Dresden: Innere Neustadt

  • Wo ist das Problem? Dass Land und Stadt völlig unterschiedliche Bauherrn sind und Geld aus unterschiedlichen Töpfen beziehen, ist sicher bekannt. Überdachte Radstellplätze sind eigentlich Standard und auch nachhaltig. Ärgerlich fände ich es nur, wenn die ungenutzt blieben. Wenn der Freistaat eine Tiefgarage baut, gibt’s doch auch keine Tirade in Richtung Lobby.

  • die Musikfestspiele sind eine eigenständige Institution, ich verstehe nicht wie du auf "ergo Amt für Kultur..." kommst?

    Das ist nicht korrekt. Die Musikfestspiele "sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden". Sie unterstehen dem Amt für Kultur und Denkmalschutz.

    Was ich damit sagen will, habe ich hier schon an anderer Stelle ausgedrückt: Ganz besonders dieses Amt für Kultur und Denkmalschutz ist sich bewusst, welcher Städtebau am Königsufer gewünscht und politisch beschlossen ist. Und dieses Amt hat damit offensichtlich ein Problem. Anstatt einen der vielen Orte, die in Dresden infrage kommen, ausgerechnet das Königsufer vorzuschlagen, würde ich als gezieltes Schüren von "Streit und Zerwürfnis" deuten.


    Insofern ist es viel zu wenig, wenn nun verwaltungsinterne "Aufarbeitung und Abstimmung" anstehen, aber immerhin. Die Presse schläft ja leider und hakt nicht nach und die Stadträte haben gerade mit der Causa Carolabrücke genug zu tun, in der Verwaltung herumzustochern.


    Aufgrund der Kostenproblematik sehe ich keinerlei Mehrheit für eine 20-Millionen-Ausgabe. Ob die Wagner-Akademie in reduzierter Form im Eckgrundstück am Königsufer unterkommt, sollte in einem fairen Verfahren geklärt werden. Schließlich gibt es auch andere Ideen und Interessierte.

  • ^ Das überzeugt mich keinesfalls, du belegst nicht, inwiefern die Musikfestspiele in deiner Lesart mit dem Amt der LHD verzahnt sein sollen.

    Natürlich ist es eine "Einrichtung" der LHD und erhält Zuschüsse und wohl auch organisatorische Hilfe seitens der LHD.

    Dennoch sehe ich solche Institutionen - und das gilt auch für andere unter dem Dache der Stadt - als eigenständig Handelnde ohne permanente Kontrolle an.

    Dafür sprach ja bisher bekannt Gewordenes, wie auch die klare Ablehnung durch die Fachbeigeordnete. Und eine Adress-Mitnutzung ist nichts Erhebliches.

    Vielleicht meinst du aber, daß das Kulturamt (was nicht das Denkmalamt ist) an der Beigeordneten vorbei agiert hat? Das kann natürlich sein, was aber für sich spräche. Im Kulturbereich sitzt aber Kulturpersonal, es könnte sein daß sie etwas wenig Vorstellung von den geplanten Bauthemen am Königsufer haben, sie ergo etwas blind aufs Wagnerische fixiert waren. Mag auch sein, daß der kurze Dienstweg zum Denkmalschutz (eine Etage höher) seltsame Blüten erbrachte ("gezieltes Schüren" von "Streit und Zerwürfnis"), doch so wirklich mag ich daran nicht glauben.

    Ich unterstelle ohne Beweise niemanden aus diesen Ämtern, die Königsuferplanung zerschießen zu wollen. Das muß man schon auch mal öffentlich artikulieren, nur allein im Hinterzimmer Hinterhalte zu generieren, halte ich für Verschwörungstheorie.

    Die Königsuferplanung wird weiter betrieben, in den stadteigenen Räumen sollte zB die Akademie der Künste Sachsen einziehen. Letztere Nutzung hielte ich aber für keine sonderlich lebendige und breitenwirksame Sache, die Akademie wäre wie eine tote Museumsstruktur, die "Akademie" hat im Übr. nur eine Personalstelle (ich habe mit dem Chef letztes Jahr gesprochen, einem Prof. meine ich).


