OSTPARK - 1300 WE [Planung&Bau]

  • Neubau Hochschule für Kirchenmusik

    Wie vermutet entsteht an der Evangelischen Hochschule ein Neubau für die Hochschule für Kirchenmusik. Die beiden bisherigen Standorte der Hochschulen Herford und Witten sollen zusammengelegt und in dem Neubau auf dem Bochumer Campus eine neue Heimat finden. Für die Baukosten am neuen Standort Bochum werden rund 16 Millionen Euro veranschlagt. Bis Ende 2022 soll ein Architektenwettbewerb stattfinden. Mit der Eröffnung des Neubaus wird voraussichtlich Ende 2025 gerechnet.

    Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…henmusik-id234878591.html

  • Die Kemper, Steiner & Partner Architekten haben den ersten Platz für ein geplantes Wohngebäude mit einer Kita im Quartier Feldmark erhalten. Der Neubau entsteht nördlich des Parkplatzes der Evangelischen Hochschule.


    Hier gibt es die Entwürfe zu sehen.

  • Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft realisiert Wohnkonzept im Quartier Feldmark

    Die Erschließungsmaßnahmen im Quartier Feldmark im OSTPARK sowie die Vermarkung sind weit fortgeschritten. Der erste überregional tätige Investor hat nun den Bauantrag eingereicht. Im westlichen Teil des Quartiers, an der Ecke Immanuel-Kant-Straße und Straße Feldmark, setzt die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft (SWG) ein neues, attraktives Wohnkonzept mit 86 Wohneinheiten um. Voraussichtlich Ende des Jahres soll mit dem Bau begonnen werden.

    Ab Ende des Jahres baut die Aachener SWG sechs Mehrfamilienhäuser mit 65 Miet- und 21 Eigentumswohnungen sowie eine Bäckerei mit angegliedertem Café und eine Tagespflegeeinrichtung. Im ersten Vermarktungsabschnitt des Quartiers finden mit Wohnungsgrößen von 43 bis 124 Quadratmetern sowohl Alleinstehende, Familien als auch Seniorinnen und Senioren sowie eine Wohngruppe ein neues Zuhause. Knapp die Hälfte der Mietwohnungen werden öffentlich gefördert. Zudem sind alle Wohneinheiten barrierefrei geplant; rund 90 Prozent verfügen über einen förderfähigen Grundriss.

    Die neuen Wohneinheiten werden klimaangepasst geplant: So entsteht ein durchdachtes Innenhofkonzept inklusive oberirdischem Entwässerungssystem, Fassadenbegrünung und Photovoltaik auf den Dachflächen. 55 Prozent des gesamten Wärmebedarfs werden über Luftwärmepumpen in Verbindung mit Photovoltaik auf den Dachflächen erzeugt; die Tiefgaragen der Wohneinheiten werden für E-Mobilität vorgerüstet. Und nicht nur menschliche Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich im Quartier Feldmark wohlfühlen: Die Gebäudemauern der Aachener SWG werden mit speziellen Ziegeln ausgestattet, die Mauerseglern Platz zum Nisten bieten.


    Die Architektur der Mehrfamilienhäuser hat einen individuellen und innovativen Charakter: So wird es eine spannende und abwechslungsreiche Fassadenkomposition mit verschiedenen Materialien und Fensterformaten geben. Zudem soll die Gestaltung der Häuser Elemente des Stadtteils Altenbochum aus der Gründerzeitarchitektur aufnehmen. Der rund 5000 Quadratmeter große Vermarktungsabschnitt war zuvor von der Stadt Bochum und NRW.URBAN über ein detailliertes Bestgebotsverfahren ausgelobt worden. Der Entwurf der Aachener SWG erfüllte sämtliche Bedingungen des Nutzungskonzepts mit den Vergabekriterien Städtebau/Architektur, Ökologie, Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen, Nutzungskonzept und Kaufpreis. Das innovative Gesamtkonzept ist in Zusammenarbeit mit dem Bochumer Architekturbüro dreibund architekten BDA entstanden.


