Wahrscheinlich sind die kleinen Fenster nicht unbedingt eine gewollte Entscheidung, weil das weder für potentielle Mieter noch für den Gesamteindruck attraktiv ist. Deshalb würde ich eher darauf tippen, dass hier die Energiesparverordnung zugeschlagen hat. Die Perspektive aus dem Innenhof dürfte das aber aufwiegen.
Baugeschehen: Gablenz / Lutherviertel
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Am Lindenhof habe ich vor ungefähr 10 Tagen einen weißen Transporter stehen gesehen. Eine Tür zur ZP-Straße war offen und Personen waren im Gebäude. Ein weiteres Indiz Eine hochwertige Sanierung dieses wunderschönen Gebäudes wäre super!
Saxonia: Auf welche Billig-Sanierung beziehst du dich? Die bereits sanierten Gebäude im gleichen Stil an der Clausstraße sind doch auch ganz gut geworden, oder?
Vielleicht geht es jetzt los am Lindenhof?
Am Freitag konnte ich bereits Aktivität am und im Gebäude wahrnehmen. Heute habe ich folgende Bilder gemacht:
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Ein aktuelles Bild von der Zschopauer Straße 179-185/Lutherviertel
Zuletzt im Beitrag hier <
So gut wie voll Vermietet, aber immer noch ohne Balkons und auch die im Bild zu sehende Haustüre ist noch nicht fertig....
Januar 2018
Bitte nicht zu ernst nehmen, was ich jetzt schreibe:
Am angrenzenden Lindenhof, hier im ersten Bild <, wurde im Hofbereich der Wildwuchs entfernt. Schaun mor mal.
Immer noch ohne Balkons sind die Wohnungen der anliegenden Zschopauer Straße 179 bis 185. Und weiterhin gut vermietet. Und wenn Mal eine frei wird, heißt es auch immer noch das Balkons bald angebracht werden sollen.
Das würde mir nicht gefallen.
Gerade bei Zeitmietverträgen und nicht gerade günstiger Kaltmiete.
^ Erfreulich, dass es beim Lindenhof nun offensichtlich los geht.
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Traumhaft, selbst wenn die Erdgeschosszone noch nicht von Schmiererein bereinigt wurde. Die eingebauten Fenster sind noch einmal eine deutliche Aufwertung dieses stadtbildprägenden Denkmals (das man 2010 für 7.500 Euro erwerben konnte). Zum Vergleich zwei Vorher-Bilder aus ähnlicher Perspektive:
Quelle: (dwt).
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Hans-Sachs-Straße/Lutherviertel
In der Sanierngsplanung ist die
Wohnhaus-Zeile der Hans-Sachs-Straße 18-28Eventuell ist die Hans-Sachs-Straße 16a/16b mit dabei..
Hans-Sachs-Straße, zuletzt im Beitrag hier <
Insgesamt sollen 73 Wohneinheiten entstehen.
Link mit Visualisierungen zum Projekt <
Mittlerweile hat sich in der Hans-Sachs-Straße einiges getan:
Update, Hans-Sachs-Straße/Lutherviertel
Für mich eine kleine Verkehrte Welt:-)
Sollte doch die Hans-Sachs-Straße 18-28 in 2017 eingerüstet sein.
Doch, es ist nun erst einmal die andere Straßenseite:Zuletzt im Beitrag hier <
Saniert werden die Hausnummern 11, 13, 15, 17 & 19
Wobei die Hausnummer 19 bereits am weitesten gekommen ist.
Rechts, bereits fertig, Hausnummer 19:
Hausnummer 19:
( es folgen natürlich Besserwetterupdates ))Hausnummer 17:
Hausnummer 15, 13 & 11:
15:
11 & 13:
Dezember 2017
So sieht die Hans-Sachs-Straße 11-13 mittlerweile aus:
Sehr ansprechend wie ich finde. Hat etwas von der Geibelstraße.
Update,Uferstraße 28/30 & Hans-Sachs-Straße 01/Lutherviertel
Zuletzt im Beitrag hier <
Sicht von Holbeinstraße:
Und von Hans-Sachs-Straße:
Dezember 2017
Obwohl man dort schon seit über drei Jahren werkelt, ist man immer noch nicht fertig mit der Hans-Sachs-Straße 1 und Uferstraße 28-30.
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Sehr schöne Sanierungen, bis auf das Eckgebäude zur Uferstraße. Leider im Gegensatz zu den Gebäuden die Straße rauf oder der 50er Jahre Zeile im "nationalen Stil" daneben auch nicht denkmalgeschützt. Hat man hier gleich für eine Außendämmung ausgenutzt, die so ein dezent gegliedertes Gebäude aus der Zwischenkriegszeit natürlich verhunzt. Die Fenster sind darüberhinaus auch nicht die richtigen.
