Zuerst sollten alle Mittel in die Zuverlässigkeit der bisherigen S-Bahn Verbindungen fließen. Damit wäre schon vielen geholfen. Die Zuverlässigkeit der S-Bahn ist eine absolute Katastrophe. Zusätzliche Haltepunkte oder Verbindungen sehe ich als nicht zielführend an. Weniger ist manchmal mehr, wenn man sich stattdessen darauf verlassen kann.
Dresden SÜDOST: Projekte in Strehlen, Prohlis, Reick und Lockwitz
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Leider weiß die DNN auch nichts über Konsequenzen für die "Schaffnerschule" am Strehlener Platz aus den 1950ern.
Laut Tag 24 zieht das BSZ ET samt Personal nach Prohlis um, was mit dem Gebäude am Strehlener Platz geschieht, steht aber auch dort nicht.
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Meines Wissens nach ist ein zusätzlicher S-Bahn-Haltepunkt an jener Stelle tatsächlich seit vielen Jahren in der Schublade beim VVO ...
Vielleicht kommt dieser ja im Zuge des Streckenausbau Dresden - Prag.
Schau mal hier: https://www.dresden-praha.eu/de/strecke
Wenn man sich auf der Karte die Details der neue Strecke anschaut (neues in rot),
dann könnte hinter der Feuerwache ein Haltepunkt entstehen.
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Wenn aber eine Renovierung des BSZ am Strehlener Platz zwischen 80-130Mio€ kosten soll (wurde von einigen in den Kommentaren vorher erwähnt) aber schon ~130Mio€ in den Neubau in Prohlis gesteckt werden sollen glaube ich nicht das die Stadt oder das Land auf die schnelle nochmal 130Mio zusammenbekommen um auch am Strehlener Platz zu renovieren.
Also entweder wird es lange Zeit leer stehen oder die Stadt gibt es an einen privaten Investor, könnte ich mir vorstellen.
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Leider kenne ich mich zu wenig aus.
Einerseits müsste das Gebäude/Areal als BSZ der Stadt Dresden gehören. Würde die TU-Dresden hier investieren, wäre das m.E einerseits Ländersache und ggf. Bundessache. Damit könnten entsprechende Fördermittel beantragt werden.
Da die TU-Dresden Exzellenz-Universität ist, könnte man mit entsprechenden Anträgen weite Fördermittel beantragen.
Die Flächen und Gebäude wären somit dauerhaft an die TUD gebunden und es würden dadurch regelmäßige Mehrausgaben für Anmietung wegfallen.
Leider bin ich kein Jurist und Architekt, sodass ich in diesen Angelegenheiten nur sagen kann, dass ich als stolzer geisteswissenschaftlicher Absolvent der TUD im Jahre 2006 meine Verbundenheit und Leidenschaft zur TUD und zu Dresden nicht verloren habe.
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Örtlich gesehen hätte es auch super zur HTW gepasst, aber die haben ja auch erst selber neugebaut
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Das Gebäude ist seinerzeit als Lehrgebäude konzipiert worden, und zwar nach den zu dieser Zeit wohl üblichen Gepflogenheiten. Das Raumvolumen der einzelnen Räume ist groß und vor allem auch durch Raumhöhe erzielt worden. Für Wohnnutzung ist so was schon alleine aus energetischen Gründen nicht optimal; für Büronutzung vermutlich ebenfalls.
Eine Weiternutzung durch die TU wäre auch mir am ehesten vorstellbar.
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Vielleicht kommt dieser ja im Zuge des Streckenausbau Dresden - Prag.
Schau mal hier: https://www.dresden-praha.eu/de/strecke
Wenn man sich auf der Karte die Details der neue Strecke anschaut (neues in rot),
dann könnte hinter der Feuerwache ein Haltepunkt entstehen.
Die Gleisführung hinter der Feuerwehr ist tatsächlich spannend und könnte im ersten Moment auf einen Haltepunkt schließen lassen. Allerdings sind in Dresden die S-Bahn-Gleise und die Fernverkehrsgleise getrennt. Die stelle die rot eingezeichnet ist wäre ja Fernverkehr. Die S-Bahn liegt auf der gegenüberliegenden Seite vom Bahndamm. Vermute das es eher ein losgelöstes Projekt werden wird.
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Allerdings sind in Dresden die S-Bahn-Gleise und die Fernverkehrsgleise getrennt. Die stelle die rot eingezeichnet ist wäre ja Fernverkehr. Die S-Bahn liegt auf der gegenüberliegenden Seite vom Bahndamm. Vermute das es eher ein losgelöstes Projekt werden wird.
So ist es. Bei den zusätzlichen/verlängerten Gleisen am Hauptbahnhof geht es um Kapazität für die Entmischung von Personenfern- und Güterverkehr.