    Sobald die Baugenehmigung erteilt ist, kann der Bau der Mehrfamilienhäuser starten. Die Aachener SWG rechnet mit einer Bauzeit von rund zwei Jahren. Die Vermarktung für private Käuferinnen und Käufer sowie Mieterinnen und Mieter ist noch nicht gestartet.


    Pressemitteilung: Bauantrag eingereicht: Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft realisiert Wohnkonzept im Quartier Feldmark im OSTPARK

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    Bild: Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft (SWG) | dreibund architekten

  • Diakonie präsentiert an EvH Entwürfe für Kita/Wohn-Neubau

    Das Ostpark-Gelände ist derzeit das größte Wohnentwicklungsprojekt der Stadt Bochum. Im Teilgebiet Feldmark entwickelt die Diakonie Ruhr einen Neubau für eine Kindertagesstätte und barrierearme Wohnungen für Menschen, die bei Bedarf zusätzliche Hilfe und Betreuung durch die Diakonie Ruhr in Anspruch nehmen können. Das geplante Gebäude grenzt direkt an den Campus der EvH an. Hier entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft auch der neue Standort der Hochschule für Kirchenmusik.


    Mit dem Neubau eines durch Wohnnutzung erweiterten Kita-Gebäudes wird ein umfassendes kirchlich-diakonisches Gesamtprojekt geschaffen, das in hervorragender Weise den Standort der Evangelischen Hochschule ergänzt. Die Diakonie Ruhr wird den Bau als Investor realisieren und die Wohnungen bewirtschaften. Der Evangelische Kirchenkreis Bochum soll den Betrieb der Kita übernehmen.


    Zur Realisierung hat die Diakonie Ruhr, begleitet von der Ev. Kirche von Westfalen, der EvH RWL und dem Evangelischen Kirchenkreis Bochum einen Architekturwettbewerb für das Projekt ausgelobt. Sechs Büros aus der Region wurden zur Teilnahme an dem Wettbewerb aufgefordert. Den ersten Platz belegte der Entwurf der Bochumer Architekten Kemper-Steiner & Partner. „Die gesamte Planung hat ein großes Potential für innovative Nutzung in Richtung viel Generation und viel Kommunikation“, heißt es im Urteil des Preisgerichts.


    Die Kindertagesstätte mit fünf Gruppen belegt die unteren Stockwerke des viergeschossigen Gebäudes mit Staffelgeschoss. In den oberen Stockwerken sieht der Entwurf Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen vor. Sie sind zwischen 42 und 60 Quadratmetern groß. Alle Wohnungen sind barrierearm und ermöglichen seniorengerechtes Wohnen. Aber auch alternative Wohnformen wie Mutter-Kind-Wohnen sind denkbar. Der Dialog von Wohnen und Kita findet in den Gemeinschafträumen im ersten Obergeschoss statt. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für 2025 anvisiert.


    Das Stadtentwicklungsprogramm „Ostpark – Neues Wohnen“ im Stadtteil Altenbochum mit 1300 neuen Wohneinheiten ist das derzeit größte und ambitionierteste Wohnbauprojekt der Stadt Bochum. Hier entsteht bis 2025 ein zukunftsweisendes, attraktives und sozial ausgewogenes Wohnquartier zwischen Stadt und Landschaft, mit dem ein hoher ökologischer Standard und eine besondere Gestaltungsqualität mit verdichteten urbanen Baustrukturen angestrebt wird.


    Pressemitteilung: https://www.evh-bochum.de/arti…rfe-fuer-kita-neubau.html


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    Bild: Kemper, Steiner & Partner

  • „Ostparksiedlung Baufeld 2"

    Das Büro rkw+ hat zusammen mit der sontowski group den Realisierungswettbewerb „Ostparksiedlung Baufeld 2" gewonnen. Das Wohnungsbauprojekt mit ergänzenden Angeboten wie einem Café und einer Gemeinschaftswerkstatt soll in ökologischer Massivbauweise verwirklicht werden.

    Quelle mit Bildern

  • BPD kauft zwei Grundstücke im Bochumer Ostpark

    Der Projekt- und Gebietsentwickler BPD (Bouwfonds Immobilienentwicklung) hat zwei Grundstücke im neuen Bochumer Ostpark erworben. Verteilt auf vier Stadtvillen entstehen insgesamt 44 neue Eigentumswohnungen.