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Der fehlende Denkmalschutz bei der Hans-Sachs-Straße 1 und das dadurch erfolgte Begraben im Styropor sorgt zwar für Punktabzüge, aber das wird durch die wunderschöne Sanierung der Hans-Sachs-Straße 11-13 überstrahlt. Im weihnachtlichen Lichterglanz und mit den beleuchteten Hauseingängen ist das ein echter Augenschmaus. Es drängt sich die Frage auf, warum das dem Vor-Eigentümer GGG nicht möglich war. Schon das eine Bild lässt erahnen, dass hier eine Vollvermietung zu sehr ordentlichen Quadratmeterpreisen erreicht worden sein dürfte. Da muss ich einfach noch ein paar Vorher-Bilder ergänzen, um den Einfluss dieses Vorhabens aufs Stadtbild gebührend herauszustellen.
Vorher (leider nicht aus der gleichen Perspektive):
Bilder: (dwt).
Nachher:
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was wäre das heute für eine schöne Strasse, wenn im Jahr 2009 der Abrißbagger nicht gewütet hätte...
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Ja, wenn man sich die heutige Entwicklung der Straße ansieht, wird einem so richtig bewusst, was in den früher 2000er-Jahren alles falsch gelaufen ist in Chemnitz. Leider saßen (und sitzen) bei der GGG nur absolut visionslose Bürokraten am Ruder.
Ich erinnere mich noch an eine der damaligen Bürgerversammlungen. Dort trat ein potentieller Investor auf und beklagte sich öffentlicht, dass die GGG lieber abreißen wolle statt an ihn zu verkaufen. Die Abrissförderung war eben höher als der Preis, den der Herr für zwei Gründerzeitwohnhäuser zu zahlen bereit war.
Symptomatisch auch die Reaktion der GGG auf die Beschwerde einer privaten Hauseigentümerin: Die Dame beklagte sich, dass die GGG am Nachbargebäude die Dachrinnen hatte entfernen lassen und so dass Wasser aus der Traufe bei jedem Regenguss gegen das Mauerwerk ihres Hauses klatschte. "Sie schädigen mein Eigentum! Das Mauerwerk wird durchnässt!" "Wird doch eh alles bald abgerissen!" (O-Ton). Daraufhin die Dame: "Aber ich will doch nicht abreißen!!!" Schulterzucken.
Chemnitz hat viel Potential verschenkt. Vielleicht war man sich dieses Potentials gar nicht bewusst, weil man noch ganz gefangen war im industriellen Schock der Nachwendezeit. Insbesondere die großen Wohnungsgesellschaften haben nur auf die Altschuldentilgung geschielt und keine Visionen für Chemnitz entwickelt.
Leider habe ich gerade wenig Zeit für Fotodokumentationen. Von der Hans-Sachs-Straße wollte ich auch schon lang mal was einstellen. Danke dafür!
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Wirklich toll geworden. Damit ist die Zschopauer Straße bis auf wenige Ausnahmen eigentlich nahezu durchsaniert. Als größeres Projekt würde mir lediglich das Gebäude Zschopauer Straße/ Wartburgstraße mit seinen schönen Dreiecks-Erkern und der runden Ecke einfallen. Dort standen in letzter Zeit öfter mal die Türen offen - vielleicht auch ein zeichen baldiger Sanierung?
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Kann jemand was zum Haus Jahnstraße 60 sagen? Mir ist unerklärlich, warum in der Gegend sämtliche Häuser saniert werden und dieses eine nicht obwohl es ja bereits vor nun mehr 8 Jahren bereits geplant war. Eine Vermutung ist, dass die Substanz so schlecht ist, da die Kosten zu hoch wären. Auf der Fichtestraße zwischen Clausstraße und Kantstraße musste ja auch mal ein Haus abgerissen werden, weil es bereits in sich zusammengestürzt ist.
Im Übrigen habe ich gerade das Exposé entdeckt, von dem Haus, was auf der Dürerstraße, Ecke Kantstraße gebaut werden soll. Link
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So richtig viel ist hier leider seit fast einem Jahr nicht passiert. Aber tot wird das Vorhaben vermutlich nicht sein, da jetzt erfreulicherweise vom Bild aus gesehen links im Bereich Zschopauer Straße/Wartburgstraße neue Aktivitäten wahrzunehmen sind. Das Gebäude wird vom Wildwuchs befreit: