Man muss wissen, dass dieses Gebäude auf dem Grund von ein paar alten, recht ungepflegten Schrebergärten entsteht. Der Bau wirkt wie eine natürlich Fortführung der Bebauung aus den 20er/30er Jahren, die ja in diesem Gebiet öfters zu sehen sind. Und wenn meine trüben Augen nicht täuschen, scheint es hier im EG auch zumindest bei einem Eingang einen Gewerbeanteil zu geben. Toll!
Lichtenberg | Kleinere Projekte
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Auf "Entwicklungsstadt Berlin" wird von einem neuen Bauvorhaben an der Hauptstraße in Lichtenberg unweit der Rummelsburger Bucht berichtet. Auf dem Gelände, auf dem heute eine Aldi-Filiale steht, soll ein Bürokomplex mit 28.000 qm und bis zu 9 Stockwerken entstehen. Das Bauvorhaben wird von Kilian Immobilien zusammen mit Aldi entwickelt. Eine Aldi-Filiale soll später dann in das Erdgeschoss einziehen. Das ganze bekommt den trendigen Namen "New Work Office". Optisch finde ich den geplanten Neubau sehr ansprechend, erinnert stark an Nöfer ( z. B. Port One).
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^ Danke! Das BV wurde in die DAF-Karte aufgenommen.
New Work Office
Ergänzend hier der Link zur noch wenig ergiebigen Projektseite der Kilian Immobiliengruppe. Dort wird die geplante Fertigstellung des BV mit
2025/2026 angegeben.Dies sind die beiden dort gezeigten Visus:
© Kilian Immobiliengruppe
© Kilian Immobiliengruppe
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An der Wallensteinstraße fallen auf dem Bauerwartungsland die Schrebergärten.
Mein Standort bei Aufnahme der Bilder: hier
Richtung NW:
Richtung O:
Diese Gärten fallen derzeit auch bis zur Kreuzung Neuer Feldweg
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Das Kilian-Gebäude gefällt mir ausgesprochen gut, und gibt hoffentlich ne positive Blaupause ab, wie Supermarktüberbauung funktionieren kann (im Gegensatz zu dem Rewe-Desaster in der Revaler. Allmählich haben Hauptstraße / Köpenicker fast nen eigenen Strang verdient, da passieren ganz interessante Dinge.
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In diesem riesigen Innenhof
(Copyright: Google Earth)
wollte die HOWOGE drei achtgeschossigen Gebäude mit rund 180 1 bis 5-Zimmer-Wohnungen (Planung 2017 ursprünglich 237 Wohnungen), einer Kita für rund 60 Kinder sowie eine multifunktional bespielbare Fläche im Erdgeschoss (Nachbarschaftstreff) errichten. Die Gebäude sollen als Holzhybridbauten im energieeffizienten KfW 40-Standard errichtet werden.
So sollten die Gebäude im Hof verteilt werden:
(Copyright: Zoomarchitekten)
Allerdings gab es - wie meistens bei Nachverdichtungen - Proteste der Anwohner und der Bezirk verweigerte 2021 die Baugenehmigung. Dem Widerspruch der HOWOGE hat SPD-Bau und Stadtentwicklungssenator Geisel stattgegeben, was wiederum die Linke in Bezirk kritisiert. Zumindest 2 der 3 Baukörper dürfen jetzt errichtet werden. Von Zoomarchitekten stammt der Entwurf.
So soll alles einmal aussehen:
(Copyright: Zoomarchitekten)
Eintrag DAF-Karte
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Interessant, aber ich würde das gesamte Gebiet Stück für Stück komplett umbauen, auch den Bestand verändern. Gebäude 🏢 komplett neu anordnen, Grünflächen an die neue Struktur anpassen und so auch neue Flächen dazu gewinnen, die dringend benötigt werden. So können wir nämlich andere wichtige Freiflächen/Grünflächen und Parks erhalten.
Also:
Komplette Verdichtung als Ranbebauung
Punkthochhäuser an die Randbebauung anpassen und die Innenhöfe "nutzbar" machen, auch vielleicht mit kleiner Nutzung für Cafés und Nahversorger, die aber ab einer gewissen Uhrzeit für Ruhe sorgen, denn auch so etwas braucht eine METROPOLE, zu viel Lärm macht krank und depressiv. Letzteres kann nicht im Interesse aller Sein, ich jedenfalls habe keine Lust mehr auf Freaks, jedenfalls nicht solche, die aggressiv sind.