    Im April ging BPD als Sieger des Bestgebotsverfahrens der Vermarktungsabschnitte 5 und 7 hervor. Die Jury überzeugte besonders der Einsatz von abwechslungsreichen Fassadenmaterialien, die Farbwahl und begrünten Fassadenbereiche. Insgesamt wurden die Bewertungskriterien der Auslobung überdurchschnittlich umgesetzt. „An dieser prominenten Lage innerhalb des Ostparks wird die durch ein abwechslungsreiches Spiel von horizontal zusammengefassten Öffnungen und geschlossenen Wandflächen belebte Fassade ganz besonders gut zur Geltung kommen“, betont Hannah Trippe, BPD Projektentwicklung Regionalbüro Dortmund. Zusätzlich bietet die nachhaltige Gestaltung der Freianlagen vielseitige Aufenthaltsbereiche mit abwechslungsreichen Möglichkeiten zur Interaktion und Kommunikation für alle Altersgruppen.

    Ein umfangreiches Mobilitätskonzept mit Car-Sharing Möglichkeiten, einer Pkw-Ladeinfrastruktur, Leihfahrrädern und attraktiven Abstellmöglichkeiten für die privaten Zweiräder ist ebenfalls vorgesehen. BPD plant, den Bauantrag Anfang 2023 für beide Grundstücke einzureichen. Diese befinden sich in zentraler Lage im Quartier Feldmark, auf dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei. Der Vertrieb für die Eigentumswohnungen ist für 2023 geplant. Mit der Fertigstellung der neuen Wohnungen rechnet BPD in 2025.

    Pressemitteilung: https://www.bpd-immobilienentw…ecke-im-bochumer-ostpark/


    Projektseite: https://www.ostpark-bpd.de/


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    Bilder: © slapa oberholz pszczulny I architekten

  • Quartiersgarage im Quartier Feldmark

    Mit der Quartiersplanung wurde auch ein Verkehrskonzept für das neue Wohnquartier entwickelt: Das Herzstück der Mobilitätsplanung ist die Quartiersgarage. „Sie entsteht an der Straße Feldmark – schräg gegenüber der „Freiwilligen Feuerwehr Altenbochum“. Insgesamt werden in dem Parkhaus 185 Stellplätze entstehen, die ebenfalls für Elektrofahrzeuge geeignet sind. Für 137 Plätze wird die Installation eines Ladepunktes durch den jeweiligen Eigentümer ermöglicht, vorgesehen sind ebenfalls zwei 50 Kilovolt-Ladepunkte.

    Außerdem gibt es Carsharing-Angebote, 31 Besucherparkplätze und acht Plätze für Fahr- und Lastenräder. Die große Garage wird in Modulbauweise gebaut und kann bei Bedarf aufgestockt werden. Eine Fassadenbegrünung und eine extensive Dachbegrünung wirken sich positiv auf das Quartiersklima aus – dazu wird Strom durch eine Solaranlage erzeugt. Ebenfalls in die Quartiersgarage integriert werden soll eine Mobilstation der Bogestra mit Leihrädern und Leihlastenrädern.

    Quelle: https://hallobo.de/quartiersga…ll-mobilitaet-veraendern/

  • Wohnprojekt-Gruppe „Mia Nia Via – Hejmo“

    Die Wohnprojekt-Gruppe „Mia Nia Via – Hejmo“ hat den Zuschlag für ein Grundstück im Ostpark-Quartier Feldmark in Bochum-Altenbochum erhalten. Insgesamt entstehen 18 bis 19 Wohnungen. Das Gebäude soll am Rande des Ostparks, direkt an der Stichstraße, mit Blick ins Grüne, Richtung altem Friedhof realisiert werden.

    Die Wohnungen sind 60 bis 120 Quadratmeter groß, die Innenräume (zwei bis fünf Zimmer) frei gestaltbar. Dazu gibt es viele gemeinschaftliche nutzbare Räume wie ein Gästezimmer, einen Partyraum, einen Dachgarten, eine Loggia, Fahrradkeller, Werkstatt. Und einen Garten für alle hinterm Haus.


