Sehe ich genauso: hochwertige Wohnungen bietet die GGG nicht. Und auch sonst ist die Stadt nicht gesegnet damit. Wer es sich leisten kann zieht in den Speckgürtel und gibt sein Geld dann dort aus. Und hier handelt es sich noch nicht um eine richtige Visualisierung, sondern eher um eine Vorstudie.
Baugeschehen: Gablenz / Lutherviertel
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Ähnliche Architektur an der TU: Der Weinholdbau
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Du meinst farblich ähnlich und auch mit Ecken und Kanten? Dann ja.
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Blick auf die Seiten- und Rückseite. Vielleicht schon etwas kitschig, aber man hat hier von der CAWG auf jeden Fall mal etwas mehr Geld als üblich in die Hand genommen:
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Die Lücke wird komplett geschlossen. Wie man auf dem Plakat lesen kann, entstehen 15 Mietwohnungen:
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2014 war im Eckladen noch die Fleischerei Lindenlaub, wobei die im Internet keine Aktivitäten an anderen Standorten mehr zeigen. Der aktuelle Sanierungszustand lässt noch nicht erkennen, ob das Ladengeschäft erhalten bleibt, es wäre aber möglich. Das Lutherviertel hat immerhin seit 2014 eine deutlich positive Einwohnerentwicklung genommen (+ 4,8 %), die schon mit dieser Sanierung weiter unterstützt wird. Vorzustand:
Eigenes Bild
Das Ladengeschäft bleibt erhalten. Solche Details wie die restaurierten Unterseiten des Daches finde ich toll.
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wie die Freie Presse berichtet, hat der Stadtrat offenbar den Weg für den "Lutherturm" freigemacht, fordert aber Änderungen bei der Architektur.
Da ich jede Investition in die Stadt begrüße, für mich super Nachrichten. Zum einen schließt man dort eine Lücke, die zwar nicht gravierend für das Stadtbild ist, bei einer guten Architektur aber durchaus den Bereich enorm aufwerten kann. Zum anderen zeigt man der GGG auf, was eigentliche ihre Aufgabe wäre: innerstädtische bzw. Innenstadtnahe Nachverdichtung. Ich freue mich über jeden Mieter der von der GGG fort hinziehen sollte
Hat jemand Zugang zum Artikel und kann weitergeben, welche Vorschläge von Seiten der Stadträte kommen?
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Man kann auchdirekt im Ratsinformationssystem schauen und findet dort folgendes:
Die Verwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Eigentümer/Investor und unter Einbeziehung der Architektenkammer Sachsen einen Architektenwettbewerb zu organisieren. Dabei sind die Themen klimaschonende und kreislauffähige Bauweise/Greenbuilding zwingend einzubeziehen.
Bei mir hat sich leider der Eindruck verfestigt, dass die Ergebnisse von Architektenwettbewerben eher zum Gegenteil dessen führen, was man sich von ihnen erhofft. Und was man sich davon verspricht, in dem Gebäude im Kreis laufen zu können, weiß ich auch nicht :-)...
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Finde ich natürlich löblich. Ist allerdings die Frage, ob sich der Mehraufwand eines Greenbuildings bei den mageren Chemnitzer Mieten rentiert. Zwar gibt es da auch spezielle Förderprogramme, allerdings weiß ich nicht, wie die gestrickt sind und ob da auch unrentierliche Kosten förderfähig sind.
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Ich habe drei Jahre lang 200 Meter die Straße runter gewohnt. Ich habe hierzu mehrere Gedanken:
- Grundsätzlich eine tolle Ecke in einem bescheidenen Zustand. Jede Aufwertung, entweder durch das (angemessene) Bebauen von Lücken, ist willkommen
- Das Design halte ich für unglücklich in Anbetracht des angrenzenden Bestands
- Mit dem Preis habe ich überhaupt kein Problem. Für einen Neubau ist das ok bzw. gut, wenn die Ausstattung tatsächlich entsprechend hochwertig ist. In größeren Städten wie Berlin würde man sich auf das Objekt stürzen
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Mich würde interessiere auf welche anderen Projekte du referenziert?
Ich schließe mich grat123 an und freue mich über jeden Lückenschluss in dieser Stadt - sofern er architektonisch überzeugen kann. Dieser Lückenschluss, noch dazu einer städtebaulich so wichtigen Eck-Lage, ist architektonisch zwar nichts besonderes aber durchaus angemessen.
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Bis auf das Erdgeschoss fertig:
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Blücherstraße 😉
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Die Kunstschau "Begehungen" macht dieses Jahr in der alten Schule in der Charlotten-/Reineckerstraße halt. Das Festival läuft vom 15. bis zum 23. August. Das Thema lautet Protest und Widerstand.
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Das ist vor allem eine traurige Erinnerung daran, dass hier ein denkmalgeschütztes Objekt im Eigentum der Stadt Chemnitz schon wieder mehr als 10 Jahre leersteht.
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Im Lutherviertel passiert gerade einiges. In der Andreasstraße 7-9 bin ich auf eine Baustelle gestoßen, bei der es vor Ort keinerlei Hinweise darauf gab, was dort gebaut wird. Durch Google bin ich aber auf ein neues Vorhaben von der bereits in Chemnitz bekannten Hildebrand & Partner GmbH aufmerksam geworden: https://hildebrand-partner.com/verkauf/42573/
Erinnert mich optisch an das Gebäude, was sie bereits in der Zietenstraße gebaut haben.
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Die Jahnstraße 55 wurde saniert und hat diese Woche wegen eines Arbeitsunfalls auch für Aufregung gesorgt: https://www.tag24.de/chemnitz/…r-schwer-verletzt-3303264
Direkt gegenüber wird die Jahnstraße 60 saniert, bei der im Erdgeschoss schon vor zig Jahren eine Sanierung angekündigt wurde, die aber nie kam. Nun hat sich Golz Wohn- und Gewerbebau GmbH der Sache angenommen: https://www.golz-bau.de/projekt-chemnitz-jahnstrasse-60/
Dass Golz dahinter steckt habe ich wiederum nur erfahren, weil mir die Werbung an der nur unweit entfernten Casparistraße 8-10 aufgefallen war: https://www.golz-bau.de/projek…-casparistrasse-8-und-10/
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Eine wirkliche komische Situation, die sich bei dem Komplex Zschopauer Straße/Wartburgstraße/Carl-von-Ossietzky-Straße zeigt. Während an der Zschopauer Straße nie mehr passiert ist, als auf meinem Bild zu sehen war und mittlerweile alles wieder zugewachsen ist, gab es im Bereich Wartburgstraße immerhin zwischenzeitlich mal teilweise neue Fenster. Jedoch passiert dort seit längerem auch schon wieder nichts mehr. Jetzt auf einmal geht es aber an der Carl-von-Ossietzky-Straße los und das sieht jetzt tatsächlich mal etwas ernster aus. Mal schauen, was daraus nun wird.
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