Dresden WEST: Projekte in Löbtau, Cotta, Gorbitz und Briesnitz


  • am eckhaus zur freiberger strasse bahnt sich vielleicht was an - es steht ein schuttcontainer und es wurde ein halteverbotsbereich am haus eingerichtet.


    Meinste den hier?




    War gestern dort zugegen und dachte und erhoffte mir das auch. Hatte natürlich wieder mal kein Büchsenlicht, aber hier geht's ja um die Doku und net um Schönheit ;)


    Die restlichen Bilder als Ergänzung zu deinen.




    Grüße

  • ^

    Meinste den hier?


    wenns sein muss, ok.





    Stadthaus 'Altlöbtauer Idylle'
    standort lübecker strasse
    infos hier
    die planung ist mE schonmal gezeigt worden, aber keine ahnung, irgendwie funktioniert die daf-suchfunktion überhaupt nicht - zumindest bei mir (zu doof?).


    irgendwie klemmts hier noch, der bau wurde auf sonstwann (2016) verschoben. kein problem, denn soo viel "idylle" bringt der kasten nun auch nicht nach Altlöbtau.



    v jetzt auch mit "idyllischer" strassenansicht

    quellenangabe im bild

  • Die Oederaner wird sich nach den ganzen Sanierungen extrem wandeln.
    Vom Schmuddelviertel zum Goldstaubviertel ;)


    Sehr gut für die Gegend ums Neue Kraftwerk.


    Dadurch überdenkt man vielleicht auch noch einmal, dass man an der Freiberger und Hirschfelder Straße lieber Wohnungen baut statt den Gewerbepark von der Löbtauer bis dahin auszudehnen.


    Bin immer noch auf die Lücke rechts des roten Klinker-Baus gespannt. Das da ein Stück vom Klinkerbau fehlt sieht man ja schon an dem Giebel oben, der wie der weiter links aussehen müsste.

  • ^ goldstaub ist vielleicht etwas übertrieben, aber cooles wohnen für junge leute kanns werden. was den gewerbepark angeht, wäre das mal ein ding, worauf man den SPA-amtsleiter durchaus mal hinweisen sollte, denn was so passiert wurde meist jahre im voraus eingetütet und ist dann immer sehr schwierig zu ändern. also nur zu. ich hoffe du meinst dabei den kohlebahnhof und nicht das glaswerksgelände.



    Hebbelplatz 11 + 13
    zuletzt in post 161 - Bilder 5-8


    Nr.13 ist fertig (hinten in hellgrün), Nr.11 scheinbar in kürze auch (links)

  • Gorbitzer Höhenpromenade
    zuletzt in post 113



    die beiden ersten bauabschnitte der promenade sind längst fertig - barrierefrei, glatt und schick


    kommendes jahr kommt ein weiterer dieser plattenbauten an der promenade in sanierung



    derzeit ist der obere und letzte abschnitt in bau, hinten die zuletzt sanierten platten



    an diesem zuletzt sanierten plattenquartier (leutewitzer ring 39 - 57) wurde nun auch der südliche riegel fertig (nr. 49-57). die balkone sind meist nach süd ausgerichtet und nicht talwärts.

  • Wohnungen statt Gewerbepark? Wenn Leute auf das Auto verzichten sollen, dann müssen die Gewerbegebiete nun mal in die Innenstädte oder zumindest Vorstädte. Die großen Fabrikhallen sind zwar laut, haben ständigen Lieferverkehr (aber in der Stadt ja dafür weniger MIV!!), aber wenn die auf die grüne Wiese gebaut werden, in außerstädtische Gewerbegebiete oder irgendwo an die Autobahn, dann klappt es nicht mit dem Autoverzicht.

  • ^ selbst wenns so wäre, dann gibts dafür schon heute das anliegende gewerbegebiet rosenstrasse, welches zu 90% entweder total untergenutzt bzw vielmehr leer und ungenutzt brach liegt. dazu muss man aber das gebiet dort ein wenig kennen. nach bodensanierung des angrenzenden bahngeländes kommt dort ab 2017 nochmals eine große fläche hinzu. dieses areal sollte mE erstmal ge- und ausgenutzt werden, um zB die glaswerksfläche frei zu halten. ebenso gibts riesenpotential entlang der zwickauer strasse. usw. usf.

  • Wenn wir sämtliche Gewerbegebiete von außerhalb in den 26er Ring oder maximal 1-2km drum herum in das Stadtgebiet holen wollen, dann braucht es viel, viel, seeehr viel Fläche. Da ist jeder Fläche willkommen.


    Aber Globalfoundries, Infineon, Technopark Nord & Co. oder eben das Gewerbegebiet Gittersee oder die Gewerbegebiete Klipphausen, Heidenau, Kesselsdorf und Dohna... müssten alle in die Innenstadt oder zumindest nah dran zwecks Vermeidung sonst unvermeidlicher MIV.

  • Sorry, aber efhdd du hast ja ne Vollmeise...
    Industrie hat in der Innenstadt nichts zu suchen.


    In Dresden gibts übrigens auch Straßenbahnen, S-Bahnen und Fahrradwege. Scheint dir ja nicht bekannt zu sein.



    Und ja Elli ich meine sowohl das Kohlebahnhofgelände, als auch die Freiberger südlich der Hirschfelder Straße, aber wie gesagt dort nur eine passende Blockrandbebauung mit einer Hinterhausreihe.
    Da hat der Klein-Gewerbepark an der Löbtauer immernoch genug Platz um sich auszudehnen.



    So könnte man die letzten Überbleibsel an Wohnbebauung zu einem Wohngebiet bzw. wohnreichen Mischgebiet zusammenfügen (Freiberger/Oederaner Straße, Freiberger/Florastraße, südliche Friedrichstadt um das alte Krankenhaus).

  • Zu den meisten Industriegebieten außerhalb und weit außerhalb fahren keine Bahnen jeglicher Art und für Fahrrad ist das wohl viel zu weit (und im Winter bei spiegelglatter Fahrbahn auch nicht ungefährlich).


    Wenn die Stadt sich wandeln soll zu weniger MIV, dann müssen sich die Innenstädte und angrenzenden Bezirke auch wandeln. Zwei gute Beispiele sind das GlaxoSmithKline-Werk sowie die VW-Manufaktur. Beide sehr innerstädtisch gelegen, daher kommen dort wirklich viele mit ÖPNV oder Fahrrad. Ziel MIV reduzieren erreicht.


    Allein im Dresdner Norden, also weit außerhalb, sind m.W. etwa 40.000 Industrie-Arbeitsplätze, in den anderen genannten Industriegebieten weitere zehntausende. Da ist die zentrale Lage von VW und GSK nur ein Tropfen auf den heißen Stein.


    Zu seinem Arbeitsplatz fährt man etwa 20-22x im Monat, zu den Shopping-Hütten bestenfalls 1x im Monat. Was wir im Moment haben ist also eine Auto-Infrastruktur mit Arbeitsplätzen, welche quasi täglich erreicht werden müssen, weit außerhalb und deutlich weniger oft frequentierte Bereiche mitten in der Innenstadt.


    Man kann hier nicht predigen, dass MIV reduziert werden müsse und dann die gut erreichbaren innerstädtischen Lagen weiterhin mit Shopping-Hütten oder Wohnbebauung vollpflastern.

  • Klipphausen ist Landkreis Meißen, Kesselsdorf gehört zu Wilsdruff und ist damit auch nicht Dresden. Informier dich vorher einmal..


    Und der Rest ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus dem Zentrum erreichbar.


    Außerdem ist der MIV in Dresden weiß Gott nicht zu hoch.
    Das viele mit dem Privat-KfZ auf Arbeit fahren ist deren freie Entscheidung. Sogar ich hab eine Monatskarte und könnte mit der Straßenbahn zu einem der von dir genannten Industriestandorte fahren, nutze aber trotzdem mein Auto. Aus Bequemlichkeit.


    So jetzt genug mit der Off-Topic hier..

  • Es geht nicht darum, in welchem Landkreis es liegt, sondern darum, dass dort hauptsächlich Dresdner arbeiten. Also informier dich erst mal...


    Und wenn schon geht es nicht um die prinzipielle Erreichbarkeit, sondern um die Erreichbarkeit, Tür zu Tür, in gleicher Zeit wie mit dem Auto.

  • Mehrfamilienhaus Poststrasse / Schillingstrasse geplant - DD-Löbtau (nahe Kesselsdorfer Str.)
    standort hier


    dieser projektentwickler hat eine bauplanung nunmehr verkauft und den bauantrag in vorbereitung.


    36 WE


    projektseite

  • Einen weiteren Bauabschnitt wird es beim Projekt "Alte Gärtnerei" auf absehbare Zeit nicht geben, so hat es Kimmerle verkündet. Das Veto der Stadt kam anscheinend überraschend, vermutlich politisch motiviert durch eine neue linksgrünorangsozialdemokratische Stadtratsmehrheit (warum auch immer - mir fällt jetzt kein logischer Grund ein).


    Wer im Dresdner Westen bauen wollte, muss jetzt wohl auf Pesterwitz oder Kesselsdorf ausweichen (oder weiter raus). In Pesterwitz ist m.W. auch neues Bauland geplant. Frage mich nur, warum die Stadt hier wieder auf gute Steuereinnahmen verzichtet. Häuslebauer gehören ja eher zu denen, welche viel zahlen (dank des progressiven Tarifs), sonst könnten sie sich das Haus nicht leisten. Damit lassen sich dann wieder viele, viele soziale Projekte finanzieren...

  • Sanierung Rennersdorfer Straße 2

    Mittlerweile ist der Altbau auch komplett eingerüstet und die Arbeiten in vollem Gange (zuletzt in #159).


    Zitat Elli:

    Die werden doch wohl das völlig gammelige Dach nicht vergessen?


    Das Dach wird aktuell auf Vordermann gebracht. Ich glaube sogar, der gesamte Dachstuhl wurde neu aufgebaut.



    Die Fotos sind von heute. Nicht, dass sich jemand wegen den Eiern am Baum wundert.


  • Danke für das Update.


    SCHERZ>>>Wer solche Autos fährt kann sich nicht auch noch um seine Eier kümmern, dazu hat man doch das Auto, sogar passend gleich 2 :-)<<<SCHERZ

  • An der Pennricher Straße auf Höhe der Haltestelle Burgkstraße frisst sich ein Bagger durch den Garagenhof, der übrigens zu DDR Zeiten nur aus alten Paletten und Brettern aufgebaut wurde.


    Mit einer Frist von 8 Jahren sollen dort erstmal neue Garagen entstehen und dann anschließend ein Wohngebäude, welches dann ungefähr die Ausmaße von dem gegenüber haben müsste um die Lücke zu schließen.


    hier: https://goo.gl/maps/6Li5f




  • Neubau Kesselsdorfer Strasse - fertige Rückseite
    vorderansichten in post 136





    Freizeitoase Eichendorffstrasse (DD-Löbtau-Nord) - fertig
    zuletzt in post 143




    ^ am hinteren rand (links) befinden sich einige beete, die zur eigenverantwortlichen pflanzenzucht genutzt werden können (stadtgärtnern).
    ein grundstück (rechts hinterm grünen hügel) wollte ein eigentümer für die oase nicht verkaufen - also bleibts erstmal brache.