^ Sehr gut dargestellt, danke. Plebiszite diverser Art sind noch Modetrend (teils von EU vorgegeben), gut gemeint aber inzwischen fader Tendenz, vielleicht kippt es wieder, da es jetzt schon überstrapaziert und somit ausgelutscht wurde (mal abgesehen von vor-Ort-Bürgerwerkstätten, wo man hingehen muss).
Zuviel Bürger"beteiligung" wirft ohnehin etliche Fragen auf: Ist es für tatsächlich ernsthafte Mitsprache/Mitentscheidung gedacht, oder sollte/kann es "im System" nur Placebo für die Beruhigung sein? Wozu braucht man noch Fachverwaltungen und diverse Uni-Studiengänge, wenn die Bürger viel entscheiden sollen? Wozu noch politische Repräsentanz, wenn man immer rumfragt?
Einschränkend kann man aber schon heute beruhigen, da die meisten ungaren oder strapaziösen Petitionen nach Prüfung durchs Gremium folglich im Papierkorb landen. Schade nur, daß sich Politiker damit dann lange auseinandersetzen müssen, und natürlich Zeit für Wichtigeres drauf geht.
Bei obiger Petition, welche wohl eher symbolisch den Interessenproporz gegen die laute Anwohner-Freiheits-Truppe wiederherstellen will, ist mir nicht klar, inwiefern eine dtl.weite und eben nicht Ratspetition überhaupt verbindlich ist? Einige Forderungen sind zudem gerade erst behandelt und beschieden worden - und das nicht zu Ungunsten.
Bürohaus An der Dreikönigskirche 1 - Sanierung / Umbau innen?
Die Stadt hatte den Bau vor einiger Zeit veräussert. Zuvor stand es mE etliche Jahre leer.