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...so wünschenswert eine Randbebauung mit nutzbaren Innenhöfen im Prinzip wäre - heutzutage sprechen schon CO2-Footprint-Überlegungen gegen einen Abriss des Bestands - neben dem politischen Sturm, den das auslösen würden - und der fraglichen Wirtschaftlichkeit angesichts der erzielbaren Mieten vs Kosten. Auf absehbare Zeit wird man damit leben müssen, dass der Plattenbau-Bestand aus sozialistischer Zeit statt dessen "weitergebaut" wird.
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Hier ist noch ein Bauprojekt, das ziemlich weit fortgeschritten ist.
In der Eitelstraße 55-56 und 60-61 baut die HOWOGE insgesamt 59 Wohnungen in zwei Gebäuden. Einträge DAF-Karte: Hier und hier
Die 1-5-Zimmer-Wohnungen verfügen alle über eine Loggia, Balkon oder Terrasse. Die Hälfte sind WBS gefördert. Ebenfalls die Hälfte der Wohnungen verfügen über barrierefreie Zugänge. Die Fertigstellung erfolgt in Q2 2023. Der Entwurf ist von HemprichTophof
Lage links ist das Gebäude 60-61 und rechts das Gebäude 55-56:
Visualisierungen:
Hausnummer 60:
Hausnummer 56:
Vorderansicht:
Copyright: HOWOGE/Hemprich Tophof Architekten
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In der Hubertusstraße 16 stand heute morgen der Abrissbagger auf dem Grundstück. Hier ist die letzten 10 Jahre nichts passiert. Tippe auf Spekulation.
Wohnquadrat plant hier 2- bis 4- Zimmer Eigentumswohnungen. Dazu muss zuerst das verfallen Haus geräumt werden.
So könnte es aussehen:
Copyright: Wohnquadrat - Unverbindliche Illustration
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Ganz schön viel Platz dazwischen. 😳
Tja, 10 Jahre Wartezeit, weil Berlin es eben nicht auf die Reihe bekommen hat und Investoren, die anscheinend zu viel Zeit haben. Aber erfreulich, dass nach einem Jahrzehnt endlich etwas passiert. 🙏♥️
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BV Kaisergärten
Seltsam, dass ich über dieses - inzwischen fast fertige - Projekt hier nichts gefunden habe. Unweit des S-Bahnhofs Karlshorst - an der Wandlitzstraße
entsteht zurzeit ein Wohnensemble mit 118 Wohnungen in sechs Häusern (es sind zwar 7 Häuser zu sehen, aber in der Beschreibung steht 6 ???) mit je 7 Geschossen (Ich zähle zwar nur 6 in der Beschreibung stehen 7 ???).
Eintrag DAF-Karte
Auf ©Google Earth ist es schon fast fertig zu sehen:
Ursprünglich wurde das Ensemble von Ten Brinke geplant und laut Thomas Daily 2019 an Magna Real Estate weiter veräußert. Aus der Fertigstellung 2021 wurde nichts. Jetzt steht auf der Webseite 3/2023.
So soll es aussehen:
© baerlinhousing/Magna Real Eastate/Ten Brinke
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BV Wohnen in der Welsestraße
In der Welsestraße 1-3 entstehen auf einem knapp 6.000 qm großen Grundstück eine Wohnanlage mit 110 Wohneinheiten und einer Kita mit 160 Plätzen.
Siehe auch DAF-Karte.
Wie auf ©Google Earth zu sehen ist, ist der Bau schon recht weit fortgeschritten:
Auf der Seite von Ten Brinke steht, dass der Innenausbau erfolgreich voranschreitet und man zurzeit mit Maler- und Fliesenarbeiten zugange ist.
So soll alles einmal aussehen:
©Ten Brinke
Und das ist der Stand in der KW 5:
©Ten Brinke
Ten-Brinke Zitat aus urheberrechtlichen Gründen umformuliert.
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^ Danke!
Seltsam, dass ich über dieses - inzwischen fast fertige - Projekt hier nichts gefunden habe.
So seltsam ist das nicht: Wenn niemand einen Beitrag dazu postet, dann kann man auch zu größeren BV hier im DAF nichts finden. Umso besser, dass du es nun getan hast.
Das BV war mir durchaus wiederholt beim Vorbeifahren aus der S-Bahn aufgefallen, aber die Seite zur Bahn war bisher stets eingerüstet und irgendwie flog es bei mir immer unter dem Radar. Wieder ein klassisches "An-einer-Bahntrasse-BV", dass auch als Lärmschutz für die dahinter liegenden älteren Wohnhäuser dient. Praktischerweise ist die laute Bahnseite die Nordseite, so dass sich die Hauptwohnräume mit Balkonen zum ruhigen und sonnigen Süden hin ausrichten ließen.