    Der Zeitplan sieht so aus, dass in der ersten Hälfte 2023 der Bauantrag eingereicht werden soll. Als reine Bauzeit werden 15 bis 18 Monate veranschlagt. Anfang 2025 soll der Neubau bezugsfertig sein.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…nachbarn-id236214491.html


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    Bild: i office03 Waldmann & Jungblut Architekten Partnerschaft mbB

  • Update 10/2022

    Neben der Infrastruktur haben auch die Bauarbeiten für die ersten Einfamilienhäuser begonnen.


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    Fotos: Bastian.n

  • „Vier Logen an der Feldmark“

    Die Stadt Bochum hat zwei Grundstücke im OSTPARK an einen Investor übergeben: In zentraler Lage werden im Quartier Feldmark bis 2025 vier Stadtvillen mit 46 Eigentumswohnungen realisiert. Die dafür vorgesehenen zwei Grundstücke waren von der Stadt und NRW.URBAN über ein detailliertes Bestgebotsverfahren ausgelobt worden. Der Bauantrag soll Anfang 2023 eingereicht werden.

    Unter dem Projektnamen „Vier Logen an der Feldmark“ entstehen im fünften und siebten Vermarktungsabschnitt viergeschossige Stadtvillen mit Blick auf den alten Friedhof und die geplante Promenade. Die Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern sind zwischen 50 und 110 Quadratmeter groß und somit für Singles, Paare oder Familien geeignet.


    Der Einsatz von abwechslungsreichen Fassadenmaterialien und die Farbwahl der Gebäude hat die Jury im Bestgebotsverfahren besonders überzeugt. „Jede der vier Stadtvillen sieht unterschiedlich aus und steht somit in ihrer Gestaltung für sich – und dennoch ergänzen sie sich. Die Fassaden bilden sich aus horizontal zusammengefassten Öffnungen und geschlossenen Wandflächen: Genau diese ansprechende Gestaltung haben wir uns für das Quartier Feldmark vorgestellt“, so Benjamin Gard.


    Im Erdgeschoss eines der vier Häuser sollen zusätzlich kleine Gewerbeflächen integriert werden – das Gewerbekonzept befindet sich derzeit noch in der Entwicklung.

    Der Vermarktungsstart der Eigentumswohnungen ist aktuell für Ende des ersten Quartals 2023 geplant – im dritten bis vierten Quartal 2023 soll dann mit dem Bau der Stadtvillen begonnen werden. Mit der Fertigstellung der neuen Wohnungen rechnet der Projektentwickler im Jahr 2025.


    Pressemitteilung: https://www.bochum.de/Presseme…en-mit-Eigentumswohnungen


  • Aktueller Stand zum Ostpark

    Der Ostpark besteht aus zwei unabhängigen Quartieren, die Feldmark im Westen und die Havkenscheider Höhe im Osten. Die Havkenscheider Höhe befindet sich noch in der Planung. Die Erschließungsarbeiten der Feldmark West sollen im ersten Quartal dieses Jahres planmäßig abgeschlossen sein. Die Flächen sind fast vollständig vermarktet. Die ersten Gebäude befinden sich bereits in Bau.


    Der Bereich Feldmark Ost wird 2023 erschlossen. Nach Abschluss der Erschließungsarbeiten und einer erfolgreichen Vermarktung der Grundstücke kann der Hochbau durch die Investoren und Bauträger voraussichtlich ab 2024/2025 beginnen.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…illionen-id237274147.html

  • Neubau Hochschule für Kirchenmusik

    Die finale Entscheidung für den Neubau ist gefallen: In Bochum entsteht eine neue Hochschule für Kirchenmusik. Das hat die Leitung der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) in ihrer letzten Sitzung am 24. August beschlossen. Voraussetzung dafür war die Einhaltung der Budgetvorgaben von maximal 14,2 Millionen Euro. Eine professionelle Projektplanung hat dies inzwischen unter realistischen Bedingungen geprüft.


