Was den Eingang zur Rähnitzgasse und zum dahinter liegenden Viertel vom Neustädter Markt aus betrifft, sehe ich leider keine Alternative.
Ich bin aber gar nicht so pessimistisch, dass es hier nicht doch eine Lösung geben kann. Offenbar sieht das die Vonovia zwar auch in Bezug auf den Denkmalschutz schwierig, nicht aber als unmöglich.
https://www.tag24.de/dresden/p…laenzende-zukunft-3322633
Da die Platten am Markt eben nicht denkmalgeschützt sind, sondern das städtebauliche Konzept des Ensembles, wäre abzustimmen, was dieses Konzept nicht beeinträchtigen würde.
Aus meiner Sicht wäre dem ein 2- geschossiger Durchbruch im Rahmen eines neugebauten Platzsegmentes nicht abträglich.
Die Wegeführung zum Japanischen Palais und die Gestaltung des Palaisplatzes müssen natürlich trotzdem aufgewertet werden. Das mache ich vom Barockviertel ganz unabhängig. Die Wegstrecke entlang des rückspringenden Teils des Hotels und der ebenfalls zurückliegenden Wohnbebauung ist aber sterbenslangweilig. Lediglich auf der Seite des Hotels könnte man da was ändern. Ob dort aber Bedarf an einer Erweiterung besteht, weiß ich nicht.
Im verlinkten Plan habe ich übrigens zum ersten Mal gesehen, dass darin das zweite Torhaus des Leipziger Tores angedacht wird. Das fände ich als Auftakt in die Innere Neustadt von Westen richtig toll.