Die Gestaltung ist gefällig, so langsam hat man diesen Stil aber auch schon gefühlt 1000 x gesehen. Aber das ist meckern auf gehobenen Niveau, es hätten auch die billigen Styroporkisten werden können. Und da dort zuvor nur ein paar olle Baracken auf einer Bahnbrache standen, hat man auch nichts kaputt gemacht. Passt.
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In der Wönnichstraße 8, in der Nähe des S- und U-Bahnhofs Lichtenberg, entsteht auf einer Brachfläche zwischen Penny und Robinson-Grundschule das Straßenkinderhaus "BUTZE". Am 24.03. ist Spatenstich, im Frühling 2025 soll es in Betrieb gehen.
Zitat von der Webseite: "Auf dem 781 Quadratmeter großen Grundstück entsteht auf sieben Ebenen und einer Fläche von rund 3.400 Quadratmetern Raum für vielfältige, tagesstrukturierende Wohn- und Beratungsangebote, die den Prozess der Wiedereingliederung für Straßenkinder fördern. Bundesweit gibt es kein vergleichbares Projekt!"
2 Visualisierungen von der Webseite:
© J.MAYER.H / Straßenkinder e.V.
© J.MAYER.H / Straßenkinder e.V.
Eintrag DAF-Karte
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In der Robert-Uhrig-Straße 15 A entsteht das "RUXX", ein Wohnhaus für inklusives Wohnen und Lernen, mit insgesamt 14 WE. Baustart sollte bereits im Januar sein, die Baugenehmigung wurde jedoch erst im Februar 2023 erteilt. Im Januar 2025 soll das Projekt fertig sein.
Zitat von der Webseite: "In der Robert-Uhrig-Straße soll ein fünfgeschossiger Neubau mit einer familieninklusiven Kleinklasse des Trägers Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH sowie zwei Wohngemeinschaften für Menschen mit Lernschwierigkeiten des Comes e.V. und weiteren zwölf Mietwohnungen entstehen. Von diesen Wohnungen werden drei ebenfalls von Comes e.V. und vier von der Independent Living Stiftung Jugendhilfe für betreutes Einzelwohnen genutzt."
Eine Visualisierung von der Webseite:
Eintrag DAF-Karte
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In der Sewanstraße 38-40 entstehen auf einer Grünfläche insgesamt 99 Wohnungen der HOWOGE in 2 Gebäuden mit jeweils 8 Geschossen. Die Baugenehmigung wurde im Januar erteilt. Der Visualisierung nach zu urteilen handelt es sich um die gleichen Gebäudetypen, die bereits auf dem Nachbargrundstück Sewanstr. 20 bzw. 22 errichtet wurden.
Visualisierung von der Webseite:
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In der Sewanstraße 260 entsteht ein Apartmenthaus für Studierende der berlinovo mit insgesamt 204 WE auf 5 Geschossen + Staffelgeschoss. Die Baugenehmigung wurde im Dezember 2022 erteilt, geplante Fertigstellung ist im 2. Quartal 2024.
Laut Webseite soll es unter anderem auch ein Café und Gewerbeflächen geben. Die Visualisierungen lassen vermuten, dass das Gebäude auf der derzeit als Parkplatz genutzten Fläche direkt an der Straße entsteht. Unklar bleibt, ob das dahinter liegende Bestandsgebäude für den Bau weichen muss.
Visualisierung von ImmoScout24:
© Berlinovo Grundstücksentwicklungs GmbHEintrag DAF-Karte
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Direkt anschließend, in der Sewanstraße 220-256 bereitet die HOWOGE die Errichtung von 102 Wohnungen in einem Gebäude mit 5 bis 8 Geschossen vor.
Auf dem Dach soll es eine Gemeinschaftsfläche geben. Außerdem sollen über 200 Fahrradstellplätze (davon 160 im UG) bereit gestellt werden. 45 PKW sollen im EG abgestellt werden können. Geplante Fertigstellung ist November 2025.
Visualisierung von der Webseite:
©HOWOGE/CKRS Architektengesellschaft mbH
Eintrag DAF-Karte
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In der Margaretenstraße 18 realisiert die VECUB AG ein jeweils 5-geschossiges Vorder- sowie Hinterhaus mit insgesamt 50 Micro-Apartments. Im UG des Hinterhauses sollen 2 kleine Gewerbeeinheiten entstehen. Laut Webseite ist die Fertigstellung im Jahr 2024 geplant.
Visualisierungen des Gesamtprojekts (inklusive Vorderhaus) konnte ich nur in diesem youtube-Video der VECUB AG finden.