    Im Hochschulneubau werden die beiden Studienzweige der klassischen Kirchenmusik, die seit vielen Jahren in Herford gelehrt wird, und der kirchlichen Popularmusik, die Studierende bislang in Witten lernen können, in einer gemeinsamen kirchlichen Musikhochschule zusammengeführt. Dass in Bochum künftig klassische und populare Kirchenmusik gemeinsam gelehrt wird, ist einzigartig in der deutschen Kirchenmusiklandschaft.


    Die neue Hochschule für Kirchenmusik wird am Campus der Evangelischen Hochschule in Bochum entstehen. Auf drei Etagen bietet sie in Räumen mit anspruchsvoller Akustik und ansprechender Gestaltung Studienmöglichkeiten für jeweils rund 40 Studierende. Erstmals sollen junge Frauen und Männer zum Wintersemester 2026/27 ihr Studium am neuen Hochschulstandort aufnehmen können.

    Quelle: idr
    Infos: https://www.evangelisch-in-westfalen.de/

  • Update 09/2023

    Im Bereich der Havgenscheider Str entsteht neben neuen Wohnungen auch ein Naherholungsgebiet und ein Regenrückhaltebecken.


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    Fotos: Bastian.n

  • Neubau Quartiersgarage

    Elf Halbgeschosse, 187 Stellplätze und eine integrierte Mobilstation mit Car- und Bikesharing: Die Stadt baut im OSTPARK im Quartier Feldmark die erste Quartiersgarage der Stadt – direkt neben dem Hauptfriedhof zwischen Altenbochum und Laer. „Die Quartiersgarage ist nicht nur ein ganz entscheidender Baustein für den OSTPARK, sondern auch ein wichtiges Symbol für die Mobilitätswende in Bochum“, erklärte Dr. Markus Bradtke, Stadtbaurat der Stadt Bochum, beim Spatenstich.

    „Sie ist ein zentraler Bestandteil des Mobilitätskonzepts im Quartier Feldmark: Indem der ruhende Verkehr in der Quartiersgarage gebündelt wird, werden weniger asphaltierte Flächen im Quartier Feldmark für Parklätze gebraucht. Gleichzeitig entstehen verkehrsberuhigte Straßen und Plätze, die die Verkehrssicherheit erhöhen.“ Voraussichtlich Mitte 2024 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

    137 Stellplätze für die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers und 35 Besucherstellplätze inklusive öffentliche Ladeplätze sind in der Quartiersgarage direkt an der Straße Feldmark vorgesehen. Hinzukommen 15 Stellplätze für Fahrräder, Motorräder sowie die Mobilitätsangebote der integrierten Mobilstation. Damit deckt sie einen Großteil des Stellplatzbedarfs für das neu entstehende Quartier Feldmark ab. Eine integrierte Mobilstation mit Car- und Bikesharing bietet zudem einen attraktiven Mix aus alternativen und umweltfreundlichen Mobilitätsangeboten, die es der Nachbarschaft leichtmachen, das Auto stehen zu lassen und stattdessen auf E-Bikes oder Lastenräder umzusteigen.


    Damit auf eine mögliche erhöhte Nachfrage flexibel reagiert werden kann und gleichzeitig so wenig Fläche wie möglich versiegelt wird, wird die Quartiersgarage in modularer Bauweise errichtet. Durch eine Begrünung werden auf dem Dach der Garage und an Teilen der Fassade Pflanzen und Insekten ein neues Zuhause finden – zudem dient das Gründach als Versickerungsfläche für Regenwasser und verbessert das Stadtklima. Eine Photovoltaikanlage liefert nachhaltige Energie.


    Finanziert wird das Projekt mit Kosten in Höhe von insgesamt 6,8 Millionen Euro durch Baukostenzuschüsse der Investoren, durch öffentliche Förderung, einen kommunalen Eigenbetrag sowie reguläre Mietgebühren für die Stellplätze. Nach dem Spatenstich beginnt die beauftragte Baufirma Goldbeck GmbH nun mit dem Bau der Quartiersgarage.


    Pressemitteilung: https://www.bochum.de/Presseme…Aqrji1TzLY-92z9xIngQ6fuC0


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    Bild: Stadt Bochum