicht auch noch die Raumzuordnung abdriftet.

    Ich vermute, daß der "Verlust" fürs DD-Forum nicht zu groß sein wird, da die allermeisten User eh nur das Aktuelle konsumieren und auch oft Leser von Ausserhalb zu sein scheinen. Eine wirkliche Befassung als echte bau- und stadtplanerische Debattenplattform für die Stadt hat sich nie herausgebildet, es gibt ja sonst keine konsistente und rückverfolgbare Plattform - dabei wäre sie eigentlich nötig, und als "Archiv" oder "Bautagebuch" wird es eigentlich wohl fast nicht genutzt.

    Insofern, und angesichts eines längeren Baustillstandes mit ggf weniger Input, geht es eben als verkonsumierbares Tagesgeschäft weiter.

    Wie andere bin ich längst zu einem anderen Gratis-Uploader gewechselt. Auch dort kann es nach Jahren erneut zu Abschaltung oder Verlust kommen.


    Infos bei abload.de.


    Hinweis RianMa vom 02.06.2024: Gemäß dem nachfolgend von Schmittchen verlinkten Strang und dem darin beschriebenen Lösungsweg konnte bereits ein Großteil der Fotos gesichert werden. Die bebilderten Beiträge bleiben dem Forum daher langfristig erhalten, was ein erfreuliches Resultat nach dem angekündigten Ende von Abload ist. Ein Dank geht dabei an alle an der Lösung Beteiligten sowie die fleißigen User, die Ihre Beiträge anderweitig gesichert haben.

  • Ich hatte schon länger vor dieses Video zu machen, nun ist es fertig. Ein Dresden damals / heute Video bestehend nur aus Luftbildern. Hier kann man im Detail sehen wie sich die Stadt an vielen Stellen (städtebaulich) verändert hat und wie allumfassend die Zerstörungen waren. Man kann aber auch sehr gut den tollen Wiederaufbau rund um den Neumarkt erkennen. Was meint Ihr? Wie ist eure Meinung?


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  • Tag der Architektur 2024 - am nä. Wochenende


    Das Programm gibts nur noch online, aber DNN free hat es wunderbar und übersichtlich zusammengestellt. Vielleicht berichtet dann jemand von dessen Objekt der Wahl.

  • Marion Ackermann, seit 2016 Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, wechselt nach Berlin zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz.


    Ein 1,5 Jahre alter Artikel orakelte dies schon damals und riss einige Wegmarken ihrer Amtszeit an:

    SKD-Generaldirektorin Marion Ackermann unter Beschuss: So viel Rückendeckung erhält sie vom Freistaat Sachsen (tag24.de)


    Wie schätzt ihr deren Bilanz in Dresden ein?


    Der Einbruch ins Grüne Gewölbe, der in dieser Weise niemals hätte passieren dürfen, wäre aus meiner Sicht Grund genug für einen Rücktritt gewesen.

  • Ich war schon gestern ganz beglückt, dass Genderella nun in der Hauptstadt für die "Weiterentwicklung" der Museumslandschaft sorgen kann und wir verschont bleiben.

    Ich hoffe auf eine neue Führung mit Gespür für Historisches, den Genius Loci und innovative Ideen jenseits des woken Mainstreams.
    Man möge sich bitte auf die Kernkompetenzen des klassischen Museumswesens beschränken und die politische Agitation einschränken.

    Zumindest bei der Besetzung des Postens Direktor Rüstkammer / Grünes Gewölbe hatte man ja unlängst eine passende Wahl getroffen.
    Vielleicht gelingt es diesmal - nach den beiden Fehlbesetzungen seit dem Abgang von Herrn Roth 2011 (wegen Geldmangels und Unstimmigkeiten mit der Staatskanzlei hinsichtlich der Unterfinanzierung) - nun auch eine fähige Oberleitung zu rekrutieren?

    Einmal editiert, zuletzt von eryngium ()

  • 1. Hitzecheck für 190 grosse deutsche Städte durch den Verein Deutsche Umwelthilfe (UH) - PM zum Hitzecheck


    Fazit: Zu viel Grau, zu wenig Grün. Weiterhin dramatischer Zuwachs versiegelter Flächen. Statt zu lebenswerten Orten der Erholung entwickeln sich unsere Städte in Hitze-Höllen. Jährlich wird die Fläche wie jene der Stadt Hannover in Deutschland NEU versiegelt, geht also als Grünland oder Ackerfläche verloren.


    Erhebungsmethode waren Satellitenbild-Auswertungen und Daten, Details hier aber unklar, es wurden wohl konkret die "Siedlungs- und Verkehrsflächen" betrachtet - inkl. der dortigen Parks und Friedhöfe, jedoch vermutlich nicht größere stadtnahe Naturräume (DD: Heide, LE: Auwald) einbezogen.


    Ostdt. Städte kommen generell besser weg, vermutlich weil ihre bauliche Entwicklung keine solch jahrzehntelange Verbauung aufweist wie in der Alt-BRD.

    Dennoch erhielten einige Städte des Ostens die gelbe Karte - so Halle/S., Rostock, Greifswald, Stralsund etc. Die sächsischen Kandidaten erhielten die grüne Karte, wobei Dresden erwartungsgemäß recht gut dasteht mit ca. Platz 155 von 190. Negativstädte sind v.a. in Bayern zu finden, wo aber auch viel ökonomische Prosperität stattfand. "Grüne Karten" sind nun aber keineswegs ein Freifahrtschein des "Weiter so!", es besteht überall nach wie vor das Grundsatzproblem von viel zu viel Versiegelung in Städten. Eine spürbare Umkehr ist immer noch nicht absehbar. Es fehle laut UH aber auch an Anreiz- und Förderprogrammen, damit Städte mehr agieren könnten. Allerdings scheint die Mehrheitsbevölkerung noch nicht so weit, derlei Dinge ernsthaft mitzutragen.

    Immerhin fokussiert die Studie besonders auf die Verkehrsflächen, und treibt nicht länger die Mähr durchs Land, dass sich v.a. Gebäude aufheizen.


    Wer sich mehr für die tatsächliche Lage bei Umweltthemen im gerne greenwashenden Deutschland interessiert, dem seien alle PMs der UH empfohlen.


    Testprojekt in Dresden: das Strassenbauamt asphaltierte ca. 50m der Ziegelstrasse am Sachsenplatz-Süd mit "Glitter-Asphaltgemisch".

    Allerdings sieht man jetzt im heissen Hochsommer gut, daß hier eine ohnehin vollständige Verschattung durch Altbäume selbst um die Mittagszeit vorliegt.

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  • Allerdings sieht man jetzt im heissen Hochsommer gut, daß hier eine ohnehin vollständige Verschattung durch Altbäume selbst um die Mittagszeit vorliegt.

    Das ist ja auch der Knackpunkt: Schatten. Deswegen müssen Verkehrs- und Erschließungsflächen so klein wie möglich dimensioniert werden und zur Beschattung neben Großgrün auch die Bebauung einbezogen werden. Das bedeutet nicht nur eine entsprechende Bebauungsdichte, sondern auch eine sich selbst beschattende Fassade (durch Gesimse, Erker, Balkone, geeignete Materialien, funktionalen Sonnenschutz wie Markisen, etc.) - die großen Abstandsgrünflächen z. B. in den Vorstädten oder an den großen Ausfallstraßen ergeben im Gesamtbild dann zudem noch weniger Sinn, wenn man die durch die geringe Dichte notwendigen größeren Verkehrsflächen mit einbezieht.


    Wenn man mal die Zeilenbautenviertel und die Gründerzeitviertel bzgl. Schattenwurf vergleicht, wird man feststellen, dass (selbst in Striesen und Löbtau, wo es Vorgärten und damit Abstandsflächen gibt) die Gebäude immer auch zumindest einen Teil der Straße oder des Gehwegs beschatten (abhängig vom Sonnenstand, logisch), dass der Schatten bei Zeilenbauten mit großen Abständen zur Straße, und sogar bei den höheren Plattenbauten, oftmals die Straße nicht erreicht.


    Es geht also bei Hitzeresilienz darum, dass dort, wo möglich, dicht gebaut wird, Straßenbäume (nah an der Straße, damit die Kronen sie langfristig auch bedecken, und nicht abseits auf den Grundstücken!) und darunter liegende (weil beschattete) Beete oder sonstige kleine Grünflächen eingeplant werden, und diese mit größeren abgegrenzten, aber dafür hoch und dicht bepflanzten Trittstein-Grünflächen verbunden werden.


    Alles andere, wie Glitzerasphalt, Hochbeete, Planung um lediglich mittelalte Bäumchen herum, erhalt riesiger unbeschatteter Abstandsgrünflächen, etc. sind im Effekt nur Kosmetik und Symbolhandlung - klar, ein Beitrag zu einer Wirkung wird damit auch erzielt, aber nicht als Allheilmittel.


    Wenn solche Studien ausschließlich Versiegelung und Vegetation betrachten, würde mich eine Erhebung bzgl. der beschatteten Flächen als Gegenüberstellung interessieren.

  • 1. Spatenstich für E.SMC (TSMC) @ Airportpark


    Neue Chip-Megafab für 10 Mrd. € (Bund davon 5 Mrd. €), nun geht man an gigantische Erdarbeiten, danach beginnt in 2025 der Hochbau.

    2000 Arbeitsplätze im Werk, ca. 8000 weitere in Stadt und Region, insgesamt bis zu 11000 Arbeitsplätze inkl. überregional.


    SäZ free - mit Visus, SäZ Kommentar (free), MDR mit Film, DNN free 1, DNN free 2, Faktenüberischt bei MDR, Tag24 und BILD mit Visu.


    Beitrag bei Tagesschau. Die Reden der Politspitzen sind schon auf u-tube.


    Für die "Anschubphase" ab Bauende der Fabrik sollen als Puffer hunderte taiwanesische HighTech-Ingenieure temporär eingeflogen werden.

    3 Mal editiert, zuletzt von Elli Kny ()

  • Die Planung für die Verlängerung der Linie 8 wird konkreter: dresden.de

    Und m.E. leider ohne die von mir präferierte Variante 5 näher in Betracht zu ziehen.

    Die Varianten 3a/b und 4 werden zu Recht nicht weiterverfolgt. Variante 2a erscheint m.E. auch nicht passabel zu sein.

    Interessant ist jedoch Variante 2b, der ich in der engeren Auswahl den Vorzug geben würde.

    Dennoch bin ich überzeugt, dass die hier (anscheinend) nicht weiter zur Diskussion stehende Variante 5 langfristig die beste Lösung darstellen würde. Entlang der Linie 8 ist die Wohnraumsituation gesättigt und es werden wahrscheinlich auch keine Neubaugebiete in der Nähe der Linie 8 entstehen. An der Karl-Marx-Straße (Wasserturm Klotzsche) gibt es jedoch bereit relativ konkrete Pläne zur Schaffung eines neuen Wohngebietes. Ebenso befindet sich an der Variante 5 das neue und kleine Gewerbegebiet Richard-Riemerschmied-Straße und von hier gelangt man auch schnell und bequem auf die Boltenhagener Straße und nach Hellerau. Ferner (sofern es der Natur- und Umweltschutz zulassen sollte) gibt es hier weitere Freiflächen zur Bebauung mit Wohnraum. Perspektivisch gesehen hätte diese Variante eventuell die größte Effizienz, zumal sie nicht nur Klotzsche besser anbinden würde (traurigerweise sehe ich derzeit keine Verlängerung der S-Bahn vom Flughafen aus) und als neue Linie (Trassenführung auf den Bestandsgleisen ausarbeiten) einerseits vorhandene Linien in den Dresdner Norden entlasten und die Taktdichte erhöhen könnte und Infinion direkt mit den anderen Chipfabriken ÖPNV-technisch anbinden würde.

    Zugegeben, diese Variante würde mehr Zeit benötigen und teurer werden, aber letztendlich effektiver und nachhaltiger die Verkehrsströme hin zum ÖPNV beeinflussen.

  • Ich finde die Variante 5 auch durchaus interessant. Denn das das Gymnasium Klotzsche und die umliegenden MFHs nur per Bus angebunden sind, ist sicherlich suboptimal. Auch die Entwicklungspotentiale sind definitiv - wie du schon sagtest - besser. Dagegen sprechen aus meiner Sicht folgende Dinge:

    • Die Fahrzeit Innenstadt<->Industriegelände wäre vermutlich(?) länger und damit unattraktiver als Alternative für Menschen, die im Industriegebiet arbeiten.
    • Welche Linie würde dort fahren? Wenn es die 8 ist, besteht die Gefahr, dass der Abzweig nach Hellerau eingestellt wird. Wenn es die 7 ist, würde es vermutlich auf beiden Ästen der 7 (also nach Weixdorf und zum Industriegelände) maximal einen 15-Minuten-Takt geben (und das auch nur, wenn man davon ausgeht, dass die 7 tatsächlich mal ihren 7,5-Minuten-Takt bekommen sollte). Nicht sonderlich attraktiv. Eine neue Linie scheint mir ebenfalls kaum wahrscheinlich, weil die Strecke entlang der Königsbrücker mit 3 Linien dann vermutlich ein deutliches Überangebot hätte - und auf Dauer deutlich zu teuer wäre.

    Ich hoffe mal, die Voruntersuchungen wurden gründlich durchgeführt.

  • [...] Dagegen sprechen aus meiner Sicht folgende Dinge:

    • Die Fahrzeit Innenstadt<->Industriegelände wäre vermutlich(?) länger und damit unattraktiver als Alternative für Menschen, die im Industriegebiet arbeiten.

    Diesen Punkt kann ich nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich handelt es sich hier um ein Missverständnis.

    Zwischen Innenstadt und Industriegelände würde sich nichts ändern.


    Vielleicht meinten Sie mit Industriegelände den Airportpark in Rähnitz.


    Da muss ich Ihnen Recht geben. Die Fahrzeit wäre länger als bei einer Verlängerung der Linie 8 (in den unterschiedlichen Varianten).


    Diesen Faktor habe ich so noch nicht in meine Überlegungen miteinbezogen. Dennoch glaube ich, dass eine Fahrzeitverkürzung von ca. 10 bis 15 Minuten das Argument der Anbindung und der MIV-Entlastung schlagen kann.

    Zumal auch in dieser Variante Umstiegspunkte und Verkehrsmittelwechsel reduziert werden könnten und dadurch eine größere (da bequemere) Attraktivität des ÖPNV erzeugt werden könnte.