Die Einrichtung neuer Haltepunkte ist zudem abhängig vom Einsatz beschleunigungsstarker Doppelstock-Triebwagen (Bombardier Twindexx Vario) statt lokbespannter Züge, der wegen des bis 2027 laufenden Verkehrsvertrags für die S-Bahn-Dresden noch nicht angegangen werden konnte (s. Wikipedia). Der Haltepunkt am Olbrichtplatz ist ja auch weiterhin geplant, aber bei kürzeren Haltestellenabständen kann durch den Zeit-"Verlust" im Umlauf ein weiterer Zug notwendig werden, bzw. wirkt sich das bei gemeinsam genutzten Gleisen auch durch Gleisbelegung auf die Fahrpläne anderer Leistungen aus.
Vor der Fertigstellung des Quartiers an der Lennéstraße wird das Einzugsgebiet evtl. auch noch keinen ausreichenden Bedarf für einen zusätzlichen S-Bahn-Haltepunkt haben, vermute ich. Mit dichten Wohngebieten auf den Freiflächen zwischen Bahnstrecke und Schnorrstraße sähe das evtl. schon ganz anders aus.
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Wiener Straße 84, Renovierung - neu
Hier stehen 2 große Schuttcontainer in der Einfahrt, eventuell wird es hier eine umfangreichere Renovierung, hoffen wir das beste.
Alle Bilder von mir.
Mittlerweile müssen wir, laut der FB-Seite "Verschwundenes Dresden" vernehmen, dass man die Villa einfach abgerissen hat, da sie nicht unter Denkmalschutz stand. Nun ist Platz, ähnlich wie in der Beilstraße, wo eine Mietvilla einem hässlichen Investorenklotz weichen musste, für eine austauschbare Hütte von der Stange. In einer Straße, in der von der früheren Noblesse durch Kriegszerstörung und Beräumung sowieso nur Reste vorhanden waren, ist so ein Abriss unverzeihlich... Aber beim Landeskonservator hat man ja eher damit zu tun Rekonstruktionen am Königsufer mit nicht nachvollziehbaren Fugen zu verhindern.
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^Danke für die Info Dunkel_Ich.
Ich bin vor ein paar Wochen (532) wirklich von einer Renovierung ausgegangen da ich weder die Substanz schlecht fand und auch von einem gewissen Bestands-Schutz ausgegangen bin, sodass mir ein Abriss garnicht in den Sinn kam.
Aber wahrscheinlich ist ein Abriss wo man nicht viel beachten muss und der Neubau eines 0815-Würfels aus dem PC-3D-Programm doch günstiger als eine ordentliche Renovierung und eines eventuellen neuen Anbaus.
Mich würde in solchen Fällen manchmal auch interresieren ob Bauherrern eher einen Abriss unternehmen da die Regeln die man beim Umbau- und Anbau an einen Altbau beachten müsste wesentlich umfänglicher und damit Kostensteigernder sind als eben die Abriss- und 0815-Neubau Variante. Wäre der Bauherr eventuell gewillt gewesen den Altbau zu erhalten wenn er ihn einfacher hätte erweitern könnnen.
Aber zu diskutieren gibt es hier ja leider nixs mehr, anbei noch ein Bild von heute.
Alle Bilder von mir.
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Neubau Otto-Mohr-Strasse 1+1a (DD-Altreick) - vorrangig Holzbau, Lage im TSP, der junge Modulbau-Spezialist greencity.group baut hier mit Partnern.
es dürfte sich um ein Wohngebäude handeln, es steht dreiseitig umgeben vom Gewerbegebiet - aber nach hinten zählt es zum Wohngebiet.
Zwei Baukörper mit wohl Zweispännern - das wären dann bei drei Etagen je 6 WE - also in Summe 12 WE. Ok, siehe Webseite, da stehts vielleicht drin...
alle fotos elli kny
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Stadtteil- und Bürgerhaus Prohlis im Palitzschhof ist nun fertig saniert und umgebaut, berichtete Tag24 mit Foto.
Ins Gebäude von 1851 wurden 3,2 Mio € investiert. 30 Jahre trug die Stadt die Idee eines solchen Hauses an diesem Ort mit sich herum.
Das "Haus für alle" wird sicherlich ein grosser Erfolg, da es gebaucht wird. Es gibt einen Veranstaltungssaal, Kurs-, Arbeits- und Versammlungsräume.
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Schön! Und warum musste der Anbau Schießscharten und liegende Fenster bekommen statt der kreis- und bogenförmigen Fenster, die zuvor den Giebel zierten? Hätte man sich nicht wenigstens zu Fensterformaten wie an der Längsseite hinreißen können? Den fetischisierten Grundsatz, dass sich Neubauten von benachbarten Altbauten gestalterisch abheben müssen (außer natürlich bei Altbauten im Bauhaus-Stil), hätte man verträglicher umsetzen können als hier geschehen.
Sahnehäubchen sind die Technikanlagen an prominenten Stellen in der Fassade. Wer sowas macht, hat in einer Architekturdiskussion sowieso jede Autorität verloren.
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Da stimme ich dir völlig zu! Gerade bei so einer Art von Anbau die in Dach und Fassade 1:1 übergeht sind die Fenster ein Totalversagen des Architekten. Hier wäre eine Anlehnung an den Rest des Gebäudes unumgänglich gewesen. Aber am Ende wird sich wieder rausgeredet mit "man musste sich der Umgebungsbebauung anpassen" so wie immer 🤣