    Aktuell sehe ich keinen Anlass, hier im DAF unter uns über ungelegte Eier zu schwadronieren. Die Beigeordnete ist die Chefin im Laden, mal sehen was kommt. Gegen eine verkleinert-angepaßte Wagner-Variante hätte ich nichts einzuwenden, denn an sich ist es eine geniale Idee, an der man dranbleiben sollte.



    ^^ lieber Arwed: aber ja, bei einem KFZ-Parkhaus gäbe es - zumindest meinerseits - durchaus eine "Tirade" Richtung Ausgaben-Priorisierung.

    Auch wenn Land und Stadt zwei Paar Schuhe sind, wollte ich lediglich das Defizit des Einen gegen das plötzliche Wunder beim anderen aufzeigen.

    Soweit ich erinnere, laufen alle Fördermittel aus Bund und EU über die Landesebene, welche sie (unter etwaigen Steuermöglichkeiten) weiterzureichen hat.

    Insofern dürften auch die FöMis für die städtischen Radparkhäuser über ähnliche Tische gehen, wie das Geld fürs Staats-Fahrradgestüt. Aber seis drum, schön daß die Betonkiste schon Fans gefunden hat. Dann können sie ja überall diese Hütten verteilen, wie man es in der DDR auch gut konnte.

  • Wer den Antrag formuliert hat, wer auf die Idee kam, das Königsufer vorzuschlagen, wüsste ich auch gern. Ich habe ja bei den Musikfestspielen nachgefragt und keine Antwort bekommen. Mario Schmidt vom Bauausschuss stellt fest:


    "Die Dresdner Musikfestspiele sind organisatorisch im Amt für Kultur und Denkmalschutz angesiedelt, ein Fördermittelantrag beim Bund konnte also nur mit Unterstützung der Verwaltung gestellt werden."


    Im Impressum wird der Betreiber genannt, und das ist eben die Landeshauptstadt mit ihrem Amt für Kultur und Denkmalschutz. In dessen Jahresberichten werden die Musikfestspiele unter den eigenen Einrichtungen geführt. Das ist keine bloße Formalia und bedingt andererseits auch keine Notwendigkeit "permanenter Kontrolle". Aber bei einem Thema hoher politischer Brisanz ist diese organisatorische Anbindung sehr wohl relevant.


    Dieses Amt hat seinen Sitz in der Hauptstraße, also quasi in Sichtweite des Königsufers. Das ist für die in Rede stehenden Vorgänge sehr "erheblich". Man kann doch nicht ernsthaft annehmen, dass ein verträumter Herr Vogler einen Antrag bastelt und die Kulturverwaltung dies wie nebenbei an den Bundestag weiterreicht. Dass irgendjemand in diesem Amt nach 10 Jahren intensivster Diskussion nicht mitbekommen haben könnte, was am Königsufer geplant ist, ist mehr als unwahrscheinlich. Und dass sich der Antrag auf die für kulturelle Nutzung vorgesehenen Grundstücke bezieht, spricht ja deutlich für das Wissen darum. Man hat hier ganz gezielt diese Grundstücke ins Gespräch gebracht, wissend, welche Implikationen das mit sich bringt. Dass die Kulturbürgermeisterin informiert war (das war die neue Info an dem Artikel), zeigt, dass die Sache innerhalb des Amtes diskutiert wurde.


    Allein die Aussage, man müsse so ein Ansinnen geheim halten, damit sich der Bundestagsausschuss förderwillig zeige, ist an Absurdität kaum zu übertreffen. Werden in der Demokratie nur geheime Vorhaben bewilligt? Zum Glück nicht, Gegenbeispiele lassen sich zu abertausenden bringen. Wozu also die Geheimhaltung? Vielleicht, weil man ganz genau wusste, was man da anstellt?


    Ob es einen Saal mit 600 Plätzen in Dresden braucht, genau so etwas klärt man mit einer regulären Bedarfsprüfung. Wo ist der Handlungsdruck, dies auszulassen? Und hätte die Kulturbürgermeisterin (und zudem der Stadtrat und die Stadtgesellschaft) die Sache nicht vielleicht positiver gesehen, wenn man die Sache ein paar Nummern kleiner und damit auch günstiger angegangen wäre? Was hat die Verwaltungsleute hier getrieben, das Votum ihrer eigenen Kulturbürgermeisterin zu übergehen? Man kann doch jetzt nicht überrascht tun, dass - huch! - die Finanzlage angespannt und der Zeitpunkt ungünstig sei, denn genau darauf hatte Frau Klepsch intern hingewiesen. Trotzdem hat man den Antrag durchgedrückt.


