^ auf den ersten beiden Bildern deutet sich das geplante Endergebnis schon etwas an. Ich hoffe, die große Plastik und die Begrünung werden auch so umgesetzt. Immer noch eines der spannendsten Projekte der letzten Jahrzehnte.
Leipzig: Neubau der SAB (Bauphase)
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^^ ergänzend dazu weitere Bilder:
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Ergänzungen von heute:
Nordstraße:pics by 555Farang
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Update
pics by 555Farang
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Im Detail ist die Ausführung der "Stelzen" nicht sehr elegant gelöst, finde ich, aber der Effekt wird es wettmachen und ist jetzt schon deutlich erkennbar. Sehr erfreulich, dass Leipzig so ein spektakuläres Gebäude bekommt.
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Auch noch ein paar Bilder aus der blauen Stunde von mir, knapp 2 Wochen alt:
© Eigene Bilder
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Update
Neben diesem Modell gibt es auf der Webseite der Architekten auch Visualisierungen der Innenbereiche wie z.B. dem Eingangsbereich und dem geplanten Auditorium, die wir m.M.n. noch nicht hatten.
Stand heute:Der Blockrand ist jetzt wieder bis an die Gerberstraße heran geschlossen:
pics by 555Farang
Blick von oben: -
^ Danke für die Info zu den Visus! Das wird Innen so stark wie Außen - puristisch, zeitlos, elegant. Acme, Niemeyer, Snøhetta, HENN - endlich geht es in dieser Stadt mal in die richtige Richtung.
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Der äußere "Rahmen" ist geschlossen. Zukünftig werden sich hier sicherlich tolle Foto Perspektiven ergeben.
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^ die Licht- und Schattenspiele - inklusive der Plastiken welche zumindest im Entwurf vorgesehen waren - möchte ich dann mal mit der Fertigstellung sehen. Auch die Draufsicht vom Hotel wird wohl sehr sehr interessant. Wie immer - tolles Projekt! Wenn doch nur die Gegend mitziehen würde...
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Die Perspektiven sind sicher super. Meine dazu
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Dennoch wieder bezeichnend, wie lange sich Bauprojekte im Auftrag des Freistaates in Leipzig in die Länge ziehen. Es sind beinahe 6 Jahre her, wo mit den Arbeiten begonnen wurde und so wie es jetzt aussieht, dauern sie auch noch bis mindestens Mitte oder Ende 2021 an. Mal sehen, wie hoch die Kosten tatsächlich ausfallen: Von den anfänglichen knapp 40 Mio Euro haben sich die Verantwortlichen ja schon frühzeitig verabschiedet. Offiziell sprach man von einem Kommunikationsfehler, als die Kosten dann auf 110 Mio Euro beziffert worden sind.
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Dennoch wieder bezeichnend, wie lange sich Bauprojekte im Auftrag des Freistaates in Leipzig in die Länge ziehen. Es sind beinahe 6 Jahre her, wo mit den Arbeiten begonnen wurde und so wie es jetzt aussieht, dauern sie auch noch bis mindestens Mitte oder Ende 2021 an. Mal sehen, wie hoch die Kosten tatsächlich ausfallen: Von den anfänglichen knapp 40 Mio Euro haben sich die Verantwortlichen ja schon frühzeitig verabschiedet. Offiziell sprach man von einem Kommunikationsfehler, als die Kosten dann auf 110 Mio Euro beziffert worden sind.
Ja das sind die Vergabezwänge und die Eitelkeit mancher Architekten, Projektsteuerer und Bauherrn. Bei solchen Baustellen ist es dann üblich, dass mehr Personen herumsitzen die Protokolle schreiben als die die Arbeiten. So scheint es hier zumindest auch zu sein, wenn man sich die Containerburg so ansieht. Und von den Kosten ganz zu schweigen. Am Ende ist niemand Schuld und alle zucken mit den Schultern. Es denkt halt keiner über das große ganze nach. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Kosten und Termine komplett aus dem Ruder laufen. Es ist halt niemand Schuld weil man kein Vertragsmodell gewählt hat in dem man jemanden die Schuld geben kann.
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Leider geht im Moment die dazugehörige Website nicht, aber ich fand dieses nächtliche Visualisierung, die mir zeigt, dass der Säulenwald nicht wesentlich größer wird als jetzt bzw. als er geplant wurde - wenn es nicht täuscht.
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^ Ja, so wie ich es mitbekommen habe bzw. mir erzählt wurde, kommen keine Säulen mehr hinzu. Die Anzahl der Säulen gegenüber dem Ursprungsentwurf wurde reduziert. Wahrscheinlich wegen Kosten-/Praktikabilitätsgründen oder vielleicht auch, weil ja der Hersteller der Säulen mittlerweile Insolvenz angemeldet hat.
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Allein aus Lichtgründen würde eine Reduzierung ja auch Sinn ergeben. Aber zumindest wird es nicht ganz so wie auf der obigen Visualisierung aussehen, da die klare Außenkante bereits auf allen Seiten vor die runden Kapitelle gezogen wurde. Man darf also vielleicht noch gespannt sein(?).
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Im Neubau sollen drei Wandreliefs aus dem Jahr 1968, welche aus dem ehem. Robotron-Gebäude geborgen worden, nach erfolgter Restaurierung wieder installiert werden. Es handelt sich um Werke dreier in Leipzig sehr bekannter Maler bzw. Bildhauer - Arno Rink, Frank Ruddigkeit sowie Klaus Schwabe.
https://www.zeit.de/news/2021-…%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Wandbild von Arno Rink
Wandbild von Frank Ruddigkeit
Wandbild von Klaus Schwabe
Unter der Bildquelle der Fotografin Margret Hoppe findet sich darüber hinaus noch ein viertes Werk des Malers Rolf Kuhrt:
https://www.margrethoppe.com/robotron.html
Eigenartigerweise ist im Artikel von diesem Werk keine Rede.
Nachtrag: In der LVZ wird darauf verwiesen, dass für das vierte Relief von Kuhrt in der SAB bislang kein Platz sei und man nun zusammen mit der Stadt einen alternativen Aufstellungsort prüfe:
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Die Außenanlagengestaltung nimmt nun langsame Formen an.
Zu Granitborden um das Gebäude hat es vom Geld her nicht mehr gereicht!
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Am 1. Juli bezieht die SAB mit vorerst 200 Mitarbeitern den neuen Standort, 200 weitere sollen später folgen. Im Herbst ist dann die offizielle Einweihung des Neubaus, der zur Hälfte für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird und zusätzlich eine gastronomische Einrichtung sowie Wasserspiele und Grünflächen mit Sitzgelegenheiten bekommt. Alle 251 Säulen stehen bereits, 132 davon mit rundem Vordach. Ebenso wurden bereits die drei Wandreliefs von Künstlern um Arno Rink, die im ehemaligen Robotron-Gebäude davor zu sehen waren, im Foyer der Bank integriert.
Die Gesamtkosten für den Neubau belaufen sich nun auf insgesamt 165 Mio Euro statt der geplanten 110 Mio Euro. Neben steigenden Baupreisen gab es Probleme mit dem Baugrund. So waren die Quarzitschichten auf dem Areal mächtiger als gedacht und es trat mehr Grundwasser als erwartet auf.
Quelle: Gestriger LVZ-Artikel mit Bezahlschranke