    Mit Indizien ist das immer so eine Sache, aber wenn sie sich verdichten, kann man durchaus seine Schlüsse ziehen.


    Ja, von der Akademie der Künste war auch schon die Rede. Aber schon seit 2017 gibt es Vorschläge, am Königsufer Proberäume und Ateliers unterzubringen. Der Bedarf scheint also bereits länger zu bestehen als das Wagner-Projekt der Musikfestspiele, das seit 2023 läuft. Ich zitiere mal die damalige Pressemitteilung der GHND:


    Die GHND schlägt vor, auf dem städtischem Grund und Boden ein Haus der Dresdner Chöre und Zentrum der Dresdner Musikpflege, insbesondere für Schumann, Wagner und Weber zu errichten. Auf den nebenliegenden Grundstücken sollten Atelierhäuser für junge Dresdner Künstler errichtet werden.


    Im Dresden des 19. Jahrhunderts hatte das bürgerliche Chorwesen ein deutschlandweit herausragendes Niveau erreicht. Zeitweise hatten über 300 Chöre gewirkt, zunehmend auch gemischte Chöre. Auch unser heutiges Dresden ist reichlich bestückt mit Chorvereinigungen von Laien- und Profisängern, die sich teilweise einen internationalen Ruf erarbeitet haben. Diese Traditionslinie musikalischer Hochkultur ist leider im öffentlichen Bewusstsein nicht so präsent, wie dies zu erwarten wäre, nicht zuletzt im Hinblick auf das Ziel Kulturhauptstadt 2025. Und die Arbeitsbedingungen (Mangel an geeigneten Probenräumen) sind in vielen Fällen einfach desaströs, unserer Kulturstadt unwürdig. Das Haus soll darüber hinaus weiteren Kunst- und Kulturinstitutionen als Heimstatt dienen und ein Zentrum der Dresdner Musikpflege sein.


    In Anlehnung an den Kunstmäzen Johann Gottlob von Quandt soll auf seinem ehemaligen Grundstück und danebenliegend die nach ihm benannten sogenannten Quandtschen Atelierhäuser entstehen. Der große Dresdner Kunstmäzen hatte 1828 mit Johann Wolfgang von Goethe den „Sächsischen Verein zur Beförderung der schönen Künste“ gegründet. Es könnte ein Ort sein, wo zeitgenössische Kunst, Ausstellungen, Galerien und Lesungen zu Hause sind.

    In einer Demokratie gehören Nutzungsideen ausdiskutiert. Die Verwaltung hat da keine Sonderbefugnisse. Und gleiches gilt für städtebauliche Entscheidungen großer Tragweite. Ich würde mich nicht so aufregen, wenn solche Vorgänge nicht so Dresden-typisch wären und genau dieses Amt an genau diesem Königufer nicht bereits in ähnlicher Weise negativ aufgefallen wäre.

  • Also ich freue mich wirklich, wenn unser Inspektor Ziegel emsig hinter die Kulissen schaut und (nicht jetzt, aber vllt. später) mittels Indizienauswertung Licht ins Dunkel bringen wird. Noch "verdichtet" sich indizienmäßig aber nichts, denn nun wird es restlos hinter Amtsmauern ausbaldowert. Eine "Dresden-Typik" sehe ich hier ebensowenig (alle anderen Großstädte haben jeweils ihre Wut-Themen etc. - auch gegen Amtsstuben), wie ich eine Konifere wie Vogler für "verträumt" halte - insbes. unter Einfluß (bekanntlich) größenwahn-induzierender Wagner-Arien. Vogler ist umtriebig und offenbar zielstrebig, wenngleich wie bei Musikern gerne auch etwas elitär-entrückt.

    Das Ku-Amt sitzt nicht auf der Hauptstraße, dort sitzen (ich wußte das bislang nicht) die "Musikfestspiele" - wohl in einem Büro des ehem. DNN-Gebäudes, wo laut os.maps auch die Frauenarbeit der ev.-luth. Landeskirche Sachsens sitzt. Ist ja auch wurscht. Aber schonmal gut, daß es nicht ein Nachbarbüro am Stammhaus Königstraße (Kulturrathaus) ist. So wie ich es verstanden hatte, hat Vogler es vermutlich mal im Amt besprochen, aber den Antrag gen Berlin dann doch unabgestimmt und eigenmächtig ausgelöst. Warum? - unklar! Vielleicht ist die Beigeordnete der Linken (erwartungsgemäß) in keine wagnerische Extase ausgebrochen, sodaß das Vöglein nur noch trotzig und selbsttätig davonfliegen mochte? Ob "Verwaltungsleute" da mitgeflogen sind, wissen wir nicht. Kann sein, warum nicht?, wäre denkbar. Wie gesagt: Beigeordnete sind beigeordnet, sie kommen nach Wahlen ins Amtshaus, ohne wirklich dazuzugehören, man ist als GBL (Geschäftsbereichsleitung) auch eine seltsame Nebenstruktur neben den "zu führenden" Ämtern. Wie das Alltagsprozedere auf der Kö ist, wissen wir nicht.


    Nungut, ich wiederhole nochmal: das Weitere wird das Weitere zeigen. Wir spekulieren unproduktiv herum, einige deiner Vermutungen teile ich nicht.

    Herr Kulke von der GHND ist ja inzwischen auch zum "Vorstandsvorsitzenden" eines (ich habs vergessen) Musikvereins (Heinrich-Schütz?) geupgradet. Ok.

    Bei der Geheimhaltungssache hast du natürlich recht, wie dein Anliegen natürlich gut und im Grunde wichtig ist. Aber wissen wir wirklich, wie die Positionierung der städtischen Unteren DS-Behörde zur Unterschutzstellung am Markte war? Die Sache wurde doch durch das Landesamt - wie so oft - ausgeheckt und durchgeboxt (und dort ggf nur von einzelnen/Leitenden), untere und obere Behörde müssen Einvernehmen erzeugen - aber der Eine ist nunmal der Chef. Die städtische Truppe ist bekanntlich viel pragmatischer als die Landestruppe, hat teils konträre Position, und wir wissen glaublich gar nichts von der Genese am Markt.

    Das ist auch wirklich amtsintern, da dringt gar nichts aus den Stuben, heftige Debatten oder gar Uneinigkeit würden nie nach Aussen preisgegeben, am Ende beugt man sich der Macht des Chefs der Oberen Ebene, hält Stillschweigen und grinst in angeblich trauter Einigkeit ins Objektiv der Pressekameras.

  • Ich nenne es "verträumt", du nennst es "elitär-entrückt". Wo ist der Unterschied, außer dass meine Formulierung etwas netter ist?


    Das Kulturamt sitzt nicht in der Haupt-, sondern in der Königstraße. Auch hier: was macht das für meine Argumentation, dass das Königsufer nicht weit weg ist, für einen Unterschied? Man hätte Herrn Vogler in den Besprechungen, die es mindestens gegeben hat, ja mal mitteilen können, dass ein Konzertsaal am Königsufer nicht geht. Dass man die örtlichen Verhältnisse dort nicht kennt, sorry, das kann ich nicht glauben.


    Die Bedenken der Kulturbürgermeisterin sind höchstens spekulativ auf einen Mangel an "wagnerischer Ekstase" zurückzuführen, sondern schlicht auf die Finanzlage. Bedenken, dass die Idee nicht zum Städtebau passt, habe ich von ihr hingegen nicht vernommen.


    Von der Genese der Unterschutzstellung ist bekannt, dass die Untere Behörde - also das Amt für Kultur und Denkmalschutz - das Landesdenkmalamt anfragte, nachdem diese Frage bereits längst und ausführlich geklärt war.


    Dass bei so wichtigen Themen überhaupt so viel Raum für Spekulation bleibt, ist schon ein Skandal für sich. Wenigstens wüsste ich gern, wer was wann gemacht hat. Aber offenbar wissen das noch nicht einmal die gewählten Volksvertreter.


    Ohne deutliche Kritik, auch wenn mancher es gern gemütlicher hätte, ändern sich diese Zustände nie. Dass Dresden das Verwaltungsproblem exklusiv hat, würde ich nie behaupten. Aus Städten wie z. B. Berlin oder Köln liest man auch so manches. Aber es gibt auch eine ganze Reihe von Städten, die sich relativ geräuschlos, koordiniert und nachvollziehbar entwickeln und damit auch sehr gute Ergebnisse erzielen. Ich bin mit Dresdens Stadtentwicklung überwiegend unzufrieden, daher kann ich dann über derartiges Verwaltungshandeln auch nicht so einfach hinwegsehen. Ob Vogler nun den Antrag eigenmächtig abgeschickt hat oder nicht, ist mir dabei letztlich egal. Er handelt für das Amt und damit für die Stadt und wenn man ihn nicht im Griff hat, reicht das vollkommen aus, um den Vorgang empörend zu finden.

  • ^ Gehe doch mal davon aus, daß die Leute im Kulturamt die Wagner-Idee für Gut hießen und dann nicht mehr so genau hinschauten (600 Plätze).

    Vielleicht gingen sie davon aus, daß man es zumindest versuchen sollte, es am Kö-Ufer unterzubringen, aber nicht ahnten wie groß es Vogler dachte.

    Die Finanzlage ist der Frau Beigeordneten sicher der bedrängendste Aspekt, aber woher sollen wir mehr wissen, wie sie und weitere privat darüber befinden?

    Die Untere Behörde ist nicht das Amt für Kultur- und Denkmalschutz, sondern nur allein das Amt für Denkmalschutz. Kultur- und Denkmalamt sind zwei paar Schuhe. "Amt f. Ku & DS" ist nur die Dachmarke, beide befinden sich zufällig im gleichen Haus, aber es sind getrennte Institute, welche im Alltagsgeschäft meines Erachtens keine sonderlichen Kontakte haben. Also das Gleiche wie das Verhältnis Ku-Amt bzw A.f.Ku&DS zum m.E. eigenständigen Orga-Klub Musikfestspiele.

    Ja, "deutliche Kritik" gabs in letzten Jahren auf verschiedenen Feldern mehr als genug - allein es änderte sich ..äh.. NICHTS! Aber dein Engagement in Ehren.

    Die W-Fragen (wer, was, wann, warum, wieso?) haben wir alle. Ob das freie Vögelein den Antrag eigenmächtig abschickte und die Sache hintenrum weiter voranbrachte (Gespräche bei Leuten in Berlin) ist für mich von ganz entscheidender Bedeutung. Es ist nun unklar, ob eine Entlassung des Vogels avisiert wird.

    Ruf doch bei denen mal an oder geh mal vorbei, dann sagen die dir auch wie die Ämter zueinander stehen, hier sich zu zertippen nützt wenig.
    Da es bislang nichts Neues zur Causa Wagner gibt, würde ich somit erstmal ausscheiden aus unserem Zwigespräch. Daß das Kö-Ufer nicht zerschossen wird, ist ja weiter im Fokus etlicher besorgter Leute, es würde Widerstand aufkommen, sobald wieder irgendwas im Amte Ausgekungeltes zur Welt käme.

  • Nordfassade Dreikönigskirche - Neuanstrich fertig


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    Hotel Bellevue Bilderberg - Fassadenanstrich am Altbau - längst fertig, zuletzt #1036


    Der Farbteint mutet leicht dunkler an, und die bisher weißen Partien sind nun creme-farbig. Aber es ist keine so deutliche Änderung wie einst zur Strasse.

    Bild: https://i.postimg.cc/vHYPDsJ2/P1240818.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/2jFcz6KB/P1240819.jpg


    Vorher - Nachher

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    alle fotos elli kny

  • Und Tusch! Der Finanzausschuss hat schonmal schmetternd für den SPD-Antrag gestimmt, alle Verwaltungsplanungen für eine Wagner-Akademie sofort einzustellen, siehe #1.117. Stattdessen endlich eine längst beschlossene Bedarfsprüfung für das Königsufer vorzulegen. Sowie, dritter Punkt, beim Bund eine Umleitung der in Aussicht gestellten Wagner-Gelder für die Carolabrücke zu erbitten (was wohl eher Symbolpolitik sein wird).


    Ja-Stimmen: 9

    Nein: 1

    Enthaltung: 3


    SessionNet | Haushaltslage ernst nehmen: Keine Fortführung der Planungen für eine Richard-Wagner-Akademie